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Beiträge von lesterschwein
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Zitat
Original von Booklooker
Ich hab da glaub ich auch letzens nen Film oder ne Reportage drüber gesehen...
Das Buch kommt auf jeden Fall auf die Wunschliste - hört sich interessant an...Weiss einer was über ne Reportage oder nen Film oder so???
Soweit ich weiß dürfte es eine BBC Reportage gewesen sein. Im Buch werden auch immer wieder Reporter von BBC berichtet, die sich mit dem Fall beschäftigt haben.
ZitatOriginal von Leseratte4
Auf jeden Fall sollte man aber den Zeitraum erwähnen. Liege ich mit 50iger - 60iger Jahre richtig?Das stimmt, da hat man damit angefangen. Jedoch hat man noch bis in die neuziger geglaubt, dass dan ein Kind einfach ein Geschlecht anerziehen kann. Und das war nur wegen einem bekannte Psychologen, der auf seine Meinung beharrt hat.
Mitte der Achtziger sind die ersten Kritiker aufgetaucht, die dann wirklich beachtet wurden. So lange ist das dann auch noch nicht her. -
Ich mag diese aufdrucke absolut nicht. Da frage ich mich, wie schlecht muss ein Buch sein, dass es mit so einer Aufschrift werbung machen muss.
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Das Buch gibt es auch als Taschenbuch, doch leider ist es auch bereits vergriffen.
Es ist aber trotzdem wert bei Ebay, anderen Plattformen oder auf Flomärkten zu kaufen. -
Der Junge, der als Mädchen aufwuchs
John Colapinto
Walter-Verlag
288 SeitenKurzbeschreibung:
John Colapinto beschreibt in diesem bestens recherchierten Buch einen spektakulären Fall der Sexualmedizin: Ein ehrgeiziger Sexualwissenschaftler meint der Welt beweisen zu können, dass unsere Geschlechtsidentität nicht angeboren, sondern anerzogen ist.Als nach einer missglückten Beschneidung die verzweifelten Eltern des Zwillingsjungen Bruce überredet werden, einer Geschlechtsumwandlung zuzustimmen, nimmt eine unvergleichliche Leidensgeschichte ihren Anfang. Operationen und 12 Jahre Trainingsprogramm – hormonelle und psychologische Behandlung – sollen das neue Geschlecht in der Psyche des Kindes verankern und aus Bruce ein richtiges Mädchen, Brenda, machen, obwohl sich das Kind von klein auf dagegen wehrte. Als das »Mädchen« Brenda seine wahre Geschichte erfährt, entschließt es sich, wieder zum Mann zu werden.
Dieses Buch ist eine fesselnde Geschichte eines durch wissenschaftliche Arroganz und persönlichen Ehrgeiz verursachten Experiments mit fatalen Folgen.
Meine Meinung
Schon seit längerem steht das Buch in meinem Regal und fast hätte ich es vergessen. Doch nach einer BBC Reportage über Transsexuelle ist mit das Buch wieder eingefallen und noch am gleichen Abend habe ich es angefangen zu lesen.Anfangs hatte ich Probleme in das Buch reinzukommen, da viele medizinische und psychologischen Fachausdrücke verwendet werden. Doch selbst als Laie hatte ich nach kurzen Problemen die Begeisterung für das Buch gefunden.
Durch einen Operationsfehler verlohr Bruce im Babyalter seinen Panis und nur weil ein Arzt und Psychologe der Meinung war, ein Junge ohne Penis (oder Rekonstruktion) hat kein lebenswertes Leben, empfiehlt er den hilfllosen Eltern den Jungen zu kastrieren und als Mädchen zu erziehen. Er ist der Meinung, dass Kinder ohne Geschlechtsorientierung zur Welt kommen und erst durch die Sozialisation ein Geschlecht bekommen.
Und so beginnt das grausame Leben von Bruce, dann nach seiner Operation zu Brenda wurde.Sehr erstaunt habe ich das Buch gelesen. Die ganze Zeit fragte ich mich, wie sehr ein Psychologe von seiner These überzeugt sein kann, dass dieser unzählige Kinderleben zerstört und seinen Fehler nicht einsieht. Einfach nur erschreckend.
Das Buch ist kein unterhaltsamer Roman, sondern ein gut recherchierte Biographie. John Colapinto setzt sich kritisch mit dem Thema auseinander und schreibt über die Absichten und Gefühle aller Beteiligten. So erhällt man eine gut recherchierte Geschichte, die nicht nur einseitig geschildert wird.Da das gerade am Anfang seine Länge hatte und einige psychologischen Begriffe mich verwirrten, möchte ich dem Buch 9 von 10 Punkten geben. Aber trotzdem nöchte ich das Buch jedem empfehlen, der gerne Biographienen über interessante Menschen liest.
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Bei mir wird mei reales Regal immer "leerer". Richtig leer kann man es aber auch nicht nennen, da meine Bücher in dritter und vierter Reihe stehen und jedes freie Plätzchen wird ausgefüllt.
Mitlerweile achte ich darauf, dass mindestens ein Buch gelesen wird, bevor ich mir ein neues kaufe, ersteigere oder anfordere.
Und so klappt es ganz gut, sodass mein RuB mitlerweile aufgeräumter aussieht.Doch heute konnte ich mich nicht ganz zusammenreißen und habe ein Buch bei Ebay erstegert und ein anderes bei Buchticket angefordert :hmm.
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ICh wäre auch gerne dabei. Das Buch hört sich wirklich interessant an.
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Im Juni habe ich folgende Bücher gelesen:
Vermiss mein nicht - Cecilia Ahern (vertiggelesen) +
Reiseziel Che Guevara - Patrick Symmes 0
Die Kastellanin - Iny Lorentz ++
Den Göttern kommt das große Kotzen - Charles Bukowski (abgebrochen) -
Ein letzter Sommer - Steve Tesich ++
Der weisse Neger Wumbaba kehrt zurück - Axel Hacke ++
Es war mal wieder ein schöner Lesemonat, obwohl ich eigentlich mehr lesen wollte, als ich konnte, da ich noch mündliches Abitur hatte.
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Ich habe gestern das Buch angefangen zu lesen und mir gefällt es bis jetzt ganz gut. Die Sprache ist schön lebendig, doch meiner MEinung nach muss man sich erst einmal daran gewöhnen. Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein Autor / Autorin mit so vielen Klammern arbeitet.
Doch man ist schnell in der Geswchichte drin und ich freu mich darauf es wieder gleich in die Hand zu nehmen. -
Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es bereits einen Thread darüber
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Ich habe das Buch jetzt auch angefangen zu lesen und schon jetzt ist es einfach nur köstlich.
Ebenso wie auch das erste Buch von Axel Hacke ist sein neues zu empfehlen. -
So, heute habe ich nun das Buch zu Ende gelesen.
Wirklich sehr empfehlenswert.
Zwar ist die Geschichte nicht gespickt von Aktion und Spannung, doch trotzdem sehr fesselnd. Man durchlebt zusammen mit dem Hauptdarsteller "Daniel Boone Price" nochmals die eigene erste große Liebe und fühlt richtig mit ihm mit, wenn er wegen seinem Mädchen Rachel Probleme hat.Zum Glück steht die Erkrankung des Vaters nicht so sehr im Vordergrung. Als ich die Inhaltsangabe vorher gelesen habe, habe ich schon befürchtet, dass der Mittelpunkt der Geschichte die Krebserkrankung ist. Doch der Mittelpunkt bleibt Daniel Boone Price, auch bei der schweren Erkrankung des Vaters.
Die Tagebücher, die er beginnt zu schreiben, finde ich sehr merkwürdig. Was hat es mit der Geschichte zu tun? Diese Passagen fand ich sehr merkwürdig und unnötig.Von mir erhällt das Buch 9 von 10 Punkte, da das Buch auch stellenweise seine langatmigen Stellen hatte.
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Der Lesetag von SWR3 ist nun zu Ende und ich war begeistert ein paar neue Anregungen erhalten zu haben.
Man kann auch alle vorgestellten Bücher auf der Homepage von SWR3 nachlesen. -
Ich lese das Buch auch gerade und bin richtig gerührt.
Aber noch bin ich nicht fertig und möchte ganz ganz schnell weiterlesen, wie es zu Ende geht.
Rezi kommt danach -
Ich habe das Buch nun vor zwei Tagen angefangen zu lesen und nach ca. 50 Seiten wieder angebrochen.
Mir war das Buch einfach nur zu flach und oberflächlich geschieben.
Und Humor habe ich auch vermisst.
Es war absolut nichts für mich. -
Ich hätte das Buch auch sooo gerne. Es steht ganz oben auf meiner Wunschliste.
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Ich habe dieses Jahr schon 21 Bücher gelesen und ca. 5 Bücher abgebrochen.
Für mich ist ds recht viel, da ich dieses Jahr eigentlich gar keine Zewit zum lesen hatte und mir trotzdem ein bischen Zeit jeden Tag genommen.Und da ich mir dieses Jahr kaumBücher gekauft, ersteigert oder angefordert habe, ist mein SUB auch zum ersten mal seit Jahren geschrumpft.
