Beiträge von PMelittaM

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    Original von Lese-rina


    Heutzutag würde im Zeitalter von Handy und SmartPhone die ganze Geschichte so nicht mehr richtig funktionieren, wäre zu unglaubwürdig. Die Schlägerei war natürlich sehr daneben, wobei es irgendwo auch wieder verständlich ist. Er hängt schon noch sehr an Charly. :heisseliebe



    Klar, aber er würde auch schnell dienstrechtliche Probleme bekommen.

    Rath spielt Spielchen mit Böhm, ob das wohl gut geht. Aber wahrscheinlich kann er sich am Ende doch wieder irgendwie herauswinden. Heutzutage könnte er sich das wohl kaum leisten, gar nicht am Arbeitsplatz aufzutauchen ohne sich zu melden ... Und durch die Schlägerei mit Brenner hat er jetzt noch mehr Ärger.


    Richtig weitergekommen ist er bei keinem seiner Fälle. Im Fall Adenauer hat er noch gar nicht angefangen.


    Bei Vivian hat er zumindest ermittelt, dass sie nicht wie geplant zum Bahnhof gefahren ist sondern sich mit jemandem getroffen hat. Doch wo sind ihre Koffer?


    Im Mordfall hat er noch am meisten erreicht, er hat wahrscheinlich herausgefunden, wie es gemacht wurde. Bei den Dreharbeiten gibt es eine neue Schauspielerin, die die Tote ersetzt. Eva Kröger. Irgendwie habe ich das Gefühl, das könnte auch die sein, die sich mit "Präsens" getroffen hat (oder vielleicht auch nicht, hab grad bei euch gelesen, dass die ja Jeanette hieß ... hmmmm).


    Verdächtig finde ich auch die "graue Maus", Cora Bellheim, die ständig um Viktor herum ist. Ob sie was von ihm will und eine Rivalin aus dem Weg geräumt hat?

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    Original von Lese-rina
    Ich habe es so verstanden, dass er früher nicht aus dem Haus ging (weil er ja eingesperrt war), jetzt zumindest hin und wieder. Sein Kind hungern zu lassen finde ich äußerst brutal, auch wenn es nur "zu seinen Besten" ist. Aber es muss doch auch etwas geben, was ein Zuckerkranker essen kann, ohne dass seine Werte zu sehr durcheinandergeraten?



    Ich glaube nicht, dass er wirklich hungern musste, soweit ich weiß, ist eines der Symptome bei Diabetes Hunger. Aber zu viel essen kann für einen Diabetiker gefährlich sein. Vermittle das aber einem Kind, das einfach nur etwas gegen das Hungergefühl unternehmen will. Und ich glaube, Gewichtsverlust ist auch ein Symptom.

    England, 1833: Cathy lebt als Tochter des Feldpflegers auf dem Gut der Familie de Burgh. Da die Mutter bereits verstorben ist, hat die Zwölfjährige viele Pflichte zu übernehmen, nicht nur auf dem Feld sondern auch im Haushalt und bei der Betreuung der jüngeren Geschwister. Als sie sich eines Tages davon stiehlt, um einen kurzen Blick auf die Isobel, Tochter des Gutsbesitzers, zu werfen, wird sie von dieser zur Spielkameradin erwählt. Für Cathy ändert sich dadurch ihr Leben. Als fünf Jahre später der neue Stallknecht Aaron in das Leben der beiden Frauen tritt, gibt es weitere Veränderungen und zwar nicht immer zum Guten.


    Eva-Ruth Landys ist hier ein Gesellschaftsroman par excellence gelungen. Die Geschichte Cathys und Isobels wird in einem großen gesellschaftlichen Rahmen dargestellt, das frühviktorianische England spielt selbst eine große Rolle im Roman. Die Autorin hat dabei gut recherchiert, was die hin und wieder vorkommenden Fußnoten, die den Lesefluss nicht stören, und vor allem das sehr ausführliche Nachwort in dem auf gesellschaftliche, soziale, wirtschaftliche und politische Besonderheiten dieser Zeit eingegangen wird, bezeugen. Da ich historische Bücher auch immer als Möglichkeit sehe, mein Wissen zu erweitern und daher gut recherchierte Romane vorziehe, gefällt mir das sehr gut.


