ich wäre auch noch mal für einen Shardlake ....
auch der Tuchhändler würde mir gut gefallen, gibt ja 2 Folgen - oder ??
ich wäre auch noch mal für einen Shardlake ....
auch der Tuchhändler würde mir gut gefallen, gibt ja 2 Folgen - oder ??
ZitatOriginal von yellow
Die Beschreibung der Umgebung ist auf jeden Fall gelungen
Ich weiß schon, warum das eigentlich nicht so meine Zeit ist. Es geht doch nichts über anständige Sanitäranlagen. Und verwesende Leichen im Fluss müssen auch nicht unbedingt sein.
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Leichen in den Fluß schmeißen - das haben schon die alten Ägypter gemacht -- aber die hatten ja auch Krokodile im Nil
nun versucht man, Unklarheiten aus der Welt zu schaffen. Aber ich glaube, so ganz ist das nicht gelungen. Oder sollte das Absicht gewesen sein und es kommt noch eine Fortsetzung??
denn nun mit (bloody) Mary wird es ja nochmal richtig interessant.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Personen waren für mich gut auseinanderzuhalten. Oft genug habe ich auch die Schwierigkeit, die Heinriche und Friedriche durcheinander zu werfen.
Was mir besonders gut gefallen hat, war die Diskussion mit Johanna (wenn ich das hier sagen darf). Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Johanna
Richtig spannend finde ich die Zeit in der es spielt.
Über die Zeit vor und während der "9 Tage der Jane" gibt es ja so wenig Romane und Bücher.
Die beiden Biographien, die ich über sie habe, sind leider nur auf englisch und ich finde nie jemanden, der sie mir übersetzt
So sehr ich die englische Geschichte ja kenne und liebe, die englische Sprache fällt da gar nicht drunter.
Ich hab ja auch festgestellt, mehr über die Geschicht zu wissen, als meine englischen Cousinen, die in England leben - aber selbst das reicht nicht, sie zu überreden, mir mal die Bücher zu übersetzen. Versteh ich gar nicht- dabei sprechen sie beide Sprachen fließend. Irgendwas mach ich falsch
vielleicht waren die Bücher zu dick, die du deinen Cousinen präsentiert hast
ja, Johanna, deine Theorie scheint hier richtig zu sein. Allerdings ist die Vaterschaft noch nicht geklärt.
Mary, die Schwester Heinrichs, war mit Charles Brandon verheiratet, also kein Grund, die Schwangerschaft zu verheimlichen. Allerdings stand irgendwo, daß Charles Brandon über ein Jahr ständig am Hofe gewesen war (was eigentlich nicht viel sagt), und bei einer heimlichen Geburt stellt sich die Frage, ob auch der leibliche Vater verheimlicht wurde. - wo ist nun das fehlende Teil des Schmuckstückes??
Brendan wird es noch herausfinden.
Aber wäre er wirklich erbberechtigt? Ich habe noch nie gelesen, daß die Frau fremdgeht und der Sohn Rechte hat, wenn er überhaupt überlebt und die Frau wird wahrscheinlich auch nicht überleben, denn was sie getan hat durften doch nur die Männer.
wie schön für Brendan, daß er von Kate so liebevoll gepflegt wird. Es ist ja erstaunlich, wie der nette, etwas unbeholfene und völlig unbedarfte junge Mann sich in den wenigen Tagen zu einem der ersten Agenten des Königreiches entwickelt hat!!
Und sofort alles richtig versteht und durchschaut, was sogar dem vorbelasteten Leser zeitweilig nur sehr schwer gelang.
Nun sind nur noch ein paar Kapitel übrig und ich hatte auf eine Zeit mit Mary gerechnet, aber mit ihrer Thronbesteigung wird es Ende sein - ob vielleicht eine Fortsetzung folgt??
einer wartet hier auch
Der arme Brendan, dauernd passiert ihm etwas, aber er muß ja gerettet werden. Wen sollte der Autor sonst weiter erzählen lassen.
