Beiträge von Isabel B.

    Keine Angst, ihr seid keine Nachzügler. Eher noch Vorzügler. ;-)


    Tja, was soll ich dazu sagen? Dass handelnde Figuren sich manchmal den Dingen unterwerfen und erst einmal nur reagieren, dürfte in früheren Zeiten noch häufiger der Fall gewesen sein als heute. Sie handelten, weil etwas von ihnen verlangt wurde. Erst mal nicht mehr und nicht weniger.


    Aber vielleicht fällt den anderen Lesern dazu ja etwas mehr ein?

    Zitat

    Original von Eliza08
    Amely ist mir nicht wirklich sympathisch, noch kann ich keine Beziehung zu ihr aufbauen, aber villeicht kommt das ja noch.....


    Das geht vielen so. Sie scheint der Knackpunkt zu sein, wenn einem das Buch nicht gefällt. Aber ich hatte damit gerechnet, denn ihrem literatischen Vorbild Grazia aus dem Gläsernen Tor erging es auch so. ;-)

    Das ist mir auch aufgefallen, und ich wollte die Figur deshalb noch ändern. Aber wenn man das immer wollte, wenn es Ähnlichkeiten gibt ...


    Heute erzählte mir eine Bekannte, dass ihre Tochter ihr - zufällig - jeden Abend diese Buch vorliest (sie selber liest gerade meines): http://www.amazon.de/Maia-oder-Minton-Korsett-Amazonas/dp/3423709979/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1327532799&sr=1-1 Und da wären so viele Parallelen drin, dass sie völlig verwirrt ist.

    Zitat

    Original von Ayasha
    Felipes Beschreibung der deutschen Sprache auf S. 48 finde ich gut getroffen:


    Und Katerina und ich haben uns noch gefragt, ob der Satz durchs Lektorat geht.


    Jaja, die leidigen Klappentexte. An sich gefällt er mir ja, und mir ist auch völlig klar, dass man auf den Indianer nicht verzichtet, um die richtigen Knöpfchen bei der potentiellen Leserinnen zu drücken. Trotzdem hatte ich mir den Aufbau eigentlich etwas anders gedacht: Erst schießt sich Felipe überraschenderweise als Held-Kandidat ins Aus, und der Indianer tritt auf den Plan, sodass klar ist: aha, DER ist es. Jetzt läuft es halt parallel.

    Nein, völlig normal war das nicht. Und wenn man jemanden mit Diamanten auf den Zähnen ausstaffieren will, stört ja auch so ein Fleck.


    Zitat

    Original von Tereza
    Jetzt saß die liebe Amely im Dschungelcamp und weil sie kein Star ist, hat sie auch so schnell keiner raus geholt. ;-)


    Auf sowas hab ich gewartet. :rofl


    Die Bräuche stammen aus Erlebnisberichten von Frauen, die bei Yanomamistämmen lebten, oder indianischen Biografien. Da ist wirklich nichts erfunden.

    Nein, nicht solche Parallelen. Eine ganz konkrete Verbindung.


    Ok, die versehentliche verrat ich schon mal. Auf S. 14 unten heißt Julius einmal Justus. Wie Grazias Bruder.


    Man soll halt ähnlichen Figuren (in dem Fall der Bengel, der in Berlin zurückbleibt, während die Heldin zu Abenteuern auszieht) nicht auch noch ähnliche Namen geben. :rolleyes


    Die Parallelen, die du meinst, die entstanden aus dem verzweifelten Wunsch, noch einmal schreibenderweise zu Grazia&Anschar zurückkehren zu können. Ok, das mit dem Wasser dürfte Zufall gewesen sein. Die Niete war nun auch keine Absicht. Der Rest schon. *g*

    Das ist bei meinen Eltern nicht anders. Aber ob unsereiner von seiner Rente noch reisen kann ...


    Schweden, Irland, nein - meine Sehnsuchtsziele wären auch woanders. Eher Südsee. Wer weiß, vielleicht haut es doch noch mal hin, das mit einer Recherchereise zu verbinden. Wenn sich der Exotiktrend auf dem Buchmarkt hält ...


    Es gibt einen nächsten Beto, wahrscheinlich dieses Jahr noch.

    Ich wollte die Malerei auch zu meinem Beruf machen. Bin ordentlich gescheitert. Und dann kam ja auch das Schreiben dazwischen ...


    Ich hab früher eher wenig gelesen. Richtig los ging es erst mit dem Schreiben. Leider fehlt zum ausgiebigen Lesen meistens die Zeit, manchmal beneide ich die Leute, die ihre zehn Bücher im Monat weghauen und dann noch darüber Blogs und Listen und wasweißich führen. Wenn ich mal in Rente bin, mach ich das auch, ha! :grin

    Verd..., ihr seid so gewieft :wow (Naja, ein paar Leser muss es ja geben - hoffentlich nicht noch mehr!).


    Ja, die Größe, die ist ja immer so eine Sache. Da wir hier ja trotz der anderen Aspekte einen waschechten Liebesroman vor uns haben, darf oder soll der Held ein Tackelchen größer als die Heldin sein. Nun haben die Ureinwohner es ja so an sich, an der Größe zu sparen. Daher erwähnt da Silva, dass es auch großgewachsene gibt (es gibt sie auch heute noch wirklich, habe ich dankenswerterweise bei der Recherche festgestellt), und deshalb, so hatte ich gehofft, fällt die Erwähnung von Aymáhos Größe nicht so auf. Und falls doch - so hatte ich gehofft - wird man es auf die "Größenvorgaben" des Liebesromans schieben.

    Online existiert da nichts. Außer die Cover von Achill und Goldhorus (HC), die habe ich gemalt. Und das vor Urzeiten mal: http://www.amazon.de/Explosion-Roman-Heyne-B%C3%BCcher-8668/dp/B0026LKTOI/ref=sr_1_48?s=books&ie=UTF8&qid=1327176387&sr=1-48


    Diese bieten nun leider so gar keine Farbenpracht. ;-)


    Mein Lieblingsautor ist Andreas Eschbach. Ja, der passt nun auch so gar nicht ...


    Ansonsten lese ich gerne historische Romane (Katerina Timm, Tereza Vanek [nein, die nenne ich nicht, weil sie hier mitlesen, sondern weil sie es tun, fallen sie mir grad als erstes ein :-D]), ach, da gibt es viele, aber die wenigsten sind musthaves, weil dazu dann doch leider die Zeit fehlt.


    Im Moment lese ich ein irrsinnig gutes und spannendes Manuskript von Peter Lancester, wofür seine Fans wahrscheinlich töten würden :schlaeger