Beiträge von cimini

    Ich schließe mich Voltaires Meinung an.
    Manche Reaktionen auf Eigenwerbungsfreds finde ich persönlich fast paranoid. :schlaeger Die Leute tun keinem weh, niemand wird gezwungen das Machwerk zu kaufen, ja nicht einmal darauf zu antworten. Was mich mehr aufregt ist die tägliche Werbeflut die mein Briefkasten verstopft. In einem Fred kann ich reinschauen - oder auch nicht.
    Also: Eigenes Forum oder nicht, mir ist es völlig egal!

    BOOOOAAAHHH HEYY!:yikes


    Das nenn ich mal spannend. UNGLAUBLICH!


    Super Thriller den ich, durch die clever gemachten Kapitelübergänge, am Stück zu Ende lesen musste. Dafür werde ich heute, sehr zum Ärger meines Chefs, Streichhölzer brauchen um mich wach zu halten. :wow :wow :wow


    Aber es macht wirklich Lust auf mehr.


    Lieber Herr Fitzek :anbet :anbet :anbet :anbet

    Zufälle gibt es ... gerade dieses Buch hatte ich am Wochende in den Händen (aus dem großen Regal voller eingestaubter Bücher die meine Eltern eigenhändig eingelagert haben) und hatte eigentlich beschlossen es nicht zu lesen.


    Aber deine Rezi hat mich jetzt richtig neugierig gemacht. :wave

    Habe ich zwischen den Feiertagen, aus lauter Verzweiflung weil ich kein neues mehr hatte, wieder gelesen. Ich fand es sehr unterhaltend. An der einen oder anderen Stelle musste ich sogar herzlich lachen.
    Dieses "Arschlok" inmitten der sonst türkisch schimpfenden Verwandschaft, zB., war ja nur herrlich.


    Ob Asli - Weiler "Kopiert" hat, sei dahingestellt. Kein Leben ist so einzigartig, das es keine Ähnlichkeiten zu Anderen aufweist. Nur weil Weiler - Maria ihm schmeckts nicht, geschrieben hat, macht ihn das noch lange nicht einzigartig. Und es gibt weitaus bessere Autoren als Weiler.


    Diesbezüglich weist Candlelight Döner zu: Einmal Hans mit scharfer Soße : Leben in zwei Welten von Hatice Akyün, viel mehr Parallelen, als zu Jan Weiler.


    Ist übrigens ein sehr witziges Buch das etwas tiefer in die Unterschiede zwischen den Kulturen geht.

    Ja finde ich auch.
    Außerdem wäre auch eine Diskussion über die Vorteile einer Beförderung in Hinblick auf: Pensionsansprüche, Urlaubsgeld, Gehaltserhöhung, und die Möglichkeit ab erreichen der Königswürde auch über Untertanen zu verfügen, über die man nach belieben bestimmen darf, dringend von Nöten.

    Zitat

    Original von Heaven


    He! Mal langsam! Interpretiere hier nichts wie es dir gerade so passt. Ich habe nicht Tom applaudiert (sorry Tom :grin), sondern dem Text. Es sei denn....Tom ist der Verfasser. :gruebel


    @ Heaven.
    Mach dir nichts draus, auch ich bin hier schon als Claqueur bezeichnet worden. Mit dem Unterschied, dass ich durchaus Tom zugestimmt habe.
    Er hat dieses ganzen Religionsdilemma, nach meiner Ansicht, sehr treffend analysiert und eine stimmige Schlußfolgerung gezogen, die ich in beinahe allen Punkten unterschreiben würde.
    Aber, wie es halt in Diskussionen manchmal so ist, darfst du gerne jedem widersprechen, nur mit jemanden einer Meinung sein, das überlege dir zweimal.

