Beiträge von missliberty85

    Ich habe Freitag "Der letzte Joker" von Agatha Christie gelesen und habe die ganze Zeit den Charakter namens Bateman verdächtigt, der Typ kam mir unheimlich vor. Am Wochenende läuft zufällig American Psycho im Fernsehen (habe den Film vor Jahren mal gesehen) und dort heißt der durchgeknallte Protagonist auch Bateman mit Nachnahmen. Kein Wunder, dass ich niemandem mit diesem Namen traue ;-).

    Ich war von diesem Buch begeistert. Ich kann mich an keinen Christie erinnern, der so viele offensichtliche Hinweise auf den Täter gegeben hat und trotzdem spannend bleibt, weil er mit den Vorurteilen und Vorstellungen der Leser spielt und so die Hinweise zu verstecken weiß.
    Wie immer an dieser Stelle, ein Poirot oder eine Miss Marple sind mir weitaus lieber, weil ich diese Charaktere einfach in mein Herz geschlossen habe, aber trotzdem sticht in diesem Buch die typische Christie-Art heraus, die ich so liebe. Gerade im Vergleich zu "Black Coffee", dass ich vor kurzem gelesen habe konnte "der letzte Joker" mich weit mehr für sich einnehmen.
    Interessant finde ich wie weit die Meinungen zu diesem Buch auseinandergehen, der ein findet es zu hastig beendet und der nächste empfand es als zu sehr in die Länge gezogen. Ich fand es gut, so wie es ist. Vielleicht bin ich ja nur betriebsblind und finde alles toll, was aus der Feder meiner Lieblingsschriftstellerin stammt :-].


    Von mir 10 von 10 Punkten.

    1. John Sandford - Stumme Opfer (8/10 Punkten)
    2. Am Ende dieses Sommers - Carolyn Haines
    3. Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
    4. Jules Verne - Der Kurier des Zaren (9/10 Punkten)
    5. Jack Ketchum - Amok Jagd (9/10 Punkten)
    6. John Katzenbach - Das Rätsel
    7. Chitra Divakaruni - Die Hüterin der Gewürze (4/10 Punkten)
    8. Sebastian Fitzek - Das Kind
    9. Stephen King - Schlaflos
    10. Michael Ende - Die unendliche Geschichte
    11. Daniel Defoe - Robinson Crusoe (6/10 Punkten)
    12. Matthew Pearl - Das letzte Kapitel


    5 von 12 Büchern gelesen, 0 abgebrochen

    Ernst nehmen würde ich das ganze nicht, aber doch recht lustig für zwischendurch :-)


    Prolog: Melinda Nadj Abonji
    Epilog: Friedrich Nietzsche


    Dazwischen:
    Albert Ostermaier
    Peter Handke
    Ildiko von Kürthy
    Sibylle Berg x2
    Rainer Maria Rilke x2

    Ich habe dieses Buch hier, allerdings habe ich es nur angelesen und das vor einer ganzen Weile. Fand aber zumindest den Anfang recht vernünftig. Was mir noch in Erinnerung geblieben ist, dass jegliche Deutung immer subjektiv ist. D.h. nur man selber kann seine Träume deuten.
    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer von Dingen träume, die mich bewusst oder unbewusst beschäftigen, die ich vielleicht auf Seite schieben wollte und die dann um so stärker in meinen Träumen vorhanden sind. Auch wenn meine Träume häufig sehr abstrakt oder irreal sind, habe ich bisher noch immer eine logische Erklärung für mich selber gefunden. Klappt aber auch nur, wenn man ehrlich zu sich selbst ist.

    Ich bin begeistert von dem Buch, von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Sicher ich lese auch lieber von einer Miss Marple oder einem Poirot, aber ich fand es trotzdem nicht schlecht, dass die typische Christie-Art auch hier durchkommt.
    Auf die Lösung bin ich nicht gekommen, ich wurde mal wieder schön an der Nase herum geführt, bin also vollkommen auf meine Kosten gekommen. Rückblickend gab es allerdings schon ein paar Hinweise.
    - Jimmy wird direkt im ersten Kapitel eingeführt
    - Ronny sagt Jimmys Namen kurz vor seinem Tod
    - ich habe mich zwischendrin gerfragt, ob der Kampf in der Bibliothek vielleicht nur gespielt war, dachte dann kurz Christie hat schonmal den Täter aus seiner Sicht erzählen lassen, nochmal wagt sie es nicht und siehe da, die Dame schafft es immer wieder mich zu überraschen
    - Wenn Loraine und ihr "Bruder" sich so nahe standen, wie konnte sie sich dann nach seinem Tod so schnell Jimmy zuwenden?
    - Battle wollte nichts davon hören, dass die Gräfin zu den Verbrechern gehört
    Es gab Hinweise, aber ich wollte sie mal wieder nicht wahrnehemen :-)

