'Das Leben ist gut' - Seiten 069 - 120

  • Die beiden sind ja echt niedlich.

    Max, der sich dauernd überlegt, ob Tina nicht genug von ihm hat und Tina, die seinen „neuen Freund“ googelt.

    Die beiden gehören einfach zusammen.


    Ich bin gespannt, was ihr noch so schreibt, denn ich kann immer noch nicht viel zu allem sagen. Es gefällt mir immer noch gut 😊

  • Das war der Punkt, an dem ich so richtig angefangen habe, mich mit dem Buch wohlzufühlen. Max ist ein Mensch wie du und ich, seine Empfindungen und Gedanken und auch sein Handeln sind menschlich, offen und auch ein bisschen amüsant. Hier erzählt jemand von seinem Alltag, der gar nicht spektakulär sein muss. Ich finde es gar nicht schlimm, dass sonst wenig passiert. Ich folge seinen Beobachtungen einfach gern und Capus ist ein guter Beobachter, finde ich.

  • Ich bin noch nicht ganz durch. Aber mir gefällt die Geschichte, ob in der Kneipe, bei der Altglasentsorgung, beim Versuch, seinem Freund klarzumachen, dass Fußgängerampeln funktionieren, einfach die Erzählung. Klasse finde ich Miquel und seine Ehefrau! Er muss ihr wohl etwas ganz anderes erzählt haben. :gruebel

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Also Miguels Ehefrau ist ja echt ein Biest... wobei ich mal davon ausgehe, dass Miguel seine Geschichte schon immer so dreht, dass sein Gegenüber auch Mitleid mit ihm hat. Und was sollte denn der Anruf bei Tina? Die konnte mit seinem Gebrabbel ja gar nichts anfangen.


    Ansonsten merkt man, dass Max mit seinem Leben tatsächlich sehr zufrieden ist.Und dass er wohl Freude an seinem Job als Barkeeper hat.

    Tina gefällt mir auch, die beiden scheinen gut zusammen zu passen. Ich bin gespannt, ob wir noch mehr zur Familie erfahren werden.

  • Also Miguels Ehefrau ist ja echt ein Biest... wobei ich mal davon ausgehe, dass Miguel seine Geschichte schon immer so dreht, dass sein Gegenüber auch Mitleid mit ihm hat. Und was sollte denn der Anruf bei Tina? Die konnte mit seinem Gebrabbel ja gar nichts anfangen.


    Ansonsten merkt man, dass Max mit seinem Leben tatsächlich sehr zufrieden ist.Und dass er wohl Freude an seinem Job als Barkeeper hat.

    Tina gefällt mir auch, die beiden scheinen gut zusammen zu passen. Ich bin gespannt, ob wir noch mehr zur Familie erfahren werden.

    Zu Miguel und seiner Frau kommt später nochmal was. Ich bin gespannt, wie du das dann siehst.


    Ich finde es total süß, wird sehr er seine Frau vermisst. Mir geht es auch immer ein bisschen so, wenn mein Mann auf Dienstreise ist.

  • Es tut mir sehr leid, aber ich werde das Buch auch nicht weiterlesen. Es ist für mich wahrscheinlich einfach die falsche Zeit dafür. Ich finde es immer noch langweilig und habe einfach keine Lust mehr darauf.

    Ich wünsche Euch auf jeden Fall noch eine schöne Leserunde.:wave

    Schade :(

    Willst du es irgendwann noch mal versuchen?

  • Ich finde es auch immer schade und versuche dann mich irgendwie zum Weiterlesen zu kriegen, aber wenn ich merke das ich überall bin, aber nicht im Buch, dann ist das für mich ein sicheres Zeichen das ich das Buch einfach nicht zuende lesen kann, ist mir in letzter Zeit zweimal passiert, ich weiss nicht warum.


    Liebe Grüsse an alle

  • Willst du es irgendwann noch mal versuchen?

    Also mit dem Buch eher nicht. Aber vielleicht höre ich mir dann doch mal das Hörbuch gesprochen vom Autor an. Vielleicht finde ich es mit dem Schweizer Akzent dann interessanter.:)



    aber wenn ich merke das ich überall bin, aber nicht im Buch, dann ist das für mich ein sicheres Zeichen das ich das Buch einfach nicht zuende lesen kann

    :knuddel1 Ging mir ganz genauso. Ich bin ständig mit meinen Gedanken abgeschweift. Dann macht das Lesen keinen Spaß

  • So ganz langsam könnte das doch noch was werden mit Capus, Max und mir.... ;-)


    Jedenfalls haben mir zwei Szenen sehr gut gefallen:


    Ich mag es sehr, wie Max über seine Frau denkt und spricht. Wie er beschrieben hat, was für Ansprüche sie z.B. an Schuhe, Reiseziele etc. stellt, fand ich einfach herrlich beschrieben.


    Genaus mit einem Augenzwinkern berichtet er über die Probleme mit Lieferungen aus dem Ausland in die Schweiz. Nach Korea würde man liefern - aber nicht in die Schweiz.... :lache Genauso ist das bei uns im Alltag. Wir fühlen uns da öfter Mal "auf einem anderen Planeten". Eine Freundin bittet mich regelmässig, für ihre Kinder etwas bei Amazon zu bestellen, da der entsprechende Artikel nicht in die Schweiz geliefert wird. Wir leben dann wohl doch hinter den sieben Bergen.... :grin


    In diesem zweiten Teil zeigt Capus allmählich seine wahre Erzählkunst. Ich mag es wirklich sehr, wie er mit einem Augenzwinkern ganz banale Begebenheiten erzählt, in denen man sich oft selber erkennen kann. Bitte noch viel mehr davon - dann könnte mir das Buch schlussendlich doch noch gefallen. :-)

  • Ansonsten merkt man, dass Max mit seinem Leben tatsächlich sehr zufrieden ist.Und dass er wohl Freude an seinem Job als Barkeeper hat.

    Tina gefällt mir auch, die beiden scheinen gut zusammen zu passen. Ich bin gespannt, ob wir noch mehr zur Familie erfahren werden.

    Die Zufriedenheit von Max finde ich auch ganz toll beschrieben, das macht richtig Spaß beim Lesen.:-]

    Tina wirkt auf mich stellenweise etwas zickig, aber sie und Max passen wohl gut zusammen.

  • Wieso zickig? Weil er stundenlang mit dem Fahrrad durch die Gegend fährt, wenn sie einmal im Monat "unausstehlich" ist?

    Seine Liebe zur Frau hört man aber immer wieder raus.

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    Wendy Wasserstein

  • Ich finde das Buch meistens immer noch langweilig. Es gibt allerdings Passagen, die mich bei der Stange halten, zum Beispiel Maxens Gang durch die Stadt.

    Also Miguels Ehefrau ist ja echt ein Biest... wobei ich mal davon ausgehe, dass Miguel seine Geschichte schon immer so dreht, dass sein Gegenüber auch Mitleid mit ihm hat. Und was sollte denn der Anruf bei Tina? Die konnte mit seinem Gebrabbel ja gar nichts anfangen.

    Naja, sie hat es mit Miguel ja auch nicht leicht. Das Haus kann er sich nicht leisten und ist ja eine regelrechte Bruchbude, ist in meinen Augen ein Tagträumer (wie könnte man sonst glauben, mit einem Stierkopf Geld zu verdienen?). Ich denke, Miguel steht eine Frau gut, die zupackt.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin