Beiträge von LeseBär

    Den ersten Abschnitt habe ich gestern lesen können und ich muss sagen, ich bin schon wieder total gefesselt. Und wie schön, dass wir nun von Annie lesen dürfen. Natürlich bin ich auch gespannt, wie es ihrer Mutter im Westen wohl ergangen sein mag, aber Annies Lebensgeschichte scheint mir doch mehr interessantes Potential zu haben.


    Die Sache mit dem Wahlbetrug ist ungeheuerlich. Auch wenn man um diese Dinge weiß, davon zu lesen berührt und ist gleichzeitig hochspannend. Annie findet sich weiterhin im Friedenskreis ein, obwohl sie anfangs ja auch eher skeptisch war und nur mal eben vorbeischauen wollte. Aber sie bleibt und unterstützt die dortigen Aktivitäten. Ein gefährliches Terrain, in das sie sich begibt, zumal sie in ihrem Job auch schon angeeckt ist. Sie steht für ihre Ideale ein und gibt nicht nach, das mag ich an ihr.


    Misstrauen ist allgegenwärtig. Ganz furchtbar, wenn man so wirklich niemandem trauen kann. Nur Honecker vertraut auf die Gunst seines Volkes. Seine Gedanken im Rahmen der Feierlichkeiten waren fernab jeder Lebenswirklichkeit, irgendwie skurril.


    Ich finde auch die Einblicke in Ingos Leben sehr interessant. Er sorgt für "Recht und Ordnung" im Staat und kämpft selbst gegen seine Fehlbarkeit an. Oder auch die Wünsche seiner Frau, die er nur mit einem höheren Gehalt befriedigen kann, was aber wohl in weite Ferne rückt, wenn er nicht spurt. Eine verzwickte Situation, die ihn aber auch gefährlich machen kann: Schließlich will er seine Beförderung erreichen.

    Ich gebe es sehr ungern zu, aber in dieser Leserunde bin ich eindeutig ein weißes Kaninchen ("Zu spät, zu spät!"). Aber nachdem mich das Buch nach über einer Woche Postlauf erreichte, fand ich erst nicht genügend Zeit und dann keine richtige Muße, mich adäquat an dieser Leserunde zu beteiligen. Allerdings hoffe ich (bzw. bin ich mir sehr sicher!), dass meine Kommentare auch jetzt noch von den LR-Teilnehmern gelesen werden und vielleicht mag sich auch noch wer dazu äußern.


    Zunächst bitte ich aber um Entschuldigung, Dieter Neumann , dass ich mich erst jetz melde! Allerdings ich wollte deine Texte äußerst ungern "zwischen Tür und Angel" lesen, um dann am Ende "auf die Schnelle" zu kommentieren. :( Denn das wäre definitiv eine falsche Herangehensweise an dieses schmale Buch, das es aber offensichtlich in sich hat. Jedenfalls zeigt mir das schon allein die erste dieser Geschichten.


    Für mich ist es irgendwie auch spannend, mich mal auf einen Kurzgeschichtenband einzulassen, schließlich ist das ein Genre, dass ich nie lese. Nicht, weil ich keine Kurzgeschichten mag, sondern eher, weil ich nicht immer weiter schmökern kann wie in einem Roman. Doch ich kann sagen, dass mir das "Darauf Einlassen" in diesem Fall leicht fällt.


    Diese erste Geschichte kannte ich tatsächlich noch nicht. Und dass, obwohl ich eigentlich regelmäßige Eulentreffen-Teilnehmerin bin. :gruebel (Aber es gab auch ein, zwei Treffen, bei denen ich nicht dabei war.)


    Ich finde, sie fängt sehr harmlos an. Die See ist rauh, das Leben als Fischer hart und für die Söhne des Alten gibt es kein Entrinnen aus dem Beruf. So war das eben vor 100 Jahren; eigene Entfaltung kam so gut wie nicht vor. Auf Lars als der ältere Sohn haftet noch einmal mehr die Bringschuld an der erfolgreichen Fortführung des Familienunternehmens, noch vielmehr, weil der Vater sich für die Zukunft seiner Söhne hochverschuldet hat. Je mehr ich über die Geschichte nachdenke, um so mehr frage ich mich, ob es nicht auch dieser Hintergrund ist, der ihn dazu bringt, seinen Bruder ins Wasser zu stoßen. Weil er sich erhofft, dass die Unternehmung damit zugrunde geht und er sozusagen danach frei ist? Die Eifersucht, dass sein Bruder ihm seine Freundin wegschnappen könnte (er das wohl schon getan hat), tut ihr Übriges dazu.