    Die Charaktere sind, auch was die Nebenfiguren angeht, gut ausgeformt, ihre Handlungen und Gefühle nachvollziehbar auf den jeweiligen Charakter bezogen und der Zeit angepasst. Gerade das Innenleben der Figuren wird dem Leser/der Leserin sehr gut nahe gebracht.


    Der Schreibstil ist bildhaft und sehr lebendig, die Dialoge wirken nie künstlich, die Charaktere und ihre Umgebung entstehen vor meinem inneren Auge, die Autorin schreibt Kopfkino pur.


    Die Geschichte ist sehr spannend, man hofft, leidet, hasst mit den Figuren mit, alle möglichen Gefühle werden angesprochen. Auch eine erotische Komponente ist da, aber sehr dezent und immer in den Kontext passend. Da es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt, gibt es einen vorläufigen Abschluss, so dass man nicht ganz in der Luft hängt, aber auch einen kleinen Cliffhanger und es bleiben genug Fragen übrig für die weiteren Bände.


    Noch ein Wort zum Cover: Es ist wunderschön, mich hat es sofort angesprochen, es drückt viel aus ohne etwas zu verraten. Die Farbgebung tut dazu ein Übriges.


    Eva-Ruth Landys ist ein toller Einstieg in die geplante Trilogie gelungen. Bis zum zweiten Teil heißt es noch etwas warten, er soll im Frühsommer 2013 erscheinen, ich kann es kaum noch erwarten. Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch, vor allem aber nicht nur für Freunde gut recherchierter historischer Romane.


    Von mir volle Punktzahl!



    Auf S. 37 wird Insulin erwähnt und Spritzen (Insulinbehandlung kann es noch nicht so lange geben), hier wird das ja auch als neu hingestellt. Und er soll ja vor allem nichts Süßes essen. Für mich deutet alles auf Diabetes hin.


    Und dass er auf die Winter gewartet hat, wird, glaube ich, so nicht erwähnt, oder?

    Bin sehr gut in den Krimi hineingekommen, Gereon Rath hatte mich sofort wieder ;-). Die Thematik, rund ums Filmemachen, gerade beim Übergang Stumm- Sprechfilm, gefällt mir bisher sehr gut, auch, dass Rath einen ihm schon bekannten Filmemacher wieder trifft.


    Und schon nach 80 Seiten hat Rath drei neue Fälle, zwei davon allerdings inoffiziell:


    Der offizielle Fall, der Tod der Schauspielerin, ist meiner Meinung nach ein Mord, irgendjemand hat die Bolzen gelockert, ob das der Verdächtige war, muss sich noch zeigen. An einen Unfall glaube ich nicht. Der Tod, aus Sicht des Opfers geschildert, war jedenfalls ganz schön heftig - und der Arme, der da mit dem Wasser kam. Ohne hätte sie überlebt, aber wie? Weiß man nicht, was besser ist ... Viktor wird sich aber immer Vorwürfe machen ...


    Und dann der Fall Adenauer. Für mich als Kölnerin klasse, dass Köln hier seine Rolle bekommt! Und Ford gehört ja zu Köln wie der Dom ... und ich wusste echt nicht, dass die Fordwerke ursprünglich in Berlin waren. Stimmt aber, hab gegoogelt. Bin mal gespannt, inwieweit Rath da etwas herausbekommt. Was da zwischen ihm und seinem Vater abgeht, da tut mir Rath wirklich leid.


    Der dritte Fall bezieht sich auf eine verschwundene Schauspielerin. Ob dieser Fall mit dem offiziellen zusammenhängt? Sehr wahrscheinlich!


    Sehr geheimnisvoll bisher die Passagen, die im Präsens geschrieben sind. Ist das der Täter? Was wissen wir bisher über ihn: er ist Diabetiker, studiert/-e Medizin, hat ein Kino und liebt eine Schauspielerin. Sonst verwirren mich diese Passagen eher, was sollen sie bedeuten?


    Rath hat eine neue Freundin, Kathi, die er aber eigentlich schon wieder loswerden will. Er liebt noch Charly, das kann man auf dem Faschingsball ganz klar erkennen. Da ich den vierten Band schon gelesen habe, weiß ich ja schon, wie es mit Raths Liebesleben weitergeht, deshalb werde ich das Spekulieren hier mal lassen ...


