Ah, okay.
War gerade auf eurer HP
Meine Fragen haben sich also somit erledigt
LG
Dirk67
Ah, okay.
War gerade auf eurer HP
Meine Fragen haben sich also somit erledigt
LG
Dirk67
Hallo Annorra.
Was wären denn die Mindeststandards, die du gerne erfüllt sehen möchtest?
Was macht einen Autoren verlagsunabhängig?
Selfpuplishing oder Einzelverträge?
LG
Dirk67
Band 2 der Armageddon-Reihe, "Die Vergessenen" ist seit heute bei amazon.de erhältlich.
Klappentext:
Einige Zeit vor den Ereignissen, die in Gottes letzte Kinder geschildert wurden, stirbt Martins Freundin in seinen Armen. Als er Hilfe für sie sucht, stellt man fest, dass er gegen das weltweit grassierende Virus offenbar immun ist. Man betäubt und verschleppt ihn, um ihn weiteren Untersuchungen zu unterziehen.
Als Martin erwacht, ist die Welt wie er sie kannte tot, und er ist in einem provisorischen Krankenzimmer eingeschlossen. Auf seiner Flucht findet Martin eine kleine Gruppe behinderter Kinder, die über merkwürdige Fähigkeiten zu verfügen scheinen.
Aber das ist nicht sein größtes Problem.
Der Stadtteil, in dem er mit den Kindern festsitzt, soll offenbar durch thermobare Bomben desinfiziert werden.
Ihnen bleibt nicht viel Zeit. Denn Martin und die Kinder sind für die letzten aktiven Einsatzkräfte ...
... die Vergessenen
Eine ausführliche Leseprobe mit den ersten drei Kapiteln gibt es hier
Nachtrag:
Ab sofort ist dieser Band auch bei beam e-books als e-pub (ohne DRM) erhältlich.
Seit gestern abend ist der zweite Teil des Artikels "Die Idee" von Timo Mengel online, in dem er ein wenig über die Geburt und das Heranwachsen einer Idee berichtet.
Ebenso gibt es auf dem Blog jetzt einen kurzen Eindruck vom Marburg Con 2012 und einen aktualisierten Veranstaltungskalender.
Ein Blick auf den Blog der Loge lohnt sich also.
LG
Dirk67
Nach umfangreichen Vorarbeiten und Diskussionen ist es soweit: Das neu gegründete Fantastik-Netzwerk „Die Loge“ nimmt seine Arbeit auf.
In einer Diskussion über die Zukunft der deutschsprachigen dunklen Fantastik auf dem Horror-Forum fanden sich Timo Mengel (Autor), Nina Horvath (Autorin/Herausgeberin), Vincent Voss (Autor), Tobias Bachmann (Autor), Dirk-Jörg Franzen (Autor), Ernst Wurdack (Verleger und Grafiker), Daniel Schenkel (Autor) und Frank Hoese (Autor) zusammen, um die Grundlagen für ein fantastisches Netzwerk zu schaffen, das eine intensivere Vernetzung und Kooperation der deutschsprachigen Fantastik-Szene erreichen soll.
Das bietet Die Loge für Leserinnen und Leser
Um eine erste Anlaufstelle für Leserinnen und Leser der dunklen Fantastik und für Netzwerkinteressierte zu bieten, haben wir einen Blog gestartet, der über die Aktivitäten der deutschsprachigen Fantastik-Szene informieren, Einblick in die Schreibstuben der Autoren, die Ateliers der Künstler und die aktuellen Aktivitäten der Verlage bieten soll:
http://dieloge.wordpress.com.
Auf einem eigenen Board diskutieren wir über Möglichkeiten, die deutschsprachige Fantastik einem größeren Interessentenkreis zugänglich zu machen, und hier wollen wir auch Events und Kooperationen planen und unsere Erfahrungen austauschen.
