Beiträge von Sunsy

    WOW, ihr seid aber schnell ;-) - vielen lieben Dank Morgana :)


    Fragen hab ich keine - kenne ja schon einige Foren und fühle mich in ihnen sauwohl -, und Probleme hab ich schon gar nicht :knuddel1 -


    :wave - Sunsy

    Hallo Jass!


    Dankeschön, dass du dich gleich so für mich einsetzt ;-)


    Auja, das wär natürlich super nett, wenn das ginge... - was sagt ihr dazu, Morgana und Wolke? - Geht das?


    :wave - Sunsy

    Hallöchen alle miteinander!


    Nun bin ich schon eine Weile angemeldet und habe ein paar postings abgegeben, aber vorgestellt hab ich mich euch noch nicht, stimmts? Dann werd ich das mal schleunigst nachholen...


    Hier bin ich nun unter Schwanenkönigin registriert. Schuld daran bin ich allein, weil ich dämlicherweise bei der Anmeldung in meiner eMail-Addie einen Tippfehler hatte *arrgh* und nie das Passwort bekam (logischerweise). Normalerweise bin ich nämlich immer und überall unter Sunsy bekannt.


    Ich bin ein Bücherfreak, aber nicht nur. Ich liebe Kultur in jedweder Art und Weise und freue mich, wenn ich mich mit anderen über diese Dinge austauschen kann. Meine Freunde sind ganz unterschiedlich, einige lesen auch genauso gern wie ich, aber die Geschmäcker gehen bekanntlich oft seltsame Wege und so lesen wir oft so unterschiedliche Bücher, dass ein Austausch direkt eigentlich nicht möglich ist. Seit ich nun das Internet für mich entdeckt habe und in verschiedenen Foren zugange bin, kann ich mich über zuwenig Austausch nun wirklich nicht mehr beklagen ;-)


    Wer mag, kann sich ja mal auf meine HP verirren Sunsys Welt oder mir einfach Löcher in den Bauch fragen ;-)


    Auf ein fröhliches Miteinander!


    :wave - Sunsy

    Mir geht es da wie Branka. Ich lese viel zu gern, als dass ich ein Buch überfliegen wollte. Jedes Wort will ich aufnehmen, die Feinheiten spüren, zwischen den Zeilen lesen... daher brauche ich wohl auch etwas länger... ich denke auch zwischendurch oft über viele Dinge nach: warum der Autor die Szene so und nicht anders dargestellt hat z.B. - Es befriedigt mich, wenn ich das Buch nicht nur gelesen, sondern auch verstanden habe und etwas dazu gelernt über die Zeit, das Land, die Leute oder einfach eine neue Tür in meiner Fantasie aufstoßen konnte :-)


    Aber auch ich lese dicke Bücher besonders gern. Wenn ich mich erst einmal in eine Geschichte hineingelesen und -gedacht habe, dann soll sie lange kein Ende nehmen. Vielleicht mag ich deswegen Trilogien und vielzählige Bände besonders gern.


    Zu Weihnachten hab ich den 4. Band von Sara Donatis Saga um die Bonnets und auch den 6. von der Highland-Saga von Diana Gabaldon bekommen... ich brenne darauf, sie zu lesen *träum*

    Zitat

    Original von Prombär
    Ich habe Vorurteile gegen King und ich bin nicht gewillt, diese abzubauen!!


    Geht mir irgendwie genauso. Ich hab mit Koontz angefangen damals, und irgendwie hab ich dann diese Schiene eingeschlagen, dass keiner besser sein kann... Und da mir auch nicht alle King-Filme zusagen (ES z.B. find ich blöd), hab ich gar nicht erst angefangen, mal ein Buch von ihm zu lesen... tja, und da ich noch immer (oder schon wieder *stöhn*) einen großen SuB habe, komme ich auch in nächster Zukunft nicht in die Verlegenheit, diese Vorurteile über Bord zu werfen ;-). Es gibt ja soooo viele gute Autoren!!!


    :wave

    Auch bei mir ist das unterschiedlich. Wenn ich bummeln bin, kommt es immer vor, dass ich an Buchläden nicht vorbei komme, da geh ich dann rein und guck mir als erstes die Angebote an, die Taschenbücher, bleibe bei bekannten und von mir geliebten Autoren stehen und habe dann in ziemlich kurzer Zeit einen Haufen Bücher auf den Arm, welche ich dann ob meines Geldbeutels dezimieren muss...


