Beiträge von Alexandermerow

    Twelve - Doppelt so gut wie Sex!


    Bewertung: 9/10


    Inhalt:


    Michael, genannt "White Mike" (Chace Crawford) raucht nicht, trinkt keinen Alkohol und nimmt keine Drogen, aber er hat es in seinem New Yorker Stadtteil zu hohem Bekanntheitsgrad gebracht, denn "White Mike" ist hier der bekannteste Drogen-Dealer. Dank seiner guten Kontakte zu dem schwarzen Dealer Lionel (Curtis Jackson), bezieht er hochwertiges Gras, dass er unter den Schülern und jungen Erwachsenen seiner Gegend erfolgreich vertreibt.


    Von der neuen Modedroge "Twelve" lässt er allerdings die Finger, weshalb sein schwer von Suchtverhalten gezeichneter Cousin Charlie (Jeremy Allen White) diese direkt von Lionel bezieht. Auch Jessica (Emily Meade), eine der Besten in ihrer Schule, verfällt dieser Droge und wendet sich an "White Mike", um Kontakt zu Lionel zu bekommen. Mike sorgt auch dafür, aber sonst merkt er kaum etwas von dem, was sich um ihn herum zusammen braut...


    Ein hervorragender Film, der zugleich sehr nachdenklich macht. Auf jeden Fall sehenswert!

    Kurzbeschreibung:


    Sie glauben an das Blut der Erde – und hüten ein uraltes Geheimnis!


    Als Sklave wird der Blutork Urok in die Arena geworfen, wo er in brutalen
    Kämpfen sein Blut zur Belustigung des Menschen in den Sand vergießt.
    Doch hier lernt er, warum die Menschen, die als Einzelwesen so
    zerbrechlich sind, sein Volk besiegen konnten – und er erkennt einen
    Weg, wie er die Blutorks vom Joch des Tyrannen befreien kann...


    Der Autor:


    Frenz absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und studierte Betriebswirtschaft. Anschließend war er als Jugendbetreuer tätig. Seit 1998 arbeitet er als freischaffender Autor. Er schreibt Abenteuer-, Western- und Phantastikgeschichten und benutzt dafür Pseudonyme wie Brian Frost.[1] Er schrieb unter anderem für die Maddrax- und die Perry-Rhodan-Serie.[2]. Für das Computerspiel Stalker: Shadow of Chernobyl verfasste Frenz mit Claudia Kern die 2005 erschienene Vorgeschichte unter dem Titel S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl: Todeszone. Außerdem war er am Comicmagazin Menschenblut als Texter beteiligt. Frenz lebt in Hannover.


    Eigene Meinung:


    Und da ich gerade im Ork-Wahn bin und plündern und marodieren würde, wenn ich nicht so freundlich und ausgeglichen wäre, erlaube ich mir mal, den zweiten Teil der Reihe auch noch vorzustellen. :-]
    Der zweite Teil der Blutorks-Trilogie hat mir noch besser als Teil I gefallen - und der war schon sehr gut! Die große Schlacht gegen die Menschen beginnt und Hauptork Urok steht mit seinen grünhäutigen Artgenossen an vorderster Front. Bernd Frenz ist ein meisterhafter Erzähler und es hat wirklich Spass gemacht, dieses Buch zu lesen. Für mich ist die Blutorks-Trilogie die bisher beste Orksaga und stellt auch Nicholls "Die Orks" mühelos in den Schatten. Letztendlich endet Urok als Sklave der Menschen, was ihn zugleich einem uralten Geheimnis näher bringt. Wer gut geschriebene Fantasy mag und zugleich dem härtesten Kriegervolk des Genres mit einer gewissen Zuneigung gegenübersteht, der ist auch mit dem zweiten Teil der "Blutorks" (mit "Blut" ist übrigens das mystische "Blut der Erde" gemeint und weniger die Metzgerqualitäten der Grünhäute auf dem Schlachtfeld) hervorragend bedient. Ein Highlight deutscher Fantasy, das sich vor den "Großen" aus dem Ausland nicht zu verstecken braucht.

    Kurzbeschreibung:


    Sie glauben an das Blut der Erde – und hüten ein uraltes Geheimnis!


    Menschen sind feige, dumm und ehrlos – davon ist der Krieger Urok genau wie alle anderen Blutorks überzeugt. Da lernt er Ragnar kennen und wird eines Besseren belehrt. Menschen besitzen durchaus Ehre, vor allem aber sind sie schlau und gefährlich. Urok erkennt, dass den Blutorks von ihnen
    große Gefahr droht – doch wer glaubt schon einem einfachen Krieger...


