Beiträge von Antigone33

    Ich les das Buch gerade udn kann alles bisher gesagte über Zuckerguss, Kitsch, Wohlfühl-Feeling etc... nur unterschreiben. Nette Lektüre, aber irgendwie schon arg weltfremd. Bissi wie Rosamunde Pilcher in amerikanisch...


    Was mich aber wirklcih nervt ist, als was für eine Wissenschaft das Stricken dargestellt wird. Oder Amerikanerinnen sind besonders begriffsstutzig. (OK, wer jemals eine amerik. Strickanleitung gelesen hat - sie sind es). Da soll es ernsthaft erwachsene Frauen geben, die sich nicht mehr stricken trauen als Maschenproben (unter uns - die langweiligste Sache ever!). Oder die es nicht schaffen, eine fallengelassene Masche wieder aufzufangen? Und dann die sensationelle Idee von Strickvideos - hallo? Schon mal bei youtube geguckt?


    So, wie man unschwer erkennen kann, lese ich nciht nur gerne Kitschromane, sonder stricke auch! PUnkte vergebe ich dann, wenn ich das Buch durchhabe.


    lg, A.

    Holla die Waldfee,


    die neueste Folge hat aber ordentlich gefetzt! Da freut man sich umso mehr wies weitergeht. Wobei:



    lg, A.

    Habe eben das Buch beendet und es lässt mich einigermaßen ratlos zurück...


    Anfangs hab ich mich extrem schwer getan, die einzelnen Personen auseinander zu halten. Dann kommt die GEschichte auch recht langsam in Schwung. Ab der Mitte nimmt sie dann aber durchaus an Fahrt auf, um dann ohne einen echten Höhepunkt zu enden und den Leser ratlos und ernüchtert stehen zu lassen.


    Ich will nicht sagen, dass es kein gutes Buch ist, aber es ist def. kein einfaches. Die Einblicke in die engl. Mittelschicht sind interessant, und in die Unterschicht erschreckend.


    Ich vergebe 6 Punkte.


    lg, A.

    Es sollt halt einfach gleich weitergehen.... *grmpf*


    Bei Game of Thrones ist das Warten einfacher - da kann man ja inzwischen die Bücher weiterlesen.


    OK, bei TWD gibts die Comics. Aber ich bin mal durch Zufall über den Klappentext von Band 18 oder so gestolpert, und da ist schon einiges anders als im TV. (vor allem, wer noch lebt udn wer nicht). Also nicht wirklich eine Alternative. Außerdem bin ich sowieso kein Comics-Fan.


    Naja, vielleicht guck ich zwischendurch doch mal Breaking Bad, das hat mir mein Sohn so ans Herz gelegt. Aber da gibts schließlich keine Zombies... :cry

    Eine andere Variante wäre aber auch gewesen



    Und sagt mal, ist mein Eindruck richtig, dass es eine Art running Gag gibt? und zwar


    Bin jetzt bei S 4/F10, also wer nicht soweit ist, bitte nicht weiterlesen.



    A propos Wald: unglaublich, wieviel Volk sich offenbar innerhalb eines Tagesmasch vom GEfängnis so herumgetrieben hat....


    Und wer waren diese drei Marines zum Schluß? Was wird jetzt wohl noch kommen? Den durchgeknallten Psycho-Diktator hatte wir ja schon; einfach jetzt nur Militärdiktatur wär wohl zu simpel?


    lg, A.

    Zitat

    Original von Schlumpfinchen
    Bald gehts weiter!! :freude


    *mitfreu*




    Aber ernsthaft: was hätte er sonst tun sollen? Eine öffentliche Gerichtsverhandlung? Wegsperren, wenn man eh shcon im Gefängnis sitzt, hätte ja herzlich wenig Sinn gehabt. Einführung der Todesstrafe? Das hätte dem ganzen zwar einen neuen, interessanten Aspekt verliehen, wäre aber m. E. too much gewesen neben all dem anderen Stress.


