Beiträge von Ciryatan

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    Original von Delphin
    Mal eben ein, zwei Seiten zurückblättern ist ja kein Problem, es gibt ja auch eine Zurückblättertaste.


    Was mir eher fehlt ist das schnelle Vorblättern, wieviel Seiten ich noch zum nächsten Kapitel habe. Wenn ich nämlich müde bin, es sind aber nur noch zwei Seiten, dann lese ich die noch, wenn es aber noch 15 Seiten sind, dann möglicherweise nicht mehr. Da fehlt mir die Möglichkeit, einfach mal "Daumenkino" zu machen, um schnell das Kapitelende zu finden.


    Bei meinen (Sony PRS650) brauche ich nur beim Blättern den Finger halten - dann fliegen die Seiten nur so. :-]
    Und wenn ich oben in die Ecke tippe, habe ich ein Eselsohr. ;-)

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    Original von Cornelia Lotter
    Der Vollständigkeit halber muss ich mitteilen, dass mein Kindle jetzt wieder geht, ich habe die Einschalttaste sehr lange gehalten und er hat wieder neu gebootet. Geb ihn trotzdem zurück.


    LG Cornelia


    Das ist gut. Ich finde, der Kindle hat sowieso zu viele Nachtele bzw. Einschränkungen. Alleine wegen der pdf-Darstellung. Man ist mit anderen Geräten nicht so an amazon gebunden. Nicht falsch verstehen, ich finde amazon sonst super. Aber halt nicht, was die eReader angeht.
    Und die Tastatur bzw. die Größe des Gerätes finde ich auch nicht gut.

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    Original von Delphin


    Dazu muss ich sagen, dass der normale Kindle für PDFs auch nicht gerade der Reißer ist. Wenn man die ganze Seite anzeigen lässt, ist es zu klein, im Querformat ist es immer noch zu klein und wenn man vergrößert, muss man unbequem hin und herspringen (man kann nicht scrollen, sondern nur ausschnittsweise hin und herspringen).


    PDFs, die nur aus Text bestehen, kann man problemlos mit Calibre auf Mobi-Format zu konvertieren. So habe ich einige eBooks konvertiert, die ich als PDF hatte. Dann lesen sie sich sehr gut. Wenn es sich aber um einen wissenschaftlichen Text mit Tabellen u.ä. handelt, der auch noch in mehreren Spalten geschrieben ist, dann klappt das nicht. Für die eignet sich wahrscheinlich eher der große Kindle DX, der aber wieder viel teurer ist.


    Genau deswegen empfehle ich ja auch lieber den Sony PRS-650. Der stellt auch pdf's richtig dar. Mit Zeilenumbruch, Grafiken etc...


    Stimmt, hatte ich vergessen. Das kommt auch noch dazu, das dank E-Ink der Akku ewig hält (Bei meinem PRS650 ca. 14 Tage).

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    Original von evalotta
    Weltbild hat gerade einen Reader von Trekstor für 79,99, hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?


    Halte ich persönlich garnichts von. Ich habe das Gerät schon in der Hand gehalten und man merkt sofort, das es auf Dauer sehr anstrengend für die Augen wird.
    Allein schon die Tatsache, das es sich bei diesem Gerät um ein LCD-Display handelt, sagt alles. Es findet hierbei ein sogenannter Bildaufbau immer wieder statt, welches wir (bzw. unsere Augen!) als Flimmern unbewusst wahrnehmen, welches wiederum auf Dauer für die Augen zu anstrengend wird.
    Und ich finde, beim lesen (Zumindest bei Büchern bzw. Romanen - und darauf kommt es bei mir an!) ist die Farbe total Sekundär.
    Bei den "richtigen" eReadern ist es wirklich, als lese bzw. schaue man auf Papier bzw. gedruckte Buchstaben. Finde ich total beeindruckend. Und umso besser die Lichteinstrahlung (Gerade draussen in der Sonne!) umso besser der Kontrast. Das hat man bei solchen Geräten nicht. Erst recht nicht beim iPad (Welches ich auch besitze, aber halt wirlich nur für mediale Zwecke wie Internet, Tageszeitungen, Videos etc.)
    Und mit den eReadern will man ja wirklich nur lesen und nicht anderes (Ich zumindest!).
    Beim Beratungsgespräch wurden mir auch schon Geräte gezeigt, die Musik abspielen, ins Internet können usw. - das will ich aber garnicht. Ich will wirklich nur damit lesen - mehr nicht und dafür eignen sich am besten Geräte mit sogenannter E-InkPearl-Technologie. Ich hoffe damit weiter geholfen zu haben.

