Ich hab jetzt - zugegeben - mit weiblichen Protogonisten in Jugendbüchern eigentlich in letzter Zeit relativ gute Erfahrungen gemacht und finde zudem, dass die englische Sprache da auch ein kleines wenig hilfreich ist. Oder die deutsche Sprache ungeeigneter. Jedenfalls erinnere ich mich noch gut daran, dass ich vor noch nicht allzu langer Zeit bewusst darauf geachtet habe, Jugendbücher mit männlichen Charakteren zu lesen, denn besonders, wenn dann mal eine Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird [und das kommt ja oft genug vor], wird es schnell kitschig. Und das passiert mit männlichen Charas weniger häufig.
Aber inzwischen bin ich da weitaus weniger ängstlich.
Serien sind aber auch wieder eine ganz andere Welt und How I Met Your Mother und The Big Bang Theory sind natürlich Comedy-serie und ich finde, dass weibliche Charaktere in diesem Genre auch in Animes/Mangas und in 'normalen' Büchern recht gut abschneiden. Scheinbar eignen sich Frauen nur als Clowns oder Dramaqueens... tragisch.
Es gibt auch genügend Serien, in denen ich die Klischeefrauen und -mädchen finden kann. Fantasygenre bevorzugt: TVD ist da meiner Meinung nach Vorreiter. Teen Wolf folgt auf dem Fuß, selbst True Blood, obwohl ich Pam liebe. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich finde, dass dieses 'Problem' vor dem Serien nicht Halt macht.
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Gibt es eigentlich irgendwo einen Thread über weibliche Protagonisten und ihre jeweiligen Charakterisierungen? Würde mich extrem interessieren :3
Irgendwo bestimmt *g*
Alright... ich werde Gintama schauen. Ich habe den Wink mit dem Betonpfahl verstanden und werde mich dem beugen.
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Das "Trainieren" besteht irgendwann auch nur noch aus "Erkennen, dass Freundschaft wichtig ist" und irgendwann wird's einfach ganz durch neue Gadgets ersetzt...
Auf diesem Prinzip bauen fünf Staffeln Digimon und diverse andere Serien auf *g* Man sollte es nicht im Keim verurteilen, aber stimmt schon... so ganz passend ist es wahrlich nicht.
Bei One Piece bleibt zumindest nicht irgendwann die Hälfte der Crew auf der Strecke. Wobei ich da irgendwann auch ausgestiegen bin. Hat sich für mich alles etwas zu sehr in die Länge gezogen. Ich muss auch gestehen, dass ich bei so ewig langen Serien zwischendrin gerne mal die Lust verliere. Bei Filler Nr. 576 [und das bestmöglich MITTEN im eigentlich Arc - zumindest bei Bleach war das ja häufiger mal der Fall] verliert man irgendwann auch einfach das Interesse. Und die Übersicht oben drein. Das ist das ganz ganz große Manko der Animes. Die Erfindung von Fillern, um die Zeitspannen zwischen den Mangaerscheinungen zu überbrücken, ist nicht so das Wahre.
Mit den Kraftschüben bei Bleach hatte ich eher weniger Probleme. Da ist das Charaset ja eigentlich riesig, sodass es sich meiner Meinung nach gut ausgleicht. Ich bin auch bei der Serie - zugegeben - nicht auf dem aktuellsten Stand, aber solange ich die Serie verfolgt habe, hat sich das einigermaßen die Waage gehalten.
Dragonball war in meiner Jugend meine absolute Lieblingsserie und es sagt in meinen Augen viel aus, wenn ich irgendwann aufhöre, sie zu schauen, weil einfach hinten und vorne nichts mehr passt, obwohl ich die Charaktere an sich unheimlich gerne habe. Aber es hatte halt irgendwann keinerlei Bezug zur ersten Staffel mehr. Da hat irgendwann die gesamte Galaxy nicht mehr gereicht, um eine passende Arena für all die Monsterkämpfe zu bieten.
Ne, irgendwann ist einfach Schluss...