Kapitel "Die Erinnerungskultur ist voller Zukunft"
In der Ferne bellte ein Hund
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ASIN/ISBN: 3956145623 |
Kapitel "Die Erinnerungskultur ist voller Zukunft"
In der Ferne bellte ein Hund
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ASIN/ISBN: 3956145623 |
Lesestatistik 2022
Ich habe im vorigen Jahr 52 Bücher gelesen,
davon waren
51,9 % eigene
42,3 % aus der Bibliothek
5,8 % von Bekannten etc geliehen
Themengebiete:
44,3 % Krimi
11,5 % Zeitgenössische Belletristik
11,5 % Geschichte des 20. Jahrhunderts (Belletristik)
11,5 % Humor / Satire
7,7 % Historische Romane
5,8 % Thriller
5,8 % Sachbücher
1,9 % Alternativwelt (veränderte Gegenwarten)
Verlage :
7x Rowohlt
5x Lübbe
4x DTV
3x Emons
3x Heyne
2x Gmeiner
2x Goldmann
2x Piper
2x Ullstein
+ 22 weitere Verlage mit je einem Titel.
Autoren:
75 % männlich
15,4 % weiblich
Dazu kommen vier Bücher von jeweils einem Autorenpaar sowie eine Anthologie von verschiedenen Autoren.
Herkunft der Autoren:
27x Deutschland
je 4x Großbritannien, Italien
je 3x Österreich, USA
je 2x Frankreich, Schweiz
je 1x Belgien, Finnland, Irland, Island, Israel, Schweden, Ukraine
Lesestatistik 2021
Ich habe im vorigen Jahr 57 Bücher gelesen,
davon waren
40,4 % eigene
49,1 % aus der Bibliothek
10,5 % von Bekannten etc geliehen
Themengebiete:
35 % Krimi
14 % Zeitgenössische Belletristik
12,3 % Geschichte des 20. Jahrhunderts (Belletristik)
10,5 % Humor / Satire
8,8 % Thriller
8,8 % Sachbücher
5,3 % Science-Fiction oder Alternativwelt (veränderte Gegenwarten)
5,3 % Historische Romane
Verlage :
4x Diogenes
4x Heyne
4x Kiepenheuer & Witsch
4x Rowohlt
3x S. Fischer
3x Gmeiner
3x Lübbe
3x Piper
2x Emons
2x Goldmann
2x Suhrkamp
2x Ullstein
+ 21 weitere Verlage mit je einem Titel.
Autoren:
70,2 % männlich
26,3 % weiblich
Dazu kommen zwei Bücher von jeweils einem Autorenpaar.
Herkunft der Autoren:
32x Deutschland
6x USA
3x Österreich
je 2x Belgien, Frankreich, Großbritannien
je 1x Dänemark, Island, Italien, Kanada, Niederlande,
Nigeria, Norwegen, Polen, Schweiz, Tschechien
Lesestatistik 2020
Ich habe im vorigen Jahr 51 Bücher gelesen, damit dürfte die Lesekrise der letzten drei Jahre beendet sein, auch wenn ich mich noch nicht wieder auf dem Niveau von 2016 und vorher bewege
davon waren
35% eigene
53 % aus der Bibliothek
12 % von Bekannten etc geliehen
Themengebiete:
31,4 % Krimi
17,6 % Geschichte des 20. Jahrhunderts (Belletristik)
13,7 % Zeitgenössische Belletristik
11,8 % Thriller
9,8 % Sachbücher
5,9 % Alternativwelt (veränderte Gegenwarten)
3,9 % Historische Romane
3,9 % Humor / Satire
2 % Anthologie
-> Nach einigen überraschenden Ausreißern nach oben und unten in den letzten Jahren normalisiert sich auch hier das Bild. Die Reihenfolge dürfte in etwa auch meinem Durchschnitt der vergangenen Jahre entsprechen.
Verlage :
4x Goldmann
3x Klett-Cotta
3x Suhrkamp
3x Ullstein
2x ‚Club‘
2x Diogenes
2x Heyne
2x Nagel & Kimche
2x Rowohlt
+ 26 weitere Verlage mit je einem Titel.
-> Wie so oft eine große Vielfalt.
Autoren:
78,5 % männlich
17,5 % weiblich
Dazu kommt eine Anthologie verschiedener Autoren
Sowie ein Buch von einem Autorenpaar.
