Beiträge von feder

    Meine Charaktere entstehen zuerst im Kopf, dann entwickle ich sie mit Charaktereigenschaften, Eigenheiten, Alter, sozialem Stand usw.
    Dann stelle ich mir einfach vor, wie so jemand heißen könnte - und so sucht sich der Charakter quasi ganz von selbst einen Namen :anbet

    Ich schreibe am liebsten, wenn es ganz still ist.
    Was vielleicht noch geht, ist dezente Klassik.
    Andere Musik nicht, denn sie färbt die Stimmung der Geschichte.

    "Der Schatten des Windes"
    "Stumme Schreie"
    "Fräulein Smillas Gespür für Schnee"
    "Die Bücherdiebin"
    "Elf Minuten"
    "Buntschatten und Fledermäuse"
    "Das Haus der Erinnerung"
    "Blindband"
    "Die Stimmen des Flusses"
    "Zimmer Nr. 58" :lesend

    Zitat

    Original von Seerose
    Auch hier beschleicht mich der Verdacht, dass der Autor möglichst viel in diesen mit Spannung erwarteten Nachfolger von „Der Schatten des Windes“ packen wollte und dabei über sein Ziel hinausgeschossen ist.


    Ich bin sehr traurig, das ich zugeben muss, das ich das genau so sehe.
    "Der Schatten des Windes" ist mein erklärtes Lieblingsbuch. Die Erwartung an den Nachfolger war sehr hoch - und ... naja... Zwischendurch ging mit beim Lesen die Luft aus, aber ich hab weiter gemacht ... und laaaange, laaaange über das Ende nachgedacht... das nämlich hat mich umgehauen...

    Habe das Buch vor drei Jahren oder so mal angelesen und wieder zur Seite gelegt -
    vor zwei Wochen noch einmal in die Hand genommen und in schlaflosen Nächten verschlungen -
    Beim zweiten Leseanlauf hat es mich gepackt und nicht mehr losgelassen - ein Hinweis darauf, das man es nicht in jeder Lebenssituation annehmen kann - aber unterm Strich für mich ein besonderes Buch mit außergewöhnlicher Idee und angenehmer Sprache.

    Glennkill hab ich gern gelesen -
    als ich die Fortsetzung kürzlich in der Buchhandlung entdeckte, hab ich erstmal die Finger von gelassen --- weiß nicht, wieso. Vielleicht, weil ich fürchte, das der Esprit einer außergewöhnlichen Idee an einer Fortsetzung verpuffen könnte...

    Ich verlasse mich gern auf Empfehlung meines Buchhändlers -
    gelegentlich auch auf mein eigenes Gefühl beim Lesen eines Klappentextes.
    Allerdings ist es oft so, das die besten Bücher die sind, die ich von Freunden geschenkt bekomme, die selbst nicht lesen, aber wissen, das sie mir mit Büchern immer eine Freude machen - vielleicht sollte ich die mal fragen, woher sich als bekennende "Nichtleser" ihre Empfehlungen dazu bekommen, was sie mir schenken :knuddel

    Zitat

    Original von nofret78
    Ich finde, dem Autorenduo ist es bei diesem, wie auch den anderen Büchern die ich gelesen habe, gut gelungen mir Land und Leute näher zu bringen.l


    In diesem Punkt stimmt ich (und sei es nur aus der Erfahrung der Lektüre von "Seegrund" uneingeschränkt zu!

    Wenn ich könnte, wie mir der Sinn steht, würde ich mir wohl ein tägliches Ziel von ca 20 Seiten setzen (wie ich an Sonntagen auch oft schaffe) aber da ich zwei Jobs habe, schreibe ich Wochentags fast nichts.
    Fazit: zwanzig Seiten pro Woche :frieden

    Grandioses Buch!
    Wie man mir Worten Düfte beschreiben kann... genial und beängstigend ist die Welt des Helden... Hab das Buch leider verliehen und nie zurück bekommen - schätze, es hat also noch jemandem gefallen :lesend

    "Milchgeld" kenne ich nur vom Erzählen, nicht gelesen bisher - aber "Seegrund" habe ich gelesen.
    Naja, für meinen Geschmack fehlt der Sprache eine gewisse Bildhaftigkeit, die ich eben gern mag.
    Abgesehen davon ist es ne gute Geschichte.

    Vielen Dank für Dein Willkommen!
    Was ich am liebsten lese?
    Da ich einfallslos bin, einfach die Bestsellerlisten rauf und runter - und das, was mir mein bester Freund schenkt - er liest selbst nicht, sorgt aber für die besten Bücher :knuddel1.
    Was ich nicht mag, sind historische Romane und der ganze Vampirkram. Sonst lese ich alles, was mir sprachlich gefällt. Wenns dann noch überraschend und ungewöhnlich in der Handlung ist, bin ich gefesselt.
    "Der Schatten des Windes" von Zafon z.B.
    Was ich zeichne? Naja, nicht viel. Bleistift. Skizzen, hingeworfen. Meist nur für den Augenblick.