Beiträge von Tanith

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    Mist und ich such jetzt schon eine stunde nach einem Ctulhu-T-shirt, an das ich jetzt denken musste.... - Ctulhu als niedlicher baby-squid.


    Ich glaube das hab ich auch mal gesehen, im Jinx-Onlineshop oder bei think geek ... :gruebel
    Obwohl ich ja immer mehr mit Cathulhu geliebäugelt habe :lache

    Die Hitze in den letzten Tagen und die interessanten Links von MagnaMater haben mich die Sternenbraut und die Leserunde fast vergessen lassen. :rolleyes
    Die meiste Zeit habe ich im abgedunkelten Wohnzimmer mit dem Tablett verbracht und Infos zu allen möglichen Mythologien verschlungen. Wirklich sehr spannend, meine Leidenschaft aus Teeniezeiten fürs alte Ägypten ist wieder total hochgekocht.


    Trotzdem hab ich es endlich geschafft das Buch zu Ende zu lesen. Zum Glück ist Sternenströmers Lied gestern gekommen, obwohl es jetzt nicht gerade der spannende Cliffhanger zum Ende ist wirkt alles sehr unfertig. Gerade hat man das Gefühl so richtig in der Geschichte angekommen zu sein, schon ist es wieder vorbei. Die Angewohnheit Bücher für den deutschen Markt zu teilen ist einfach nur nervig.
    Schlimm finde ich den Begriff "die Edle" für Faraday, wobei ich mir nicht sicher bin ob man mit dem Begriff tatsächlich dauernd erschlagen wird oder ob es mir nur so vorkommt, weil es sich für mich total doof anhört. Nochmal ein Grund warum das Original besser gewesen wäre.
    Der Fehler betreffend Veremund und Odgen wurde konsequent umgesetzt mit 93 Jahren, auch als Axis später im Buch über die beiden nachdenkt ist wieder diese Zahl genannt. Trotzdem finde ich es ärgerlich. :fetch
    Ich wünschte ich hätte mich für die englische Ausgabe entschieden, aber nun ist es zu spät. Mittendrin die Sprache wechseln mag ich nicht. :-(


    Insgesamt interessiert mich momentan die Geschichte zur Geschichte fast mehr als das Schicksal der Hauptfiguren.Wie ist Tencendor zu dem geworden was es heute ist, was gibt es über die Ikarier und Avaren zu wissen, wer genau sind die Wächter, wie entstand das Sternentor ... ?(
    Axis, Faraday und Gorgrael konnten mich noch nicht so richtig fesseln, aber gut finde ich die Weltenbaum-Saga bis jetzt trotzdem.

    Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, am Anfang des Kapitels 13 Der Kesselsee sagt Gilbert zu Axis das Odgen vor dreiundneunzig Jahren hingeschickt wurde.


    Ist das vielleicht ein Übersetzungsfeher in der deutschen Ausgabe? ?(

    Odgen und Veremund gefallen mir sehr gut. Ein wenig komisch fand ich nur das niemand sich über das Alter der Mönche gewundert hat. Wenn Odgen vor 90 Jahren in den Wald geschickt wurde hat er ja inzwischen ein recht stattliches Alter erreicht und keiner wundert sich darüber. Sind die Menschen in Achar generell etwas langlebiger oder ist das auch Teil der Wächtermagie?


    Das Yr auch eine besondere Rolle einnimmt kommt nicht sehr überraschend, das Kätzchen war einfach zu auffällig.
    Schön das sie die Gestalt nicht nur wegen irgendwelcher praktischer Vorteile gewählt hat, sondern weil sie gerne gestreichelt wird. :grin


    Faraday bekommt von den Bäumen ordentlich Balast mit auf dem weg, sie tut mir schon leid.
    Bin schon gespannt was es für sie bedeutet "Baumfreund" zu sein und was ihre zweite Aufgabe sein soll, von der die Wächter sprachen.


