Beiträge von Fdlmich

    @ Tonio


    muss mal ganz dumm fragen, denn so tief stehe ich nicht in der Materie.
    Ist Gott oder Messia oder Allah nicht ein und der selbe?


    Glauben nicht alle Religionen an einen Erlöser?


    Tschüß Micha !!!

    Ich hätte da nocht eine Frage:


    Warum glauben Menschen an Gott?? Warum gerade an etwas nicht greifbaren, etwas das nimand sieht??


    Warum glaubt man nicht an dem Arzt, der mein Kind gerettet hat - nein es gibt enorm viele Menschen die in diesem Moment an Gott glauben, in danken das er das Kind gerettet hat. Warum? Was hat Gott mit der Heilung des Kindes zu tun? Nichts!


    Jeanne, ich habe die gleiche Meinung wie Tonio, ich respektiere ebenfalls alle Menschen die Glauben, aber mir ist das vollkommen Wurscht, für mich zählt mehr das praktische.


    Komischer Weise gehe ich gerne in Kirchen, schon wegen den Baustil, der Kunst - ich könnte dort glatt eine Stunde lang verbringen und dieses ganze Flair auf mich einwirken lassen.



    Tschüß Micha !!!

    Ich habe da mal, zugegeben sehr provokante Frage:


    Was würde passieren, wenn man nachweisen könnte, das Jesus doch nicht auferstanden ist, ist dann nicht die ganze Religion in Gefahr, die ganze Macht die die Religion hat, ausgehebelt??


    So ungefähr wie beim Jesus-Video von Eschbach. Denn dort wollten die Beauftragten von Rom ja auch das Video um jeden Preis haben. Weil ...???



    Tschüß Micha !!

    @ Ronja und Jeanne


    Mir ist die Kapitelanzahl egal, wenn ich vorschlagen dürfte, jede liest es für sich und wenn er im z.B. 2 Kapitel etwas endeckt hat, was er für niederschreibenswert hält, dann damit ab ins Forum.


    So legt man sich meiner Meinung nicht auf eine bestimmte Anzahl fest und es entsteht kein Leerluf beim Lesen.


    Tschüß Micha !!

    Diese Verfilmung habe ich damals gesehen, als sie erschienen ist und ich musste feststellen, Heinz Rühmann hat es tausend mal besser gemacht.


    Aber man sollte sich selbst eine Meinung bilden.


    Tschüß Micha !!

    Zeit zum lesen nähme ich mir meistens auf Arbeit, und dann speziell in den Früh- und Nachtschichten.


    Die einzige Zeit, wo ich zu Hause lese, ist kurz bevor ich einschlafe. Nur wenn ich dann ein spannendes Buch erwischt habe, dauert es wieder sehr lange bis ich zum schlafen komme.


    Tschüß Micha !!!

    Operation Sweety - Eine Liebe im Schatten der Mauer


    Ariane Damerow


    Gebundene Ausgabe - 220 Seiten - Hoffmann & Campe
    Erscheinungsdatum: September 2003
    ISBN: 3-455-09399-X


    Preis: EUR 19,90


    Gebraucht & neu ab EUR 15,90




    Ein Schicksal wie aus einem Spionage-Thriller: Die Liebe zu einem Grenzsoldaten lässt eine West-Berliner Studentin zwischen die Fronten des Kalten Krieges geraten – gleich vier Geheimdienste machen Jagd auf die vermeintliche Agentin. Nach der Wende dreht die Verfolgte den Spieß um und fordert Rechenschaft.
    1000 Seiten umfasst die Stasi-Akte der Ariane Damerow – 1000 Seiten, hervorgegangen aus einem harmlosen Mauerflirt. Mitte der achtziger Jahre verguckt sich die attraktive Studentin auf dem Bahnhof Friedrichstraße in einen DDR-Unteroffizier. Vom Zauber des Verbotenen und romantischen Gefühlen übermannt, setzt die 21-Jährige alles in Bewegung, um Stefan auf sich aufmerksam zu machen. Ihre einfallsreichen Mauersprünge imponieren den Geheimdiensten in Ost und West jedoch weit mehr als dem Objekt ihrer Leidenschaft. Als seine Zeit bei der Volksarmee vorbei ist, verliert sie ihn sogar gänzlich aus den Augen. Mit Hilfe eines anderen Grenzsoldaten versucht sie, ihrer Liebe wieder auf die Spur zu kommen. Dabei verheddert sie sich in einem unentwirrbaren Gestrüpp von Verfolgern. Selbst Freunde lassen sich ködern. Als die Gejagte begriffen hat, in welcher Gefahr sie sich befindet, ist es zu spät: Sie kämpft bereits gegen vier Geheimdienste ... Nach der Wende macht sich die Autorin daran, dieses skurrile Abenteuer zu rekonstruieren. Sie sucht ihre Verfolger auf, mit einigen freundet sie sich an. Auch Stefan sieht sie wieder – und ist enttäuscht: ein stinknormaler Familienvater in einem ostdeutschen Plattenbau.


    Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, weil bei uns in der Morgenpost ein Vorabdruck erschienen ist. Und ich fand es eigentlich recht interessant. Es ist zwar immer so eine Sache mit den Vorabdrücken, aber was ich da gelesen hatte verdiente es, sich näher mit dem Buch zu befassen.


    Da es mich so richtig in den Bann gezogen hatte, musste ich es einfach haben, und ich habe es auch gekauft. Obwohl es für mich das teuerste Buch seit Monaten war.


    Es hat sich aber gelohnt, denn die Geschichte die Ariane dort erlebt, ist wirklich unglaublich.


    Das Buch ist zwar in einen eigenwilligen Stil geschrieben, es liest sich wie eine Aufzählung von Fakten, aber es wird selbst dadurch nie langweilig.


    Ariane verliebt sich auf den einzigen Bahnhof den es in der DDR (Berlin) gab (Friedrichstraße), wo die S-Bahnen und U-Bahnen aus dem Westen hielten und die Westberliner umsteigen konnten, in einen Unteroffizier von den Grenztruppen. Ein reden war nicht möglich, geschweige den das sie ihn erklären konnte, das sie in ihn verknallt ist. Um das zu ändern versucht sie alles, an ihn näher heran zu kommen. Und damit beginnt das ganze Drama.


    Und was dann herauskommt, für was sie alles gehalten wird, für eine Spionin westlicher Geheimdienste, für eine Person die einen Anschlag auf die DDR plant usw. ist wirklich haarsträubend. Was die Stasi daraus gemacht hat??? Als ich es gelesen habe kam mir spontan der Gedanke, man müsste mal seine eigene Akte beantragen.


    Und nur deswegen, weil sich Ariane in einem Mann verliebt hatte, in den sie sich nach Meinung der Stasi (und nicht nur die, auch die westlichen Geheimdienste und sogar der KGB spielten dort mit) eigentlich nicht verlieben durfte. Unfassbar zu was Menschen fähig sind, zu welchen Gedanken sie sich hinreißen lassen, ich bin immer noch beeindruckt von dem Buch und gleichzeitig irgendwie erschüttert.


    Lesen, das muss man gelesen haben!!!


    Tschüß Micha!

    So jetzt habe ich die Seite ganz durchgelesen, es steht ja definitiv darin, dass die alten Ägypter sich der Katze gegenüber sehr wohlwollend verhalten haben, weil sie der Meinung waren, sie währe eine Gottheit. (Die Katze sei eine Reinkarnation der Göttin Bastat)


    Sie wurde so verehrt (ihre Geschicklichkeit, das fangen von Ratten), dass es bei Strafe verboten war, sie zu töten. Sie durfte nicht verkauft, noch gekauft werden.


    Dieses steht alles auf dieser Seite, es steht auch noch dass es erwiesener Maßen nicht an der Katze liegt, dass sie schwarz ist.


    Aber wo her der Ausspruch nun kommt, mit der schwarzen Katze, die über die Straße geht, dass habe ich nicht gefunden.


    Tonio hilf und erkläre es mir?


    Tschüß Micha !!!

    @ Tonio


    Aber woher kommt dann der Spruch mit den schwarzen Katzen die eine Straße überqueren.


    Abergläubisch bin ich nicht, aber mir fallen dann immer diese Sprüche (oder wie mann das sonst noch bezeichnen mag) ein, wenn zum Beispiel vor mir eine schwarze Katze die Straße in eine bestimmte Richtung überquert.


    Tschüß Micha !!!

    @ Morgana


    Natürlich wären diese Antworten der absolute Tiefpunkt einer Leserunde.


    Aber mal anders gefragt: gefällt dir das, das jedes Buch bis auf das Komma hin analysiert wird. Es gibt nichts gegen bestimmtes Hintergrundwissen zu sagen, vor allem, wenn es um historische oder besser geschichtliche Bücher geht. Mann ist ja nicht Allwissend!


    Nur wäre das doch sicher auf ein eigenes Thema zu den Büchern besser aufgehoben.


    In einer Leserunde sollte doch jeder, der die ausgesuchten Bücher mitliest, seine Gedanken, die ihm beim Lesen durch den Kopf gehen, aufschreiben. Und dabei geht es meiner Meinung nicht darum darzulegen, warum der Schriftsteller ausgerechnet dieses Buch geschrieben hat, oder warum er nun gerade diese Wortschöpfung verwendet hat usw.