    Außerdem bekomme ich durch die Foren immer tolle Anregungen, so dass sich meine Wunschliste eigentlich selten verkürzt, obwohl ich selbst und auch meine Lieben (wie zu Weihnachten) daran arbeiten ;-) und dann bestelle ich gezielt über Amazon.


    Derzeit hab ich mal wieder viel nach SciFi Ausschau gehalten.


    :wave

    Wenn ich richtig Zeit zum Lesen habe, lümmele ich mich in meinen Sessel, pack mich derzeit in eine Decke ein, hole mir einen heißen Tee oder Glühwein und tauche in eine andere Welt. Wenn dann jemand nebenbei leise fernsieht, stört das nicht, allerdings schon, wenn es laut ist bzw. gelacht wird oder ich immer irgendwas gefragt werde wie z.B. "Hast du das eben gesehen? Nicht? Warte, ich spuhl noch mal zurück, das MUSST du dir ansehn!"


    Wenn mich allerdings der Film zu interessieren beginnt, weil ich mitkriege, dass einer meiner Lieblingsschauspieler mit von der Partie ist, dann leg ich das Buch beiseite... dann strick ich höchstens dabei.


    Es kommt aber auch vor, dass ich erst spät mit allem fertig bin. Dann geh ich ins Bett und lese dort. Da brauch ich dann nur Licht :lache


    UND: wenn ich etwas so Spannendes lese, dass ich unbedingt sofort wissen muss, wie es weitergeht, dann lese ich selbst beim Suppe-Umrühren :grin

    Yeah, ich denke nicht, dass ich sämtliche Verfilmungen seiner Bücher gesehen habe ;-), aber "The Green Mile" war auf jeden Fall ein herausragender Film und "Friedhof der Kuscheltiere" ebenfalls. Momentan läuft ja eine Serie "Dead Zone", basierend auf King. Und wenn ich auch nicht jede Folge sehen kann oder will (bin einfach kein Serien-Fan), so fand ich doch den Pilotfilm wirklich gut. Und "Langoliers" hat mich das erste Mal auch ehrlich überrascht (lief ja gerade erst wieder im TV)


    :wave

    Das Buch hab ich nicht gelesen. Ich muss gestehen, dass ich noch überhaupt keinen King gelesen habe. Ich sehe mir die Filme von ihm an ;-) und muss sagen, dass der Film echt gut geworden ist. "Dreamcatcher " mit Morgan Freeman, Timothy Olyphant, Jason Lee, Thomas Jane, Damian Lewis und Ingrid Kavelaars hab ich schon mehrmals gesehen und kann ihn nur empfehlen.


    Beim Lesen halte ich mich dann doch an Dean R. Koontz, um bei dem Genre zu bleiben. "Ort des Grauens" wäre da mein Lieblingsbuch. Auch die Wolfgang Hohlbein-Bücher verschlinge ich (die Hexer-Reihe zum Bleistift)...


    Zitat

    Original von Cait
    Obwohl es mir nicht zugesagt hat, hatte ich es im Nu durch... Wer Groschenromane mag, wird vielleicht auch dieses Buch mögen, denn oftmals erinnerte es doch stark daran...


    Hallo Cait :)


    genau meine Meinung. Das Buch hatte mich auf dem richtigen Fuß erwischt (manchmal ist man ja ein bisschen sentimental drauf), und ich habe das Buch geradezu verschlungen. Allerdings hab ich so manches Mal nur gelächelt: ein besserer Groschenroman... - Die Zeitreisetheorie, die Frau Giardina hier verwendet, war mir neu - und mutet ein wenig seltsam an. Im großen und ganzen war das Buch sehr vorhersehbar geschrieben, wenn auch viele Dinge nicht beim Namen genannt werden und so manches offen geblieben ist. Wie ich gehört habe, soll es eine Fortsetzung geben... nun, auch wenn mich leicht interessiert, was nun aus den beiden Hauptdarstellern wird und was es mit dem Skelett auf sich hat (was hat Onkel John da bloß gefunden?), werde ich mir die Fortsetzung nicht kaufen...

    Der Bronzedrache


    Klappentext


    Barry liegt zerschunden am Straßenrand irgendwo in Texas. Helfer liefern ihn in ein Krankenhaus ein. Er weiß nicht, wer er ist und woher er kommt. Einziger Anhaltspunkt ist ein kleiner Bronzedrache, den er in der Tasche seines Overalls findet.
    Gespenstische Ereignise suchen Barry heim. Ein Unbekannter steigt nachts zum Fenster ein; jemand schießt auf ihn. Ganz allmählich lichtet sich das Dunkel um seine Herkunft. Die Wahrheit übersteigt die kühnsten Fantasien...