    Ich hoffe man erfährt bald mehr darüber was sich in der Vergangenheit von Achar/Tencendor abgespielt hat. Hat sich die Spaltung zwischen Flügel, Horn und Pflug aus der Religion entwickelt? Nach dem was Odgen und Veremund bisher preisgegeben haben erscheint es mir so.
    Axis haben die Erkentnisse über die Unaussprechlichen ja sehr aufgewühlt, was nicht weiter verwunderlich ist nach seiner Kindheit unter der Fuchtel der religiösen Führung des Landes.

    Der Tipp ist echt super, ich weiss nie was ich mit den Buttermilchresten machen soll, die trinkt hier keiner. Vielen Dank, Beatrix! :-)


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    Original von Cith
    Ist euer Extrakt denn schon mindestens zwei Wochen alt? Meines riecht extrem nach Vanille und schmeckt auch danach, nicht superstark, aber schon deutlich. Je nachdem welches Gebäck macht es sich auch gut bemerkbar. :-) Ich hab eine Schote (in Stücke geschnitten und eingeritzt) auf 200ml Wodka.


    Ich habe den Extrakt auch mit Wodka angesetzt und die Schoten längs halbiert, vielleicht harmoniert der einfach besonders gut mit Vanille.
    Mittlerweile steht die Flasche seit ca. 6 Wochen in der Küche, und obwohl ich sie nur selten geschüttelt und nie dämlich angegrinst habe kommt der Vanillegeschmack gut raus. :grin
    Nur wenn beim Rezept ordentlich Schokolade mit im Spiel ist merke ich nichts mehr davon.

    Mir gefällt die Idee. :-]
    Im Gegensatz zu Tupper-, Kerzen- oder sonstigen Partys hätte ich auch sicher deutlich weniger Ambitionen dem Kaufzwang zu widerstehen und wenig bis kaum das dumme "Warum-habe-ich-dafür-Geld-rausgeworfen?"-Gefühl danach. :rolleyes
    Scheitern würde es wohl daran das ich kaum Leute kenne die an sowas Interesse hätten.

    Die Leserunde ist ja gut versteckt, ohne Leserundenvorschau hätte ich wahrscheinlich nicht hergefunden. :rolleyes


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    Original von MagnaMater
    auf deutsch klingt der titel ganz nach MZB und als drohte einem fantasy in der richtung 'wir tanzen mentruierend im mondlicht...' das schreckt in der tat ab


    Geht mir genauso, nach der Sternenbraut hätte ich sicher kein zweites Mal geschaut, wenn ich den Originaltitel nicht gewusst hätte. :lache


    Den ersten Abschnitt fand ich nicht schlecht. Auch wenn es stark an Asoiaf erinnert, es kann ja nichts schaden wenn die Geschichte ein solides Grundgerüst hat.


    Ich vermute Rivkah ist Frau Nr. 2 aus dem Prolog. Dass sie als Amme für das Monsterkind herhalten musste kann ich mir auch gut vorstellen. Vielleicht hat das sie ja so lieb gewonnen dass die Dame nicht als Skrälingfutter enden musste. Dann gäbe es für Bornheld und seinen Bastardbruder Axis ja schon einen guten Grund sich zusammenzuraufen und die vermeintlich tote Mutter zu retten, auch wenn die beiden wegen der hübschen Faraday wahrscheinlich noch mehr aneinander geraten als zuvor.


    Scheinbar hat die Bruderschaft Rikvah ins Gebirge gejagt, ihren Tod vorgetäuscht, sich dem Bastardjungen angenommen und ihn in ein hohes Amt gepusht. Die Herren verfolgen anscheinend eigene Pläne, ich bin gespannt ob zum Guten oder zum Schlechten. Ganz sauber kommen sie mir bis jetzt auch nicht vor, da gehts mir wie Zwergin.