-> die ungleiche Verteilung hat sich seit 2010, als ich die Statistik zum ersten Mal angefertigt habe, nicht wesentlich geändert.
Herkunft der Autoren:
24x Deutschland
7x Großbritannien
4x USA
3x Österreich
je 2x Argentinien, Niederlande, Schweden
je 1x Belgien, Finnland, Liechtenstein, Kolumbien, Schweiz, Spanien, Weißrussland
-> Auch hier das alte Bild: Deutschland wie üblich unangefochten vorne mit etwa der Hälfte aller Autoren, von der anderen Hälfte stammt wiederum ein Großteil aus Großbritannien und den USA, die anderen verteilen sich auf den Rest der Welt mit Schwerpunkt Europa.
Die Totengräber - Rüdiger Barth und Hauke Friederichs
Ein sehr interessanter und vor allem intensiver Einblick in einen der großen Wendepunkte der deutschen Geschichte ohne die sonst übliche Bewertung der Nachgeborenen. Sehr informativ.
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ASIN/ISBN: 310397325X |
Lesestatistik 2019
Habe im vorigen Jahr 35 Bücher gelesen (das ist zwar weit unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre, aber immerhin ein Lichtblick, da die absteigende Tendenz der letzten Jahre gestoppt wurde und im Vergleich zu meinem persönlichen Krisenjahr 2018 eine Steigerung um 25% ergab)
davon waren
37 % eigene
54 % aus der Bibliothek
9 % von Bekannten etc geliehen
Themengebiete:
34,3 % Krimi
17,1 % Sachbücher
17,1 % Zeitgenössische Belletristik
11,5 % Humor / Satire
8,6 % Thriller
5,7 % Alternativwelt (veränderte Gegenwarten)
5,7 % Geschichte des 20. Jahrhunderts (Belletristik)
-> Ein grandioses Comeback – nachdem ich 2018 gar keine Sachbücher gelesen habe, haben Sie diesmal einen so großen Anteil wie noch nie.
Verlage :
5x Rowohlt
3x Kiepenheuer & Witsch
3x Lübbe
2x Diogenes
2x S. Fischer
2x Piper
+ 18 weitere Verlage mit je einem Titel.
-> Nach Jahren der Unbeständigkeit in dieser Statistik kristallisiert sich Rowohlt langsam zum Lieblingsverlag, zum dritten Mal in den letzten vier Jahren Platz eins.
Autoren:
83 % männlich
17 % weiblich
-> same procedure as every year...
Herkunft der Autoren:
16x Deutschland
5x USA
4x Großbritannien
je 2x Irland, Niederlande
je 1x Finnland, Frankreich, Island, Israel, Japan, Uruguay
-> Auch hier das alte Bild: Deutschland wie üblich unangefochten vorne mit etwa der Hälfte aller Autoren, ein Viertel der Autoren stammt aus Großbritannien und den USA, und das letzte Viertel verteilt sich auf den Rest der Welt mit Schwerpunkt Europa.
Klappentext:
Es schlägt die Stunde der Strippenzieher, der Glücksritter, Extremisten und Volksverführer. Ein skrupelloser Kampf um die Macht entbrennt.
November 1932, die Weimarer Republik taumelt. Die Wirtschaft liegt am Boden und auf den Straßen toben Kämpfe zwischen Linksextremisten und Rechtsradikalen. Wenige Männer entscheiden in den kommenden Tagen über das Schicksal der Deutschen. Die Nationalsozialisten um Adolf Hitler und Joseph Goebbels greifen nach der Macht, Reichskanzler Franz von Papen zögert zurückzutreten, General Kurt von Schleicher sägt an dessen Ast. Sie alle umgarnen den greisen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg, fintieren, drohen und täuschen.
Mitreißend schildern die Historiker Rüdiger Barth und Hauke Friederichs die dramatischen Ereignisse, Tag für Tag. So entsteht das farbige und vielschichtige Porträt einer Zeit, die uns irritierend aktuell erscheint, und einer Gesellschaft, deren Weg in den Abgrund nicht zwangsläufig war.
Die Autoren:
Rüdiger Barth, geboren 1972 in Saarbrücken, hat in Tübingen Zeitgeschichte und Allgemeine Rhetorik studiert. Er arbeitete 15 Jahre lang für das Magazin »Stern«, lebt als Autor in Hamburg und ist Mitgründer der »Looping Studios«.