    Die Berliner Kripo hilft grad auch in Düsseldorf aus. Ich frage mich, ob es da noch übergreifende Ermittlungen geben wird, einen Sinn muss die Erwähnung doch haben.


    Toll finde ich auch, dass die politischen Themen der Zeit wieder Eingang finden, nicht nur Adenauer und die Fordwerke, auch der Tod Horst Wessels wird thematisiert.


    Alles in allem finde ich den Roman bisher richtig gut.

    London 1888: Elena Whitney hatte einen Unfall, bei dem sie ihr Gedächtnis verloren hat. Sie lebt nun bei ihrem Vormund, Lord Black, den sie allerdings noch nie gesehen hat, da er sich im Ausland aufhält. Sie arbeitet als Krankenschwester in einem Armenkrankenhaus und ihr größter Wunsch ist es, einmal Ärztin zu werden.


    Archer ist ein Schattenwächter, ein Unsterblicher, der Menschen jagt, deren Seelen verdorben sind. 1888 ist er in London unterwegs, er jagt Jack the Ripper. Und dieser ist hinter Elena her.


    Kim Lenox hat hier ein Buch vorgelegt, das eine Mischung aus historischem und Fantasy-Roman ist. Ich finde, das ist ihr gut gelungen. Das viktorianische London, einerseits mit seinem gehobenen Bürgertum, das Dienstpersonal hat und Bälle gibt, andererseits die armen Bevölkerungsschichten, Frauen, die sich prostituieren müssen und Männer, die Arbeit leisten müssen, die gefährlich ist und oft Verletzte und sogar Tote fordert, ist gut gelungen. Sogar die Queen hat ihren Auftritt, was mich überraschte und mir sehr gefiel.


    Die Charaktere sind alle gelungen, Elena, die sich ein Leben abseits dessen wünscht, was ihr Stand ihr vorschreibt, ist sympathisch und bietet Identifikationsmöglichkeiten. Archer, der trotz seiner Unsterblichkeit Gefühle hat und vor allem die beiden anderen Seelenwächter, Mark und Selene, die Persönlichkeiten mit einer interessanten Geschichte und teilweise skurrilen Eigenarten sind.


    Weniger gefallen hat mir die oft sehr ins kitschige abgleitenden Gefühlsszenen. Aber: Sie passen gut in diese Zeit, sind so schwülstig wie die viktorianische Zeit eben auch war – und deshalb kann ich sie gut akzeptieren und sie stören mich kaum. Abgesehen davon nämlich ist die Geschichte sehr spannend und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen.


    Da es sich hier um den Beginn einer Trilogie handelt (das Buch hätte allerdings auch als Einzelband funktioniert), kann man sich schon auf weitere Shadow Guard-Abenteuer freuen. Der nächste Band wird Mark im Zentrum haben und soll im April 2013 auf Deutsch erscheinen. Der dritte Band wird von Selene handeln. Ich freue mich schon auf beide Bücher.

    Im neuesten Weihnachtskrimi von Anne Perry ist die Hauptperson Caroline Fielding, die Mutter von Charlotte Pitt. Ihr zweiter Ehemann, Joshua Fielding, der Schauspieler ist, wurde mit seiner Truppe auf den Landsitz der Familie Netheridge eingeladen, um dort den von der Tochter des Hauses als Bühnenstück umgearbeiteten Roman „Dracula“ von Bram Stoker aufzuführen. Kaum dort angekommen, gibt es einen Schneesturm, man ist an das Haus gefesselt und dann gibt es auch noch eine Leiche.


    Die Weihnachtsromane der Autorin haben jeweils einen der Nebencharaktere ihrer Serien als Protagonisten vorzuweisen. Leider kommen diese Romane nicht ganz an die Ursprungsserien heran. Für einen Perry-(Serien)-Fan sind sie aber ein Muss, lernt man doch sonst etwas vernachlässigte Figuren etwas näher kennen – außerdem gibt es immer auch Anspielungen auf die jeweilige Serie.


    Ich fand an diesem Roman besonders gelungen, dass die Adaption des Bühnenstücks ausführlich dargestellt wurde. Wenn man den Roman kennt, kann man dies sehr gut nachverfolgen. Etwas weniger gelungen ist die Aufklärung des Todesfalles, er ist etwas zu Agatha-Christie-like.