    Wobei ich ja finde, er hätte einfach die Klappe halten sollen. Aber so ist das: immer Stress mit diesen rechtschaffenen Menschen...

    OMG - leider mit der 4. Staffel soweit fertig. Aber endlich konnte ich hier unbeschadet mitlesen!!!!


    Zu Frage 4:



    Zitat

    Original von Tilia Salix
    @ Uhtred und andere



    Und dazu:


    Mit "sonderbar" trifft es mein Vorschreiber sehr gut. Droods ist tatsächlich ein ziemlich seltsamer Roman. Es ist verdammt schwierig, in irgendwie einzuordnen.
    - ein authentisches Sittenbild des victorianischen Londons? Ganz klar!
    - eine literarische Abhandlung über die Autoren Dickens und Collins? Ebenfalls!
    - ein schonungsloser Bericht über Opiumabhängigkeit? Aber hallo!


    Aber sonst? Von allem ein wenig, aber von nichts genug. Ein wenig Mystery, ein wenig Spannung, ein wenig Horror; am ehesten noch Krimi, aber auch das nicht wirklich.


    Tatsächlich zieht sich der Roman gewaltig. Er fängt ganz interessant an, plätschert dann aber nur dahin. So rund um Seite 500 (und das ist erst die Mitte!) gibt es dann eine ziemlich horrormäßige Wendung, die letztendlich auch nicht hält, was sie verspricht.


    Die letzten 200 Seiten habe ich dann nur noch überflogen, weil ich einfach wissen wollte, wie es sich letztendlich auflöst. Aber löst es sich denn wirklich auf?


    Alles in allem habe ich von dem Buch deutlich anderes erwartet, als ich bekommen habe. Begeistert hat es mich nicht. Ich glaube, es ist literarisch durchaus wertvoll, aber unterhaltsam oder gar spannend ist anders. Ich vergebe 5 Punkte.


    lg, A.

    Tja, das kommt davon, wenn man sich vom Titelbild (die Zähne!) täuschen lässt und einen Vampirroman erwartet.... Dabei war das offenbar ein Löwengebiss. Macht aber nichts, auch als Krimi war dieses Buch nett.


    Allerdings auch nicht mehr als nett. Die Polizisten waren sympathisch, die Verdächtigen zumindest interessant, und dieser Faible fürs Kochen auch. Aber alles nicht allzu originell. Alles schon mal dagewesen.


    Das Logikloch bezüglich der hingepfuschten Tätowierung wurde ja schon angesprochen. Mir war nach dem Vorfall mit dem Rosenglas aber gleich klar, worauf der Autor hinauswollte. Somit hielt sich der Überraschungseffekt der Aufklärung in Grenzen.


    Alles in allem ein nettes Lesevergnügen. Ich vergebe 6 Punkte.


    lg, A.

    Und war das mitten drin tatsächlich der Soundtrack aus "Braveheart", der da plötzlich losgedudelt ist? (allerdings in Vocal-Version...) :bonk


    Ich gebs zu, ich habs gesehen und ich fands nicht ganz so schwachsinnig wie Teil 2. Zumindest gabs keine bogenschießenden Nonnen! Dafür jede Menge Logiklöcher - aber wer Logik sucht, guckt einen Krimi und nicht die Wanderhure.


    lg, A.

    Klappentext:


    Eine Handvoll Studenten, ausgesetzt im Regenwald, auf der Flucht vor technisch veränderten Organismen: ein hintergründiges und hochaktuelles Actionszenario


