Beiträge von Quasselstrippe

    Mindestens einmal im Jahr schaue ich in die Bücher von Evelyn Sanders und lese entweder nochmal ein ganzes Buch (obwohl ich die fast schon auswendig aufsagen kann) oder zumindest einzelne Passagen.
    Mein Garant gegen schlechte Laune.
    Und wenn das Leben es mal wieder besonders stressig meint, entspann ich halt mal wieder bei "Hanni und Nanni".

    Für mich war "Alles was bleibt" eines meiner bisherigen Jahreshightlights.
    Das Buch hat eine wunderbare Atmosphäre, die mich so berührt hat, dass ich auf den letzten Seiten weinen musste. Gesine als Charakter war mir sofort sympathisch und ihre Kochkünste sind beneidenswert. Mir ist beim Lesen mehr als einmal das Wasser im Mund zusammengelaufen.
    Ich hoffe, es gibt bald mehr von Annette Hohberg.

    Abschnitt drei habe ich eben auch beendet. Auch hier habe ich mir wieder sehr schwer getan und mich daher schweren Herzens entschlossen meine erste Leserunde abzubrechen. Ich kann der "Teufelsbibel" einfach nichts abgewinnen. Der Schreibstil gefällt mir nicht und auch die Story empfinde ich als sehr zäh.
    Trotzdem hoffe ich bald nochmal an einer hoffentlich erfolgreicheren Leserunde teilnehmen zu können.

    @Ypsele 84


    Über "Es" kann ich nichts sagen, weil ich weder das Buch, noch den Film kenne.
    "Das Mädchen" ist jetzt kein besonders blutiges Buch, aber es geht halt um die Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten wie "alleine im Wald zu sein" oder die Angst vor Dunkelheit.

    Es ist schon einige Zeit her, dass ich "Das Mädchen" gelesen habe, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es für mich ein richtiger Page-Turner war.
    Die Geschichte war sehr spannend geschrieben und ich bekam öfter einmal Gänsehaut.
    Einige Zeit später habe ich noch "Christine" und "Die Arena" angefangen zu lesen und beide Bücher haben mir nicht zugesagt. Daher wird "Das Mädchen" wohl auch mein einziger Stephen King-Roman bleiben.

    Ich habe gestern abend den zweiten Abschnitt zu Ende gelesen und bin mittlerweile ziemlich skeptisch. Bisher habe ich wirklich Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Klar, die Geschichte um Agnes ist leicht zu verstehen, aber sobald die ganzen Priester, Kardinäle und Päpste ins Spiel kommen, schalte ich irgendwie ab, weil es mir einfach zu viele Infos auf einmal sind. Echte Spannung will, bei mir jedenfalls, auch nicht aufkommen.
    Da mein Mann aber von dem Buch ziemlich begeistert war, stürze ich mich in der Hoffnung auf Besserung, mit neuer Motivation, auf den dritten Abschnitt.

    [quote]Original von Sonnschein


    Als Agnes mit der Zunge an der Eisenstange kleben blieb musste ich herzhaft lachen.


    @Sonnenschein


    Mir ging es genauso. Allerdings hat zusätzlich noch meine Zunge angefangen zu bizzeln, als ich mir die Szene vorstellte.


    Ich werd jetzt gleich mal weiterlesen.

    Ich wage dann einfach mal den Anfang zur neuen Leserunde. Ich habe heute morgen die ersten 82 Seiten gelesen.
    Auf den ersten Blick hat mir das Personenregister gut gefallen, da im Laufe der ersten 82 Seiten schon einige Namen vorkommen und ich einige Male auf das Register zurückgegriffen habe.
    Den Schreibstil fand ich auf den ersten Seiten etwas anstrengend und ich musste mich wirklich konzentrieren, um nicht gleich wieder den Faden zu verlieren. Es hat sich dann aber mit der Zeit gebessert.
    Die Story gefällt mir bisher ganz gut, wobei es natürlich am Anfang immer schwierig ist, schon zu einem Urteil zu kommen.
    Sehr auffällig fand ich auch, die relativ großen Zeitabstände zwischen den Kapiteln von mehreren Jahren, wobei ich nicht sicher bin, ob das von Vorteil ist, weil es die Handlung vorantreibt oder ob relavante Dinge einfach weggelassen werden und die Charaktere damit blass bleiben. Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und das ist ja schonmal gut.

    Endlich kam ich gestern abend dazu mir die Verfilmung anzusehen. Ich hatte mir vorher keine Kritiken angeschaut und bin daher unvoreingenommen an den Film herangegangen. Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Film war unterhaltsam und spannend und Alexandra Neldel hat mir in der Rolle der Marie gut gefallen. Einzig die moderne Sprache ist für mich ein Kritikpunkt.
    Ich muss aber auch dazu sagen, dass es schon einige Jahre her ist, seit ich das Buch gelesen habe und ich konnte mich nur noch grob an den Inhalt erinnern. Daher kann ich jetzt nicht mit Sicherheit sagen, wie viel von dem Roman in dem Film umgesetzt wurde.
    Eines hat die Verfilmung bei mir aber schon verursacht. Ich habe richtig Lust bekommen auch noch einmal die Folgebände zu lesen, weil ich mich da auch nur noch vage an die Handlung erinnern kann.

    Klappentext: In einem alten Bauernhaus zu wohnen und Eichblattsalat im eigenen Gemüsegarten anzuplanzen stand nie auf dem Wunschzettel von Irmgard Hochreitherl. Trotzdem verbringt sie seit kurzem fast jedes Wochenende auf dem Land , wühlt hingebungsvoll in der Erde und verteidigt Gemüse und Rosen gegen Giersch, Nacktschnecken und Wühlmäuse.



    Ein Buch über kleine Fluchten in eine überschaubare Welt-erfrischend witzig und warmherzig erzählt.

    Ich bin jetzt mit dem zweiten Buch des Wochenendes "Sommernacht auf Mallorca" durch. Leider fand ich es nicht sehr gelungen.
    Vielleicht lese ich jetzt noch ein bißchen in meinem Italienkochbuch und schaue später mal, ob ich heute noch einen neuen Roman beginne.