    Ich habe von Sony den PRS-650 seit etwa Februar diesen Jahres und ich muss sagen, ich bin sowas von zufrieden.
    Ich frage mich teilweise schon, wieso ich mir nicht viel eher einen zugelegt hatte. Selbst meine Mutter und meine Schwester, bei denen ich nie damit gerechnet hätte, habe ich voll überzeugt. Und die sind auch so begeistert - seit dem lesen wir mehr denn je. :-]
    Die Größe (6 Zoll ) ist perfekt und dürfte nicht kleiner sein; das Display hat einen tollen Kontrast dank E-InkPearl-Technologie und das Gehäuse liegt speziell mit der original Sony-Hülle Top in der Hand, so das man tatsächlcih das Gefühl hat, ein Buch zu lesen.
    So sehr ich allerdings das Gerät empfehlen kann, ist es leider schon lange überall ausverkauft und die Produktion scheint auch ein wenig auf sich warten zu lassen.
    Hatte damals verdammt viel Glück, noch eins zu bekommen. Es war ein sogenanntes Ausstellungsstück, welches sich im Demo-Mode befand und laut Fachpersonal sich nicht zurück setzen ließe. Nachdem ich den Preis dann gedrückt hatte, wenn ich mal selber Hand am Gerät anlege und es freigeschaltet bekomme (Hatte mich vorher extra im Internet erkundigt ;-) ), habe ich es dann tatsächlich sogar noch super Preisgünstig für 175 € statt für 239 € bekommen. :lache
    Also, solltet ihr noch irgendwo so ein Gerät bekommen, dann schlagt bloss zu. ;-)

    Kurzbeschreibung:
    "Ich hatte keine Feinde" - so behauptet Thore Kamp, Anfang dreißig, Kölner aus Überzeugung und seit Neuestem ermordet. Doch wo ein Mord geschieht, muss es auch einen Mörder geben. Zusammen mit dem Vergeltungsboten Gregor, einem der besten seiner Zunft, kehrt Thore zur Mörderhatz in Hundegestalt zurück in seine Heimatstadt. Er muss erkennen, dass ihm nicht eben wenige Menschen auf Erden alles andere als wohlgesonnen waren. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, macht sich Gregor das Leben schwer, indem er Dinge tut, von denen man als Vergeltungsbote die Finger lassen sollte ...



    Über den Autor:
    Hauke Lindemann, geboren 1971 in Rendsburg, arbeitet als Berufsoffizier an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Er lebt zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Tochtern im schleswig-holsteinischen Elmshorn.



    Meinung:
    Nach langer Zeit mal wieder etwas ganz anderes. Einfach und sehr humorvoll beschreibt hier der Rendsburger, wie es aussehen kann, wenn man ungewollt nicht eines natürlichen Todes stirbt und dabei einem die Möglichkeit geboten wird, Rache zu nehmen.
    Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert über den weiteren Verlauf mit seinen "Boten" (Oder Engel??? ;-) ) Vergeltung zu üben. Mehr sei hier nicht verraten.
    Tatsächlich könnte ich es mir vorstellen, dieses Szenario demnächst einmal in einer deutschen TV-Produktion wieder zusehen, welche dann vielleicht garnicht mal so schlecht sein könnte, da es eigentlich leicht zu realisieren sein müsste. Lediglich an den Schauspielern könnte es scheitern (Wie so oft!).
    Also, wer mal ein wenig Abwechslung benötigt und leichte Kost zum lesen sucht, ist hiermit bestens bedient für ein kurzweiliges, humorvolles Krimi-Abenteuer.