    Das Buch habe ich als Wanderbuch bekommen und es mal eben zwischengeschoben, bevor ich an den Siedlern "weiterkaue". Mir war gerade nach ein bisschen SciFi, und Marion Zimmer Bradley ist eine wirklich gute Autorin.


    Das Buch ist sofort spannend und lässt einen nicht mehr los. In meiner Jugendzeit habe ich haufenweise solche Bücher verschlungen... Klaus Frühauf fällt mir ein und Wladimir Sawtschenko oder Stanislaw Lem. - Es ist ein schlankes Buch und mit seinen gerade 205 Seiten bestens geeignet, "zwischengeschoben" zu werden und vom Alltag abzulenken :)

    Zitat

    Original von Historikus
    Das Buch ist reine Werbung für das Brettspiel, der Chef des Spiels hat mit viel Kohle gewunken, was wohl zu verlockend war.


    Was dieses Buch unter Historische Romane zu suchen hat, ich weiß es nicht, es ist ein eher mittelmäßiges Fantasybuch, 99 % basiert dieses Buch auf das Brettspiel.


    Es war einfach nur langweilig.
    Gruß


    Also das ist auch so ziemlich mein Eindruck von diesem Buch. Ich habe angefangen, das Buch während einer Leserunde mitzulesen, aber da es mich nicht zog, hab ich mich dann doch oft mit anderen Dingen beschäftigt als zu lesen - ganz und gar untypisch für mich -, habe dann 2 Bücher zwischengeschoben und lese es jetzt zu Ende, einfach, weil ich begonnene Projekte ungern unvollendet lasse.


    Aber ich werde und werde nicht warm mit den Charakteren... Eigentlich beginnt mich schon gleich auf den ersten 50 Seiten (nicht unbedingt) die Hauptfigur zu interessieren - entweder kann ich mich mit ihr identifizieren oder aber sie fasziniert mich. Bei diesem Buch spüre ich das Spiel als Vorlage. Zwar spiele ich "Siedler" gern, aber von einem Buch aus der Kategorie "Historische Romane" habe ich mir etwas anderes versprochen...

    Königliche Intrigen und politischer Verrat bestimmen das Geschehen in Schottland um 1700. Vor dem Hintergrund dieser gewalttätigen Zeit und dieser rauen Landschaft ereignet sich die atemberaubende Liebesgeschichte eines Mannes und einer Frau, die gemäß ihrer Vorbestimmung von Geburt aus Feinde sein sollten: Denn dem erbittertsten Feind ihres Clans, Alasdair Og MacDonald, darf die zauberhafte Catriona Campbell niemals begegnen - geschweige denn vertrauen. Doch er allein erfreut sie schon während der Kindheit mit vielen kleinen Gefälligkeiten. Im Laufe der Jahre erweisen sich ihre Herzen stärker als jede tödliche Gefahr. Furchtlos geloben sie sich ihre Treue und Liebe, während der holländische König William gegen die schottischen Rebellen konspiriert, die den im Exil befindlichen James Stuart zurück auf den Thorn holen wollen. Catriona und Alasdair leben ihre Leidenschaft - doch sie werden damit zu Schachfiguren im unerbittlichen Spiel um die Macht.


    Es gibt nicht viele Bücher, bei denen ich in meiner Kritik dermaßen hin und her schwanke. Anfangs war ich gar nicht so begeistert, weil die Autorin oft mittendrin aus einer Szene in eine andere gewechselt hat und ich Mühe hatte, mich wieder zurecht zu finden, wenn ich nur wenige Seiten lesen konnte. Auch die Zukunfts"visionen" am Ende der Kapitel verwirrten mich. Die beiden Hauptdarsteller brauchten ungefähr 1/3 des Buches, um sich tatsächlich in einander zu verlieben. Das dauerte mir alles zu lang. Aber jetzt am Ende bin ich froh, dass ich nicht aufgegeben habe , denn es ist ein wirklich wunderbares Buch.


    Von der schottischen Geschichte ist ja einiges hängen geblieben bei mir, und als die englischen Soldaten unter dem Deckmantel des geleisteten Eides Gastfreundschaft bei den McDonalds erfuhren, wusste ich, was kam und musste das Buch schnellstens zu Ende lesen, um diese Einzelschicksale zu kennen.