Ja, der junge König liegt im Sterben. Was auch immer geschehen sein mag. Aus anderen Quellen ist mir bekannt, daß er schon als Kind kränklich gewesen sein soll?
Nun bin ich aber gespannt, wer den anderen Teil des Schmuckstückes besitzt, den Brendan von Alice erhalten hat. Master Shelton? Vielleicht war er es auch, der das Wams zum Finden bei dem Kerker liegen gelassen hatte.
Es ist wirklich schwer zu sagen, wer hier wem Gutes oder Böses will. Wahrscheinlich war das typisch für die Zeit. Ich glaube, es hat nahezu jeder, egal ob groß oder klein, zwei Eisen im Feuer gehabt. (Im Andenken an die Zeit des dicken Heinrich -VIII.-)
Mich wundert ja auch, daß Brendan so schnell auf Cecil eingegangen ist, obwohl mir dieser gar nicht so falsch vorgekommen ist -aber wie gesagt, keiner kann niemanden trauen-!!
Ich frag mich ja, wie Brendan die Zeit mit (vor) Elisabeth überbrücken wird. Daß er geschockt war wegen ihr und Robert glaube ich nicht so. Sie war doch, auch als nur Prinzessin, für ihn unerreichbar. Sie war eine Persönlichkeit, für die man einfach alles tun mußte.
Nach ihrer Erklärung glaube ich auch, daß Kate voll auf der Seite von Elisabeth steht.
Peregrine hat wahrscheinlich für jeden getan, was von ihm verlangt wurde und nun möchte er eine Zugehörigkeit haben. Aber ich glaube, es wird noch eine Weile dauern, bis er eindeutig auf einer Seite steht.
oh, Johanna, das wundert mich nicht, daß du dazu die halbe Nacht gebraucht hast
Die Überlegungen wären zeitlich alle möglich. Ich war auf Jane Grey gekommen, weil sie ja hier auftaucht.
Bei der Rose hatte ich eher an die weiße oder rote gedacht. Aber leider sind Muttermale farbig nicht sehr aussagekräftig
Brendan selbst hatte ja nur einen Fleck gesehen
ZitatOriginal von Johanna
Der jung Brendan Prescott gefällt mir richtig gut - zudem liebe ich ja Ich Erzählungen.
Hmm, bei der einen Szene hab ich mir überlegt, ob es wohl Absicht war, ihn ausgerechnet Brendan zu nennen
Ich denke da weniger an die angeblich irische Variante, als eher an die Nachfahren Mary Tudors, die ja Charles Brandon gegen den Willen ihres Bruders Heinrich geheiratet hat......
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du dachtest sicher an eine Verwandschaft mit Jane Gray??
Über das Muttermal -Zeichen der Rose- konnte ich nichts aussagekräftiges finden. Im Umschlagtext steht ja, daß er auch seine Herkunft aufklärt.
ich finde es sehr gelungen, wie der Autor den Leser in den ersten Kapiteln mit den Gegebenheiten und den Personen bekannt macht.
Und dann wird der arme Brendan, gerade angekommen, in das Schlangennest geworfen.
Ich hatte eigentlich nicht erwartet, daß Robert Dudley so schlecht abschneidet, aber vielleicht ändert sich das ja noch. (Ich habe bisher erst eine Sichtweise auf die Geschichte mit seiner Frau gelesen).
ich freu mich schon
ZitatOriginal von Lesebiene
Manchmal möchte man Adelind einfach durchschütteln!
Irgendwie war es schon etwas eigenartig, als sie Olivette verloren hatten. Musste sie denn so weit weg nach Pilzen suchen? Auch als Peyres Feuer machte, um einen Fisch zu braten, dachte ich, jetzt werden sie erwischt.
mir kam auch sofort der Gedanke, ob sie den Fisch roh essen, denn Feuer machen geht doch nicht
Nun gibt es doch noch ein happy end. Ist doch beruhigend, daß sich Adelind für ein normales Leben entschieden hat. So konnte sie vielleicht auch mehr für ihre Glaubensschwestern tun und vielen Verfolgten weiterhelfen.
