Beiträge von *Scylla*

    Kurzbeschreibung
    Erscheinungstermin: 23. August 2013 | Reihe: Untot (Buch 2)
    Na toll! Eine Glatze, eine Narbe und 6 Wochen Koma. Als Bobby erwacht, ist bereits ganz Schottland zombifiziert und zur Sperrzone erklärt worden. Ausgerechnet in einem schottischen Krankenhaus festzusitzen, ist also eher ungünstig. Dass auch Alice und Pete dort untergebracht sind, ist zumindest eine gute Nachricht. Doch wo steckt Smitty? Und wieso hat Bobbys Mutter, die angeblich tot sein soll, verschlüsselte Nachrichten auf dem Handy hinterlassen? Die ungleichen Freunde müssen schnellstens hier weg. Denn die Untoten sind lernfähig und hungrig und verdammt gefährlich. Und sie sind nicht die Einzigen, die ihnen hinterher jagen …

    Kurzbeschreibung
    Der Aufstand hat begonnen ...
    In einer ungewissen Zukunft, in der die Fraktionen zerfallen, gibt es keine Sicherheiten mehr. Außer der einen: Wo auch immer ich hingehe – ich gehe dorthin, weil ich es will…
    Drei Tage ist es her, seit die Ken mithilfe der ferngesteuerten Ferox-Soldaten unzählige Altruan umgebracht haben. Drei Tage, seit Tris' Eltern starben. Drei Tage, seit sie selbst ihren Freund Will erschossen hat – und aus Scham und Entsetzen darüber schweigt. Mit den überlebenden Altruan haben Tris und Tobias sich zu den Amite geflüchtet – doch dort sind sie nicht sicher, denn der Krieg zwischen den Fraktionen hat gerade erst begonnen. Wieder einmal muss Tris entscheiden, wo sie hingehört – selbst wenn es bedeutet, sich gegen die zu stellen, die sie am meisten liebt. Und wieder einmal kann es nur Tris in ihrer Rolle als Unbestimmte gelingen, die Katastrophe abzuwenden...

    Auch ich habe das Buch im Rahmen der Leserunde gelesen.
    Meine anfängliche Euphorie, ich lese sehr gerne Jugendbücher und dann noch eins mit Geistern - es mußte einfach gut sein, ist schnell abgekühlt.


    Leider kann ich gar nicht beschreiben warum da mir der Schreibstil der Autorin wirklich gut gefällt aber irgendwie konnte mich das Buch nicht wirklich packen und es ist mir immer schwerer gefallen an der Geschichte dran zu bleiben. Leider konnte ich auch nicht wirklich viel zur Leserunde beitragen (das erste mal im Rahmen einer Leserunde) da nicht wirklich viel hängen geblieben ist.
    Die Charakter waren mir zu oberflächlich und haben auch für mich nicht nachvollziehbar gehandelt. Das beste Beispiel ist Elliotts Vater, der auch mit dem Wissen einer Situation aus Elliotts Kindheit nicht eins und eins zusammenzählen kann und seinem Sohn keinerlei Unterstützung bietet.


    Die "gruseligen" Szenen im Buch sind nicht wirklich neu, da hätte sich die Autorin etwas neues einfallen lassen können.
    Insgesamt fand auch ich Elliott etwas zu blass. Mir ist er auch etwas zu lapidar mit der ganzen Situation umgegangen.
    Das Ende konnte mich auch nur teilweise überraschen, der Aha-Effekt fehlte ganz.


    Fazit: Ein Buch auf das ich mich wirklich gefreut habe hat sich leider als Fehlgriff entpuppt. Zu viele Handlungsstränge sind mir ins Leere gelaufen, zu viele Fragen wurden nicht beantwortet. Die Figuren waren blaß und ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar. Ich würde mir keinen Folgeband kaufen.

    Ich finde die Aufmachung des Buches auch sehr gelungen.
    Die Geschichte wird aus Elliotts Sicht erzählt. Mal etwas anderes da die Hauptfiguren in der Ich-Perspektive meist Mädels sind.
    Die ersten 100 Seiten sind nur so geflogen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und schön zu lesen.
    Schon der Anfang der Geschichte hat mich gepackt. Natürlich war ich gleich bei "Shining" (die Szene in der Badewanne (*schüttel*) und auch ich habe bei solchen Geschichten immer ein Mädchen mit nassen langen Haaren und einem Nachthemd vor Augen *doppelschüttel* :cry
    Ab da gab es dann kein Halten mehr.