    Lars ist mir ein wenig unheimlich, vordergründig ein Unsympath, zornig, den Menschen nicht zugeneigt. Flüchtet sich in Alkohol und lädt große Schuld auf sich. Der Vater weiß um seine Schuld und sagt all die Zeit über nichts. Stattdessen inszeniert er Christophs Rückkehr. Was wohl seine Beweggründe dazu sein mögen? Offensichtlich wollte er Lars Schuld nicht mehr totschweigen, gleichzeitig aber seinen Sohn nicht anklagen - er wollte ein Geständnis von ihm. Geschickt gemacht, nur leider mit ungeahnten Folgen.

    Lars ist wohl selbst gesprungen und hat lieber den Tod gefunden als sich seiner Schuld zu stellen. Sehr eindrücklich und in wenigen Zeilen auf den Punkt gebracht.


    Mir hat diese Geschichte sehr gefallen, auch wenn sie inhaltlich doch eher düster ist. Aber sie ist voller Atmosphäre! Und ganz ehrlich - die Dialekt-Einschübe sind da ganz richtig platziert. Nicht zu viel, dass man den Text nicht mehr versteht, sondern gerade so, dass eine gewisse Authentizität rüberkommt. Hat mir gut gefallen. (Kurz am Rande: Das ist nicht immer so; ich hatte Anfang des Jahres einen Roman gelesen, der im Köln des Jahres 1823 spielt, und in welchem eine Figur viel Dialekt sprach. Das war selbst mir, die durchaus des rheinischen Dialektes mächtig ist, zu viel.)


    Fazit: Ein sehr gelungener Einstieg in diesen Band. :) Die Messlatte liegt nun hoch. ;)

    Ich schubs das hier mal hoch. Vielleicht möchten ja noch ein paar Eulen mitmachen? Je mehr wir sind um so mehr Spaß macht es. :)

    Vielleicht möchte ja Rosenstolz noch mal mitmachen ? ( danke für Deine guten Vorschläge letztes Jahr :knuddel1)

    oder LeseBär oder Irri ?:wave

    Danke für die "Nominierung" ^^ - aber ich bin mit Leserunden derzeit ausgelastet, da finde ich keine Zeit, mich hier ordentlich zu beteiligen. Ich möchte ja auch den mir zugedachten Buchvorschlag lesen und nicht nur Teil einer Liste sein. :wave

    Ich habe als zweite Person eine Rezension zu "Die Klinik" von Hubertus Borck geschrieben und hier eingestellt. Dabei ist mir aufgefallen, dass Autor und Titel vertauscht waren (das würde auch erklären, warum ich ziemlich lange suchen musste)... Kann man das irgendwie noch ändern?: also Titel zuerst, dann den Autor?

    Die Reihenfolge im Thema, also ob Autor oder Titel zuerst genannt sind, spielt bei der Suche eigentlich keine Rolle. Wenn ich in der "erweiterten Suche" die Begriffe "Klinik" und "Borck" eingebe und "nur im Betreff suchen" anklicke, komme ich sofort zu dem von dir gesuchten Rezensionsthread.


    Bei den Rezensionsthreads gibt es keine Vorgabe, den Autor oder den Titel zuerst zu nennen. Daher kann hier auch nichts "vertauscht" sein. ;)

    Auch der letzte Abschnitt war überaus lesenswert und die Seiten flogen nur so dahin. Mal wieder ein tolles Buch, das Spaß gemacht hat zu lesen!


