Beiträge von Moloko

    1. Frank Herbert - Dune (dtsch. Der Wüstenplanet)


    Viel habe ich von diesem Buch gehört, bevor ich es gelesen habe. Wenig habe ich von dem gewusst, was mich genau erwartet. Und ich hätte nie erwartet, dass mich das Buch so begeistern würde. Wenn möglich unbedingt das englische Original lesen!


    2. Michel Houellebecq - Ausweitung der Kampfzone


    Mit Houellebecq habe ich dieses Jahr einen Autor gefunden, dessen Ansichten und Philosophie ich sehr interessant finde. Die drei Bücher, die ich bislang vom ihm gelesen habe, gefielen mir allesamt sehr gut, wobei sein kurzer Debutroman dabei heraussticht. Nächstes Jahr werde ich definitiv noch seine restlichen Werke lesen.


    3. Robert Jordan - The Fires Of Heaven / The Wheel Of Time 5 (dtsch. Die Feuer des Himmels)


    Dies ist mein zweitliebster Band der Reihe (Am besten gefiel mir Band 2, den ich jedoch 2012 gelesen habe). Das 5. Buch der Mammutreihe ist eine perfekte Symbiose zwischen den ersten drei Abenteuerbüchern und den späteren Bänden, die weitaus komplexer und politischer ausfallen.

    Insgesamt gelesen: 35 (Vorjahr 44)


    Gelesene Seiten: 21053 (Vorjahr 16105)


    Abgebrochene Bücher: 1 (Vorjahr 0)



    Genres:


    ~35% Fantasy
    ~32% Zeitgenössische Belletristik
    ~14% Jugendbücher
    ~9% Horror
    ~2% Krimi/Thriller
    ~2% Humor/Satire
    ~2% Science-Fiction
    ~2% Klassiker



    Autor Nationalität:


    51,43% USA
    17,14% Japan
    17,14% GB
    8,57% Frankreich
    2,86% Deutschland
    2,86% Südafrika



    Sprache:
    Englisch: 25 Bücher 71,43% (Vorjahr 70,45%)
    Deutsch: 10 Bücher 28,57% (Vorjahr 29,55%)



    Buch mit der höchsten Seitenzahl:


    Robert Jordan & Brandon Sanderson - Towers Of Midnight (1248 Seiten)



    Jahreshighlight:


    Frank Herbert - Dune



    Fazit:


    Der schlechteste Monat war der Januar, in dem ich kein Buch beendet habe.
    Die meisten Bücher (7) habe ich im Juni, die meisten Seiten (3414) habe ich im Dezember gelesen.


    Wie erwartet habe ich dieses Jahr weniger Bücher gelesen, als im Vorjahr.
    Ironischerweise habe ich dagegen fast 5000 Seiten mehr gelesen, als letztes Jahr.


    Mein Ziel, mindestens 50% an englischen Büchern zu lesen, wurde erreicht.
    Wie letztes Jahr waren sogar mehr als 2/3 meiner gelesenen Bücher in englischer Sprache.


    Ich konnte die Fantasy-Reihe "Das Rad der Zeit" (engl. Wheel Of Time) wie geplant noch 2013 abschließen.



    Lese-Vorsätze für das nächste Jahr:


    Weniger Fantasy-Literatur.
    Mindesten 50 Bücher lesen.
    Mehr Klassiker lesen.
    Mehr von neuen, mir bislang unbekannten Autoren lesen.

    Ich habe nun die Serie abgeschlossen. War ich von der ersten Staffel noch nicht wirklich begeistert, hat sich das im Laufe der Zeit geändert. Staffel 2 war schon besser, während ich Staffel 3 wirklich fantastisch fand. Der Höhepunkt war dann für mich in der 4. Staffel erreicht, wobei es die zweite Hälfte der 5. Staffel auch in sich hatte und es ein tolles Finale gab.