Ich möchte mich für die ausführlichen Erklärungen, auch neben dem Geschehen im Buch, herzlich bedanken. Vorher hatte ich mich noch nicht mit dieser Glaubensgruppe befaßt und war eigentlich der Meinung, daß dies eine italienische Sache war.
nun gehen die Verhandlungen bzw. Verhöre los. Da ist Adelind ja noch mal einigermaßen davongekommen, ich meine keine körperliche Folter. Es muß schon sehr schwer sein, bei so niederträchtigem und dummen Geschwätz der Männer den Mund zu halten. Aber man kannte es ja nicht anders.
Das hat ja auch eine ganze Reihe von 100Jahren geklappt.!
Und schon ist Peyres wieder da. Anfangs war ich der Meinung, Adelind hätte einen anderen Mann verdient, jetzt glaube ich fast, Peyres hätte eine andere Frau verdient. Es ist immer schlimm, wenn man sich einer Sache zu fanatisch verschreibt. Objektive Urteile sind dann nicht mehr möglich. Und dies trifft nicht nur auf die Religion zu.
Ich kann noch nicht glauben, daß Hildegard tatsächlich so schnell auf den Scheiterhaufen gekommen sein soll. Ich vermute, sie taucht nochmals auf. Auch die Überlegung, die Ritter auf sich aufmerksam zu machen, um die anderen zu retten, paßt nicht zu ihr. Dies war sicher nur zur Beruhigung für Adelind gesagt worden.
es ist schon unwahrscheinlich, wie viel Adelind in der doch sehr kurzen Zeit und für ihr Alter geleistet hat. Was muß die Kurie doch für Angst gehabt haben, daß ihnen die Schäfchen weglaufen.
Eigentlich hätten die Großen ja wissen müssen, daß sich da etwas zusammenbraut, das nicht so leicht aufzuhalten ist. Nach der Einnahme von Beziers war es wahrscheinlich zu spät für Gegenmaßnahmen.
Von ihrer Seite war das Verhalten von Rosa natürlich das Richtige, aber sie hat ja noch nie an andere gedacht. Das hatte ja die Gräfin Esclarmonde schon vorher erkannt. Apropos Gräfin, warum erscheint sie nicht mehr?
Sehr gut hat mir auch das kleine Bettlermädchen gefallen. Sie hat wirklich überlegt gehandelt.
Peyres wird wahrscheinlich nicht wirklich konvertiert sein, sicher will er nur Adelind helfen...
war das nun von Hildegard eine fiese Aktion oder stimmt das Ganze? Daß sie ihre Erklärung gerade zu dem Zeitpunkt abgibt, als Adelind bekannt gibt, daß sie nicht bleiben wird, spricht für mich dafür, daß es nicht die Wahrheit ist. Sie hätte ja auch alles gleich erzählen können, als sie von dem Zusammentreffen berichtet hat.
Ich glaube schon, daß sie auf einer Seite für sich wollte, daß Adelind bleibt, schließlich war ihre Schwester ja immer für sie dagewesen, andererseits könnte sie aber auch denken, „ich tue mit dem Bleiben in der Gemeinschaft das einzig Richtige, also soll meine Schwester auch das einzig Richtige tun....“
Ein erster Anflug von Bekehren?
Für mich ist es das erste Buch, aus dem ich etwas mehr über die Katharer erfahre. Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Gruppierungen es damals schon gegeben hat, aber sehr interessant.
ZitatOriginal von Kirsten
[quote]Original von gealein
Und dann kam Peyres zurück, pünktlich wie verabredet. Kann das gut gehen?
Ich denke nicht, denn dazu hat das Buch noch zu viele Seiten.
genau das war meine Überlegung
ich habe den Teufel auch schon hier liegen-
wow da haben wir ja fast bis Ende des Jahres zu tun