Beiträge von Gheron

    Wir finden die Seiten im Gong sehr gelungen. Es war zwar eine harte Arbeit, drei so kurzer Geschichten zu schreiben und dazu die historischen Daten zu sammeln. Aber die Gong-Redaktion hat sich hier mit der Komposition von Bild und Text wirklich selbst übertroffen.


    Übrigens kennen wir bereits das Layout für das nächste Heft! :grin


    Liebe Grüße


    Gheron :wave

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    Zitat von frag_anne:
    schlechtes Gewissen braucht keiner zu haben, wenn es darum geht, dass man etwas veröffentlicht, an dem man lange gearbeitet hat.


    Wenn man dafür ein schlechtes Gewissen haben sollte, müssten sich alle Olympiasieger, Weltmeister etc. in Grund und Boden schämen. Ich finde, jeder soll stolz auf das sein, was er geleistet hat!


    Zitat

    Zitat von Judith:
    Das ist natürlich keine niveauvolle Literatur, aber ich stehe dazu und mir macht es Spaß.


    Das soll dir erst einmal jemand nachmachen! Dann kann er von Niveau reden.


    Gheron :wave

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    Zitat von Eskalina: Einen kleinen Kritikpunkt muss ich aber auch noch erwähnen und der betrifft die Namensgebung: Der lange und ungewöhnliche Name des Runimädchen Hekendialondilan


    Wir sind sehr gespannt auf die Aussprache der Namen in der Hörbuchfassung. :grin


    Übrigens hatte ja auch Kip Probleme mit dem langen Namen und hat ihn gnadenlos in Heke gekürzt.


    Für uns war es klar, dass die Namen der Runi einem anderen Klangschema folgen als die der Menschen. Bei einem Volk, das wirklich die Zeit dazu hat, so lange Namen "auszusprechen", wird man sich sicher nicht bei Kurznamen rufen.


    Übrigens ist Hekendialondilan noch gemäßigt. In meinen frühen Fantagen habe ich über einen Helden namens Omrulapocutatli geschrieben.


    Gheron :wave

    Ich bin kein Freund von Prologen!


    Als Autor kann man das, was damit ausgedrückt werden soll, weitaus besser in den Roman einbauen und darin erklären.


    Ein Prolog, der sich erst im Lauf des Romans oder gar am Schluss auflöst, ist im Grunde nur störend.


    Führt er dagegen in die Geschichte ein, kann genau so gut 1. Kapitel darüber stehen.


    Gheron :wave

    Hallo, Bücherkäfer,


    als Iny und ich unsere ersten Kurzgeschichten in Anthologien bekannter Publikumsverlage veröffentlichen konnte, gehörten wir auch zu einem Kreis von Leuten, die gerne geschrieben haben und ebenfalls darauf hofften, bei einem Verlag unterzukommen.


    Obwohl unsere damaligen Erfolge im Vergleich zu heute mehr als bescheiden waren, wurden wir mit zunehmenden Veröffentlichungen und den anhaltenden Misserfolgen der anderen in dieser Gemeinschaft immer mehr gemobbt.


    Alte Freundschaften bröselten und schließlich fanden wir es an der Zeit, uns neu zu orientieren.
    Wir hoffen, dass du diese Erfahrungen nicht machen muss. Richte dich aber darauf ein, dass es so kommen kann.


    Gheron :wave

    In meinen jungen Jahren waren diese Wühltische für mich eine gute Gelegenheit, günstig an SF und Fantasy zu kommen. Auch jetzt werfe ich noch gerne einen Blick darauf, kaufe allerdings nur noch selten etwas.


    Gheron :wave

    Hallo Adriana,


    lass dir gesagt sein, dass wir auch einige Jahre vergebens versucht haben, einen Verlag zu finden und es schließlich nur mit Hilfe einer Agentur geschafft haben. Der Weg zum Erfolg ist oft steinig, doch wer an sich glaubt und durchhält, wird ihn schaffen.


    Gheron :wave

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    Zitat von Misskittles:
    Ich habe viele Ideen (glaube ich?!^^), ich denke das ist nicht das Problem, über was ich schreiben soll. Sondern ich kann irgendwie die Gedanken nicht richtig fassen. Ein ziemliches Gewurschtel in meinem Koppe xD


    In unserer heutigen, schnelllebigen Zeit wird gerne vergessen, dass die Gabe des Schreibens nicht einfach vom Himmel fällt, sondern wie so vieles andere im Leben auch erlernt werden muss. Da gehört das Gewurschtel im Koppe zu Beginn einfach dazu. Nur wenn man sich hinsetzt und seine Ideen niederschreibt, lernt man, es zu beherrschen. Dazu braucht man auch einen aufnahmefähigen Papierkorb, in den man so manchen misslungenen Versuch werfen kann. Früher oder später hält man dann die ersten Seiten in der Hand, die für den Papierkorb zu gut sind. Hat man diese Phase einmal erreicht, kann man die Messlatte höher legen und dieses Ziel anstreben.