Das bietet Die Loge für Kreative
Wir möchten uns gemeinsam mit Anderen – Autoren, Illustratoren, Verlegern, Publizisten – ganz konkreten Fragen widmen, um mehr Leser zu erreichen, unsere Kommunikation untereinander zu verbessern, neue Ideen zu entwickeln und zu sehen, wie wir schon vorhandene Ansätze noch weiterentwickeln können.
Die Loge steht allen Akteuren der deutschsprachigen Phantastik offen. Schickt eure Mail an dieloge@web.de oder sprecht uns dort an, wo wir uns täglich begegnen – in Foren, auf Facebook oder persönlich!
LG
Dirk67
16. Tag
So, nach nun etwa drei gelesenen Büchern auf dem Trekstor 3 bin ich immer noch rundum glücklich und zufrieden mit meinem Trekkie.
Das Bibliotheksprogramm von Adobe ist kinderleicht, ich habe meinem Trekkie inzwischen auch eine Erweiterungskarte gegönnt. Gelesen habe ich bisher den ersten Roman der Tentakelkriege von Dirk van den Boom, Das große Spiel von Orson Scott Card, Die Saat von del Torro, den kostenlos auf dem Trekkie vorhandenen Perry Rhodan Heftroman, zwei John Sinclair ... und erst jetzt, nachdem ich Die Fahrt des Leviathan von Oliver Henkel in Angriff nehme, geht der Akku langsam in die Knie.
Ein kurzer Schlenker:
Wie man an der Auswahl sieht, halten sich die Bücher von Klein- und Publikumsverlagen bisher die Waage. Allerdings habe ich ein echtes Ungleichgewicht zugunsten der Kleinen feststellen müssen, was meine ganz persönlichen Lesevorlieben betrifft. Ganz schlecht schneidet dabei Heyne ab.
Nichts gegen historische Nackenbeißer, aber ab und mal einen deftigen Zombie oder Vampirroman in dem es nicht um po***nde Gestalten der Nacht geht, dürfte bei den jeweiligen Backlists doch drin sein, oder?
Auch die Übersichtlichkeit der verschiedenen e-book Shops der großen Verlage und Buchhandlungen ist nicht gerade berauschend.
Meine sehr verehrten Damen und Herren der Großverlage und Buchhandelsketten:
Ändern Sie bitte was, sonst laufen Ihnen die Kleinen in bestimmten Sparten den Rang ab! Wenn man Horror sucht, meint man damit keine schwülstigen Urban Fantasys oder ausschließlich Sinclairs
Aber zurück zu meinem Trekkie.
Im Wartezimmer des Arztes, in der Bahn, im Bus, auf dem Sessel und sogar im Bett, macht der Trekstor 3 immer noch einen sehr guten Eindruck. Zusammen mit der etwas teureren Klapptasche ist er bequem zu tragen und zu benutzen.
Die Akkuleistung verblüfft mich sogar. Ich vermute aber, die hängt mit den gewählten Einstellungen zusammen (siehe 4.Tag)
Ich habe weiterhin keine Augenprobleme, genieße die sehr gute Darstellung des Displays und bin immer noch nicht dazu gekommen, die MP3-Funktion zu testen. Schande über mich, aber als Lesegerät ist mein Trekkie mir derartig ans Herz gewachsen, dass ich ihn auch ausschließlich hierfür nutze.
Mein Fazit:
Ich habe diesen Kauf in keinster Weise bereut. Im Gegenteil, ich bin sehr froh darüber, denn beim letzten Arztbesuch war plötzlich Das große Spiel zu Ende. Kein Problem, den Perry wollte ich eh schon immer mal antesten, Und wenn der ncihts ist ... meine DuC (Datei ungelesener Contents) wächst inzwischen rasanter, als es mein SuB zu seinen besten Zeiten je vermocht hätte.
Wer also wirklich einen preiswerten Reader sucht, der zudem eine erstklassige Leistung an den Tag legt, der ist mit dem Trekstor3 nach meiner Meinung bestens bedient.
