Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften – Anthony Coles

  • Produktinformation (Amazon): img_0510

    • Format: Kindle Edition
    • Dateigröße: 1106 KB
    • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 368 Seiten
    • Verlag: Piper ebooks (2. Mai 2018)
    • Sprache: Deutsch
    • ASIN: B077BVTV5K
    • ISBN-13: 9783492990042


    Kurzbeschreibung (Verlag):

    Peter Smith hat ein bewegtes Leben als Unternehmensberater, Lehrer für Kunstgeschichte und britischer Geheimdienstler hinter sich und beschließt nun, in mittleren Jahren, dem verregneten England den Rücken zu kehren und sich zusammen mit seinem Windhund Arthur im schönen Arles zur Ruhe zu setzen. Schluss mit Trubel und Nebelwetter, sein knurriges Temperament sehnt sich nach Sonne, köstlichem französischem Essen und Ruhe. Doch genau die ist ihm nicht vergönnt: Kaum hat Smith das berühmte römische Amphitheater nach einem Stierkampf verlassen, wird ihm plötzlich ein Schlag auf den Hinterkopf versetzt. Als er wieder zu sich kommt, findet er sich unter einer auffallend gut gekleideten Leiche wieder. Ohne es zu wollen, stolpert er mitten hinein in einen mysteriösen Mordfall, ein Netz aus Intrigen und eine provenzalische Verschwörung …

    Zum Autor (Verlag):

    Anthony Coles lebt, genau wie seine Hauptfigur, seit einigen Jahren in Arles. Und genau wie Peter Smith ist auch er Kunsthistoriker, der an renommierten Universitäten auf beiden Seiten des Atlantiks unterrichtet hat. Für den Geheimdienst war er allerdings nie tätig, sondern, etwas prosaischer, auf dem internationalen Wirtschaftssektor. Er hat zwei erwachsene Töchter und einen Windhund namens Arthur. »Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften« ist sein erster Roman.


    Meine Meinung:

    Peter Smith wird eines Tages im Amphitheater von Arles niedergeschlagen und als er aufwacht liegt er unter einem Toten Mann. Er wird noch ein weiteres Mal ohnmächtig und als er das nächste Mal zu Bewusstsein kommt landet er im Krankenhaus, wo er nicht untersucht wird und mit ein paar Tabletten nach Hause geschickt wird. Soweit die Ausgangslage.

    Leider konnte mich dieses Buch so gar nicht überzeugen. Ich habe zu Peter Smith überhaupt keine Zugang gefunden und als er er einen Mann aus einer Kneipe brutal verhört, war es bei mir ganz vorbei. Gut der Mann hat versucht ihn einzuschüchtern, trotzdem fand ich die Aktion total überflüssig.

    Irgendwie wirkte das wie James Bond, der plötzlich gegen Kleinstkriminelle ermittelt, als würde das Ende der Welt bevorstehen.

    Zusätzlich waren mir die Orts- und Personenbeschreibungen zu ausschweifend.

    Bis ca. einem Fünftel des Buches habe ich durchgehalten, danach habe ich es nur noch überflogen, weil mich der Fortgang tatsächlich kaum interessiert hat.

    Schade, ich hatte mir hier mehr erhofft. Für mich war das Buch leider nichts.


    3 von 10 Punkte

  • Inhalt: Der gebürtige Waliser Peter Smith verbringt seinen Ruhestand im französischen Arles. Er genießt zusammen mit seinem Hund Arthur das geruhsamen Leben in der Provence, bis er nach einem Besuch der Stierkampfarena niedergeschlagen wird. Als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, entdeckt er die Leiche eines Mannes…


    Meine Meinung: Leider konnte mich dieser Krimi nicht überzeugen, so dass ich ihn nach gut der Hälfte abgebrochen habe.

    Ich hatte mir recht viel von dem Buch versprochen, das mir durch sein hübsches Cover direkt ins Auge gesprungen ist. Titel und Kurzbeschreibung ließen mich einen etwas "schrulligen" Engländer erwarten, der durch Zufall auf ein Verbrechen stößt und dieses auf unkonventionelle Art löst.

    In gewisser Weise trifft das auch zu, allerdings ist der Erzählstil so ausschweifend und langatmig, dass eigentlich (fast) nichts passiert. Als etwa auf der Hälfte des Buches über mehrere Seiten über den Cyberspace und sonstige IT – Problematiken schwadroniert wurde, hatte ich keine Lust mehr mich weiter mit der Lektüre zu quälen und habe aufgegeben.

    Der Protagonist Peter Smith blieb mir die ganze Zeit über fremd, ebenso alle anderen Charaktere. Eventuell trug auch hier der besondere, eher distanzierte, Schreibstil seinen Teil dazu bei.

    Einzig Windhund Arthur ist mir ans Herz gewachsen, allein schon der Name ist genial…


    Fazit: Ein sehr langatmiger Krimi, der mich leider nicht feststellen konnte.