    Lediglich die erste Hälfte der 5. Staffel hat mich etwas enttäuscht. Aber um das Finale in die Wege zu leiten, mussten die losen Enden erst einmal zusammengeführt werden.



    Was ich am Anfang der 4. Staffel nicht so ganz verstanden habe:


    Zitat

    Original von Evilangel
    So wie ich es gelesen habe sitzt der Anbieter in den USA...
    Was mir jetzt erst auffällt... dann wird es ja noch teurer Lachen Da werden dann noch 7% Einfuhrumsatzsteuer fällig...


    Aha! Das rechtfertigt doch die hohen Preise! :rofl

    Es scheint ein größerer Verkäufer zu sein, was mich doch etwas irritiert. Bei einer Privatperson, die das Buch zum Spaß für diesen Preis eingestellt hätte, würde es mich nicht wundern, aber so ist es ein wenig merkwürdig.


    Natürlich wird das keiner zahlen. Also mir erschließt sich der Sinn nicht.

    Das habe ich 2014 gelesen:


    Autor ; Titel ; Schulnote


    Januar (1304 Seiten)


    Shunryu Suzuki; Zen-Geist, Anfänger-Geist: Unterweisungen in Zen-Meditation; 2
    Theo Fischer; Yu wei: Die Kunst, sich das Leben schwer zu machen; 3
    Jojo Moyes; Me Before You; 3
    Joseph Conrad; Heart Of Darkness; 4
    Mechtild Borrmann; Der Geiger; 2
    Brandon Sanderson; The Emperor's Soul; 2


    Februar (1255 Seiten)


    Haruki Murakami; Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki; 1
    Brandon Sanderson; Firstborn; 2
    Brandon Sanderson; Legion; 2
    Inazo Nitobe; Bushido; 2
    Roberth Galbraith; The Cuckoo's Calling; 3


    März (335 Seiten)


    Konfuzius; Gespräche; 1
    Laotse; Tao Te King; 2


    April (1904 Seiten)


    Michel Houellebecq; Karte und Gebiet; 2
    Michel Houellebecq; Gegen die Welt, gegen das Leben; 2
    Michel Houellebecq; Die Welt als Supermarkt; 3
    Michel Houellebecq; Die Möglichkeit einer Insel; 3
    Patrick Rothfuss; The Name Of The Wind; 1


    Mai (3144 Seiten)


    Dan Brown; Inferno; 3
    Herman Melville; Moby-Dick or, The Whale; 1
    Jonas Jonasson; Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand; 2
    Andreas Eschbach; Herr aller Dinge; 2
    Patrick Rothfuss; The Wise Man's Fear; 2


    Juni (320 Seiten)


    Oliver Kuhn; Alles, was ein Mann wissen muss: Vademecum für alle Lebenslagen; 4


    Juli (160 Seiten)


    Sun Tsu - Die Kunst des Krieges; 2


    August (1974 Seiten)


    Marcel Proust; Auf dem Weg zu Swann; 1; Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Band 1
    Jack Kornfield; Das weise Herz: Die universellen Prinzipien buddhistischer Psychologie; 2
    Andreas Eschbach; Das Jesus-Video; 3


    September (1141 Seiten)


    Dmitry Glukhovsky; Metro 2033; 4
    Zhuangzi; Das Buch der Spontaneität: Über den Nutzen der Nutzlosigkeit und die Kultur der Langsamkeit. Das klassische Buch daoistischer Weisheit; 1
    Orson Scott Card; Ender's Game; 2


    Oktober (1156 Seiten)


    Jocho Yamamoto; Hagakure; 2
    Marcel Proust; Im Schatten junger Mädchenblüte; 1; Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Band 2


    November (513 Seiten)


    Liä Dsi; Das wahre Buch vom quellenden Urgrund; 2
    Patrick Rothfuss; The Slow Regard of Silent Things; 4


    Dezember (0 Seiten)


    -


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    Abgebrochen


    -


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    Anzahl gelesener Bücher:


    Deutsch: 21
    Englisch: 13


    Gesamt: 34


    Gelesene Seiten: 12894

    Ich lese momentan den letzten Band vom Rad der Zeit und habe heute 7 Stunden gelesen, bis gerade ... nun ja ... der Akku meines Kindle leer geworden ist. :cry


    Mein Kindle sagt ich bin bei 45% und es ist wirklich ein sehr spannendes Buch. Ich kann die Auflösung ... nach nunmehr 15 Büchern mit hohen Seitenzahlen ... kaum noch abwarten.