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Reiseziel Che Guevara. Mit dem Motorrad durch Lateinamerika
Patrick Symmes
Edition Nautilus Verlag
379 Seiten
EUR 19,90Kurzzusammenfassung:
Im Jahr 1952 machte Ernesto Guevara mit seinem Freund Alberto Granado eine Motorradreise, die durch sein Tagebuch und den Film The Motorcycle Diaries berühmt wurde. Nahezu ein halbes Jahrhundert später begibt sich der Journalist Patrick Symmes, mit einem ungleich besseren Motorrad ausgerüstet, bewaffnet mit nicht mehr als einem Notizbuch, einem Exemplar dieses Tagebuchs und ein paar Ersatzteilen auf die Suche nach den Spuren des jungen Che. Ein neues Abenteuer beginnt. In bester angelsächsischer Tradition führt uns der Reisebericht von Symmes spannend und unterhaltsam in Geschichte und Gegenwart Lateinamerikas ein. Die überwältigende Landschaft und die Gastfreundschaft der Bewohner machen die Reise zu einem einzigartigen Erlebnis.Meine Meinung:
Dieses Buch hat zwei Helden, einen lebenden und einen toten. Der Letztere brach als junger Mann namens Ernesto Guevara Lynch de la Serna 1952 in Buenos Aires auf, mit seinem klapprigen, 13 Jahre alten Norton-Motorrad. Und im Grunde endete seine Reise, die als romantischer Trip begann, um Südamerika kennen zu lernen und möglichst viele Mädchen dazu, erst 15 Jahre später: am 9. Oktober 1967 in jenem gottverlorenen bolivianischen Nest, in dem er starb – als Guerrillero heroico numero uno. Als das unsterbliche T-Shirt-Wunder El Che.Der andere Held des Buches ist sein Autor. Der amerikanische Journalist Patrick Symmes unternimmt den Trip 30 Jahre später noch einmal, mit Guevaras Tagebuch im Motorradkoffer. Zwar kann er nicht jedes Rätsel um den träumerischen jungen Mann lösen, der auszog, sich ein Leben zu suchen. Aber er weiß, wie es ausging: auf einem nackten Betontisch in jenem bolivianischen Nest. Von sieben Kugeln des Feldwebels einer Spezialeinheit durchsiebt, der den Auftrag hatte, den berühmten Gefangenen umzulegen, und sich den Mut des bezahlten Schurken angetrunken hatte.
Patrick Symmes' Buch beschreibt aber nicht nur über Ernestos Leben, sondern schreibt schon fast schwärmerisch über die lateinamerikanische Landschaft und die sehr aufgeschlossenen Einheimischen. In einer sehr direkten und lebendigen Sprache und einigen Aussetzern "meinen wunden Arsch" schildert er seine Probleme und Eindrücke.
Das Buch ist wirklich sehr lesenswert, vorallem dann, wenn man auf eine unterhaltsame Art und Weise etwas über die Geschichte Lateinamerikas und die Kult-Figur Che Guevara erfahren möchte.
Aber trotzdem habe ich einiges an dem Buch zu kritisieren:
Am Anfang hatte ich das Problem in die Geschichte reinzukommen und als es so weit war, fand ich einige Passage so mühsam und langatmig zu lesen, dass ich sogar zwei mal beim lesen eingeschlafen bin.Ein anderer Kritikpunkt ist der zu hohe Preis für ein Taschenbuch.
Es kostet normalerweise 19.90€ und ich habe es mir nur gekauft, da es ein mängelreduziertes Exemplar ohne Mängel war
Deswegen gibt es von mir nur 6 von 10 Punkten. Aber da ich sehr streng bei der Bewertung bin, ist es immer noch lesenswert für mich.
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Ich habe das Buch genau vor einem Jahr gelesen und seit dem hehört es zu meinen absoluten Favoriten.
Noch nie hatte ich ein so einfühlsam geschriebenes Buch gelesen. Einfach nur wunderschööööön.
Auch die Idee, ein Leben andersrum zu erleben ist wunderbar und ich kann mich meinen Vorgängern absolut nicht anschließen. Meiner Meinung nach konnte man aus der Geschichte kaum etwas besseres machen.Aber man muss in der richtigen Stimmung sein, um das Buch zu lieben!
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Es ist schon etwas länger har, dass ich das Buch gelesenhabe, aber ich muss auch sagen, dass es zu den besseren von Ahern gehört.
Gerade von 5 Tagen habe ich das neuste Buch "Vermiss mein nicht" von ihr gelesen und es hat mir gar nicht gefallen.