    7. Ist die Gräfin die Dame mit dem Leberfleck unter dem Schulterblatt?
    Ja


    8. Warum wird Bill als dumm dargestellt?
    Damit man ihn nicht verdächtigt?


    9. Ist Mr. Coote in den Efeuranken rumgeklättert oder warum zupfte seine Frau Efeu von seiner Jacke?


    Gut bis jetzt hatte ich
    1. Pongo
    2. Bill
    3. Mr Coote
    im konkreten Verdacht.


    Zu Christie würde definitiv passen, dass Pongo der Täter ist, am Anfang den Charakter einführen, dann von ihm ablenken, ein paar andere Verdächtige reinwerfen um dann am Ende den zu nehmen, der von Anfang an verdächtig war. Mr Coote wäre nun wirklich zu einfach, aber was hat es mit dem Efeu zu bedeuten?
    Ich traue jetzt einfach meinem ersten Verdacht und sage Pongo.

    Zu den Punkten 1.-4. aus den ersten Kapiteln.


    1. Pongo kommt mir verdächtig vor:
    In den Kapiteln 9-16 wird er fast gar nicht erwahnt, entweder es soll von ihm abgelenkt werden oder er hat wirklich nichts mit der ganzen Sache zu tun.


    2. Wann genau ist Wade gestorben?
    Bisher keine weiteren Informationen.


    3. + 4. Warum wurde der Wecker aus dem Fenster geworfen und die anderen Sieben auf dem Kamin aufgereiht?
    Ich denke einer der "Seven Dials" war der Täter oder hatte zumindest etwas damit zu tun. Ich deute dieses Zeichen als eine Art "Bekennerschreiben" oder als Drohung für andere, das was sie wissen oder ahnen, für sich zu behalten.


    Die neu aufgetauchten Fragen:


    5. Wer ist Nummer 7?
    6. Wer sind die anderen?
    7. Ist die Gräfin die Dame mit dem Leberfleck unter dem Schulterblatt?
    8. Warum wird Bill als dumm dargestellt?



    Zu 6. Wer sind die anderen?
    2: Bauer; 6: Mosgorovsky 4: "Herr seiner Zeit", dürr, etwas gebückt laufend, Amerikanischer Tonfall mit irischen Akzent; 5: eleganter, schlanker Mann, Österreicher/Ungar/Russe, nicht "Herr seiner Zeit"; 1: Dame mit dem Leberfleck

    Bin gerade erst zum lesen gekommen...


    Ich weiß noch nicht so recht, was ich von der ganzen Sache halten soll. Warum und von wem die beiden umgebracht wurden. Im Grunde wurde alles ja auch schon erwähnt. Ich denke auch dass Wade tot war, bevor der erste Wecker geklingelt hat.
    Gewöhnlich kommt wird der Mörder schon im ersten Kapitel erwähnt, deswegen möchte ich die Liste um William, einen der Gärtner, erweitern.
    Am Ende ein paar Dinge die ich festhalten möchte bzw. paar Frage die sich mir stellen:


    1. Ponge kommt mir verdächtig vor.
    2. Wann ist Wade genau gestorben?
    3. Warum wurde der Wecker aus dem Fenster geworfen?
    4. Warum wurden die anderen Sieben auf den Kamin gestellt?

    Hallo zusammen,


    ist oder war jemand von euch Mitglied bei Mensa und kann mir etwas über den Verein und die gemachten Erfahrungen erzählen? Die Internetseite habe ich mir schon angesehen und werde demnächst auch mal bei einem lokalen Stammtisch vorbeischauen, aber ich bezweifel dass ich dort irgendwelche kritischen Stimmen hören werde.

    Im zweiten Anlauf habe ich immer noch fast drei Monate für dieses Buch gebraucht. Ich habe mir das Buch schon vor zwei oder drei Jahren von einer Bekannten ausgeliehen und trotzdem habe ich es nicht eher zu Ende gebracht...
    Ich war von der Teerose - Jennifer Donnelly so begeistert, dass mich dieser Titel angesprochen hatte. Leider war der Titel auch schon fast das Beste an dem Buch. Die indischen Begriffe habe ich einfach überlesen, hat mich nicht einmal sonderlich gestört. Was für mich sehr unüblich ist, da ich englische Bücher aus eben diesem Grund nicht lese, weil ich nichts "überlesen" kann. Aber ich war schon so angeödet von dem Buch, dass ich nur noch fertig werden wollte.
    Der Grundgadanke, Hüterin der Gewürze, Menschen helfen usw. hat mir ganz gut gefallen, zwischendrin auch immer wieder ein paar Passagen die mich gefesselt haben, aber dann wieder in Beschreibungen endeten die nur noch langweilten.


