Beiträge von amoeba

    Hey,
    werde nachher zumindest noch ein bisschen in einem meiner neuen Bücher weiterlesen - entweder "Kafka am Strand" von Haruki Murakami oder "Die Novizin" von Trudi Canavan. Mal schauen, eigentlich wollte ich auch noch etwas Videospielen... :grin

    Oh, tschuldigung, ich habe jetzt einfach automatisch an Shuya gedacht, weil er eben mit Shogo die Gespräche geführt hat...;)
    Nein, Shinji ist schon etwas gebildeter, das stimmt. Aber gut, solche Computer-Kids, die Erwachsene auf dem Gebiet dumm dastehen lassen, sind imho gar nicht so unrealistisch. Und übers Internet hat er eben Zugang zu viel mehr Informationen als seine Mitschüler!


    Gut, wirklich kindlich wirken die meisten Schüler nicht. Aber ich denke schon, dass auch Fünfzehnjährige duchaus in der Lage sein können, in Extremsituationen über sich hinauszuwachsen... und das ist ja auch im Buch nicht bei allen der Fall (siehe Yoshio, den Klassensprecher oder Kaori, das Fangirl... oder auch Yutaka.)
    Klar, die Hauptfiguren sind eben die, die überlegter handeln, seitenweise über jemanden zu lesen, der panisch im Gebüsch sitzt, wäre eben nicht so fürchterlich interessant... auch wenns wahrscheinlich viele so machen. Sieht man ja auch in den Kapiteln, wo die Todesfälle beschrieben werden, öfter. Die handeln zum größten Teil gar nicht so überlegt wie Shinji, Shuya oder Shogo...

    Naja, Shogo hat nunmal seine Monate im Krankenhaus genutzt, sich über das System zu informieren, er will ja immerhin auch seine Rache üben, da finde ich das nicht so unwahrscheinlich. Shuya erscheint mir persönlich jetzt nicht übermäßig gebildet... vielleicht hab ich auch nur nicht darauf geachtet.


    Bei der Beschreibung des faschistischen Systems musste ich ja schon so ein bisschen an China denken. Ein kleiner Seitenhieb auf den ungeliebten Nachbarn? Wer weiß.


    Shinji tat mir auch leid... aber mit ging vor allem Yutaka auf die Nerven mit seiner Bewunderung/seinem mangelnden Selbstbewusstsein. Ich glaube,da kommt schon so ein bisschen die japanische Mentalität zum Vorschein ("Ich bin es nicht wert, dein Freund zu sein!")


    Und im Übrigen bin ich zwar normalerweise immer die letzte, die sich über Frauendarstellung in Büchern aufregt, aber hier fällt mir schon ein bisschen auf, dass die Mädchen meist nur hinterhertrotten und von den starken Männern beschützt werden müssen. Oder sich mit ihrer besten Freundin irgendwo verstecken. Große Fluchtpläne oder so schmiedet jedenfalls keine. Gut, Mitsuko gibts noch, aber die ist eben einfach nur hinterhältig und gemein...

    Naja, mit den Namen hab ich jetzt eigentlich nicht so Probleme - wie gesagt, langjährige Manga-Erfahrung! :lache
    Aber es ist, denke ich, anfangs auch nicht so gedacht, dass man wirklich eine Bindung zu einzelnen Charakteren aufbaut. Es wird eben nur jeder Todesfall "dokumentiert". Später wird das bestimmt noch persönlicher!


    Erinnert mich momentan ein bisschen an "The Stand", da herrscht in der ersten Hälfte auch ein riesiges Massensterben. Am Ende, wenn man sich dann an die Hauptcharaktere gewöhnt hat, wirds trotzdem noch traurig genug!

    So sehr berühren tut mich sowas allerdings auch nicht. Aber ich hab auch schon viel in der Richtung gelesen und gesehen, klar. Und ich bin eben auch nicht so "emotional verbunden" mit den Charakteren momentan, sind eben auch viele... wenn jemand, den ich mag, stirbt, sieht das vielleicht wieder ganz anders aus!

    So, jetzt bin ich dann auch durch mit dem ersten Teil (endlich, endlich - mein Protokoll ist aber immer noch nicht fertig...)


    Bisher gefällts mir auf jeden Fall. Die Sache mit Kazuo hat direkt nochmal einen neuen Faktor eingebracht - ein Schüler ohne Emotionen, das wird doch bestimmt noch spannend? Das Liebespärchen war ja ganz süß und traurig, mir persönlich aber vllt. etwas zu dramatisch ("ich will nicht ohne dich leben!") für Fünfzehnjährige? Naja, egal.


    Die Karte hab ich mir so genau noch gar nicht angesehen, ähem...

    Soweit ich (aus meiner umfassenden Manga- und Anime-Bildung... :lache) weiß, geht in Japan allerdings fast jeder auf die High School. Schulabgänger sind da wirklich schlecht angesehen, dafür muss man schon ziemlich "rebellisch" sein!


    Ansonsten hänge ich gerade irgendwo bei Kapitel neun. Wenn ich Teil 1 durch habe, werde ich dann auch mal "richtig" hier posten können - leider hab ich noch ein blödes Protokoll für die Uni am Hals. Bisher finde ich es aber zumindest sehr interessant! Wobei der Schreibstil (vor allem von Japanisch auf Englisch übersetzt...) manchmal etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber dann denke ich mir - hey, Pech gehabt, solange ich nicht endlich Japanisch lerne, muss es halt so gehen. Wirklich stören tuts nicht, ich komm voran, wenn man bedenkt, wie wenig Zeit ich eigentlich zum Lesen habe!