    Honolulu, Hawaii. Drei Männer liegen tot auf dem Fußboden eines verschlossenen Büros – keine Anzeichen eines Kampfes, keine Einbruchsspuren, keine Tatwaffe. Nur die extrem feinen, rasiermesserscharfen Schnitte, die die Leichen überziehen, liefern einen ebenso grausigen wie rätselhaften Hinweis auf die Todesursache. In Cambridge, Massachusetts, wird eine Handvoll Studenten, die sich durch besondere Fähigkeiten hervortun, von einem Unternehmen für den Einsatz an der Front der Mikrobiologie rekrutiert. Die streng geheime, höchst profitable Arbeit von Nanigen Micro Technologies führt die Forschungstalente nach Hawaii. Doch hier, weit entfernt von der Sicherheit ihrer Labors, plötzlich sich selbst überlassen im Dschungel, sehen sich die Studenten nicht nur einer erbarmungslosen Natur, sondern auch einer radikalen neuen Technik gegenüber, die die Gruppe schnell beherrschen lernen muss, will sie nicht für immer in den undurchdringlichen Wäldern Oahus verschwinden ...


    Über den Autor:


    Mit jedem seiner Weltbestseller hat Michael Crichton bewiesen, dass er ein außerordentliches Talent hatte. Seine Thriller loten das Grenzgebiet zwischen Fakt und Fiktion aus, beschreiben Szenarien einer Welt von morgen, die uns der wissenschaftliche und technische Fortschritt von heute bescheren könnte. Mit dem Roman Micro aus seinem Nachlass, vollendet von Richard Preston – seinerseits Thrillerautor von Weltrang –, erscheint jetzt ein weiterer konsequent auf Hochspannung ausgelegter Blockbuster von Michael Crichton.


    Mir machen diese Nachlass-Romane ja immer ein wenig Bauchweh. Das kommt mir immer ein wenig wie Leichenfledderei vor. So nach dem Motto: He - ich hab da noch eine alte Einkaufsliste von Tolkien gefunden - machen wir doch einen Dreiteiler daraus...
    Die Bücher von Crichton hab ich immer sehr gerne gelesen; die von Preston weniger. Da fragt man sich natürlich, wieviel von beiden da jetzt wirklich drinsteckt...


    Eigene Meinung:


    Beim Lesen des Klappentextes fragt man sich natürlich: was zum Geier kann am Dschungel von Hawaii (!) denn schon so gefährlich für diese Studentengruppe sein. Nun, ich denke, ich verrate nicht zuviel - beim Titel "Micro" ist das ja auch naheliegend - dass die Studenten auf eine Größe von 1,5 cm geschrumpft wurden und die Gefährlichkeit des Urlaubsparadieses nun in Wespen, Ameisen, Käfern und dem Luftzug von Klimaanlagen bestehen.


    Und darin liegt auch der Reiz dieses Buches. Die Protas - und der Leser - werden mit einer völlig neuen Welt konfrontiert. Das hat schon mit Dinosaurieren funktioniert, und klappt mit Insekten noch viel besser. Wer hat sich denn noch nie selbst vor einer Wespe gefürchtet oder vor einem Tausendfüssler gegraust? Alleine der Gedanke, diesen Wesen plötzlich auf Augenhöhe gegenüberstehen zu müssen, lässt es einem doch kalt den Rücken runterrieseln. Und soviel sei verraten: Insekten sind wahrlich totbringende Viecher!


    Und darin liegt ein weiterer Reiz dieses Buches:


    Weiters ist das Buch angenehm zu lesen, recht rasant und zügig inszeniert, und obwohl es ein "Wissenschaftsthriller" ist, wird man mit technischen Details nicht erschlagen. Zumindest kann man da bequem quer drüberlesen.


    Soweit, so gut. Nun zum Negativen:
    Das ganze Buch wirkt ziemlich konstruiert. Alleine die Protagonisten wirken wie aus einer Castingshow: die Kampfemanze, das Flittchen, der Unsympathler, der Streber, etc... Eine Anhäufung von Klischees. (das Flittchen ist übrigens Deutsche; was wollen die Amis damit wohl sagen???)
    Die Figuren handeln teilweise dermaßen unmotiviert doof, dass man am liebsten ins Buch reingreifen und sie schütteln möchte.