    Meine Bekannte hatte mich gewarnt, nächstes mal höre ich wohl besser auf sie. Von mir 4 von 10 Punkten.

    Englische Liste: 11 gelesen, 6 SuB
    Deutsche Liste: 19 gelesen, 12 SuB



    1. Pride and Prejudice – Jane Austen
    2. The Lord of the Rings – JRR Tolkien (SuB)
    3. Jane Eyre – Charlotte Bronte
    4. Harry Potter series – JK Rowling
    5. To Kill a Mockingbird – Harper Lee (SuB)
    6. The Bible (SuB)
    7. Wuthering Heights – Emily Bronte
    8. Nineteen Eighty Four – George Orwell
    9. His Dark Materials – Philip Pullman
    10. Great Expectations – Charles Dickens
    11. Little Women – Louisa M Alcott (Wunschzettel)
    12. Tess of the D’Urbervilles – Thomas Hardy
    13. Catch 22 – Joseph Heller
    14. Complete Works of Shakespeare
    15. Rebecca – Daphne Du Maurier
    16. The Hobbit – JRR Tolkien
    17. Birdsong – Sebastian Faulk
    18. Catcher in the Rye – JD Salinger (Wunschzettel)
    19. The Time Traveler’s Wife – Audrey Niffenegger
    20. Middlemarch – George Eliot
    21. Gone With The Wind – Margaret Mitchell
    22. The Great Gatsby – Scott Fitzgerald
    23. Bleak House – Charles Dickens
    24. War and Peace – Leo Tolstoy (Wunschzettel)
    25. The Hitch Hiker’s Guide to the Galaxy – Douglas Adams
    26. Brideshead Revisited – Evelyn Waugh
    27. Crime and Punishment – Fyodor Dostoyevsky (Wunschzettel)
    28. Grapes of Wrath – John Steinbeck
    29. Alice in Wonderland – Lewis Carroll
    30. The Wind in the Willows – Kenneth Grahame
    31. Anna Karenina – Leo Tolstoy (SuB)
    32. David Copperfield – Charles Dickens
    33. Chronicles of Narnia – CS Lewis
    34. Emma – Jane Austen (Wunschzettel)
    35. Persuasion – Jane Austen (Wunschzettel)
    36. The Lion, The Witch and The Wardrobe – CS Lewis
    37. The Kite Runner – Khaled Hossein
    38. Captain Corelli’s Mandolin – Louis De Bernieres
    39. Memoirs of a Geisha – Arthur Golden
    40. Winnie the Pooh – AA Milne
    41. Animal Farm – George Orwell
    42. The Da Vinci Code – Dan Brown
    43. One Hundred Years of Solitude – Gabriel Garcia Marquez
    44. A Prayer for Owen Meaney – John Irving
    45. The Woman in White – Wilkie Collins
    46. Anne of Green Gables – LM Montgomery
    47. Far From The Madding Crowd – Thomas Hardy
    48. The Handmaid’s Tale – Margaret Atwood
    49. Lord of the Flies – William Golding
    50. Atonement – Ian McEwan
    51. Life of Pi – Yann Martel
    52. Dune – Frank Herbert
    53. Cold Comfort Farm
    54. Sense and Sensibility – Jane Austen (Wunschzettel)
    55. A Suitable Boy – Vikram Seth
    56. The Shadow of the Wind – Carlos Ruiz Zafon
    57. A Tale Of Two Cities – Charles Dickens
    58. Brave New World – Aldous Huxley (Wunschzettel)
    59. The Curious Incident of the Dog in the Night – Mark Haddon
    60. Love In The Time Of Cholera – Gabriel Garcia Marquez (SuB)
    61. Of Mice and Men – John Steinbeck
    62. Lolita – Vladimir Nabokov
    63. The Secret History – Donna Tartt
    64. The Lovely Bones – Alice Sebold
    65. Count of Monte Cristo – Alexandre Dumas
    66. On The Road – Jack Kerouac
    67. Jude the Obscure – Thomas Hardy
    68. Bridget Jones’s Diary – Helen Fielding
    69. Midnight’s Children – Salman Rushdie
    70. Moby Dick – Herman Melville (SuB)
    71. Oliver Twist – Charles Dickens
    72. Dracula – Bram Stoker (Wunschzettel)
    73. The Secret Garden – Frances Hodgson Burnett
    74. Notes From A Small Island – Bill Bryson
    75. Ulysses – James Joyce (Wunschzettel)
    76. The Inferno – Dante
    77. Swallows and Amazons – Arthur Ransome
    78. Germinal – Emile Zola
    79. Vanity Fair – William Makepeace Thackeray
    80. Possession – AS Byatt
    81. A Christmas Carol – Charles Dickens
    82. Cloud Atlas – David Mitchell
    83. The Color Purple – Alice Walker
    84. The Remains of the Day – Kazuo Ishiguro
    85. Madame Bovary – Gustave Flaubert (im Theater gesehen, Wunschzettel)
    86. A Fine Balance – Rohinton Mistry
    87. Charlotte’s Web – EB White
    88. The Five People You Meet In Heaven – Mitch Albom
    89. Adventures of Sherlock Holmes – Sir Arthur Conan Doyle (habe einige von ihm gelesen, kann nicht genau sagen welche)
    90. The Faraway Tree Collection – Enid Blyton
    91. Heart of Darkness – Joseph Conrad
    92. The Little Prince – Antoine De Saint-Exupery
    93. The Wasp Factory – Iain Banks
    94. Watership Down – Richard Adams
    95. A Confederacy of Dunces – John Kennedy Toole
    96. A Town Like Alice – Nevil Shute
    97. The Three Musketeers – Alexandre Dumas
    98. Hamlet – William Shakespeare
    99. Charlie and the Chocolate Factory – Roald Dahl
    100. Les Miserables – Victor Hugo