Auch wenn der Trend inzwischen zum Zweitreader geht, ich bleibe meinem Trekkie solange treu, wie seine Platinen halten
LG
Dirk67
Ab heute ist die Printausgabe meines Erstlings "Pate der Verlorenen" auch als Print erhältlich.
Bestellt werden kann jetzt bereits beim Begedia Verlag selber.
Amazon dürfte heute, spätestens Morgen das Buch ebenfalls gelistet haben.
Dort ist auch bereits eine sehr schöne Rezension zur e-book-Ausgabe eingestellt
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Begedia Verlag (9. April 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3981394658
ISBN-13: 978-3981394658
Ausgabe: TB, 314 Seiten
Preis: 12,95€
Nachtrag:
Meine (leider vollkommen wegversprochenen) Belegexemplare sind nun auch eingetrudelt. Harald Giersche hat mir aber auch eine Handvoll extra zukommen lassen.
Wer also gerne ein signiertes Exemplar haben möchte, sagt mir bitte einfach per PN Bescheid. Das ist weniger aufwändig, als wenn ihr erst beim Verlag bestellt, der schickt es zu mir, ich zu euch ... kurze Wege sind angesagt.
Wer gerne erstmal reinschuppern möchte, bei amazon ist's möglich, und wer nicht glaubt, dass ich wirklich selber signiere, der kann mir ja auf beiden Tagen des Colonia Con die Pistole auf die Brust setzen.
"Mein Vater machte ihm ein Angebot, dass er nicht ablehnen konnte."
"Ja? Welches denn?"
"Er sagte ihm dass entweder seine Unterschrift auf den Vertrag käme oder sein Gehirn."
(Al Pacino und Diane Keaton in "Der Pate", Teil I)
LG
Dirk67
ZitatOriginal von Voltaire
Eigentlich habe ich doch immer recht? Oder etwa nicht.
Jepp.
Ist ein ehernes Gesetz
Und jetzt wieder ab an die Tagesordnung.
Es gibt Wichtigeres zu tun, als sich mit so 'nem Schwachsinn abzugeben.
Da wollen gelesen werden, der Abwasch wartet auf zarte Hände ...
LG
Dirk
Hi Voltaire
Ja, da ich gebe dir recht.
Bezeichnung sagt michts über Qualität aus.
Satire hört für mich persönlich aber da auf, wo sie derartig unter die Gürtellinie geht.
Sicher, es ist einiges fragwürdig im Verhalten der Partei.
Aber das hier ist eher eine bösartige Keule, denn ein augenzwinkernder und kritisch überspitzter Seitenhieb.
Auch wenn ich wahrlich kein 100%iger Freund der Piraten bin, irgendwo gehört die Kirche doch im Dorf gelassen.
LG
Dirk
Naja, als Satire würde ich das schon nicht mehr so ohne Weiteres bezeichnen.
Was ich viel erschreckender finde, sind die Antworten, sofern die nicht auch gefaked sind.
LG
Dirk
Hallo TGerwert
Zuerst einmal bin ich erfreut, dass wir sachlich und mit Humor reden können. Das ist einer der großen Pluspunkte, warum ich überhaupt erst an einen Wahlstand eurer Partei gegangen bin.
Gut, da kam es neben den Äußerungen, die ich hier schon erwähnte, noch zu einigen anderen unschönen Kommentaren, aber das gehört nicht hierher.
Viel wichtiger ist für mich, dass ich wenigstens einen Ansprechpartner habe, der mit mir auf besagter Augenhöhe diskutiert.
Für den Moment steht meine Entscheidung für die Wahl in NRW fest. Ich bleibe bei "meiner" Partei.
Diesmal noch.
Aber ich werde weiterhin mit Spannung eure Entwickluing verfolgen, denn die ABC befindet sich auf einem Weg, der sich von meinen Erwartungen entfernt.
Vielleicht erfüllt ihr sie mit der Zeit besser?
Und wenn ich Fragen habe, abseits der üblichen Blogs und Homepages ... ich weiß wo ich dich finde
Lieben Gruß und viel Energie, für all die Dinge, die du dir vorgenommen hast.
