Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Beiträge von Inkslinger
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Serien mit unsympathische Hauptcharakteren sind für mich schwer anzusehen. Da muss schon der restliche Figuren-Cast einiges rausreißen, damit ich weitergucke.
Zum Glück war das bei One Piece der Fall.
Hab jetzt die erste Staffel gesehen und sie hat mir gut gefallen.
Ich fand's schön, dass sie größtenteils die Synchronsprecher der Anime-Serie genommen haben. Damit war noch mehr Verbindung zum Original da (wo ich allerdings nicht so viele Teile geschafft habe – Dank Ruffy
).
Schön abgefahren, tollkühn und mit toller Ausstattung. Auch die Special Effects sind nicht so fakig rübergekommen wie ich es befürchtet hab.
Aber ich kann verstehen, wenn man da nichts mit anfangen kann. Ist halt sehr Anime/Manga-Style was das Übertriebene und Abgedrehte angeht. Aber ich bin da Schlimmeres gewohnt. Viel Schlimmeres …
Alles in allem ein spaßiger Trip. Ich freu mich auf die zweite Staffel.
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Welchen hast Du denn gesehen? Original oder Remake?
Vom Original (1997) gibt es zwei Fortsetzungen (2002 und 2004), die aber nicht wirklich sehenswert sind.
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Herzlichen Glückwunsch, polli!
Und auch
für René und Breumel.
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Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
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Wie immer auf den letzten Drücker meine Kommentare. Auch wie immer in den Spoilern detaillierte Anmerkungen. Für diejenigen, die so etwas interessiert.
Fest im Fest
Süße Geschichte über die Annäherung zweier Teens.
Leider fehlt mir hier ein bisschen der Pepp. Es dümpelt vor sich hin und kann mich nicht ganz begeistern.
Die vielen Füllwörter und Wortwiederholungen stören den Lesefluss. Es ist sehr passiv geschrieben. Auch die unnötige, ein Satz lange zweite Perspektive bringt den Leser schnell raus.
Bereits in den ersten paar Sätzen fällt das Wort 'Sommer' vier Mal. Das kann man ganz einfach umgehen.
Die Betriebsfeste waren immer ein Höhepunkt für die Beschäftigten von FH Feilke. Die Firma machte in Fertighäusern und die 70 Angestellten sorgten dafür, dass der Laden brummte. Dafür ließ der Chef im Sommer und zu Weihnachten ordentliche Feste springen.
Für Bennet und Carla war es das erste Sommerfest. Sie hatten im letzten Herbst ihre Ausbildung begonnen – Carla im Vertrieb, Bennet in der Buchhaltung. […]
Vielleicht musste sich das so ergeben, weil sie die einzigen Auszubildenden waren und auch sonst mit ihren siebzehn Jahren mit Abstand die Jüngsten. → Dieser Satz ist recht umständlich. Das geht einfacher.
Was kaum verwunderlich war. Schließlich waren sie die einzigen Auszubildenden und mit ihren siebzehn Jahren bei Weitem die Jüngsten.
Der ganze Text ist sehr passiv geschrieben, was sich durch Umstellen des Satzes oder eine andere Zeitform gut vermeiden lässt. Ein paar Beispiele:
[…] die Tische waren so zusammengestellt worden […].
Doch beim Essen hätte der Chef sich mehr einfallen lassen dürfen […].
[…] echter Appetit wollte sich nicht einstellen.
Außerdem gibt es viele Füllwörter, die meistens ersatzlos gestrichen werden können, z.B auch, recht, ganz, immer, schon, noch.
Happpy Birthday
Eine bildhafte Geschichte mit viel Humor und Slapstick. Nach dem Motto 'schlimmer geht immer' führt hier eins zum anderen. Hat mir gefallen.
Mir sind allerdings ein paar Satzzeichenfehler und unelegante Stellen aufgefallen. Der Bandwurmsatz mit 37 Wörtern ist holprig zu lesen.
Ein paar mehr Absätze zur Unterstützung des Flusses könnten auch noch mit hinein.
Beispiele für unelegante Stellen:
Als ich dran war, zwei belegte Brötchen wie immer, […].
Laptop, Headset, Arbeit, das Übliche.
Den Bandwurmsatz (beginnend bei: Ich flüchtete vor der Torte […]) kann man gut unterteilen. Mehrere kurze Sätze erhöhen die Action der Szene. Ein langer Satz ermüdet eher.
Unbesungen
Ein herziger Fangirl-Moment.
Es ist wirklich eine Schande, wie wenig Achtung SprecherInnen bekommen.
Jahrelang mussten sie darum kämpfen, dass nach dem Serienabspann eine Namenstafel für sie eingeblendet wird – was die meisten Zuschauer aber nie zu sehen kriegen. Entweder, weil dieser im Free-TV abgeschnitten oder im Stream schon vorher die nächste Folge abgespielt wird.
Auch die Gagen sind ein Witz. Die Stars kriegen Millionen für einen Film, ihre Sprecher um die 3.000 € – wenn sie Glück haben.
Für alle, die sich beim Serien-Marathon oder Kinobesuch fragen: Woher kenne ich diese Stimme? www.synchronkartei.de
Einfach Serien- bzw. Filmtitel oder SchauspielerIn in die Suche eingeben und überraschen lassen.
Wie gewählt, so geliefert
Beängstigende, eindrückliche Zukunftsversion mit guten Ideen. Hat mir gefallen.
Allerdings hätte hier und da knackiger formuliert werden können. Ein paar Satzzeichenfehler, Wortwiederholungen und ein 41-Wörter-Bandwurm haben sich ebenfalls eingeschlichen.
Auch habe ich mich gefragt, warum der Junge Klaus heißt.
Ich habe es so verstanden, dass die Regierung erst kurz dran ist und er ist mindestens im Grundschulalter, also kann es ja kein Gesetz oder sowas sein. Und wenn ich gegen die Partei bin, nenne ich mein Kind nicht agendakonform, oder?
Sorry, falls ich da was verpasst hab. Vielleicht waren die Hinweise zu subtil für mich.
Warum das denn, kann sie nicht schwimmen? → Ich würde den Satz nach dem 'denn' trennen. Ist dynamischer.
Johanna musste lachen. → Ich verstehe nicht ganz, wieso. Sie ist weder dagegen, noch findet sie es in ihrer Innenschau absurd. Das Thema davor war der neueingeführte Wehrdienst, also auch nichts Witziges. Außerdem war sie sauer wegen Klaus' Aussage. Hat mich verwirrt.
"[…] Der China Palast ist jetzt ein Schnitzelrestaurant, und der Döner König eine Currywurstbude…" → Hier sind die Satzzeichen nicht ganz korrekt. Das Komma kann weg und vor den '…' muss ein Leerzeichen. Außerdem fände ich Bockwurst oder Weißwurst 'urdeutscher' als Currywurst.
„Danke, Weidel!“, dachte sie frustriert. → Gedanken kommen nicht in Gänsefüßchen. Die sind nur für wörtliche Rede. Also einfach:
Danke, Weidel!, dachte sie frustriert.
Der Bandwurmsatz (beginnend mit: Die Mütter wurden an den Herd gestellt […]) kann man gut unterteilen. Dann ist er besser zu lesen (z.B. ein Punkt vor und dann hatten irgendwelche Trottel […]).
Vielen Dank an alle Beteiligten.
Es war wieder einmal eine schöne Runde.
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