    Elliott tut mir leid. Ein Junge der mitten im Leben stand wird durch einen Unfall in eine Situation katapultiert mit der er ganz allein fertig werden muß.
    Sein Vater hat mich sich selber genug zu tun, da seine Frau vor nicht ganz so langer Zeit gestorben ist.
    Die Wohnung ist verwahrlost, Elliotts Vater hat einen Job bei dem nicht viel rum kommt und der Vater macht einen resignierten Eindruck. Ich denke, dem Vater fehlt einfach die Kraft sich um Elliott zu kümmern da er mit sich selber genug zu tun hat und bevor er Elliott zum Psychater schickt sollte er sich selber Hilfe suchen. Auch von Elliotts Bruder ist nicht viel Hilfe zu erwarten. Elliotts Bruder wohnt mit seiner Freundin und einigen anderen in einer WG und kann sich auch nicht wirklich um Elliott kümmern.
    Armer Elliott...
    Nun begenet er in seinem neuen Job Ophelia. Sie ist sehr selbstbewußt und weiß was sie will. Ich mag Ophelia. Sie läßt sich nichts gefallen und ich bin schon gespannt welche Rolle sie hier spielen wird.
    Und die Rothaarige... Auch ich bin der Meinung das hier etwa nicht stimmt...
    Bis jetzt hat mir das Buch sehr gut gefallen und nun geht es an den nächsten Abschnitt.

    Aus der Bücherei :-]
    Kurzbeschreibung
    Ein abgründiges Verwirrspiel um dunkle Geheimnisse – und die Angst vor dem »Bösen« in der eigenen Seele


    Was tust du, wenn du nicht mehr weißt, was Realität ist und was Fantasie?
    Seit dem Tod ihres Bruders wurde Doro von Halluzinationen verfolgt, aber eigentlich dachte sie, das in den Griff gekriegt zu haben. Doch als sie mit ihrer Mutter aufs Land zieht, scheint die neue Umgebung erneut etwas in ihr auszulösen. Stimmen verfolgen sie. Und eines Nachts sieht Doro in ihrem Garten einen Jungen: verstört, abgemagert, verzweifelt. Der Junge bittet sie um Hilfe – und ist dann verschwunden. Wenig später erfährt Doro, dass er schon vor ihrer Begegnung Selbstmord begangen hat. Doro kann nicht glauben, dass sie sich den Jungen nur eingebildet hat. Doch die Suche nach der Wahrheit wird schnell zum Albtraum. Und tief in Doros Seele lauert ein dunkles Geheimnis ...

    Das ist das erstem Mal das ich hier rein schaue!
    Wir (meine Tochter und ich) haben zu Weihnachten eine Nähmaschine bekommen und auch schon so einiges genäht. Aber die Tasche Jaune ist echt schick! Wo holst Du die Schnittmuster her?


    edit: der Bauchwehknudie ist echt stark!!!

    Wie ich zu meinem Bedauern erfahren mußte wird die Reihe um Pepper Martin nicht mehr ins Deutsche übersetzt. :erschreck
    Nun muß ich unbedingt etwas vergleichbares finden und habe mir gleich mal dieses hier zugelegt.


    Kurzbeschreibung
    Erscheinungstermin: 2. August 2010
    In einem Internat am Lake Placid treibt ein Axt schwingender Geist sein Unwesen. Zusammen mit ihrem Partner Gilley und dem attraktiven Dr. Steven Sable versucht M. J. Holliday, ihn durch ein Portal ins Jenseits zurückzuschicken. Kein leichter Job, denn dieser Geist ist der mächtigste, dem M. J. jemals begegnet ist. Während einer mörderischen Jagd fliegen zwischen ihr und dem charmanten Dr. Sable immer heftiger die Funken ...

    Auch für mich war das das erste Buch von Ulf Schiewe und ich kann getrost sagen das es nicht das Letzte sein wird. Die Woche in der ich das Buch gelesen habe war in beruflicher Hinsicht sehr stressig (Prüfungsvorbereitung) aber mit der Geschichte um die Normannen konnte ich immer mal wieder abschalten und in eine andere Zeit reisen. Auch hat mich die Lust auf die Fortsetzung gepackt und normalerweise lasse ich immer ein Buch Abstand zum Folgeband. Hier hätte ich gern gleich zugegriffen aber auch ich muß mich nun gedulden.


    Das Cover des Buches hat mir schon gut gefallen. Das Cover zeigt das Wappen der de Hautvilles und der Autor hat, was mir besonders gut gefallen hat, einen kleinen Abschnitt im Buch diesem Wappen gewidmet, indem er es geschickt in die Geschichte eingefügt hat.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm.
    Die Geschichte fängt leicht an steigert sich aber mit jedem Kapitel so das ich das das letzte drittel des Buches in einem Rutsch gelesen habe. Der Autor weiß hier wirklich seine Leser zu fesseln.



    Als Leser begibt man sich mit dem Ich-Erzähler Gilbert auf die Reise mit Roberts de Hautville und seinen Normannen nach Italien. Mit dabei ist auch seine Gerlaine, die dem Schicksal entfliehen möchte welches ihr in ihrem Heimatdorf ereilen würde. Gilbert wird im Laufe der Geschichte ein wertvoller Vertrauter von Robert und steigt in der "Karriereleiter" stetig nach oben.