Dirk
ZitatOriginal von TGerwert
Und noch etwas, was sagen viele Menschen? Die Politiker hören uns nicht zu, meine Meinung interessiert doch eh nicht. Wir hören zu und betrachten jeden Meinung bevor wir uns eine endgültige Meinung bilden und damit nach außen gehen. Also gebt uns ruhig noch etwas Zeit.
Ja, ja.
Es sei denn, es geht um das Kernthema der Partei, das Urheberrecht
(Sorry, aber den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen)
Dazu ein Fundstück der Woche
http://piraten-thueringen.de/w…-und-piraten#comment-1892
Und direkt noch eines
http://www.piratenpartei.de/20…nd-aufklarung-von-mythen/
Ich möchte nicht respektlos erscheinen oder dich von der Seite anmachen, TGerwert, aber eine Partei, die von sich selbst behauptet jedem zuerst einmal zuzuhören, bevor sie sich eine Meinung bildet, aber in ihrem Kernprogramm störrisch, ja teilweise geradezu hämisch mit den jeweiligen Betroffenen umgeht, ist nach meinem Empfinden noch nicht fertig oder gar reif für die Politik.
Ich persönlich finde, dass Euer Erfolg zu früh kam.
Noch ist nichts konsolidiert, die Kernpunkte sind einem Teil der zukünftigen Wähler schlecht zu verkaufen ... okay, das ist eben so. Niemand kann die Entwicklung einer eierlegenden Wollmilchsau proklamieren, ohne den Landwirten und der Lebensmittelindustrie gehörig auf die Füße zu treten.
Aber gute Argumente, wie sie seinerzeit die Grünen für den Umweltschutz ins Rennen warfen, fehlen bei euch irgendwie.
Alles muss irgendwie anders werden, egal wie, Hauptsache eben anders und im Kernthema muss vor allem alles billiger, oder noch besser kostenlos und legal werden, egal wen wir damit voll in die Weichteile treten, so ist es eben, also machen wir es legal ...
Brrrrr *schüttel*
Hätten die Grünen damals auf ihre Fahnen geschrieben "Wofür Atomkraft? Der Strom kommt doch aus der Steckdose!" wären sie heute nicht da, wo sie sind und hingehören.
Aber genau das schreibt ihr auf eure Fahne.
Wofür Urheberrechte und Verwerter?
Es gibt doch das Internet?
Kopfschüttelgrüße
Dirk (der hofft, dass du dich jetzt nicht angegriffen fühlst!)
Da ich die Piraten mit dem Rattenfänger von Hameln verglichen habe, was hier teilweise nicht ganz so gut ankam, habe ich das persönliche Gespräch mit ihnen gesucht. Die Gelegenheit ergab sich an eine Wahlkampfstand vor einem Einkaufszentrumin Köln.
Die Piraten in einem persönlichen Gespräch an einem Wahlkampfstand
"Jeder Klick, jeder kostenlose Download macht den / die Künstler bekannter."
"Zum Thema finanzieller Ausgleich möchte ich festhalten, dass die meisten Künstler Idealisten sind, die keinen Gegenwert für ihre Kunst erwarten. Wer dennoch darauf aus ist, für den würden wir entweder eine Kulturflatrate oder ein Spendenmodell vorschlagen. Wie das genau funktionieren könnte, muss noch ausgearbeitet werden."
Meine Meinung dazu, und warum ich immer noch der Meinung bin, die Piraten wären das politische Äquivalent von Rattenfängern:
Anklicken und somit bekannt machen / werden, ist schön.
Aber was nützen die vielen tollen Klicks, wenn sie nicht in bezahlten Downloads oder Käufen enden? Jetzt nehmen wir mal die youtube-Klicks und die Downloads "kostenloser" Filme und Romane.
Schön, die Schauspieler, Musiker und Autoren werden bekannter.