    Wenn wir schon bei verdächtig sind … die Katze, die sich da rumtreibt… mit der stimmt doch auch was nicht. Das erinnert mich ein wenig an die Belgariad- oder Malloreon-Saga, in David Eddings Reihen war Polgara die Zauberin doch auch ganz gerne mal in tierischer Gestalt unterwegs.

    Mir gefallen die meisten Nägel ganz gut. Die von Gelfling sind wirklich sehr hübsch.
    Leider habe ich für so was gar kein Talent, ich bin froh wenn ich die Farbe einfach nur einigermassen gleichmässig drauf kriege. :lache
    Aber ich ahne es schon, wenn ich das nächste mal in einer Drogerie bin schnappe ich mir Schablonen und murkse ein paar Tage damit herum, bevor sie wie die Steinchen, Sticker, der Magnetlack und sonstige Experimente ungenutzt in meiner Nagellackkiste verschwinden. :rolleyes

    Den Vanilleextrakt habe ich beim Kokoscreme-Pie mit Baiser zum ersten mal deutlich rausgeschmeckt. 1 TL hat die Kokoscreme schon sehr stark in Richtung Vanillepudding bewegt, das ist zwar schon beeindruckend, war aber in dem Fall nicht unbedingt das was ich mir gewünscht habe als Kokos-Fan. :rolleyes

    Kokoscreme-Pie mit Baiser, Seite 108/109


    Änderungen:

    • 26cm Tarte-Form benutzt
    • für die Füllung normale Speisestärke statt Maisstärke
    • fürs Baiser nur 3 Eiweiß statt 5 und daher auch weniger Zucker


    Zubereitung:
    Für dieses Rezept sollte man ordentlich Zeit einkalkulieren, es kommt mal wieder einiges an Kühlzeiten zusammen und die Zubereitung ist auch etwas aufwändig. Da ich zwischendurch noch einkaufen war und andere Hausarbeiten erledigt habe kann ich es gar nicht genau einschätzen, aber so für zwischendurch ist es definitiv nichts.


    Der Teig ist schnell und unkompliziert hergestellt, wie üblich bei Fr. Barcomi auch klebriger als ich es sonst von Mürbeteig kenne. :rolleyes
    Nach drei Stunden im Kühlschrank hat sich daran nicht viel geändert, vielleicht sollte man da wirklich lieber am Vortag anfangen.
    Das Ausrollen war dementsprechend etwas nervig, ich habe dann einfach kleinere Teigplatten in die Tarte-Form gepuzzelt bis alles ausgefüllt war. Von der Menge her war es schon fast zuviel Teig, obwohl die Form 2 cm größer ist als im Rezept angegeben. Einen schönen nach aussen gebogenen Rand anzubringen war leider trotz Teigüberschuss nicht möglich, dazu fehlt dann doch der Rand der Pie-Form.


    Beim Blindbacken hat der Teig leider am Rand eingesackt und hat kräftig Fett ausgeschwitzt, das fand ich nicht besonders appetitlich. Ich hab die Flüssigkeit mit einem Küchentuch abgewischt vorm Weiterbacken. Die Backzeit habe ich nochmal etwas verlängert, da der Boden nach den vorgegebenen 20 Minuten für meinen Geschmack noch zu hell war.


    Zur Ganache gibt es nicht viel zu sagen, schnell gemacht und unkompliziert.


    Die Füllung war auch ganz simpel, aber hier ist wieder das "restliche"-Problem, das in diesem Buch anscheinend ein Dauergast ist. In Punkt 7 kippt man alles an Milch in einen Topf zum erhitzen, zwei Sätze weiter verwendet man die restliche Milch. :bonk
    Die Füllung dickt sehr schnell ein, die vorgegebenen 4 Minuten hat es bei mir gar nicht gebraucht.
    Wozu das Eisschüssel-Wasserbad gut sein soll ist mir ein Rätsel. Die Puddingmasse ware ohne in 30 Minuten sicher auch gut genug zur Weiterverarbeitung ausgekühlt. Zuerst dachte ich es wäre vielleicht ein Trick damit die Creme keine Haut obendrauf bildet, aber das war nicht der Fall. Beim nächsten Mal werde ich das Wasserbad weglassen und Klarsichtfolie über den Topf spannen, damit das nicht wieder passiert.