    Hej,
    war grad auch noch extra ganz schnell bei Thalia, ist ja gottseidank nicht weit. Ich weiß nicht, es hätte schlimmer kommen können, aber ich bin doch etwas enttäuscht, dass ich schon wieder in der Fantasy-Ecke gelandet bin - ich wollte eigentlich ja gerade mal ganz was anderes haben. Und so habe ich ein Buch aus einem Genre, wo ich mich eh auskenne, aber leider ein Buch, was ich mir wohl so nie selbst ausgesucht hätte...


    Naja, jedenfalls, Urban Fantasy, erfolgreicher deutscher Autor... ööööhm... ein Krankenhaus spielt wohl eine Rolle.

    Das hab ich vor einiger Zeit gelesen und fands toll...


    Aus dem Klappentext von amazon:
    Am liebsten wäre Christopher in einer Weltraumkapsel allein auf endloser Fahrt. Die Menschen, ihre Launen und Stimmungswechsel sind dem autistischen Jungen ein ewiges, kaum lösbares Rätsel. Seine Welt stellt sich als streng logisches Fakten- und Zahlenwerk dar. Er schätzt es nicht, angefasst zu werden, nimmt Speisen nur an, wenn sie einander auf dem Teller nicht berühren und nennt die Welt der Primzahlen sein Zuhause. Und Sherlock Holmes natürlich, der in seiner glasklaren Logik für den Jungen ein natürliches Vorbild darstellt. Folgerichtig schlüpft Christopher, als er Wellington, den Hund der Nachbarin Mrs. Shears, mit einer Mistgabel erstochen auffindet, in die Rolle des viktorianischen Superhirns.


    Nein, es ist definitiv kein Krimi...;)

    Ich denke, man kann ja nun auch ebooks und Papierbücher lesen. Ich würde nie mit Papierbüchern aufhören, aber gerade für den Urlaub etc. wäre es schon nützlich. Dabei würde ich aber eher auf die Qualität schauen, deswegen sind die Angaben im Eröffnungspost relativ sinnlos für mich bei meiner Entscheidung...


    Momentan sind mir ebooks aber echt noch zu teuer...

    Hm, das mit dem "Senden ab 22h" geht prinzipiell schon - ich war früher auf einer Fanfiction-Seite aktiv, die auch Probleme mit dem Jugendschutz hatte. Es gab ewige Diskussionen über mögliche, sichere Authentifizierungsmethoden - am Ende reichte es einfach aus, die entsprechenden Inhalte erst ab 20h freizugeben, sonst bekaim man eben eine entsprechende Nachricht angezeigt.

    Ich schlage grundsätzlich nur nach, wenn ich wirklich mehrere Sätze am Stück nicht verstehe. Englisch lese ich ja mittlerweile flüssig, aber ich versuche mich momentan an Schwedisch. Da hatte ich gerade mal ein paar Monate Unterricht (und war 3 Monate da), kann kaum ein Gespräch führen - aber lesen (von nicht allzu schweren Büchern) geht dennoch ganz gut! Aber wenn ich da alles nachschauen würde, würde ich ja wahnsinnig werden. Ab und zu schau ich mal ein Wort nach, wenns immer wieder vorkommt, dann lohnt sich das...;)
    Aber sonst gilt: solange ich noch ungefähr weiß, worum es gerade geht, wird nicht nachgeschlagen! Klar verpasse ich dadurch bestimmt auch einiges, aber sonst hätte ich ehrlich nie eine Chance, weiter zu kommen...

    Ich kopiere einfach mal meine Liste aus einem anderen Forum...;)


    - Terry Pratchett
    - Jasper Fforde
    - Jim Butcher (die Harry-Dresden-Reihe)
    - Philipp Pulmann (?) - Der goldene Kompass
    - Eoin Colfer - Artemis Fowl
    - Susanna Clarke - Jonathan Strange and Mr Norrell
    - Robin Hobb - die Weitseher-Trilogie (sowie Nachfolger und alles, was dazugehöt)
    - Tolkien - sowieso alles
    - Jonathan Stroud - Bartimäus7
    - Charlaine Harris - True Blood-Bücher (ja, eine Vampir-Frauen-Reihe und ja, trotzdem toll, obwohl ich das Genre eigentlich meide wie die Pest!)
    - Liam Hearn - Across the Nightingale Floor
    - J.K. Rowling - Harry Potter, sowieso
    - Tad Williams - Otherland, War of the Flowers, wohl auch Drachenbeithron, auch wenn ichs nie durchgekriegt hab
    - Ralf Isau - die alten Sachen, bei den neuen propagiert er mir zu sehr seine religiösen Ansichten (pro Kreationismus und so)


    Mittlerweile noch dazugekommen: George R.R. Martin: A Song of Ice and Fire bzw. Das Lied von Eis und Feuer (?)

    Ich lese eigentlich möglichst alles, wo ich die Sprache kann, im Original. Momentan sind das Deutsch und Englisch, aber meine ersten schwedischen Versuche nehmen schon Gestalt an...;)


    Da das meiste, was mich interessiert, eben englischsprachig ist, ist auch ein Großteil der Bücher, die ich mir kaufe, englisch. Schätze mal 80 - 90%! Immerhin komme ich dadurch nicht so stark in Kauf-Versuchung im Laden, gibt eben doch weniger Auswahl... :lache