Aber wenn ich doch einen Film oder einen Roman bereits in guter Qualität und umsonst erhalten habe, warum sollte ich nachträglich noch dafür zahlen?
Musiker sind noch mehr in den Grundlagen der Erschaffung ihrer Kunst auf Geld angewiesen, als Autoren. Die brauchen Instrumente, Equipment, Unterricht ... wie sollen die das Gegenfinanzieren?
Selbst Autoren benötigen Soft- und Hardware, haben Verbrauchskosten ... alles nur für Investitionen für Friede, Freude und rosa Zuckerwattewolken am kostenlosen Kulturhimmel?
Wenn doch der idealistische Wille etwas zu verändern und etwas zu bewegen die treibende Kraft sein soll, warum verzichten denn die Abgeordneten der Piratenpartei nicht auf ihre Diäten?
Sie sind doch nach ihrem Selbstverständnis Idealisten, oder nicht?
Die Piraten sind eine junge und in manchen Belangen sicher interessante Partei. Aber solange sie die demagogische Keule auspacken, von den kreativen Urhebern verlangen, dass sie die Verwertungsrechte und Nutzungsrechte ihre Werke zwingend kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen haben, und dabei im Bezug auf eine gerechte Entlohnung der Kreativen nur mit schwammig gemurmelten Worten wie "Spenden" und "Kulturflatrate" antworten, sind sie für mich keine Alternative.
Die Forderung nach "kostenlos für alle" ist laut, der Ausgleich für die Betroffenen ist mit "Spendenmodell" und "Kulturflatrate" noch nicht einmal das argumentative Flüstern eines Heiseren.
Spinnen wir den Faden mal weiter, blicken wir in die Glaskugel:
Wann kommt die nächste Forderung nach einem Einheitsgehalt für alle, egal welche Position oder welche Verantwortung der Einzelne trägt?
Der Taxifahrer der mit dem gleichen Gehalt nach Hause geht wie der Neurochirurg?
Ich wünsche mir von den Piraten den gleichen Elan und Einsatz in Sachen Vergütung Kreativer, den sie auch bei der Speisung der Zehntausend mit kostenlosen Internetdownload anpreisen.
Sonst wirken sie auf mich nur wie eine diktatorische Partei, die sich auf dem Rücken einiger nach oben boxen will.
Bisher ist es so, dass der Künstler, der es so will, ohne Probleme seine Werke kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung stellen kann. Wer für seine Kunst eine Entlohnung sucht, der geht eine Partnerschaft mit einem Verwerter ein.
Und hier packen die Piraten nach meiner Meinung den großen Gleichmacherkamm aus, schwingen eine polemische Peitsche und fordern, dass ab sofort alle nach ihrer Pfeife zu tanzen zu haben, und ihre Kunst kostenlos zur Verfügung zu stellen haben.
Das ist nach meiner Meinung nicht demokratisch, das ist totalitärer Unfug.
Ein kostenloser Download mag kein Diebstahl im eigentlichen Sinne sein.
Aber wenn ich ein Werk bereits kostenlos erhalten habe, warum sollte ich dafür nochmal zahlen?
Wenn schon das eine Werk dieses Künstlers kostenlos im Netz steht, dann steht demnächst bestimmt auch das Zweite, das Dritte und letztendlich alles kostenlos zur Verfügung.
Warum sollte ich da auch nur einmal ein kostenpflichtiges Werk laden?
Das ist es, wogegen ich mich wehre.
Diese totalitäre Fremdbestimmung, die tiefer in meinen ureigensten Willen als Kreativer eingreift, als es ACTA, oder SOPA oder sonstwas überhaupt jemals zu erreichen vermögen.
Wenn die Piraten von dieser Seite der Gesellschaft ernst genommen werden wollen, sollten sie nicht den polemischen Splitter im Auge der Kreativen und Verwerter suchen, sondern sich erstmal des Balkens in ihrem eigenen bewusst werden.
Fordern, ohne konstruktive, durchdachte und machbare Vorschläge, kann jeder.