    Für Anne-Perry-Fans und Freunde des gemächlicheren Krimis auf jeden Fall zu empfehlen. Alle anderen empfehle ich zunächst mit den Serien (hier besonders die um Pitt und die um Monk) zu beginnen.

    Dühnforts Privatleben läuft gut. Gina hat die Wohnung neben seiner gemietet, durch einen Wanddurchbruch haben sie die Wohnungen verbunden und leben nun zusammen. Dühnfort ist glücklich. Beruflich sieht es nicht ganz so rosig aus, denn mit Ginas Nachfolgerin hat er so seine Probleme. Und dann bekommt er einen neuen Fall. Zwei junge Menschen aus Mikas Clique sind tot, Isa hat sich vor einigen Monaten selbst getötet, Daniel wurde jetzt erschossen. Dühnfort untersucht den Mord und vermutet schnell eine Verbindung zwischen den beiden Toden.


    Dühnfort bekommt es mit Internet-Mobbing, überbehütenden Müttern und Drogenhandel zu tun und zunächst führt jeder Hinweis in eine Sackgasse. Parallel zu Dühnfort ermittelt auch Mika, die oft sogar einen Schritt voraus ist. Sie will einfach wissen, wer ihren Freunden so etwa angetan hat. Das Buch hat dadurch mehrere Ebenen, die nicht alle von den Ermittlern besetzt sind, das gefällt mir gut, ist aber auch manchmal ärgerlich, weil die Erkenntnisse nicht alle bei Dühnfort landen – und man sich öfter fragt, ob das gut gehen kann.


    Dieser Fall ist spannend wie schon die vorherigen und auch die Privatleben der Ermittler werden nicht vergessen. Mich nahm der Fall allerdings persönlich sehr mit, der Täter und seine Beweggründe und die Auswirkungen davon waren so unglaublich, dass mir öfter der Atem stockte. Dieses Buch hat mich mitgenommen wie schon lange keines mehr.


    Trotzdem kann ich dem Roman nicht die volle Punktzahl geben, manches schien mir ein bisschen an den Haaren herbei gezogen, manche Erkenntnisse der Ermittler zu zufällig, das Ende nicht wirklich befriedigend.


    8 von 10 Punkten

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    Original von Jupp


    Mittlerweile habe ich bei Wikipedia den Artikel über Anne Perry gelesen. Ui, hat sie doch tatsächlich im Alter von 15 Jahren jemanden umgebracht. :yikes Und offenbar war sie ihrer Freundin sehr zugetan. Vielleicht bricht der Toy Boy deshalb nicht heraus ...



    Da gibt es sogar einen Film zu: "Heavenly Creatures" Regie Peter Jackson, ist sehenswert! Die Rolle von Anne Perry spielt darin übrigens Kate Winslet.

    Vincent war zwar nicht, wie zunächst vermutet, die Leiche, dafür aber der Mörder. Ballin war der bekannte Schauspieler Rausch, trug eine Maske und hatte noch ein Hühnchen mit Vincent zu rupfen.


    Der nächtliche Spaziergang Carolines war vielleicht etwas übertrieben, aber immerhin hat sie so den Fall gelöst.


    Ob das Theaterstück noch aufgeführt wurde, haben wir nun nicht erfahren, vielleicht trifft man Alice ja in einem der Pitt-Romane wieder, fände ich schön.


    Mir hat das Buch gefallen, es war halt ein typischer Weihnachtskrimi Anne Perrys.

    Jetzt muss ich mich doch zunächst korrigieren: Hauptcharakter ist hier nicht Joshua, sondern Caroline ...


    Und endlich gibt es die Leiche: Es ist Ballin, was mich doch sehr erstaunt. Und er wurde gepfählt! Erster Verdächtiger für mich ist Douglas.


    Doch dann verschwindet die Leiche. Warum und wohin? Ist Ballin gar nicht tot (das war mein erster Gedanke)? Doch warum sollte er so etwas inszenieren. Und weiterhin die Frage: War er zufällig hier - und wer ist er überhaupt.


    Ich finde es spannend. Und auch toll, dass Caroline sozusagen in Pitts Fußstapfen tritt und versucht, die Lösung zu finden.