    In Heinrich haben wir uns dann wohl doch alle getäuscht... wobei er vielleicht schon auch mit einer freigeistigen und selbständigen Frau zurecht käme, aber er kommt halt nicht gegen seine Eltern, speziell seinem Vater, an und kann sich dessen Meinung nicht entgegenstellen. Das ist ja fast noch furchtbarer als die dort vorhandene Einstellung gegenüber Frauen. Alice hat gut daran getan, hier einen Schlussstrich zu ziehen und sich zu behaupten. Ihren Abgang fand ich klasse! Sie ist durch die Arbeit in der Bahnhofsmission viel erwachsener und selbstbewusster geworden, so scheint mir. Und offenbar hat sie ja auch ihre Eltern von ihrem Tun überzeugen können.


    Und Natalie tappt in eine Falle. War ja fast schon klar, dass die Einladung nicht von Auguste da hingelegt worden war. Aber wenn es ja niemand gesehen hat, wer hätte etwas anderes behaupten sollen?

    Zum Glück handelt Maxim geistesgegenwärtig. Was ihn am Ende das Leben kostet. :( Sehr tragisch, Hirschfeld hätte allerdings auch gar nicht anders handeln können, betrachtet man die Szenerie, die sich ihm bot, aus seinen Augen.


    Am Ende findet jeder seinen Platz. Nur Natalie muss die Flucht ergreifen. Nach dem Brief von Pavel (ich gehe davon aus, dass er tatsächlich dahinter steckt) muss sie einfach untertauchen. Da kann sie sich nicht mehr auf Bogdans oder Hirschfelds Hilfe verlassen, zumal sie ja nicht nur die Verantwortung für sich alleine trägt. Ich bin schon sehr gespannt darauf zu lesen, wie es mit Natalie, Alice & Co. weitergegangen ist. Den zweiten Band werde ich also auch sicher lesen. ;)


    Vielen Dank, VeronikaRusch , für die schönen Lesestunden!

    Was ich mir mal wünschen würde :grin wäre ein Buch, in dem die Protagonistin beschliesst, dass sie selbst ihren Mann stehen kann und erst mal keinen Partner braucht und mitsamt ihren Kindern in ein selbstbestimmtes Leben startet. So ein Ende hab ich noch nicht bekommen, immer nur ein "entweder Partner A oder Partner B". Ich plädiere für ein "Starke-Frauen-Ende". :lache

    Die Frage ist natürlich, warum sie auf ihre große Liebe verzichten sollte? Denn die ist Maris ja definitiv in diesem Fall. Dein Ende würde eher dazu passen, dass der Ehemann blöd bleibt und die große Liebe sich als ebenso blöd entpuppt. :lache Wobei ich solch ein Ende auch sympathisch fände und ich mir sicher bin, dass es sowas in ähnlicher Art auch irgendwo gibt.

    Ich konnte mich rechtzeitig bremsen. ^^ Allerdings fange ich schon an, ein wenig wehmütig zu sein, weil das Buch so schnell ausgelesen ist... Insofern übe ich mich ein bisschen in Geduld und werde den letzten Abschnitt ein wenig später am Tag lesen (so der Plan).


    Unsere Vermutung, dass Alices Schwindelei mit den "heimlichen Treffen" auffliegt, hat sich bestätigt. Aber nicht so schlimm, wie befürchtet. Alices Mutter "durchschaut" die nicht stattgefundene Arbeit in der Bibliothek mit dem für sie einzig möglichen Tun, nämlich die Treffen mit Heinrich. Ich hoffe, es wird kein Strick für Alice daraus, dass sich Constanze Heinrich gegenüber "verplappert" hat. Er muss sich ja wer weiß was denken, was Alice in der Zeit macht.


    Seinen Heiratsantrag fand ich irgendwie süß. Aber schon nach nur knapp zwei Wochen? Okay, sein Heimaturlaub geht zu Ende, aber ist trotzdem schon irgendwie sehr... spontan. Wobei er nicht auch die Etikette hätte wahren und bei Alices Eltern um deren Hand anhalten müssen? So aber kam es Alice ganz zupass, als sie die Verlobung einfach am Esstisch verkünden konnte. Mir gefällt diese Entwicklung gut.


    Auch Constanzes Entwicklung gefiel mir in diesem Abschnitt. Sie hat mehr Mumm, als man ihr zutrauen würde. Einerseits wird das sicher auch aus der eigenen Langeweile gefüttert, so ein Basar und die Organisation zuvor bedeutet ja Aufregung, aber auch dass sie sich Alice zuwendet und ihre Beweggründe so gut verstehen kann, hat mich dann doch überrascht. Ich glaube auch, dass es genau Constanzes Input bedarf, denn auf so eine Basar-Idee wäre keine der übrigen Frauen gekommen.


