Beiträge von biene86

    So wie viele andere hier auch kann ich an keiner Buchhandlung vorbeigehen :-). Und es ist hoffnungslos, denn bin ich dann mal drin, komm ich so schnell nicht mehr raus. Selbst wenn ich mir strikt vornehme nur nach diesem einen bestimmten Buch zu suchen das ich lesen möchte komme ich letzten Endes mit 3 oder 4 Büchern im Gepäck wieder aus dem Laden :lache
    Mein Bücher suche ich nach meiner aktuellen Stimmung aus, und das Cover muss mich ansprechen :grin
    Lesemacken an sich habe ich keine, nur meinen bestimmte Leute in meinem Umfeld sich gerade dann mit mir unterhalten zu müssen, sobald ich mir ein Buch geschnappt und es mir gemütlich gemacht hab, und da kann ich dann auch zur Furie werden :schlaeger
    Ansonsten schlepp ich eigentlich auch immer ein Buch mit mir rum, sobald ich aus dem Haus gehe :-) .

    Also ich bevorzuge ganz klar das normale, alte Buch.
    In unserer Welt wird soviel technisiert, sodass ich finde, dass zumindest das gute alte Buch erhalten bleiben sollte.
    Es ist denke ich ein ganz anderes Gefühl ein Buch in der Hand zu halten, die Seiten noch selber umzublättern ohne ständig auf ein Display starren zu müssen. Ich weiß vielen hier geht es auch so, aber auch ich liebe den Geruch eines neuen Buches. Unabhängig vom Lesen kann man so wie es mit Sicherheit viele hier praktizieren (mich eingeschlossen :-)) Bücher sammeln und schön im Wohnzimmer in die Bücherregale packen. Was dann natürlich auch wohnlicher aussieht und die Bücher so immer präsent sind.

    So ich bin inzwischen auf Seite 400. Ich habe das Buch aus der Bücherei ausgeliehen und was ich absolut nicht verstehen kann ist, dass es dort als Krimi auslag. Für mich bedeutet ein Krimi Spannung, Gänsehaut etc. Aber dieses Buch plätschert so vor sich hin. Obwohl es sich gut lesen lässt und interessant geschrieben ist. Momentan befinde ich mich im Krieg (Hitler und Konzentrationslager) spielen dabei eine Rolle.
    Werd mir jetzt aber erst mal kurz was zum Essen machen und dann später wieder weiterlesen :-)

    Super tolles Buch. Klasse geschrieben. Wer Katzen hat wird sich darin definitiv wieder finden. Ralf Schmitz kann das aber auch immer abartig komisch rüberbringen, sodass man sich an manchen Stellen echt totlacht :lache

    Ich höre:


    Amelie
    Barfuss
    Keinohrhasen
    Zweiohrkücken
    Die Soundtracks von MC Leods Töchter
    Der Soundtrack von Everwood


    Liebe Grüße :wave

    Hallo zusammen,


    Ich möchte mich nun auch einmal kurz vorstellen. Ich komme aus Süddeutschland bin 24 Jahre alt und lese für mein Leben gern :-]. Ich bin schon länger hier angemeldet und lese auch oft im Forum mit, nur aktiv beteiligt habe ich mich bisher nicht und das möchte ich jetzt ändern :grin
    Mein Lesegeschmack richtet sich sehr nach meiner aktuellen Stimmung. Mal lese ich Liebesromane, Biografien, und aktuell lese ich fast ausschließlich Thriller und Krimis.
    So das war´s zu mir. Schön hier zu sein :wave

    Ich lese gerade dieses Buch:


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Charlotte Links Roman Das Haus der Schwestern beginnt harmlos. Ein erfolgreiches Juristenpaar begibt sich für zwei Wochen auf eine Urlaubsreise. Barbara versucht, mit diesem Geschenk an ihren Ehemann Ralph zum vierzigsten Geburtstag ihre kurz vor dem Scheitern stehende Ehe zu retten. Aber die erholsamen Tage in England geraten zu einem Desaster. Statt sich einander in der Einsamkeit des angemieteten Hauses in der Einöde eines Dorfes in Nordengland näher zu kommen, brechen die Unterschiede des gutsituierten Paares noch stärker hervor. Barbara ist mehr an dem Schicksal anderer Menschen interessiert als an ihrem eigenen Ehemann. So zumindest sieht es Ralph, der sich sehnsüchtig ein Kind von Barbara wünscht. Doch statt den Weg zurück ins Ehebett zu finden, beharrt die hübsche und intelligente Barbara auf getrennten Schlafzimmern.
    Während Ralph und Barbara durch ein einsetzendes heftiges Schneetreiben immer mehr von der Außenwelt abgeschnitten werden, dringt Barbara in eine verbotenene Welt ein, in der sie nichts zu suchen hat. Sie liest ein versteckte Manuskript, das sie bei ihrer Suche nach Brennholz in einem alten Schuppen des Westhill House findet. Es birgt ein schreckliches Geheimnis und Barbara wird sich erst am Ende der Lektüre der Aufzeichnungen von Frances Gray der Gefahr bewußt, in die sie sich begibt. Sie taucht unerlaubterweise in die Geschichte von Frances Gray ein, einer selbstbewußten, energischen und sehr fortschrittlichen Frau, die sich allen Konventionen ihrer Zeit widersetzt und in der Liebe wenig Glück erfährt. Statt ihren Geliebten John Leigh, einen begüterten Sohn aus besseren Kreisen, zu heiraten, bricht sie nach London auf, um sich den Suffragetten anzuschließen. Sehr viel später gesteht sich Frances diesen Fehler ein, für den sie bitter bezahlen muß.


    Charlotte Link erhält die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Sie führt den Leser durch die tragischen Schicksale mehrerer miteinander verwobener Familien in den Irrungen und Wirrungen des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Sie streift die durch die beiden Weltkriege verursachten Bitternisse nicht im Vorübergehen, sondern schildert, wie Menschen durch die Grausamkeiten des Krieges verändert werden und teilweise sogar psychisch daran zerbrechen. Frances verändert sich und legt sich einen Schutzpanzer zu, ihr Bruder Georges verliert seinen Lebenswillen, der einst ehrgeizige Politiker John Leigh avanciert zum Trinker und Westhill House wird zum Auffanglager für kriegsgeschädigte Seelen. In dieser ganzen Szenerie bildet das Schicksal der einander verhaßten ungleichen Schwestern Frances und Victoria Gray einen roten Faden, der sich bis zum bitteren Ende durch die Lebensgeschichte der Grays zieht. Ein Stück Gesellschaftsgeschichte und ein spannender Roman, intelligent recherchiert und überzeugend inszeniert.


    Also ich finde dieses Buch bisher nicht sonderlich spannend. Es stimmt einen eher traurig und nachdenklich. Ich bin aber auch erst bei der Hälfte angekommen :-)