Und das ist es, was für mich die Piraten, die bisher eher durch rebellische "kostenlos" und "Freibier für alle"- Rufe die Massen für sich einzunehmen versuchen, zu Rattenfängern macht.
Es mangelt ihnen an Substanz für ihre Forderungen.
Die Piraten (Rattenfänger? ) spielen eine wunderbare Melodie auf ihrer Flöte, welche die Kinder ihrem Klang folgen lässt, und damit bestrafen sie diejenigen, die ihnen ein vermeintliches Unrecht angetan haben.
Die Künstlerinnen und Künstler, die ihre Kunst für klingende Münze verkaufen wollen.
LG
Dirk67
Ha!
Tom hat Angst, dass er seinen Rucksack bei der Eingangskontrolle vorzeigen muss
Von der anschließenden Leibesvisitation ganz zu schweigen
Nachtrag:
Und so einer will mir erklären, wie man einen Skandal inszeniert?
Päh, Feigling, Weichei ... *Provoziermodus off*
... aber wo wir schon dabei sind ... es geht auch subtiler.
Man suche sich auf der Messe eine/n Programmleiter/in aus, überreiche ihm / ihr eine Bodylotion und flüstert dabei mit rauer Stimme:
"Es reibt sich jetzt die Haut mit Lotion ein!"
P.S.:
Den kleinen, wuscheligen Hund mit weißem Fell sollte man natürlich nicht vergessen
Tom ... Voltaire ... Oh mein Gott!
Diese Bilder in meinem Kopf ... die werde ich nie mehr los
Zu geringer Skandal-Effekt, Alexander
Mach dich nackich und gib den Flitzer auf 'ner Buchmesse
Und sobald die netten Herren mit den dicken Oberarmen und dem modischen Kurzhaarschnitt dich eingefangen haben, behauptest du, deine Flitzerei wäre Aktionskunst, die eng mit dem von dir verfassten Roman "Der Knast. Männer alleine unter der Dusche" gewesen wäre
Ich persönlich finde, dass die Piraten die bisher intelligenteste Partei sind, die jemals die politische Bühne betreten hat.
Wenn einer das "Rattenfänger-von-Hameln-Prinzip" verstanden hat, dann die Piraten.
Ihre Erfolge schreibe ich mal ganz salopp ihrem Versprechen zu, im Internet alles kostenlos erhältlich zu machen.
Musik, Literatur, Filme, Serien ... wählt uns, und ihr bekommt alles für lau.
Und wie die Kinder aus dem Märchen, folgen immer mehr dieser betörenden Melodie, ohne zu wissen, wohin die Reise wirklich gehen soll.
Einerseits ist es gut, dass der corpus politicus mal 'ne Frischzellenkur bekommt.
Aber bisher sehe ich da keine Verjüngung, sondern eher eine intensive Behandlung mit Botox.
4. Tag
Papa und sein neues Spielzeug ...
... sind unzertrennbar
Inzwischen habe ich das erste Buch der "Tentakeltrilogie" von Dirk van den Boom aus dem kleinen Atlantis Verlag durch. Gestern habe ich dann den Klassiker "Das große Spiel" begonnen, bevor ich mit den beiden weiteren Bänden des e-book-Bundels vom Atlantis Verlag weitermache.
Bisher habe ich sowohl in "Negativdarstellung", also mit weißer Schrift auf schwarzem Grund, als auch in "normal" gelesen. Das Umblättern der Seiten erfolgt in beiden Einstellungen so fix, dass man nicht aus dem Lesefluss kommt.
Obwohl ich für Bildschirmarbeiten eigentlich eine Brille benötige, habe ich bei meinem Trekkie bisher keine Probleme, auf ihm auch ohne zu lesen, egal welche Darstellung ich wähle.