Hauke Friederichs, geboren 1980 in Hamburg, hat in Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Hamburg promoviert, dazu Kriminologie, Politologie und Journalistik studiert. Er schreibt u.a. für »Die Zeit« und »Geo Epoche«.
Meine Meinung:
Wie konnte es dazu kommen, daß die - auch damals schon - außerhalb der eigenen Wählerschaft als extrem gefährlich angesehenen Nazis Anfang des Jahres 1933 die Macht in Deutschland übertragen bekamen. Was hat den greisen Reichspräsidenten veranlasst, seine Meinung zu ändern, Hitler niemals zum Kanzler zu machen? Und wie sah er aus, dieser letzte Winter der ersten deutschen Demokratie? Das Buch gibt einen Einblick in einen entscheidenden Moment der deutschen Geschichte.
"Die Totengräber" ist keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine Chronologie der Ereignisse vom Sturz des Reichskanzlers Franz von Papen am 17. November 1932 bis zur Machtergreifung am 30. Januar 1933. Das Buch ist unterteilt in fünf große Abschnitte sowie für jeden Tag im genannten Zeitraum ein eigenes Kapitel, dem die aktuellen Schlagzeilen verschiedener großer Zeitungen verschiedener Richtungen vorangestellt sind. Die Ereignisse werden stets aus den verschiedenen Perspektiven der Personen beschrieben, nie von einem "Erzähler" gebündelt, so daß die Erzählweise sehr sprunghaft ist, was vielleicht für den ein oder anderen sehr gewöhnungsbedürftig ist.
In erster Linie geht es natürlich um die Politik und die Intrigen um die Macht in Deutschland, Aber immer wieder tauchen auch andere Aspekte auf, wie zum Beispiel die Vorbereitungen auf ein weiteres Weihnachtsfest in Zeiten der Wirtschaftskrise oder auch ganz allgemein die katastrophalen Lebensumstände in den Mietskasernen. Für mich war es ein sehr interessanter Einblick mit teilweise doch neuen Erkenntnissen, das Buch hat mir unheimlich gut gefallen. Allerdings würde ich es in erster Linie jenen unter Euch empfehlen, die sich bereits einigermaßen mit der deutschen Geschichte jener Zeit beschäftigt haben, ein gewisses Grundwissen halte ich für notwendig, um die Ereignisse in den größeren Kontext einordnen zu können und Zusammenhänge herzustellen, denn dies wird von den Autoren komplett unterlassen. Es gibt keinerlei Kommentare oder Erklärungen ihrerseits, Sie wollen "die Menschen selbst zu Wort kommen lassen", wie Sie es im "Making of" hinten im Buch erklären, "ohne wissende Kommentare der Nachgeborenen." Für Geschichtsfans gibt es aber eine absolute Leseempfehlung von mir.
Der Mord des Jahrhunderts - Paul Collins
Nicht mehr ganz neu, hat auch schon eine ganze Weile in meinem Sub verbracht, war die Geschichte eines (realen!) Mordfalles, verpackt als Hintergrund für einen der ersten großen "Zeitungskriege", den Wettlauf zweier großer Boulevardblätter über die schnellsten und besten Neuigkeiten gleichzeitig ein spannendes und sehr informatives Stück Zeitgeschichte.
Lesestatistik 2018
Das Jahr 2018 war kein gutes Lesejahr, es gab privat enorme Probleme und beruflich hatte ich sehr viel zu tun. Ich habe daher im vorigen Jahr nur 28 Bücher gelesen (weniger als 30 Bücher in einem Jahr las ich zuletzt 2006!),
davon waren
50% eigene
42,9 % aus der Bibliothek
7,1 % von Bekannten etc geliehen
Themengebiete:
32,2 % Krimi
21,4 % Thriller
14,3 % Humor / Satire
10,7 % Geschichte des 20. Jahrhunderts (Belletristik)
10,7 % Zeitgenössische Belletristik
7,1 % Historische Romane
3,6 % Klassiker
-> auch hier spiegeln sich die Ereignisse des Jahres: die ersten drei Kategorien, Krimi, Thriller, Humor gehören in erster Linie zur Entspannung, Sachbücher hingegen sind diesmal überhaupt nicht vertreten und der Klassiker ('Professor Unrat') war jetzt auch nicht gerade schwere Kost.