    Gheron :wave

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    Zitat von Charlie:
    wenn Du auf Dauer als Autor arbeiten und am Markt wahrgenommen werden moechtest, rate ich Dir von all diesen Verlegern und Dienstleistungssystemen ab.
    Man gibt nicht nur viel Geld aus, sondern verdirbt sich - oft sicher voellig zu Unrecht - seinen Ruf. Es heisst auf immer: "Ach - der oder die hatte es wohl noetig." Zuzahl-Buecher jeder Art oeffnen keine Tuer, sondern schliessen sie noch fester.


    Diese Aussage kann ich bestätigen. Wer auf diese Weise veröffentlicht, kommt bei seriösen Agenten und den LektorInnen der Publikumsverlage selten auf einen grünen Zweig. Die wenigen Ausnahmen haben es nicht wegen, sondern trotz ihrer DKZV-Aktivitäten geschafft.


    Gheron :wave

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    Zitat von Batty:
    Sind meine Einträge dann weniger wert, weil sie 'nur' von einer 'der BoD-Autorin kommen'.


    Nein, sie sind genauso viel wert wie von jeder anderen Büchereule auch.



    Zitat

    Zitat von Batty:
    Susanne hat Ihren Forumeintrag doch mit 'Meine Arbeit' überschrieben, und hat doch inhaltlich nichts anderes gemacht, als 'ihre Arbeit' dann auch vorzustellen.


    Das ist ihr gutes Recht. Sie hat etwas geschaffen, von dem sie überzeugt ist und kann ihr Buch hier auch vorstellen.



    Zitat

    Zitat von Batty:
    Gibt es hier eine Art 'Zweiklassengesellschaft', einmal die Autoren, die bei einem 'richtigen' Verlag untergekommen sind, und die, die bei BoD oder DKZ veröffentlicht haben.


    Sieh es wie den Unterschied zwischen Profis und Amateuren. Beide schreiben, doch jeweils in einer anderen Liga.


    Gheron

    Für einen jungen Autoren ist Normalität, anfangs abgelehnt zu werden. Nur wer in der Lage ist, diese Durststrecke zu überwinden und sich gleichzeitig zu verbessern, hat eine Chance, bei einem Verlag unterzukommen. Dabei wandert auch so manches mit Herzblut geschriebene Manuskript in die Schublade, weil es entweder noch nicht gut genug geschrieben ist oder einfach keinen Lektor findet, der es ernsthaft prüft.


    Auch wir haben mehrere Versuche unternommen, bis es endlich geklappt hat. Von Agatha Christie heißt es, sie hätte erst ihren siebten geschriebenen Roman angebracht. Auch Joanne K. Rowling soll bereits ein oder zwei Manuskripte ad acta gelegt haben, bis es ihr nach langem Suchen und etlichen Ablehnungen gelang, endlich einen Verlag für Harry Potter zu finden.


    Der Weg zum eigenen Buch ist daher nur selten mit Rosen gepflastert, doch wenn man es dann in der Hand hält, wiegt dies allem Frust auf, der einem bis dahin begleitet hat.


    Bequemer ist es natürlich, DKZV und PoD zu bemühen, nur spielt man da als Amateur in der C-Klasse, während die Autoren in normalen Verlagen Profis sind.


    Gheron :wave

    Unsere Sammlung signierter Bücher umfasst inzwischen über 200 Exemplare. Davon werden wir keines hergeben.


    Etwas anderes wäre es mit einem signierten Buch aus zweiter Hand. Dies hätte für mich nicht mehr wert wie ein bei ebay oder sonstwo gebraucht gekauftes Buch. So eins würde ich bedenkenlos verkaufen oder verschenken, da es für mich keinen persönlichen Wert besitzt.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave

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    Zitat von Queedin:
    Mein Sub-Regal wird zusammenbrechen!


    Dann musst du halt ein Regal aus Schwedischem Stahl und nicht aus Schwedischer Fichte nehmen. Dann bricht nicht das Regel, sondern höchstens der Fußboden wegen Überlastung durch.


    Liebe Grüße
    Gheron :wave