Beiträge von Inevera

    Den zweiten Teil fand ich super spannend.


    Ich mag das Rätselraten darum, was wie zusammenhängt.


    Die verstopften Toiletten, die Wanze, die Claire aus dem Abfluss krabbeln sieht, Julie, die scheinbar Serge sieht, der sie angreift und sich aber selbst beinahe das Messer in den Bauch sticht - das ist sehr verwirrend und undurchsichtig; ich spekuliere immer noch, ob die Wiederkehrer wirklich physisch da sind oder eher "Geistwesen", so schnell, wie sie immer verschwinden.
    Der ewige Hunger und die gewaltige Körperkraft sprechen ja doch eher für eine Art "Zombieausbruch".


    Lenas Wunde ist mir total unheimlich. Und generell hätte ich nicht gedacht, dass das Buch mit doch so mitreißen würde.


    Habe mit Teil 3 schon angefangen :-)

    So, den ersten Teil habe ich nun beendet.
    Bisher gefällt das Buch mir gut, auch wenn ich nicht sicher bin, ob es, so wie es teils klingt, nicht doch irgendwann in eine "Zombie-Ecke" abdriftet.
    Das fände ich sehr schade.


    Ansonsten bin ich aber sehr angetan von der Beschreibung der Figuren und der Abgründe, die sich auftun, wenn auf einmal die Toten wiederauferstehen. Besonders, wenn es so tragisch endet wie für den alten Michel Costa.


    Wer mich furchtbar nervt, ist dieser Pierre. Uwäääh, er ist eine absolut typische Figur, wie ich sie absolut nicht leiden kann. :schlaeger

    Soooo, mit viel zu viel Verspätung habe ich gestern in der Pause angefangen.


    So im ersten Moment (ca. 40 Seiten) lässt es sich ganz gut an - das Szenario finde ich heftig, allein schon von der psychologischen und emotionalen Seite her, und dann noch der Mystery-Anteil und das Geheimnis um den sinkenden Wasserspiegel!


    Jetzt mach ich gleich den PC aus und verkrümel mich mit dem Buch ins Bett :-)

    Auf den Inhalt gehe ich nicht weiter ein, der wurde an anderer Stelle bereits umrissen.


    Damit komme ich aber schon zu meinem ersten Kritikpunkt: Die Inhaltsangabe des Verlags im Klappentext ist irreführend und vor allem nimmt sie einen wichtigen Aspekt der Geschichte vorweg, der eigentlich erst sehr spät aufgeklärt wird und werden sollte.


    Abgesehen davon bin ich dem Buch gegenüber sehr zwiespältig. Es ließ sich leicht weglesen, ich war in kurzer Zeit damit durch, aber wirklich warm geworden bin ich damit nicht.
    Zu abgehackt war der Stil, zu unsympathisch war und blieb mir Joe, auch später, als ihr Verhalten erklärt wurde.
    Die ganze Umgebung, ihre Eltern, das Lokal etc. kamen mir einmal surreal und dann wiederum komplett abschreckend vor.


    Auch Jos Freund Koch wurde mir nicht sympathisch. Auch wenn er kaum Auftritte hatte, reichten seine "Lebensweisheiten", die Jo gerne zum Besten gab, vollkommen aus, um einen Eindruck von ihm zu bekommen, der sich am Schluss als mehr oder weniger richtig erwies.


    Einziger wirklicher Lichtblick war der junge Amar, mit dem Jo sich zart anfreundet. Ihn mochte ich sehr und er versöhnte mich ein wenig mit dem Buch.


    Trotz allen Kritikpunkten war das Buch auch nicht direkt schlecht - eine sehr eigenartige Erfahrung, muss ich sagen, auch lange, nachdem ich es gelesen habe, weiß ich noch nicht so recht, was ich da eigentlich gelesen habe.


    Daher 5 von 10 Eulen.

    Das Buch war 2015 eines meiner Highlights. Ich fand es wahnsinnig toll!
    Empfehle es auch immer wieder gerne weiter und habe bisher nur positive Rückmeldungen bekommen.