    Beim Baiser wieder das "restliche"-Problem. Wir schlagen das Eiweiß steif und geben die "restlichen" 50g Zucker unter ... nur das die ersten 75g im Rezept gar nicht auftauchen. :pille
    Für mein Gefühl wars eh schon beim Lesen zu viel Baiser, daher habe ich nur 3 Eiweiß und ca. 70g Zucker benutzt.


    Wer sich genau an Barcomis Vorgaben hält muss reichlich Schüsseln und Töpfe im Haus haben, ich glaube ich habe beim Überfliegen des Rezepts schon10 Stück gezählt :lache


    Ergebnis:
    Optisch sehr schön, nicht so gelungen wie im Buch, aber ansprechend. Der Geschmack ist schon toll, aber da ist noch Spielraum nach oben.
    Es gibt definitiv bessere Rezepte für Mürbeteig, aber der hier ist schon ok.
    Die Schokoladenganache finde ich super, die Cremefüllung ist auch sehr lecker, aber nicht das was ich erwartet hatte. Die schmeckt wie ein leckerer Vanillepudding mit etwas Kokosnuss-Geschmack (hier bin ich zum ersten mal wirklich vom Vanille-Extrakt beeindruckt, der ist schon sehr stark in der Creme), aber mein Wunsch war mehr eine tolle Kokosnuss-Creme. Beim nächsten Versuch werde ich den Anteil an Kokosmilch und Kokosflocken deutlich erhöhen und weniger Vanille verwenden.
    Das Baiser ist so eine Sache ... generell mag ich Baiser, aber eher die wirklich ausgebackene harte Variante, nicht das Zeug das auf Kuchen zum Einsatz kommt. Daher habe ich auch gleich die Menge reduziert. Trotzdem ist für meinen Geschmack das Topping immer noch zu dick und zu süß, der Kuchen wird dadurch zu mächtig. Mir schmeckt der Kuchen viel besser wenn ich die mohrenkopfartige Baisermasse runterwerfe. Vermutlich mache ich beim nächsten mal lieber eine dünne Schicht aus einem Eiweiss oder gleich nur Schlagsahne obendrauf, dann erdrückt die Süße nicht so den Geschmack der leckeren Füllungen.


    Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Kuchen, sehe aber noch viel Potential zum verbessern.



    Schade, die Scones hatte ich auch noch vor. Nach den Tests lasse ich das lieber auch bleiben.


    Zitat

    Original von dschaenna
    Aber meine England-Mama hat beim Durchblättern vom Buch auch schon entsetzt die Augen aufgerissen und gesagt, dass das ja wohl mal keine Scones sind (ich hab dann gesagt, dass sind halt AMERIKANISCHE :lache - die Reaktion waren hochgezogene Augenbrauen, ein Kopfschütteln und der Hinweis, dass das Rezept Quatsch ist).


    Vielleicht such ich mir dann lieber irgendwo ein richtig englisches Rezept für Scones, generell würd ich die schon mal gerne probieren.


    Mein nächster Test waren die Burgerbrötchen, die sind ganz ok.


    Amerikanische Brötchen, Seite 62


    Änderungen:
    - keine, Zutaten genau nach Rezept


    Zubereitung:
    Der klebrige Hefeteig war direkt nach dem Zusammenrühren absolut nicht zu verarbeiten. Daher habe ich den Teig in der Schüssel 30 Minuten gehen lassen, danach funktionierte es mit bemehlten Händen ganz gut Kugeln zu formen und die dann nochmal 10 Minuten gehen zu lassen.