Verlage :
3x S. Fischer
2x Bertelsmann
2x 'Club'
2x Droemer Knaur
2x Grafit
2x Heyne
2x Lübbe
2x Klett-Cotta
+ 11 weitere Verlage mit je einem Titel.
Autoren:
85,7 % männlich
14,3 % weiblich
-> die üblich deutliche Rollenverteilung, diesmal sogar in noch stärkerer Ausprägung
Herkunft der Autoren:
12x Deutschland
7x Großbritannien
3x Schweden
je 2x Frankreich, USA
je 1x Island, Niederlande
-> Hier gibt es eine echte Neuheit: Seit 2006 führe ich Buch und bisher war es immer so, dass hinter den (deutlich führenden) deutschen Autoren Briten und US-Amerikaner (in wechselnder Reihenfolge) einreihten. Zum ersten Mal haben sich diesmal die Schweden unter die ersten drei gemischt.
Licht & Glut - Jennifer Haigh
ISBN: 978-3426281697
Ein großartiger Roman über eine heruntergekommene Kleinstadt in den USA, die durch die Möglichkeit des Fracking zwischen einem Aufbruch zu neuer Blüte und den Gefahren gespalten ist. Ein gutes Thema hervorragend umgesetzt.
Charles Lewinsky
Nachdem sein Roman 'Kastelau' bereits im letzten Jahr zu meinen Favoriten des Jahres gehörte, hat er mich in diesem Jahr mit 'Doppelpass' (ja, lag schon ne Weile auf dem Sub und ist nicht mehr druckfrisch, aber dennoch verdammt aktuell) endgültig von seinen großartigen Fähigkeiten als Autor überzeugt.
Wolfsspinne - Horst Eckert
ISBN: 978-3499271854
Ein sehr spannender und überzeugender Krimi zum Themenfeld NSU. Für mich einer der besten deutschen Thriller der letzten Jahre.
Lesestatistik 2017
ich habe im vorigen Jahr 41 Bücher gelesen (kein gutes Lesejahr, weniger als 50 Bücher in einem Jahr las ich zuletzt 2010),
davon waren
31,7 % eigene
63,4 % aus der Bibliothek
4,8 % von Bekannten etc geliehen
Themengebiete:
22,0 % Geschichte des 20. Jahrhunderts (Belletristik)
19,6 % Krimi
19,6 % Zeitgenössische Belletristik
9,8 % Sachbücher
7,3 % Thriller
7,3 % Humor / Satire
4,8 % Alternativwelt (veränderte Gegenwarten)
4,8 % Historische Romane
2,4 % Klassiker
2,4 % Anthologien
-> zum ersten Mal, seit ich diese Statistik führe (2010, aber zumindest geschätzt, war es auch vorher nie anders), sind die Krimis nicht das meistgelesene Themengebiet.
Verlage :
6x Rowohlt
3x S. Fischer
3x Piper
2x BTB
2x DTV
2x Hanser
2x Heyne
2x Kiepenheuer & Witsch
2x Lübbe
2x Suhrkamp
+ 15 weitere Verlage mit je einem Titel.
Autoren:
75,6 % männlich
17,1 % weiblich
+1 Anthologie diverser Autoren
+1 Krimi von zwei Männern und einer Frau
+1 Sachbuch von einem Mann und einer Frau
-> es bleibt bei einer klaren Rollenverteilung.
Herkunft der Autoren:
22x Deutschland
5x Großbritannien
4x USA
je 2x Frankreich, Schweiz
je 1x Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Österreich, Peru
dazu eine Anthologie mit Autoren aus verschiedenen Ländern
-> Das alte Bild: Deutschland wie üblich unangefochten vorne mit etwa der Hälfte aller Autoren, von der anderen Hälfte stammt wiederum die Hälfte aus Großbritannien und den USA, die andere Hälfte verteilt sich auf den Rest der Welt. Langsam unheimlich wird das Rennen zwischen den Autoren aus USA und Großbritannien – von 2006-2008 waren die US-Autoren hinter den deutschen Autoren zweiter, danach folgten drei Jahre die Briten, ab 2012 dann wieder drei Jahre die Amerikaner und nun zum dritten Mal hintereinander wieder die Briten. Also nächstes Jahr wieder etwas mehr amerikanisches???