    Mich nerven ganz extrem diese pseudo-Erotik-SM-Bücher, die dank Shades of Grey irgendwie salonfähig geworden sind. Ich werd immer fast wahnsinnig, wenn Kunden danach fragen oder ein neuer Band rauskommt und wir den hundert mal bekommen und präsentieren müssen (bin Buchhandels-Azubi). :cry
    Das absolut einzig Gute an dem Mist ist, dass man damit Umsatz macht, aber das ist gleichzeitig auch traurig, es gibt so viele gute Bücher, und dann liest man sowas. :schlaeger

    Nicht ganz so bekannt, aber ausgesprochen spannend: "Die Tochter des Magiers" und "Der Sohn des Sehers" von Torsten Fink. Das sind zwei Trilogien, die miteinander zusammenhängen, aber mit unterschiedlichen Hauptfiguren.
    Etwas "anders" und dadurch sehr reizvoll.


    Der erste Band:
    Maru ist eine Sklavin. Auf sie wartet der Dienst in der Palastküche oder auf den Feldern vor der Stadt. Bis sie vom skrupellosen Grabräuber Tasil gekauft wird - der Maru als Figur in seinem gefährlichen Spiel um Reichtum und Macht missbraucht. Und auch ein uralter Daimon namens Utukku entwickelt Interesse an der jungen Frau. Denn er hat erkannt, dass in den Adern der Sklavin das Blut der mächtigen Magier der Sümpfe fließt ...

    Das ging aber schnell rum. :wow


    Und dafür, dass es so schnell wegzulesen war, hatte es verdammt viele Schwächen. Dass ich das Buch mochte kann ich nicht wiiiirklich behaupten. Amar ja, den muss man ja mögen. Aber Jo nicht, ihre Eltern nicht und Koch auch nicht.
    Dessen "Weisheiten" haben auf mich immer den Eindruck eines Mannes gemacht, der sein Leben größtenteils in den Sand gesetzt hat und nun versucht, das mit schlauen Sprüchen schönzureden. Und siehe da, ich hatte irgendwie recht.


    Mit dem Schreibstil bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden.

    Habe eben den zweiten Teil beendet.


    Der abgehackte Stil stört mich mittlerweile sehr und durch Jos Verhalten gibt es nicht mehr viel, was mir an dem Buch gefällt.


    Amar ist ein lieber Kerl, aber der Rest ist so ... seltsam, so "unnatürlich", dass bei mir keinerlei Emotionen aufkommen wollen.

    Die Klauerei finde ich auch schlimm, und Lust, in dem Restaurant zu essen hätte ich auch nicht. Ich finde zwar, dass es nicht zwingend klinisch rein sein muss, aber ein wenig Grundsauberkeit in einer Küche erwarte ich schon. *schauder*


    Koch finde ich bisher noch nicht ausgesprochen sympathisch durch das, was Jo über ihn preisgibt.

    Ich tue mich wirklich extrem schwer damit, das Buch einzuschätzen. Es liest sich so schnell weg, dass ich gar nicht merke, wie weit ich schon bin, aber wirklich begeistern kann es mich noch nicht.
    Jos Sprache nervt mich manchmal. Die abgehackten Sätze, die Art und Weise, wie sie spricht, daran stoße ich mich. Trotzdem lese ich das Buch irgendwie gern.


    Schwierig.

    Ich habe heute nun auch angefangen. Zu Anfang war ich sehr skeptisch wegen des Stils und Johanna muss noch einiges tun, bevor sie mir sympathisch wird, aber abgeneigt bin ich nicht. Habe aber auch erst 30 Seiten gelesen :lache

    Nicht zwingend - es gibt Autoren, mit denen ich in mancher Hinsicht nicht konform gehe, aber es gibt Grenzen. So werde ich zum Beispiel niemals wieder ein Buch des Herrn Pirincci anfassen, weil es mir so unfassbar zuwider ist, was dieser Mensch von sich gibt.


    Insbesondere was die politische Einstellung angeht bin ich da empfindlich.

    Ich hatte aufgrund der Empfehlung einer Freundin hohe Erwartungen, die das Buch um einiges übertroffen hat. Ab hier war ich ihm spätestens verfallen:


    Ich habe lange nicht mehr so sehr beim Lesen eines Buches gelacht. Gleichzeitig gab es einige Stellen, die mich zu Tränen rührten, und auch wenn die Idee keineswegs neu und die Botschaft sehr deutlich ausgedrückt ist, habe ich die Lektüre durchweg genossen.


    Das ganze Buch ist voller Post-its, mit denen ich meine Lieblignsstellen markiert habe :lache



    10 von 10 Punkten von mir :-)