    Für mich war 2013 ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr. Ich habe nicht nur beruflich und privat einen großen Sprung nach vorne gemacht, ich war dieses Jahr auch allgemein sehr glücklich und konnte mir einige Wünsche erfüllen. Es war auf alle Fälle eines der bislang besten Jahre meines Lebens.
    Ich hoffe das wird sich mit 2014 fortsetzen. :grin

    Ich habe zu Weihnachten auch einen Kindle Paperwhite der 2. Generation bekommen.


    Mit meinem Kindle 4 war ich soweit zufrieden. Mit dem Paperwhite in der Hand merke ich aber, dass eine Steigerung doch noch möglich gewesen ist. Und ich rede jetzt nicht nur vom beleuchteten Display, das mir auch sehr gut gefällt.


    Der deutlich schnellere Prozessor ermöglicht es nun, sich noch schneller durch das Menü zu navigieren und Wörterbücher oder Wikipedia zu befragen. Bei meinem alten Kindle 4 ging das immer nur sehr träge.


    Das Wörterbuch lässt sich dank dem Touchscreen nun deutlich leichter in Anspruch nehmen, als noch mit dem Kindle 4. Einfach das Wort berühren und schon wird die Bedeutung/Übersetzung angezeigt. Sehr praktisch! Ein durch die Zeilen navigieren entfällt.


    Hinzu kommt, dass mir angezeigt wird, wie lange ich noch für ein Kapitel bei gleichbleibender Lesegeschwindigkeit brauche. Ebenso eine praktische Funktion!


    Meine alten Ebooks wurden bei der Anbindung an mein Konto auch problemlos auf den neuen Paperwhite übertragen. Irgendwelche Produktionsfehler, die es zu geben scheint, habe ich nicht.


    Wer also einen Kindle 4 (oder ein älteres Modell) besitzt, und sich nicht sicher ist, ob sich der Umstieg lohnt: Es lohnt sich definitiv!

    Inhalt: (Wegen Spoilern verdeckt)



    Autoren:


    Robert Jordan war ein Pseudonym des amerikanischen Schriftstellers James Oliver Rigney, Jr. (* 17. Oktober 1948 in Charleston, South Carolina; † 16. September 2007 ebenda), der in erster Linie durch seinen Fantasy-Romanzyklus »Das Rad der Zeit« bekannt wurde. Den Namen Robert Jordan legte Rigney sich als Pseudonym zu, als er für die Conan-Reihe (ursprünglich verfasst von Robert E. Howard) zu schreiben begann.


    Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Sein Debütroman "Elantris" avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller. Außerdem führt er die berühmte Serie Das Rad der Zeit von Robert Jordan zuende. Auch in Deutschland gilt der junge Autor inzwischen als einer der neuen Stars der Fantasy. Er lebt mit seiner Frau in Provo, Utah.


    Meine Meinung:


    Lag der Fokus beim Vorgänger und damit beim ersten Drittel des eigentlich letzten Buches noch auf Rand und Egwene, welche in ihre Positionen für das Finale geschoben wurden, stehen in diesem Buch hauptsächlich Elayne und Perrin im Mittelpunkt. Insbesondere Perrins Handlungsstrang, der lange Zeit einer der schwächsten der gesamten Serie war, hat deutlich zugelegt und ist richtig spannend. Wie schon im Vorgänger profitiert die Handlung vom zielgerichteteren Schreibstil eines Brandon Sanderson. Es kommt zu einer Menge Entwicklungen, alte Protagonisten tauchen wieder auf, andere werden beseitigt, es kommt zu überraschenden Wendungen und zu erinnerungswürdigen Szenen, usw. Bestes Beispiel: Aviendhas Handlungsstrang.