    Maxim erweist sich schon als eine Art Beschützer, indem er Bogdan sozusagen als hauseigene Security zur Verfügung stellt. :grin Ihm liegt noch viel an Natalie. Aber sie will natürlich die vergangene Zeit auch Vergangenheit sein lassen. Ich hoffe, sie schafft das.

    Auch wenn mir Maxim irgendwie sympathisch ist. Ja, er hat schon Dreck am Stecken. Und doch erkennt man, dass seine Beweggründe auf eine Art "ehrenwert" waren. (Das ist ein Mord natürlich nie, aber das versteht sich von selbst.)


    Bogdan scheint nicht von Pavel gehört zu haben. Oder er verleugnet seine Kenntnis einfach. Bei Maxim sieht das womöglich anders aus, aber vielleicht möchte er Natalie nicht zu sehr in diesen Pavel-Abgrund blicken lassen.

    Pavel scheint aber ein Handlanger oder, wenn man so will, ein "Zulieferer" für die Vorgänge in der Villa am Wannsee zu sein. So viele verschleppte Mädchen, alle unschuldig im wahrsten Wortsinn. Und vermutlich irgendein "Herr" der oberen Gesellschaftsschicht, der sich diese armen Geschöpfe zuführen lässt. :hau

    Hirschfeld erinnert mich in diesem Abschnitt ein bisschen an Leo Wechsler von Dusanne Goga, auch wenn die Krimis später spielen. Die beiden wären ein gutes Team.

    Ja, da ist was Wahres dran. Er ist auch eher unkonventionell, zumindest im Rahmen seiner Möglichkeiten, und scheut sich nicht, unbequem zu werden und über seinen Tellerrand hinauszublicken. Ich fand es gut, dass Natalie sich speziell ihm anvertraut und den Vorfall nicht einfach auf der Wache zu Protokoll gibt, denn da wäre er allenfalls versandet. Mit Hirschfeld besteht jedoch die Möglichkeit einer Aufklärung. Zumal er schon ein Muster erkannt hat mit den anderen ihm untergekommenen Fällen. Ich bin gespannt, wie sich alles aufklärt...


    Nun freu ich mich auf den nächsten Abschnitt, auch wenn der vermutlich wieder viel zu schnell ausgelesen sein wird. Das Buch gefällt mir unheimlich gut!

    Alice ist mir in diesem Abschnitt fast schon zu perfekt, so gut wie sie dich in diese ihr völlig fremde Welt einfügt, die paar Albträume sind mir da zu wenig.

    Ich glaube, sie fügt sich einfach schnell in dieses Team ein und kann sich mit ihren Fähigkeiten (das Verbandwechseln hätte man ihr ja auch nicht zugetraut) einfach gut einbringen. Dass sie das Erlebte nur in ihren Träumen verarbeitet, ist für mich absolut nachvollziehbar, denn wirklich wem anvertrauen kann sie sich nicht. Und als Alternative bliebe ja nur fernbleiben - das würde aber nicht zu Alice passen. Sie ist auf eine Art schon eine Kämpferin, auch wenn sie noch nicht viele schlimme Dinge gesehen/erlebt hat. Aber sie hat ihren eigenen Kopf, das mag ich an ihr. Und Zweifel scheint sie auch zu haben, z.B. als Natalie so unwirsch reagiert hat.


    Natalie kämpft auch. Um die Bahnhofsmission, die ihrem Leben so eine gute Wendung gegeben hat. Um die Frauen, die dort Hilfe suchen. Es ist eine Sauerei, dass die Schlepper solch gemeine Gerüchte verbreiten. Wobei es eigentlich gar nicht mal Gerüchte sind: Den so angesprochenen Frauen passiert ja genau das Beschriebene, nur eben nicht durch die Bahnhofsmission, sondern durch die Schlepper selbst... Es wird sicher weitergehen mit der Bahnhofsmission, nur leider ist die Situation aktuell sehr schwierig, zumal Gerdas Schicksal ja nicht offen dargelegt werden kann.