Die Drehfunktion nutze ich jeden Abend im Bett, ansonsten lese ich mit den Bedienelementen auf der rechten Seite. Auch hier gibt es nix zu meckern, mein Trekkie arbeitet immer einwandfrei. Die Druckpunkte der Bedienlemente meines Trekkies sind gut, das heisst also, dass sie nicht zu fest und auch nicht zu locker sind.
Die Akkuleistung überrascht mich nach den bisher gelesenen Erfahrungen, denn nach etwa 6 Stunden intensiven Lesens und rumspielens an den verscheidensten Einstellungen, habe ich immer noch etwa 1/4 Saft im Tank.
Zwischendurch habe ich mir einen tieferen Blick in die Leseproben gegönnt, zu denen auch eine Graphic Novell (Neudeutsch für Comicheft) gehört. Hier braucht mein Trekkie ein wenig Zeit, um die Seiten aufzubauen. Bei Karten hingegen ist er etwas schneller (Leseprobe von Berhard Hennen)
Farbige Fotos stellt der Knirps sehr gut dar. Ich war überrascht, in welcher Qualität!
Den MP3 Player habe ich bisher noch nicht benutzt, aber das wird bestimmt noch kommen.
Ich bin immer noch total begeistert vom Trekstor 3 und kann bisher wirklich keine Nachteile entdecken, die der günstige Preis oder das Display vielleicht haben.
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Trekstor 3 ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet, und somit in die Kategorie "Unterschätztes Schnäppchen" gehört.
Sicher, ein LCD-Display ist nicht jedermanns Sache, weil es eben ein anderes Gefühl wie echtes Papier vermittelt. Aber nachdem ich auch einige e-Ink-Modelle ausgiebig belesen durfte, sehe ich nicht so ganz, wo da die Nachteile liegen sollen.
Vielleicht habe ich andere Augen, vielleicht bin ich genügsamer ... keine Ahnung.
Auf alle Fälle macht mir das Lesen mit meinem Trekkie enorm Spaß.
Und das ist das ist immer noch das Wichtigste überhaupt.
Nachtrag:
Wahrscheinlich werden sich viele fragen, ob ich nicht ein Mitarbeiter von Trekstore oder Weltbild bin, dass ich hier so einen Aufwand betreibe und den Trekstore 3 derartig lobe.
Diesen kritischen Lesern sei versichert, dass ich weder eine Provision erhalte, noch Mitarbeiter eines der genannten Unternehmen bin. (Sonst könnten wir ja auch jeden Rezensenten argwöhnisch beäugen, der ständig die Bücher eines Verlages lobt, das er in Wahrheit ... )
Aber da wir hier ein Bücherforum haben, deren Admins und Gründer uns eine Möglichkeit geschaffen haben, uns nicht nur über Bücher, sondern auch über neue Medien des Lesens austauschen zu können, wollte ich das einfach ausnutzen.
Wie oben schon erwähnt, würden mich ähnliche Erfahrungsberichte, die nicht ständig von irgendwelchen "Glaubenskriegen" Kindle vs. andere Anbieter und / oder LCD vs. e-Ink unterbrochen werden, sehr freuen.
Diese Glaubenskriege nerven nämlich ungeheuer und lenken vom eigentlichen Thema ab.
Dem Lesen auf einem ganz speziellen Reader.
LG
Dirk
ZitatOriginal von hef
Wirst du auch nicht. Die nagen am Hungertuch und zerfleischen sich gerade das Gehirn, um einen neuen Bestseller zu "erfinden", um nächstes Jahr ihre Recherchereise finanzieren zu können....by the way....Zoe Beck, auch in meinem Verlag, bringt ihr erstes e-book raus und nur e-book
Aha!
Hef der Mentor ist wieder unterwegs.
Kinners, packt eure Sachen, Papa stellt die Gummibäume auf ... Dr. Hef kommt mit seinem Marketingfliewahtüht vorbeigesaust .. klick klick ...
(nicht wundern, habe heute in einem Anfall von kindlicher Sehnsucht Robbi, Tobbi und das Fliehwahtüht geguckt Immer wieder genial
)