Patricia Jane Castillo - R.E.V.E.: Kein Traum

  • Rivanee bekommt plötzlich 3 neue Mitschüler und sie selbst wird in Träume hineingezogen, die immer realer werden. Und mit der Realität steigt auch die Gefahr.

    Das Cover des Buches ist gut gemacht und passt auch zum vorliegenden Buch.

    Mich konnte das Buch im Großen und Ganzen nicht wirklich überzeugen. Zwar bot das Buch immer wieder gute Spannungsmomente, dazwischen flachte es aber auch immer wieder ab. Viele ungewöhnliche Namen machten das Lesen der Geschichte nicht sehr leicht.

    Auch dass zwischen den verschiedenen Szenen innerhalb eines Kapitels kein Abstand war, sondern in einem fortgeschrieben wurde, erschwerte den Lesefluss erheblich. Dazu kamen einige Rechtschreib-/Grammatikfehler (z.B. rannte eine Flüssigkeit).

    Manchmal zog sich die Handlung, manchmal waren einige Szenen viel zu schnell vorbei.

    Da dies der erste Teil einer Reihe ist, endet es mit einem kleinen Cliffhanger und viele Fragen blieben (noch) ungelöst.

    Insgesamt dachte ich mir bei vielen Handlungen, dass dies nicht unbedingt neu sei, andere Szenen zeigen wieder von großer Kreativität der Autorin. Als ich z.B. von sprechenden Farben las, musste ich sofort an "Alice im Wunderland" denken, dass ja angeblich unter Drogeneinfluss geschrieben worden ist. Was wohl die Autorin eingenommen hat? Auf der anderen Seite war dies aber auch etwas Neues und Kreatives.

    Auch das Verhalten von Rivanee war nicht immer logisch oder nachvollziehbar.

    Fazit: Teil 1 einer Fantasy-Reihe, die leider stark schwächelte. 3/5 Sternen