    Da ich schon viel Gutes von dieser Dirk Pitt-Reihe gehört habe, möchte ich hiermit jetzt auch beginnen.


    Kurzbeschreibung von amazon:
    Mitten im Frieden wird die amerikanische Luftwaffenbasis Brady Field auf der griechischen Insel Thasos angegriffen von einem Albatros-Doppeldecker aus dem Ersten Weltkrieg, der die auf dem Rollfeld stehenden Flugzeuge in Brand schießt. NUMA-Major Dirk Pitt nimmt die Jagd auf den Todesflieger auf...

    So, wieder ein Buch vom SuB weg. :-]
    Fand es eigentlich ganz gut. Sehr schöne Mischung aus Fiction und History mit einer ordentlichen Prise Action. Von mir 7 Punkte.
    Habe mir anschließend die Verfilmung angesehen (Hatte ich mir extra aufgenommen, kam letzte Woche auf RTL2), die ich alllerdings nicht so toll fand (Wie das leider oft so ist!).
    Das gekürzt und geschnitten wird, ist ja klar. Aber ich fand', der ganze Film kam sehr Amateurhaft rüber, trotz garnicht mal so schlechten Darstellern (Paul Walker, Gerald Butler usw...).

    Auf dieses Buch bin ich hier, von den Büchereulen, drauf aufmerksam gemacht worden. Bin mal gespannt. Soll ja mal was ganz anderes sein.


    Kurzbeschreibung von amazon:
    "Ich hatte keine Feinde" - so behauptet Thore Kamp, Anfang dreißig, Kölner aus Überzeugung und seit Neuestem ermordet. Doch wo ein Mord geschieht, muss es auch einen Mörder geben. Zusammen mit dem Vergeltungsboten Gregor, einem der besten seiner Zunft, kehrt Thore zur Mörderhatz in Hundegestalt zurück in seine Heimatstadt. Er muss erkennen, dass ihm nicht eben wenige Menschen auf Erden alles andere als wohlgesonnen waren. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, macht sich Gregor das Leben schwer, indem er Dinge tut, von denen man als Vergeltungsbote die Finger lassen sollte ...

    So, nun habe ich ihn auch gesehen - und zwar in 3D.
    Und ich muss sagen, ich bzw. wir waren sehr enttäuscht. Langweilige Charactere, viel zu viel Gelaber und zu wenig Action. Bei einen 3D-Film erwarte ich ein bisschen mehr.
    Was die alten Teile ausgemacht hat (Viele Effekte, Monster, Kreaturen und tolles Zusammenspiel der Hauptcharactere.) verblasst hier total. Die Story ist zwar nicht schlecht aber man hätte viel mehr daraus machen können.
    Für viele Eulen wahrscheinlich interessant: Dieser vierte Teil ist storytechnisch der erste "Caribbean"-Film, der auf einen Roman basiert.
    Nee, also im Gegensatz zu den ersten drei Teilen (Ja, ich fand selbst den dritten Teil nicht schlecht!) war dieser hier richtig langweilig. Meine Frau war zum Schluss hin sogar eingeschlafen - und das soll was heissen. :lache

    So, geschafft !!! Das war also der zweite Pendergast?!!?!!
    OK, wurde gut unterhalten. Allerdings fand' ich den ersten Teil besser.
    Letztendlich aber ganz solide, leichte Kost für Zwischendurch. Durchweg spannend, wenn auch ein wenig übertrieben.
    Aber das sollte man bei dieser Gattung von Romanen glaube ich auch nicht ganz so ernst nehmen, oder?
    Mal sehen, wie die weiteren Teile so werden. Lohnt es sich, dran zu bleiben? Oder wird es eher langweiliger?