    Leider ist es so, das manche Menschen sich persönlich beleidigt fühlen, wenn die von ihnen verbreiteten Argumente, nicht als - Dogma anerkannt werden.
    Irgendwoher, kommt mir das bekannt vor :wow


    Aber dieser Fred zeigt doch, auf geradezu erschreckende Weise, wie tief die Gräben sind wenn es um Glaubensfragen geht.
    Und ich gebe zusätzlich zu bedenken, das wir, die hier diskutieren, alle demselben Kulturkreis angehören!
    Um wieviel schwieriger ist es, wenn dies als gemeinsame Basis nicht vorhanden ist?


    Ich bin davon überzeugt, das die Diskussionsunfähigkeit der Weltreligionen, - nicht funktionieren kann, solange jeder davon überzeugt ist, im Besitz der einzigen Wahrheit, des einzig wahren Glaubens zu sein!


    Das impliziert die Vermutung, dass wir uns hier alle nur etwas vormachen.
    Ein Gespräch auf religiöser Ebene, kann nicht funktionieren. Aber auf menschlicher, sehr wohl.

    Ja... weiss gar nicht. Aber ich glaube es waren zwei. Beim LC habe ich monatelang mitgelesen, mich aber nie angemeldet, weil mir die Leute dort mit ihrem geschwollenen Geschreibsel völlig unsympathisch waren. Aber da habe ich zum ersten Mal von den Büchereulen gehört. Den Einstieg habe ich über Google gefunden

    Ich will es halten wie die Schwaben: Ein halber Rausch, ist rausgeschmissenes Geld.
    Eine Diskussion, bei der die Fetzen nicht fliegen dürfen, ist nicht wert geführt zu werden.
    Auch wenn manche Tiefschläge, Rhetorisch gut verpackt, unterhalb der Gürtellinie gehen, so zeigt es doch, dass Leben drin steckt.


    Ein lebloses Forum ... wird wohl kaum erstrebenswert sein.


    Ich fand den Glaubensfred Super! Hat es mir doch gezeigt, dass die Gräben eher tiefer werden, je mehr versucht wird, sie durch schweigen zu verschütten. ;-)


    Natürlich wird sich irgendwann alles wiederholen. Na und?


    Das tut auch mein Arbeitsalltag. Tag für Tag. :wave

    Nach Vollidiot, war dieses Buch wahrhaft schwere Kost.


    Die Geschichte spielt im 19 Jahrhundert und erzählt über die Täuschungen und die Hoffnung der Liebe. Es handelt von Sugar einer Londoner Prostituierte die aus dem Milieu aussteigt, indem sie auf ein verlockendes Angebot des reichen William Rackham eingeht. Bald merkt sie, das zum Glücklich sein, etwas mehr gehört.


    Insgesamt fand ich dieses Buch sehr schön. Es gibt nicht sehr viele Bücher, die den Leser/Leserin direkt ansprechen und in die Handlung reinschieben. Obwohl ich Fabers selbstverliebte, seitenlange Beschreibungen, stellenweise als sehr langatmig empunden und ich mich oft beim Querlesen ertappt habe. Ohne mehr zu verraten will ich dem...









    Ja, genauso habe ich den Schluß dieses, an sich schönes Buch, auch empfunden.


    Fazit: Lesenswert.

    Tom ----> Touche! :anbet


    Wo soll ich unterschreiben? :write :write


    Kurz und bündig zusammengefasst, in Form eines Aufwärtshaken direkt auf die Kinnlade. Bravo!


    Auch ich bin der Ansicht, das der Mensch mit der (universell gesehen) Bedeutungslosigkeit seiner Existenz nicht fertig wird, und damit auch nicht umgehen kann. ( Seltsamerweise, schafft es die angeblich weniger intelligente Tierwelt problemlos!)


    Na gut, wenn Mitmenschen der Gedanke allzu trostlos erscheint und sie sich in dessen Folge lieber, als Teil eines allmächtigen Planes sehen wollen, das allem eine Bedeutung gibt, wo (vielleicht) keine ist.


    So sei es. Nix dagegen! :wave

    :wow
    :wow
    :wow
    hmmm... wenn ich ehrlich bin, hab ich die ganzen Beiträge genau andersherum verstanden. Ich habe eher die "Ungläubigen"... :lache in der Rolle derjenigen gesehen, die sich für ihr: NICHT-GLAUBEN- WOLLEN-, entschuldigen mussten :gruebel*Kopfkratz*


    Nemmt doch alle einen :keks ... beruhigt ungemein.