    Hier einmal die deutsche Liste


    1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien (SuB)
    2. Die Bibel (SuB)
    3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
    4. Das Parfum, Patrick Süskind
    5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry (Wunschzettel)
    6. Buddenbrooks, Thomas Mann (Wunschzettel)
    7. Der Medicus, Noah Gordon
    8. Der Alchimist, Paulo Coelho
    9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
    10. Die Päpstin, Donna W. Cross
    11. Tintenherz, Cornelia Funke
    12. Feuer und Stein, Diana
    13. Das Geisterhaus, Isabel Allende (Wunschzettel)
    14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
    15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
    16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafó
    17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
    18. Der Name der Rose, Umberto Eco
    19. Illuminati, Dan Brown
    20. Effi Briest, Theodor Fontane (Wunschzettel)
    21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
    22. Der Zauberberg, Thomas Mann
    23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
    24. Siddharta, Hermann Hesse
    25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch
    26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende (SuB)
    27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn
    28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt
    29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
    30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
    31. Deutschstunde, Siegfried Lenz (SuB)
    32. Die Glut, Sándor Márai
    33. Homo faber, Max Frisch (SuB)
    34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
    35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
    36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez (SuB)
    37. Owen Meany, John Irving
    38. Sofies Welt, Jostein Gaarder (Auszüge, Wunschzettel)
    39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
    40. Die Wand, Marlen Haushofer
    41. Gotes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
    42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez
    43. Der Stechlin, Theodor Fontane
    44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse (SuB)
    45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee (SuB)
    46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann
    47. Der Laden, Erwin Strittmatter
    48. Die Blechtrommel, Günter Grass
    49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque
    50. Der Schwarm, Frank Schätzing
    51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks
    52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
    53. Momo, Michael Ende (SuB)
    54. Jahrestage, Uwe Johnson
    55. Traumfänger, Marlo Morgan (SuB)
    56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger (Wunschzettel)
    57. Sakrileg, Dan Brown
    58. Krabat, Otfried Preußler
    59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
    60. Wüstenblume, Waris Dirie
    61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro
    62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson
    63. Mittsommermord, Henning Mankell
    64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
    65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
    66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi (SuB)
    67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
    68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
    69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
    70. Tagebuch, Anne Frank (Auszüge, Wunschzettel)
    71. Salz auf unserer Haut, Benoite Groult
    72. Jauche und Levkojen , Christine Brückner
    73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen
    74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann
    75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
    76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
    77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé
    78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
    79. Winnetou, Karl May
    80. Désirée, Annemarie Selinko
    81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig
    82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
    83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
    84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern
    85. 1984, George Orwell
    86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy
    87. Paula, Isabel Allende
    88. Solange du da bist, Marc Levy
    89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
    90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho
    91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell
    92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow
    93. Schachnovelle, Stefan Zweig (Wunschzettel)
    94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski
    95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi (SuB)
    96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
    97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
    98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
    99. Jane Eyre, Charlotte Brontë
    100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood

    Ein typischer Christie in dem Sinne, dass ich restlos begeistert bin. Auch wenn er hier fast schon Richtung Spionage- und Agenten-Thriller geht statt dem guten alten einfachen Kriminalroman hat mich das Buch überzeugt. Tommy und Tuppence sind mir nicht zum ersten Mal über den Weg gelaufen, ich kann mich zwar mit ihnen anfreunden, aber an eine Miss Marple oder einen Poirot können sie nicht ranreichen.
    Ein im Grunde fairer Roman, man hätte auf die Lösung kommen können, zumindest in den groben Zügen. Ich habe es mal wieder nicht geschafft, ich bin anfänglich der richtigen Spur gefolgt, habe mich irre führen lassen um mich am Ende von der überraschenden Wende überfahren zu lassen. So muss es für mich sein. Nicht zu offensichtlich aber auch nicht an den Haaren herbeigezogen.


    Fazit: Wie immer bei Agatha Christie, greife ins Regal, zieh eins ihrer Bücher raus und du wirst nicht enttäuscht (bis auf sehr wenige Ausnahmen vielleicht). 10 von 10 Punkten.

    Das Buch hat mich wirklich überrascht. Ich habe es innerhalb eines Tages zu Ende gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Jules Verne habe ich immer in die Abenteuerroman-Sparte gesteckt, im Internet jetzt gelesen, dass er als einer der Begründer der Science-Fiction-Literatur zählt. So oder so nicht unbedingt meine Lieblingsgenre und trotzdem hat dieses Buch es geschafft mich fast restlos zu überzeugen. Der Schreibstil ist recht kurz und knapp, fast wissenschaftlich spartanisch könnte man sagen. Eine Reise von 5500 km auf ca. 200 abzuhandeln ist schon flott. Gerde im Vergleich zum kürzlich gelesenen Oscar Wilde ein erheblicher Kontrast. Mich persönlich konnte Jules Verne weit mehr überzeugen, Leute die lange rumfaseln ohne zum Punkt zu kommen konnte ich noch nie leiden, bin ich einfach zu ungeduldig für.
    Michael Strogoff, sowie fast alle Charaktere in dem Buch, werden fast klischeehaft überzeichnet, was bei dem ein oder anderen, vor allem den beiden Journalisten, zum schmunzeln anregt. Auch wenn Strogoff manchmal ein wenig zu heroisch, pflichtbewusst und tugendhaft erscheint empfand ich es als angemehme Abwechslung. Wie in Kindertagen, als es einfache Stereotypen gab, man wusste was man von seinem Helden erwarten kann und wird nicht enttäuscht. Hin und wieder einfach mal Schwarz-Weiß-Denken ohne sämtliche Grautöne abwegen zu müssen, die einem im täglichen Leben schon zu Genüge über den Weg laufen. Wenn ich Bücher lese, dann meistens weil ich für ein paar Stunden aus der Realität flüchten möchte und Jules Verne hat es geschafft mich in seine Welt zu entführen.


    Fazit: Ein spannendes und fesselndes Buch, was einen in seine Welt entführt. Der Erste, aber mir Sicherheit nicht der letzte Jules Verne meines Lebens. Wer kein Problem mit stereotypen Figuren hat wird dieses Buch lieben. 9 von 10 Punkten.

    Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich konnte nicht viel mit diesem Buch anfangen.
    Ich spreche dem Buch seinen literarischen Gehalt nicht ab, aber ein Buch, das es nicht vermag mich in seinen Bann zu ziehen ist für mich kein gutes Buch. Ich muss mich mit irgendeinem Charakter identifizieren können, hier gab es nicht mal Einen, den ich annähernd sympathisch gefunden hätte. Dass ich über ein Jahr gebraucht um mich durch dieses Buch zu quälen sagt auch schon einiges. Die vielseits gerühmte Sprache empfand ich häufig nur als langatmiges Geschwafel ohne viel Inhalt.
    Fazit für mich, ich bin froh das Buch einmal gelesen zu haben, weil ich es für eins der Bücher halte, die man einmal im Leben gelesen haben sollte. Aber wie so oft komme ich zu dem Schluss, wenn es von allen Seiten hoch gelobt wird heißt es noch lange nicht, dass es mir zusagt. Eher das Gegenteil ist der Fall.