Anna Jonas; Das Hotel am Drachenfels; 2,5
Emmanuel Todd; Wer ist Charlie; 3,9
Tom Liehr; Landeier; 1,2; Monatshighlight
Juan Villoro; Das dritte Leben; 4,4
Pierre Lemaitre; Wir sehen uns dort oben; 2,3
John Straley; Bibelkurs für Fliegenfischer; 2,6
Thomas Schweres; Die Abdreher; 1,8
Philipp Winkler; Hool; 3,6
ZitatOriginal von bulbuster
Zum Jahresanfang musste ich mich mal wieder mit der doppelten Staatsangehörigkeit befassen und gebe noch ein Argument für selbige zu bedenken: Ob nun 4,3 Mio. oder einer mehr, wenn der EINE (also der Einzelfall um den es letztlich immer geht) nun deutscher und israelischer Staatsangehöriger ist. Muss er dann seinen israelischen Pass abgeben, um Deutscher bleiben zu dürfen?
Kein Gesetz ohne Ausnahme. Ich bin relativ sicher, daß Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft für die Israelis nicht gelten würde. Spannender finde ich eigentlich die Frage, ob es auch eine Ausnahme für EU-Bürger und Amerikaner geben wird.
ZitatOriginal von logan-lady
Da könnte ich mich fast ein Jahr nach der Lektüre noch aufregen.
Das kann ich für meinen Jahresflop 2016 nur übernehmen.
Lucia Binar und die russische Seele von Vladimir Vertlib
Laut Klappentext geht es in dem Roman um die aktuelle Themen wie politische Korrektheit, Gentrifizierung, Outsourcing. Im Buch wurden diese Themen allerdings nur am Rande thematisiert in einer Geschichte voller Absurditäten bis hin zur Magie, das ganze in lauter losen Fäden, die am Ende nur mit Hilfe der Zauberei überhaupt verbunden werden konnten. Total daneben.
Lesestatistik 2016
Habe im vorigen Jahr 72 Bücher gelesen,
davon waren
30,6 % eigene
43,0 % aus der Bibliothek
26,4 % von Bekannten etc geliehen
-> das ist der höchste Anteil eigener Bücher seit 2011.
Themengebiete:
26,4 % Krimi
20,8 % Thriller
19,4 % Zeitgenössische Belletristik
9,7 % Geschichte des 20. Jahrhunderts (Belletristik)
6,9 % Humor / Satire
5,6 % Sachbücher
4,2 % Klassiker
2,8 % Alternativwelt (veränderte Gegenwarten)
2,8 % Anthologien
1,4 % Historische Romane
-> der Anteil an Thrillern hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.
Verlage :
7x Rowohlt
6x Droemer Knaur
6x S. Fischer
6x Hanser
5x Heyne
3x Kiepenheuer & Witsch
3x Piper
2x Aufbau
2x Bertelsmann / der Club
2x Blanvalet
2x Diogenes
2x DTV
2x Goldmann
2x Ullstein
+ 31 weitere Verlage mit je einem Titel.
-> beständig bleibt die Unbeständigkeit. Der letztjährige zweitmeistgelesene Verlag Lübbe geht diesmal im Hauptfeld der Ein-Titel-Verlage unter, dafür tauchen Droemer Knaur und Hanser furios wieder auf.
Autoren:
70,8 % männlich
26,4 % weiblich
+ 2 Anthologien diverser Autoren
-> Offenbar ein besonders gutes Jahr für Autorinnen - das ist der höchste Anteil wie auch absolut die größte Anzahl an Büchern von Autorinnen, seit ich die Statistiken führe. Übrigens waren auch in diesem Jahr wieder keine Autoren doppelt vertreten.
Herkunft der Autoren:
30x Deutschland
13x Großbritannien
12x USA
3x Schweiz
je 2x Belgien, Italien, Niederlande, Österreich
je 1x Argentinien, Dänemark, Frankreich, Irland, Island, Norwegen
-> insgesamt acht Länder mit mehr als einem Titel ist ein neuer Rekord.
Das war für mich der beste Lesemonat des Jahres
Paul Murray; Der gute Banker; 1,7
Robert Harris; Konklave; 1; Monatshighlight
Andrew Marr; Der Premierminister; 1,9
Michael Wittekindt; Der Unfall in der Rue Bisson; 1,2
Es ist mittlerweile fast 20 Jahre her, seit ich zum ersten Mal mit Begeisterung einen Roman von Robert Harris gelesen habe. Mit "Konklave" hat er sich in diesem Jahr endgültig in die Liste meiner Lieblingsautoren eingereiht.