    Ergebnis:
    Die Brötchen fand ich ziemlich gut. Sie hätten etwas schöner sein können, leider sind sie trotz Umluft und Drehen in der Backzeit nicht gleichmässig gebräunt.



    Ich habe "Schattengrund" heute morgen beendet und bin begeistert von Elisabeth Herrmann.
    Die Geschichte war so lebendig und mitreissend, ich werde auf jeden Fall beim nächsten Büchereibesuch nach ihren anderen Büchern suchen.


    Vielen Dank an meine Lesepatin ConnyS77 für den tollen Tipp und an Zimööönchen für ihre tolle Idee und die fleissige Umsetzung. :anbet

    Im Zuge des Lieblingsbuch-Leseevent von Zimööönchen habe ich Schattengrund "zugeteilt" bekommen.
    Dieses Buch war für mich als ein absoluter Glücksgriff. :-)


    Thriller lese ich eher selten, Jugenbücher schon eher. Elisabeth Herrmann verbindet beides auf geschickte Weise, die Geschichte um Nico und ihr Erbe Schattengrund ist so mitreißend das man sie am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde.
    Nicole ist ein symaptischer Charakter, in den man sich leicht hineinversetzen kann, ihren einzigen Verbündeten Leon schliesst man auch schnell ins Herz.
    Der eingeschneite Ort und die ablehnende Haltung sowie die Anfeindungen der Einwohner von Siebenlehen erzeugen eine beklemmende Atmosphäre.
    Obwohl schon im Prolog angedeutet wird, wohin die Handlung sich entwickeln wird, gelingt es der Autorin die Spannung lange aufrecht zu erhalten und den Verdacht auf verschiedene Personen zu streuen.


    Ein wirklich tolles Buch, nachdem ich unbedingt mehr von Elisabeth Herrmann lesen möchte.
    Ihr Stil gefällt mir wirklich gut.


    Von mir gibt es 9 von 10 Eulenpunkten. :-)


    Ich weiss nicht ob das ein Trost ist, aber vielleicht weil es verdrehte Leute wie mich gibt, die so ein Ende in Blut und Tränen jederzeit dem Happy End vorziehen. Das Ende lässt mich zwar etwas wehmütig, aber sehr zufrieden zurück (ja, ich frag mich auch manchmal was bei mir eigentlich schief gelaufen ist :gruebel ).


    Clare hatte die Beziehung von Jamie und Laine ja im zweiten Abschnitt schon mal so schön auf den Punkt gebracht:


    Zitat

    Jamien und Laine - die Anziehung ist einfach zu groß und auch beim Lesen spürbar. Sie rasen aufeinander zu wie zwei Schnellzüge auf dem gleichen Gleis. Ich habe ein Bisschen Sorge, was aus dieser ungewöhnlichen Liebe werden wird...


    Für die beiden gab es einfach keine Chance auf ein gutes Ende, keiner konnte aus seiner Haut. Junias am Leben zu lassen bedeutet für Laine den sicheren Tod ihrer Spezies, wirklich ein schreckliches Opfer, auch wenn Jonathan ihr übel mitgespielt hat. Ob die Liebe es wirklich aufgewogen hätte mit dieser Schuld zu leben? So hat Elaine am Ende alles richtig gemacht hat, um sowohl die Vampire als auch ihre große Liebe zu schützen.

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    Original von Mulle
    Älterer LinkinPark-Kram geht auch, als die Jungs noch laut und wütend waren


    Hach, wie ich die vermisse. Hybrid Theory und Meteora höre ich heute noch rauf und runter, keiner brüllt so schön ins Mikro wie Chester Bennington. Aber das neue Zeug ist ja leider so zahm.


    Zitat

    Original von Mulle
    Und dann ist da natürlich noch "Iris" von den Go Go Dolls, ich liebe die Version mit Avril Lavigne; das ist DER Song zum Buch.