    Baba erweist sich als Gerdas Retterin. Sie hat den richtigen Riecher und ist zur richtigen Zeit vor Ort.

    Nur dass Baba so einfach von einem Moment auf den anderen aufhört zu trinken, ohne alle Entzugserscheinungen, dass finde ich schon etwas weit hergeholt. Bei dem Fusel und den Mengen, die sie in sich reingekippt hat, muss sie doch Alkohlikerin sein.

    Da hab ich auch drüber nachgedacht, sie wird wohl kaum von einen auf den anderen Moment trocken sein können, zumal ja auch körperliche Reaktionen mit so einem Entzug einhergehen. Aber ihre Entwicklung hin zu einer etwas "normaleren" Lebensführung zugunsten von Gerdas Pflege nehme ich ihr da schon ab. Sie hat jetzt wieder so was wie eine Aufgabe im Leben. Etwas, dass sie auch ein Stück weit von ihrem eigenen Schicksal ablenken kann.


    Hoffentlich findet man Pavel und kann ihn dingfest machen. Mich würde ja mal interessieren, was Alice an der Zeichnung von Gerda aufgefallen ist. So ein herrschaftliches Haus spricht ja eher für das Umfeld ihrer Familie. Ob es vielleicht etwas mit Constanzes Ehemann zu tun hat, der ja angeblich nie Zeit hat?


    Constanze hat interveniert und Heinrich wird auch auf dem Fest zugegen sein. Ich befürchte, dass irgendwie zu Tage kommen wird, dass Heinrich ja nur eine Ausrede für Alices Fernbleiben ist und sie sich bisher gar nicht so oft getroffen haben... So, wie ich Constanze einschätze, wird sie vielleicht ihre Neugier stillen wollen und Heinrich daraufhin ansprechen. :help Hoffen wir mal das Beste.

    Auf die Reaktionen auf Alices neues Kleid bin ich allerdings schon gespannt.

    Da Maxims Jugend so ausführlich beschrieben wird, bin ich mir sicher, er spielt noch eine größere Rolle hier.

    Das denke ich auch. Dass er mit Pavel direkt zu tun hat, glaube ich zwar nicht, aber er ist definitiv auch ein wenig zwielichtig. Aber wie er sich am Ende wirklich in die Geschichte einfügen kann, dazu lasse ich mich überraschen. Das Schicksal seiner Mutter stimmt jedenfalls traurig. Zum Glück haben die beiden durch eine glückliche Fügung doch ein einigermaßen erträgliches Leben führen können.

    An Zufall glaube ich da eigendlich nicht, vielleicht ist Hirschfeld an einem Fall dran, der mit Pavel zusammenhängt? Dürfte auf jeden Fall interessant werden, wenn Nathalie quasi mit ihm zusammenarbeiten müsste, um Pavel das Handwerk zu legen.

    Das kann ich mir auch gut vorstellen. Und am Ende ist es dann sicher Natalie, die den Fall vor Hirschfeld löst. ^^

    Über "Königssteine" habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht und würde "KönigStein" hier auch gleichberechtigter finden.

    Ich finde das total interessant, dass so viele eine Ungleichbehandlung hinter dem Firmennamen vermuten. Mir ist das gar nicht so bewusst gewesen, dass man das da so rein interpretieren kann. Und warum sollte man das auch tun?


    Ich persönlich finde ich dieses Wortspiel mit den beiden Nachnamen sehr geschickt für ein Architekturbüro. Die Steine stehen für mich fürs Bauen (da braucht man definitiv mehr als nur einen) und die durch den vorangestellten König hervorgehobene "Veredelung" dieser Steine interpretiere ich mehr als Exklusivität oder eine besondere Architektur, etwas, dass man nicht überall bekommt. Und so ähnlich erklärt Janna das ja auch den Studenten in ihrem Vortrag, dass sich das Büro auf die Fahne geschrieben hat, die (besonderen) Wünsche ihrer Klientel wie gewünscht umzusetzen und nicht die eigene Linie zu fahren. Der Kunde ist in diesem Fall König. Ganz ohne Gleichberechtigung.