    Der Autor:


    Frenz absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und studierte Betriebswirtschaft. Anschließend war er als Jugendbetreuer tätig. Seit 1998 arbeitet er als freischaffender Autor. Er schreibt Abenteuer-, Western- und Phantastikgeschichten und benutzt dafür Pseudonyme wie Brian Frost.[1] Er schrieb unter anderem für die Maddrax- und die Perry-Rhodan-Serie.[2]. Für das Computerspiel Stalker: Shadow of Chernobyl verfasste Frenz mit Claudia Kern die 2005 erschienene Vorgeschichte unter dem Titel S.T.A.L.K.E.R. - Shadow of Chernobyl: Todeszone. Außerdem war er am Comicmagazin Menschenblut als Texter beteiligt. Frenz lebt in Hannover.


    Eigene Meinung:


    Ich habe den ersten Romans der Orktrilogie gelesen und kann das Buch den Freunden der Fantasy auf jeden Fall weiterempfehlen. Der orkische Hauptheld Urok stößt zu Beginn des Buches auf eine Gruppe von Menschen, die sich im Gebiet der Orks zu schaffen machen. Damit beginnt für den Orkkrieger nicht nur ein großes Abenteuer, sondern auch sein allgemeines Interesse an der Welt wird geweckt. Insgesamt ist der Roman gut geschrieben und stellt die klassischen Bösewichte der Fantasy als Wesen mit Charakter und Kultur dar. Die eigentlichen Bösewichte stehen diesmal auf der Gegenseite. Mal eine andere Sicht der Dinge, die aufgrund des gut lesbaren Schreibstils von Frenz großen Unterhaltungswert hat. Mehr wird aber nicht verraten, denn der Leser soll sich Uroks orkische Abenteuer ja selbst erschließen.
    Die frenzschen Orks gefallen mir jedenfalls wesentlich besser als ihre berühmten Artgenossen von Stan Nicholls. Aber das ist sicherlich eine reine Frage des persönlichen Geschmacks.

    "Faust" von Alexander Sokurov 6/10


    Die neue Faust-Verfilmung des russischen Filmemachers Alexander Sokurov. Die Umsetzung war durchwachsen, was nicht heißt, dass sie schlecht war. Teilweise fehlte mir aber der rote Faden, die Geschichte war verwirrend und das Genuschel der Darsteller nicht selten störend und nervig. Ist wohl Geschmacksache.

    Zitat

    Leute, spart Euch das Geld!


    Ich hätte es mir auch so gespart. Ich fand den Hype um das Buch schon nicht nachvollziehbar.


    Hier aber noch ein guter Film:


    Die neun Pforten 8/10


    Johnny Depp auf dem Höllentrip. Gut gemachter Teufelsthriller.


    Dean Corso hat den Auftrag das satanistische Buch "Die neun Pforten ins Reich der Schatten" auf seine Echtheit zu Prüfen. Was als Routine-Job beginnt, endet in einem bizzaren Labyrinth mysteriösen Begegnungen, Gewalt und Tod.

    Arlington Road 9/10


    Oliver Lang (Tim Robbins) hat eine Frau (Joan Cusack) und drei Kinder, ein Haus und einen Minivan, also alles, was einen Durchschnittsamerikaner ausmacht. Und dennoch: Alles scheint mit dieser Familie nicht zu stimmen. Das denkt sich jedenfalls der Nachbar Michael Faraday (Jeff Bridges). Faradays Recherchen ergeben: Lang ist wegen eines Bombenattentats schon einmal rechtskräftig verurteilt worden und hat seinen Namen erst vor einigen Jahren angenommen. Womit muss man bei Lang also noch rechnen?


    Sehr spannender und gut durchdachter Thriller. Sehenswert!

    Zitat

    Hab mir grad den Trailer angesehen. Fantastisch! Danke für den Tipp!


    Gern geschehen. Der Film ist wirklich toll. Ich frage mich, wie die einige der Aufnahmen gemacht haben (z.B. Blattschneiderameisen in ihrem Bau oder die Jesus Christus Echse beim Rennen über das Wasser - von unten gefilmt!) Das war echt Wahnsinn!

    Es ist zwar kein Roman, aber ich höre gerade die Hörbuchfassung von "Konrad Lorenz - Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit". Eine geniale Analyse unserer Welt auf biologischer Basis, wie ich meine. Kann ich nur empfehlen. Vorgetragen von Lorenz selbst.

    Zitat

    Hat jemand schon diesen Film geschaut? Wenn ja, würde mich dessen Meinung darüber sehr interessieren, weil ich doch ein wenig verwirrt zurück geblieben bin zum Schluß.


    Der Film war mir auch zu verwirrend. Ich habe ja nichts gegen irrsinnige Einschübe, aber das war mir irgendwie zu viel des Guten...