    :wave

    Schade, hatte gestern leider keine Zeit mehr, die Fragen die mein Posting aufgeworfen hat zu beantworten. Will ich aber jetzt nachholen.


    Tom
    Ich denke, das du kein Religionhasser an sich bist, sondern, wie ich, dich an der Art und Weise störst, wie sie viele Mitmenschen ausüben. Viele, (die Meisten?) tragen ihre Religion nicht im Herzen, sondern auf der Zunge und treiben sie, wie ein Rammbock vor sich her. Gegen diese Missionierungsversuche, wehre ich mich, seit ich denken kann.
    Diese Menschen bemühen auch stets das Wort: Toleranz. Toleranz ist aber genau das, was ein tief Religiöser Mensch, selten besitzt. Ich versuche jedem seinen Glauben zu lassen. Ein Gläubiger wird immer versuchen mich zu bekehren!


    @ Bernard
    Weshalb sollten, bei einer völligen Trennung von Kirche und Staat, Kirchliche Einrichtungen zusammenbrechen?
    Nur weil der Staat die Kirchensteuer nicht eintreibt? > siehe dazu Italien. Da gibt es keine Kirchensteuer.


    Zum Thema Widerspruch tief gläubiger Katholiken zu den Enzykliken.
    Ich bin mir sicher, das man mit den gelebten Widersprüchen zwischen: Glauben und Gläubiger, Schein und Sein, eine zweite Bibel verfassen könnte.



    @ blaustrumpf
    Ob die Trennung von Kirche und Staat den Wandel im Glauben herbeigeführt hat oder andersherum, ist eine typische - Huhn oder Ei - Diskussion.
    Ich denke, ohne jetzt 200 Bücher zu wälzen, das sie unmittelbar zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflusst haben. Meiner Meinung nach, ist die Grundidee der Trennung, nachgewiesenermaßen, auf dem Mist weniger Intellektueller Freiheitsdenker gewachsen. Die große Masse der "normalen" Menschen, aber erst durch die Einführung der Trennung, mit "anderen" Glaubensrichtungen in Behrührung kommen konnte! Weil, der Staat, die Garantie für die - Religionsfreiheit - übernommen hat. Na ja, mehr oder weniger übernommen hat.


    :wave



    Hallo blaustrumpf!


    Am besten guckst du hier: Klick >http://de.wikipedia.org/wiki/Trennung_von_Kirche_und_Staat


    In den meisten Euro Ländern, wurde diese Trennung per Gesetz herbeigeführt. Nicht wegen nachlassendem Glauben. Anfänge gab es schon während der Franz. Revolution. Aber, lies selbst.
    Gruß :wave

    Zitat

    Würde es umgekehrt passiert sein, hätte man zwar einen Kommentar abgegeben, aber die Katholiken wären wohl leicht kopfschüttelnd zum Tagesgeschäft übergegangen.


    Auch unter den Katholiken gibt es Hardliner, die den islamischen Fundamentalisten in nichts nachstehen. Sie haben es nur schwerer sich gehör zu verschaffen. Die Trennung von Kirche und Staat, hat hier in Europa, einen Wandel in der: Tiefe des Glaubens, bewirkt. Jedenfalls in der breiten Masse.


    Aber, wenn man sich mit tief religiösen Katholiken unterhält, sagen die einem ins Gesicht, dass auf Anhängern des falschen Glaubens, die Hölle wartet.
    Wodurch zum Ausdruck kommt, das nur der Kath.Glaube der einzig richtige ist.


    Auch wenn das K-System nicht in Ordnung ist, halte ich das: Religion ist Opium fürs Volk, Zitat, für einen der treffendsten die je erdacht wurden.


    Achso Tom : Deinem Gebet schließe ich mich vorbehaltlos an!


    Und Gruß