    Ein wunderschöner Song, die Version mit Avril Lavigne kannte ich noch gar nicht. Passt wirklich toll zum Buch.


    Gut das immerhin die Chance auf eine Fortsetzung besteht.

    Mir gehts ähnlich wie belladonna. Ich hatte bei sechs Versuchen nur einen völligen Fehlschlag (wie Sandrah der Monkey-Gugelhupf, der bei mir zwar super aus der Form ging, aber geschmacklich eine Nullnummer war), die anderen Tests waren gut bis super.


    Durchwachsen wird die Rezi aber wahrscheinlich auch bei mir, denn einiges stört trotz guter Ergebnisse:
    - Fr. Barcomis "Mein Wort ist Gesetz"-Getue nervt :daumenrunter
    - fast jedes Rezept wird eine unheimliche Materialschlacht weil für jeden Mist eine neue Schüssel genutzt werden soll
    - Stromverschwendung - Vorheizen des Backofens ist ja ok, aber oft zu früh eingebaut wenn der Teig noch ewig gehen und geformt werden muss (welcher Ofen braucht den bitte ne Stunde um auf 180°C zu kommen?)
    - Zucker und Fett werden oft im Übermass verwendet, da tun schon beim lesen die Zähne weh ... Anpassungen sind da für mich zwingend nötig
    - fast jeder Teig war pappig bis extrem klebrig und schwierig zu verarbeiten ... kenn ich so von Hefeteig gar nicht, überragend besser als normaler Hefeteig ist das Gepappe nach Zubereitung jedenfalls nicht. Kann Fr. Barcomi das vielleicht einfach nicht?


    Insgesamt hab ich bisher den Eindruck das dieses Buch nur Spass macht, wenn man die Rezepte vorher gründlich liest und für sich selbst korrigiert.
    Das ist das erste Koch/Backbuch in dem ich handschriftliche Änderungen an den Rezepten eingetragen habe (und das schon mehrmals).
    Ein Backbuch sollte aber eine einfache Anleitung sein, nicht so eine mittelmässige Aufbauanleitung wie man sie oft bei Möbeln findet. :lache


    Ich teste jedenfalls auch noch fröhlich und motiviert weiter. :grin

    Junes Abend unter Kiffern mit Amys Hirnbrei-Aktion war klasse ... der Junge hat ja auch wirklich mal wenigstens einen Abend normales Teenager-Leben verdient.
    Dafür das Amy am Anfang des Buches so schüchtern und mäuschenhaft wirkte hat sie es ja doch faustdick hinter den Ohren. :lache
    Schade das ihm sowas nur so kurz vergönnt ist. Ist aber auch Pech auf dem Heimweg Magnus und dem Senator in die Hände zu fallen.


    Der Senator ist wirklich ein sehr kalter Mensch. Schlimm genug wie er mit den Brüdern Bryonts umgeht, aber das er auch seine eigene Tochter so rücksichtslos für seine Pläne benutzt ... fast tut Sinead mir leid. Es wurde ja schon angedeutet das sie die Unsterblichkeit entweder schon bereut oder gar nicht wollte. Daher habe ich noch so einen kleinen Hoffnungsschimmer das sie sich auf Jamians Seite schlägt. Insgesamt finde ich das Mädel richtig sympathisch, auch wenn sie auf der falschen Seite stehen sollte. Wenn Papa sie wegen der doofen Prophezeiung über Jahre zur Mutter des Vampirkillerschlüssels erzogen hat kann sie ja eigentlich nichts dafür wie sie ist. :rolleyes
    Ich frage mich ob Sinead eigentlich die richtige Prophezeiung kennt oder die weichgespülte Version vom Kienshi/Vampir-Heiland glaubt, die sie Jamian früher aufgetischt hat? :gruebel


    Ich muss einfach schnell weiterlesen, die Spannung ist ja nicht zum aushalten! Zum Glück muss ich heute nicht zur Arbeit. :grin