    Größter Schwachpunkt ist freilich der Antagonist. Der ist einerseits farblos, anderseit dermaßen über-drüber-böse (ja, Sadist ist er auch noch)... Ein paar zusätzliche Motivationen bzw. Schattierungen hätten ihm nicht geschadet.


    Aber alles in allem ein nettes, gelungenes Buch. Spannende Unterhaltung (sofern man sein Hirn nicht allzu mitdenken lässt), ideal für Urlaub. Ich vergebe 7 Punkte.


    lg, A.

    Zitat

    Original von JustMeNico
    Ich konnte es kaum erwarten die Lösung herauszufinden. Aber ich wurde enttäuscht. Auf keiner Seite wird beschrieben, warum dieser Marsch stattfindet.
    Normalerweise gibt es immer einen Grund. Strafgefangene, totalitäres System, usw.


    Naja, aber es IST doch ein totalitäres System. Mit dem Major als Dikator.


    Zitat

    Desweiteren habe ich mich gefragt, welcher Staat das zulässt


    Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: ein totalitärer?


    Zitat

    und welcher Mensch sich freiwillig meldet, als Wache Jugendliche abzuknallen.


    Nun, die Alternative für solche Verweigerer wäre wahrscheinlich, selbst abgeknallt zu werden? Bzw. macht es einigen sicher auch Spaß. So kranke Typen sollen ja des öfteren in Stephen-King-Büchern ihr Unwesen treiben.


    Ich hab neulich Todesmarsch nach einer Ewigkeit mal wieder gelesen und war sofort wieder hin und weg davon!


    lg, A.

    Das dritte Buch von Fr. Hauptmann in Folge, und schon wieder konnte es mich nicht überzeugen. (eigentlich komisch - irgendwie hatte ich ihre Bücher besser in Erinnerung...?)


    Eine nette, wenig tiefgründige Liebesgeschichte: junge Deutsche verliebt sich in der Ferne in einen Italiener, der sich dann als Erbe eines Millionenbetriebes herausstellt. Anstatt dass sie schreit "juhu, endlich ausgesorgt", kriegt sie natürlich die Krise. Auch weil er von seiner Mama mit einer anderen Erbin verkuppelt werden soll. (die Mama ist natürlich so ne richte Cruelle DeVille)


    Romantische Szenen folgen Sexszenen (die eigentlich nur aus zuerst küssen und dann eindringen bestehen), die widerum Zerwürfnissen und Trennungen und wieder Versöhnungen folgen. U. a. glaubt die Tochter, dass ihr Lover ein Verhältnis mit ihrer Mutter hat....


    So weit, so nett, wenn auch belanglos. Dann aber wird das Buch ausgesprochen seltsam. Ich habs jedenfalls nicht ganz kapiert, und erklärt wird es auch nicht richtig. Jedenfalls decken die beiden Liebenden ein seltsames Komplott einer verschuldeten Freifrau und dem vorgetäuschten Tod deren Tochter auf. Dann gibt es noch ein ominöses "Machtspiel" der Mutter und eine völlig lächerliche Methode, zu Millionen zu kommen.


    Mein Fazit: das Buch fängt nett an und wird dann völlig unglaubwürdig. Langsam frag ich mich, wie Fr. Hauptmann zur Bestsellerautorin werden konnte. Ich vergebe 4 Punke.


    lg, A.

    Ein nettes Buch. Nicht wahnsinnig weltbewegend, spannend oder tiefgründig, aber einfach angenehme Unterhaltung für einen (denk)faulen Nachmittag auf dem Sofa.


    Die Charaktere wirken manchmal zwar etwas überzeichnet und unglaubwürdig (ich hätte auch gerne so einen Job, wo ich soviel Freizeit und offenbar doch genug Gehalt habe - trotz des unglaubwürdigen Gejammers, dass zu wenig Geld da wäre...), aber alles in allem machte das Lesen Spaß. Ich vergebe 6 Punkte.


    lg, A.