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    Original von JaneDoe
    Die Szene mit der chinesischen Vase war doch wieder so eine Schmunzelszene. Eliza nutzt die Gunst der Stunde und wirft die Vase um. Ich wage eine erste Theorie: Sie hat alles inszeniert, um das Haus endlich von Grund auf renovieren zu können und sich der unliebsamen Erbstücke ihrer Schwiegermtter zu entledigen. :-)


    Ballini, schwarzhaarig und bleich ... huhuhu ... das Gegenstück zu Dracula. Und Alice als Mina, die ihm verfällt?
    Noch immer keine Leiche ...


    Hihi, du sprichst mir aus dem Herzen!

    Auftritt Mr. Ballin. Erinnert der nur mich an Dracula himself (ich habe eure Posts noch nicht gelesen) und er weiß so viel über Vampire. Ein interessanter Charakter, der auch dem Bühnenstück endlich Schwung verleiht ... Und ich glaube, auch der Leser/die Leserin sollte "Dracula" schon einmal gelesen haben, sonst versteht man die Hälfte nicht.


    Ob Ballin wirklich zufällig hier erschienen ist?


    Und immer noch keine Leiche ...


    Ich bin tief drin im viktorianischen England und liebe die Geschichte!

    Gestern ist endlich mein Buch gekommen und so musste „Shadow Guard“ aus meiner Leselotte weichen und die „Weihnachtsleiche“ durfte darin Platz nehmen. Und als ich dann den ersten Leseabschnitt gelesen hatte und hier posten wollte, ging das nicht, wegen Wartungsarbeiten ... Deshalb also erst heute:


    Diesmal ist Joshua Fielding der Hauptcharakter, der zweite Mann von Caroline, Charlotte Pitts Mutter. Er ist Schauspieler und mit seiner Truppe auf einen Landsitz eingeladen, um dort das soeben erschienene Buch „Dracula“ aufzuführen. Die Bühnenfassung stammt von der Tochter des Gastgebers.


    Als großer Anne-Perry-Fan war ich sofort wieder im Buch. Es gibt Anspielungen auf einige Ereignisse aus der Serie um Thomas und Charlotte Pitt, so etwas muss sein und hat gleich heimatliche Gefühle geweckt.


    Von der Krimihandlung ist bisher nichts passiert, wenn ich aber raten müsste, wer die Weihnachtsleiche sein wird, würde ich sagen Vincent, der ist ein rechter Unsympath. Allerdings sind die Schauspieler alle nicht besonders sympathisch - bis auf Joshua, aber den kennt man ja auch schon aus der Pitt-Serie.


    Wie immer gibt es auch schon gesellschaftskritische Ansätze, Alice, die Tochter der Familie wünscht sich mehr vom Leben als Ehe und Kinder, zur damaligen Zeit recht illusorisch.


    Ich jedenfalls bin gespannt, wie es weitergeht, freue mich, mal wieder in Anne Perrys Welten einzutauchen und muss doch endlich mal die Bücher von ihr, die noch auf meinem SUB liegen, hervorkramen und endlich lesen!

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    Original von Jupp


    Also ich würde in den "Weihnachtsverdacht" mal reinlesen und erst dann die "Weihnachtsleiche" bestellen. Könnte ja sein, dass dir der Stil von Anne Perry nicht so zusagt. Oder genau umgekehrt, wenn du Spaß daran hast, kannst du dir direkt ein zweites (und drittes, und viertes, und ...) zulegen. Frau Perry war ja sehr fleißig.


    Bis Freitag wird es in der Leserunde ziemlich einsam sein, glaube ich. :gruebel


    Ich liebe Anne Perry, deshalb lese ich auch alle Bücher von ihr (die meisten habe ich schon). Die Weihnachtsbücher sind anders als ihre sonstigen Serien, sollte dir dieses nicht gefallen haben, würde ich dir trotzdem empfehlen, mal in die Monk- und die Pitt-Serie hineinzulesen.


    Naja, dass ich es mir zu Weihnachten gewünscht habe und es mir, falls ich es nicht bekomme, eben noch bestellen muss, habe ich ja von Anfang an gesagt. Und meine Meinung werde ich auf jeden Fall hier posten - und eure lesen, das finde ich schon interessant. Und die Perry-Weihnachtsbücher sind ja (im Gegensatz zu den Serienbüchern) ziemlich dünn, das schafft man an einem Tag.