    Ich musste am Ende heulen. Und jedes Buch, das das zustande bringt ist mindestens 4, wenn nicht 5 Sterne wert.


    Von mir also + 1/2


    :wave

    Ich bin begeistert von dem Buch. Es ist wirklich genial geschrieben, sich so in die Psyche eines Mörders zu denken und der Leserschaft begreiflich zu machen, ist schon eine große Leistung. So eklig, wie manche Kritik lautete, fand ich es gar nicht. Ich fand es interessant, faszinierend und geradezu grotesk, vor allem das Ende.


    Dass ein Mörder, vor allem ein Massenmörder, eine kranke Seele sein muss, ist einleuchtend. Wer sonst kommt auf den Gedanken, Menschen hinzumorden? Dass jeder Mörder ein Motiv hat, auch wenn es nicht sichtbar ist, ist ebenso einleuchtend. Um so interessanter war es, einmal in das Gehirn eines solchen Mannes einzudringen, seine Gedanken fast nachvollziehen zu können, fast schon den Sinn in seinem Handeln erahnen zu können... faszinierend! Mich hat das Buch vollständig in seinen Bann gezogen, obwohl ich ein solches Machwerk zuvor noch nicht gelesen habe, ich habe es geradezu verschlungen!


    Also, meine Meinung zu dem Buch ist: Genial, faszinierend, überaus interessant, abstrus und grotesk - DAS Außergewöhnliche schlechthin.


    von mir

    Vielen Dank für eure Meinungen. Hab gleich mal in meinem Exemplar nachgesehen, aber keine Hindeutung auf eine Trilogie entdecken können. Zumindest ist mir dann aber klar, dass das Ende offen geblieben ist.


    Sicherlich war das Buch nicht uninteressant, ich hab es ja auch ausgelesen ;-) und wer sich für Kriege im Speziellen interessiert, für den war es voller Informationen. Ich weiß ja, dass die Geschmäcker verschieden sind :-). Ist aber schön, mal andere Meinungen zu hören.


    Übrigens müssen Bücher, die zur Zeit eines Krieges spielen nicht zwangsläufig nur mit Fakten aufwarten. Man nehme da nur Diana Gabaldons Highlandsaga!


    Den 2. und 3. Band werde ich mir denn aber doch nicht zulegen.
    lg von Schwanenkönigin


    Ullstein-Verlag


    Klappentext
    Am Ostermorgen 1342 wird Hookton, ein kleiner Ort an der englischen Küste, von einem geheimnisvollen schwarzen Ritter und seinen Söldnern überfallen. Sie morden und plündern, und sie stehlen auch die unscheinbare alte Lanze, die in der Dorfkirche als Reliquie verehrt wird. Einer der wenigen Überlebenden ist Thomas, der illegitime Sohn des Pfarrers. Im Sterben vertraut sein Vater ihm an, dass der schwarze Ritter sein Neffe ist, aber er kann den wahren Namen seiner Familie nicht mehr preisgeben. Thomas schwört, die Lanze zurückzuholen und den Tod seines Vaters zu rächen.


    zum Author
    Bernard Cornwell, geboren in London und aufgewachsen in Wessex, arbeitete lange Jahre für die BBC. 1980 folgte er seiner Frau in die USA und begann Romane zu schreiben. Seine historischen Abenteuerromane sind weltweit erfolgreich und erreichen die oberen Ränge der internationalen Bestsellerlisten. Bei Ullstein erschien zuletzt "Die Galgenfrist" Er lebt auf Cape Cod, USA.


    Mein Eindruck
    Mit diesem Buch hatte ich es nicht leicht. Ich bin Spannung gewohnt von Diana Gabaldon, Julianne Lee oder Suzanne Frank. Ich brauchte lange, ehe ich in dieses Buch hinein fand. Nicht nur einmal kam mir durch den Sinn, dass dies nur ein Mann geschrieben haben kann. Es wird die Kriegskunst in allen Einzelheiten genau beschrieben, das Bogenschießen schlechthin: Material und "Bauplan" eines Bogens... manchmal fragte ich mich, wann denn die story nun weitergeht... Was mich extrem befremdete war die Tatsache, dass Jeanette, die gerade vergewaltigt worden war, schnurstracks in das Bett eines anderen freiwillig stieg!!! Und dann wurde das Ende irgendwie herbei gewürgt. Ich hätte mir gewünscht, dass Thomas die Lanze bekommt, dass er erfährt, wer er ist. Ob es wohl eine Fortsetzung dieses Romans gibt?