    Wie auch schon der direkte Vorgänger kommt auch im 13. Band die Handlung erst recht schleppend in Fahrt. Das ungewohnte Verhalten der meisten Protagonisten setzt sich außerdem fort. Hier wird das insbesondere an Elayne deutlich, die ganz anders wirkt, als man es von ihr gewohnt ist.


    Das sind aber nur kleine Kritikpunkte in einem sonst zufriedenstellenden Buch. Jetzt kann Tarmon Gai'don kommen!


    8 von 10 Punkten.

    1. Mark Z. Danielewski - Only Revolutions


    Dass der Autor einen eigentümlichen Stil hat, wusste ich schon nach der Lektüre von "House Of Leaves". Dieses Buch war dann aber wirklich fürchterlich. Kaum Spannung und ein Schreibstil, der mehr an einen Wörtersalat erinnert. Ich habe dieses Buch schließlich abgebrochen.


    2. Robert Jordan - The Path Of Daggers (Wheel Of Time 8)


    Mir war schon im Vorhinein bekannt, dass die Serie ab einem bestimmten Zeitpunkt etwas aus dem Ruder gelaufen sein soll. So gefiel mir der 6. Band etwas weniger, als die Vorgänger, während mich dann der 7. Band enttäuscht hat. Beide Bücher hatten aber ihre guten Momente. Der 8. Band hat dann aber noch einen draufgesetzt. Es werden fast nur noch Streitigkeiten unwichtiger Nebenprotagonisten abgehandelt, während die eigentlich Helden der Reihe kaum vorkommen. Hinzu kommt, dass sich die Handlung nicht wirklich von der Stelle bewegt. Fazit: Eine riesen Enttäuschung.


    3. Robert Jordan - Crossroads Of Twilight (Wheel Of Time 10)


    War der 9. Band zwar ein kleiner Lichtblick und hatte ein wirklich gutes Finale, enttäuscht der Autor im 10. Band mit hoher Seitenzahl wieder einmal mit der Schilderung unwichtiger Details, wobei die Handlung sich kein bißchen vom Fleck bewegt. Zwar war das Buch im direkten Vergleich zum 8. Teil etwas angenehmer zu lesen, trotzdem aber sehr enttäuschend.

    Brandon Sanderson ist dafür bekannt, klassische High-Fantasy mit neuen und innovativen Magiesystemen zu mischen. In Sturmklänge wird das Magiesystem beispielsweise Biochroma genannt. Magier können sich den "Hauch" anderer Magier einverleiben um so mächtiger zu werden.


    Wenn du der englischen Sprache mächtig bist, kannst du das Ebook von Sturmklänge (engl. Warbreaker) auch auf der offiziellen Homepage des Autors kostenlos herunterladen.

    Ich habe die Göttliche Komödie Ende 2012 gelesen und war erst von der Hölle begeistert, vom Fegefeuer etwas ermüdet und schließlich vom Paradies regelrecht gelangweilt, sodass ich am Ende einzelne Kapitel nur noch überflogen habe.


    Sehr wichtig ist eine kommentierte Ausgabe, weil Dante immer wieder Bezüge zu damaligen, politischen Entwicklungen und Personen herstellt. Außerdem ist das eine Möglichkeit, etwas über die sehr interessante Entstehungsgeschichte und Hintergründe dieses Buches zu erfahren.


    Ich kann die kommentierte Ausgabe des Reclam-Verlags, die ich gelesen habe, deswegen nur empfehlen. Das Lesen einer unkommentierten Übersetzung halte ich für fast unmöglich. Wichtig ist es tatsächlich Interesse an dem Stoff zu haben und sich Zeit zu lassen, weil es eben hohe Literatur ist.