    So manche Schlacht wird geschlagen und manche Intrige gesponnen. Ich habe schon einige historische Romane gelesen allerdings habe ich vor Romanen aus/um Italien immer zurück geschreckt da mich andere Länder mehr gereitzt haben. Aber ich habe mich hier eines Besseren belehren lassen.
    Es hat einfach nur Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und der Autor/meine Mitleser in der Leserunde haben wärend der Leserunde meine Ansicht der Frau zu dieser Zeit in ein anderes Licht gerückt und mich so manches Überdenken lassen.
    Einige Fragen sind noch offen so das ich mich wirklich schon auf das nächste Abenteuer mit Gilbert freue! :grin

    Danke Ulf für Deine kleine Unterweisung "Frauen im 11. Jh."
    Gerade für mich die ja denkt, die bösen Männer haben nur darauf gewartet über die armen Frauen herfallen zu können ein sehr interessantes Thema. Ich werde mich wohl mal mehr damit bechäftigen.
    Der letzte Abschnitt ist durch und ich finde es schade mich jetzt vorerst von den Figuren verabschieden zu müssen. Normalerweise lese ich Folgebände nie hintereinander weg aber, hier ein dickes Lob an Dich lieber Ulf, jetzt würde ich es, ohne zu überlegen, tun. Vielleicht liegt es daran das das Buch an sich gar nicht so dick war und ich im Laufe der Geschichte immer mehr eine "Beziehung" zu den Protas aufbauen konnte. Ich will einfach wissen wie es weiter geht. Wie geht es mit Gaitelgrima und Onfroi weiter? Onfroi ist kein Robert aber er scheint sie ja sehr gern zu mögen.

    Zitat

    Original von Josefa
    Zu der ganzen Liebesgeschichte zwischen Gilbert und Gerlaine an sich: mir kommt sie bisher eher wie eine klassische Teenager-Romanze vor: viel Emotion, wenig Hirn. Viel Unsicherheit, und der Weg von "himmelhochjauchzend" bis "zu Tode betrübt" ist sehr, sehr kurz. Eigentlich finde ich Gaitelgrima und Onfroi interessanter, glaube ich.


    So empfinde ich es mittlerweile auch. Schließlich gab es zu der Zeit ja auch schon Hormone!
    Die Beschreibung des Schilds der Hautevilles fand ich klasse. Ein wenig Wappenkunde und gleichzeitig hat Robert Gilbert nochmal seine Familienzugehörigkeit bestärkt. Das das so in die Geschichte eingebaut wurde hat mir sehr gut gefallen.
    Sogleich schickt Robert Gilbert aus um Pandulf zu töten. Das ist harter Tobak. Aber er macht es. Leider etwas ungeschickt so das Pandulf da nicht so viel erspart bleibt. Vorher säht Pandulf noch ein kleines Körnchen Mißtrauen bei Gilbert. Ist Gaitelgrima wirklich so unschuldig?
    Es bleibt auf jeden Fall noch jede Menge Stoff für den nächsten Teil!!!!
    Es hat wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen!
    Danke Ulf!

    Der Abschnitt hat begonnen mit Drogos tötlichem Überfall. Irgendwie war ja klar das da was passiert. Ist die holde Gattin (ich bitte auch um ein Namensregister :lache) da so unschuldig??? Ich kann es nicht wirklich glauben.
    Gilbert uns seine Gerlaine haben eine Nacht zusammen - ach wie schön. So stellt Frau es sich vor.
    Onfroi ist so ganz anders als sein Bruder Drogo und ich finde ihn wirklich sehr sympatisch.
    Dann Gilbert mit dem Jungen im Wald. Ich fand die ganze Situation sehr bedrückend. Gilbert der sich dem Jungen sehr wohl bewußt ist aber er weiß auch das der Junge keinen Alarm schlagen darf. Er mußte jetzt nunmal handeln. Er oder ich - so einfach ist das. Für Skrupel ist hier kein Platz.

    Inhaltlich kann ich hier nicht mehr viel dabei geben. Irgendwie waren alle etwas schneller im Buch unterwegs wie ich...
    Ich fand den Abschnitt sehr packend, ich habe ihn in einem Rutsch gelsen.
    Gaitelgrima ist mir auch sehr unsympatisch wobei man die arme Frau auch verstehen kann. Ver(kauft)heiratet und nun unter Menschen die sie nicht mag. Ein schlimmes Schicksal. Klar das sie sich einen Helden sucht. Ihr Gatte schein ihr (verständlich - er ist auch mir unsympatisch) nicht zu liegen. Wenn wenigstens das stimmen würde wäre sie vielleicht nicht ganz so verkniffen.