Ich bin auch fertig mit dem ersten Abschnitt und bin total begeistert!! Bücher, die im Texas dieser Zeit spielen, ziehen mich fast immer in ihren Bann. Ich finde das einfach eine wahnsinnig spannende Zeit.
Nathan und Samantha finde ich beide super sympathisch. Nathans leiblichen Vater kann ich noch nicht so ganz einschätzen. Er wirkt auf mich etwas nüchtern, obwohl er doch erst rausgefunden hat, dass er Vater ist. Weiß er eigentlich schon, dass er noch eine Tochter hat? Meiner Meinung nach nicht, aber es kann durchaus sein, dass ich das im Eifer des Gefechts überlesen habe. 
Nathans Adoptivvater tut mir wahrlich leid. Ich hatte schon das Gefühl, dass sein Sohn ihm wichtig ist. Seine leibliche Mutter hingegen:
Wieso hat sie überhaupt eines der Kinder behalten? Und warum sagt sie, sie kann nur eines ertragen und bekommt dann anschließend nochmals zwei, wenn auch mit einem anderen Mann? Was ihre Geschichte mit der angeblichen Vergewaltigung angeht, glaube ich eher ihrem Mann als ihr selbst. Kann mir gut vorstellen, dass sie das erfunden hat, um selbst gut dazustehen. Ganz fürchterlich finde ich, dass sie zu ihrem Sohn wohl so gar keine Bindung hat, was man daran sieht, dass sie die Farm verkaufen will, obwohl sie weiß, dass Nathan so viel daran liegt.
Was mich sehr verwundert hat, dass Samantha so fortschrittlich aufgewachsen ist. Dass sie relativ früh erfahren hat, dass ihre "Eltern" nicht ihre richtigen Eltern sind. Die Rolle, die ihr im Buch zugeschrieben wird, finde ich super und passt total zu ihr. Mir ist es sowieso sehr leicht gefallen, mich von Anfang an in die Geschichte hineinzuversetzen, wie die Personen und die Umgebung aussehen. Ich finde es schön, dass sie zu ihren Eltern ein so gutes Verhältnis hat und schon in so jungem Alter verzichtet, um einmal die Farm zu übernehmen, wobei sie es das als Frau bestimmt nicht leicht haben wird.