Beiträge von rienchen

    Ich höre unheimlich gerne


    Alles gesagt


    den Podcast der "ZEIT". Ganz großartig die Folge mit Eva Menasse. Da ich gerade "Dunkelblum" als Hörbuch höre, finde ich diese Vertiefung wahnsinnig spannend.


    Auch sonst ist das ein interessantes Konzept, so lange zu reden, bin einfach alles gesagt ist. Ob zehn Minuten oder drei Tage, das ist jedesmal offen. Mag ich sehr.

    Ich habe eine so großartige, funkelnde Perle entdeckt und gestern Abend die letzten beiden Folgen geguckt. Ganz tolle Serie, unbedingt empfehlenswert <3


    Der 40-jährige "Lucky" ist ein abgehalfterter Musiker, dessen Name nicht Programm ist. Die zufällige Begegnung mit der rebellischen Teenagerin Meg, die sich meisterhaft durchs Leben schlägt, führt ihn auf eine anstrengende Reise zu sich selbst. Getragen von Tim Minchin und Milly Alcock spiegelt diese australische Road-Serie auf subtile Weise zwei gegensätzliche Charaktere wider, die durch denselben Schmerz vereint sind: den der unüberwindbaren Trauer.


    Upright auf arte


    Sie ist lustig und traurig, schräg, außergewöhnlich, voller guter Musik und - hach- Australien. Sehr, sehr schön.


    Bereits verspeist:


    Ein cremiges Omelette mit dem ersten, heute geerntetem Spinaaaaaaaaaaaaaat


    ( es tut mir leid, liebe Batcat - ich baue Grünschlonze an und das sogar gerne :lache)


    aus dem Gaaaaaaaaaarten :love::love::love:


    Kurz angedünstet mit frischem Knoblauch und Schluppen in Olivenöl <3

    Lange drauf gefreut, und erstmal eine Nacht drüber geschlafen, um meine Meinung zu festigen. Leider hat sie sich noch verfestigt.


    Die Fotografin


    von und mit Kate Winslet ( sie führte neben der Hauptrolle auch Regie), konnte meine Erwartungshaltung leider nicht erfüllen.


    Zugegebenermaßen waren die allerdings auch hoch angesetzt. Ich habe mir ein außergewöhnliches Stück Filmgeschichte über eine außergewöhnliche Frau, Lee Miller, ein Vogue Model und spätere, wichtigste Kriegsfotografin ihrer Zeit, erhofft. Wer mehr über die Hintergründe wissen möchte, kann


    Hier


    mal lesen. Kate Winslet spielt die Rolle der Lee Miller perfekt, sie wirkt emanzipiert, aber kaltschnäuzig und die wenigen, emotionalen Momente wirken dennoch aufgesetzt. Die Regiearbeit gefällt mir leider nicht, es wirkt gehetzt und komisch geschnitten, wie ist Frau Miller ständig von Großbritannien aus nach Paris gekommen und hat dann sämtliche Konzentrationslager und auch Hitlers Wohnung in München, in dem das berühmte Badewannenphoto entstand, erreicht? Das wird überhaupt nicht klar. Die Rückblicke sind verwirrend und ich verstehe nicht, warum er an der Stelle anfängt, an der er anfängt.


    Fazit. Keine Zeitverschwendung, aber der Film lässt mich ohne Berührung kalt zurück und wird mir nicht in Erinnerung bleiben. Die Figuren bleiben schwammig und gehen in großen Schritten an meinem Gefühlszentrum vorbei, auch schlimm gemeinte Szenen hatten kaum einen Nachdruck.

    Ich werde heute mal leicht angekochten, violetten Spargel dünn mit Südtiroler Speck und Kerbel umwickeln. Das schlage ich dann ein in Yuffkateigblätter. Diese Päckchen backe ich dann in Olivenöl aus. Dazu gibt es neue Kartoffeln in grüner Soße und natürlich einen Rosé von der Ahr 😍

    Lustig, Herr Palomar , ich habe gestern auch einen Film mit Woody Harrelson gesehen ( der btw einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler ist), und "Highwaymen" ist wirklich sehr sehenswert!


    Noch drei Tage auf Prime gibt es


    Champions


    zu sehen.


    Basketballtrainer Marcus hat sich mit seinem hitzigen Temperament fast ins Aus geschossen und wird vom Gericht zum Ableisten von Sozialstunden verurteilt. Eine Gruppe junger Menschen mit Behinderungen zu trainieren, ist eigentlich das Letzte, wonach ihm der Sinn steht. Nachdem die ersten Wochen ins Land gegangen sind und Marcus von einem Problem ins nächste schlittert.


    Mein Fazit:


    Ein harmloser, netter Film zum Wohlfühlen. Nicht tiefschürfend, nicht kitschig, nichts zum Schämen oder ähnliches, mit grundsympathischen Schauspielern und Filmfiguren. Einfach mal schönes Kino ohne weiteren Belang.

    Englische Orangenmarmelade mit Rosmarin aus den letzten Orangen der Saison kochen, mich vom gestrigen Konzert erholen, Serie gucken, bewusst mal nicht rausgehen, nicht irgendwo in der Erde graben, nichts reparieren oder streichen oder sammeln oder hacken oder mulchen oder töpfern oder treffen oderoderoder .. einfach mal rumchillen.


    Das habe ich ewig nicht mehr gemacht. Ich freue mich da so richtig drüber und kann es nicht erwarten, heute Abend nach Bad, Gesichtsmaske, Film und Chips ins frisch bezogene Bett zu fallen.

    White Lotus. Die dritte Staffel weggeguckt.


    Für mich ist das die beste. Grandios.

    Krasse letzte Folge der ersten Staffel "The White Lotus" übrigens. Geniale Serie. Danke für die Empfehlung (übrigens: hochgelobt von Kritikern und -innen, Golden Globe usw. pipafurz)! Wir lassen uns aber ein bisschen Zeit mit den beiden Folgestaffeln, zumal wir sie kaufen müssten (Prime oder Apple TV+).


    Ich bin ja bereits durch mit Staffel zwei und habe auch schon die ersten drei Folgen der dritten Staffel intus.


    Ich würde mich dann gerne darüber austauschen, jetzt sag ich einfach mal nicht viel dazu. Außer, dass Staffel zwei sehr sexy ist.


    In Staffel drei werden die widerlichen Charaktere irgendwie auf die Spitze getrieben. Die Schauspieler sind so grandios wie nervig bis abstoßend.