    Beim Lesen eines Krimis (und ich zähle „Mord im Tal der Könige“ jetzt mal dazu) würde mir z.B. durch den Kopf gehen:


    - was verbindet die einzelnen Personen untereinander
    - warum geschah der Mord genau an dieser Person
    - wie erfolgt die Auslösung des Verbrechens
    - usw.



    Tschüß Micha !!!

    Ja Morgana


    Warum werden Menschen abergläubisch:


    Ich würde sagen, weil sie sich bestimmte Sachen, die ihnen widerfahren sind, nicht erklären können.


    Ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel im alten Ägypten jemand der irgendeine Sache oder Handlung immer nach dem gleichen Prinzip gemacht und plötzlich von dieser Handlung abweicht (worauf darauf hin irgendetwas nicht Voraussehbares passiert), Abergläubisch geworden sein könnte. Er denkt ganz einfach, wenn er das nicht immer so, wie bisher macht, passiert ein Unglück.
    Und da die alten Ägypter, wie Tonio ja schon geschrieben hatte, den Begriff Aberglaube noch gar nicht kannten, brachten sie das Geschehne mit Göttern in Verbindung.


    In der heutigen Zeit ist doch eigentlich das mitführen von einen Talisman ein Zeichen von Aberglaube. Oder?
    Dieser Talisman soll einen doch dabei helfen bestimmte Aufgaben (Prüfungen) besser durchzustehen. Das dürfte dann die moderne Form des Aberglaubens sein.


    Tschüß Micha !!!

    Mir ist klar, dass Aberglaube heutzutage noch sehr weit verbreitet ist.
    Aber ist es wirklich immer Aberglaube??, wenn ausgerechnet jetzt das und das passiert, wenn man dieses und jenes macht. (siehe schwarze Katze, die über eine Straße läuft)


    Können es nicht dir normalen Dinge sein, die einem im Leben so jeden Tag passieren, wenn man nicht genau aufpasst.


    Und was die alten Ägypter betrifft (es trifft nicht nur auf dieses Volk zu), konnten sie sich bestimmte Erscheinungen garantiert noch nicht erklären.
    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, wie sie reagiert haben, wenn es eine Sonnenfinsternis gab. Sie wussten nichts damit anzufangen, weil sie es sich nicht erklären konnten.


    Tschüß Micha !!!

    Interessante Diskussion


    die sich entwickelt hat.


    Ich würde sagen, man sollte die Leserunden einfacher handhaben.
    Bücher, die in den Leserunden gelesen werden, sollen jeden der dort mitmacht auch interessieren oder Lust bereiten diese zu lesen.


    Es wird nähmlich sehr schwer sein immer genau danch zu fragen:


    -warum schreibt ein Autor, genau über dieses Thema (weil er es eventuell studiert hat)
    - warum schreibt er ausgerechnet jetzt diese Textzeile (weil vielleicht gerade diese Zusammensetzung der Worte in im Moment des schreibens eingefallen ist)
    - warum benutzt er ausgerechnet diese Personen in seinem Werk ("weil im keine anderen eingefallen sind")


    usw.


    Denn wenn ich ein Buch lese, ist für mich die Geschichte oder der Stoff interessant. Das Buch sollte flüssig geschrieben sein und es sollte dem richtigen Leben doch sehr nahe kommen. Denn man kann über alles, was das Leben hergiebt, schreiben.
    Ich frage nicht "siehe oben".
    Es ist mir eigentlich vollkomen wurscht, wie der Autor das Buch entwickelt hat, ich muss es nicht analysieren, sondern ich soll es kaufen und lesen und mich mit den Personen und der Geschichte identifizieren. Auf gut deutsch mir muss es gefallen.


    Tschüß Micha !!!

    Ja wie lese ich ein Buch, genauso wie Morgana, Helga und bestimmt noch viele anderen Menschen auch. Wenn ich sollte hinten die letzte oder vorletzte Seite eines Buches lesen, so kann ich gleich nur die ersten 20 und letzten 20 Seiten lesen. Dann weis ich ja wie es losgeht und wie es ausgeht - ist jedenfall nicht mein Fall.
    Was für mich noch wichtig ist, mich muss ein Buch spätestens ab Seite 100 so fesseln, dass mich jede Störung zur Weisglut bringt. Sollte dies nicht der Fall sein, lege ich es meistens in die Ecke und lese dann nur noch pro Woche höchstens ein Kapitel.


    Übrigens Wolke meine Schwiegermutter hat die gleiche Macke wie du, also du siehst, du bist nicht allein.


    Tschüß Micha !!!

    Dieses Buch ist eines der wenigen, die ganz oben auf meiner Wunschliste stehen.
    Ich hoffe es hält was die Werbung verspricht. Nur leide ich im Moment an Geldmangel, also muss es noch ein bisschen warten bis es in meinem Bücherschrank steht.


    Tschüß Micha !!!