Beiträge von made

    Fertig!!


    Fremdsprachlich:
    1. Michael Ende - Momo 1/13
    2. Jules Verne - Der Leuchtturm am Ende der Welt 3/13
    3. Jules Verne - Reise um die Erde in 80 Tagen 2/13


    Deutsch:
    4. Platon - Der Staat 1/13
    5. Douglas R. Hofstadter - Gödel, Escher, Bach: Ein Endloses Geflochtenes Band abgebrochen 3/13
    6. Rupert Sheldrake - Das schöpferische Universum --- aussortiert 2/13
    7. Rupert Sheldrake - Der Wissenschaftswahn 5/13


    Zur Entspannung:
    8. Markus Zusak - Die Bücherdiebin 1/13
    9. Timur Vermes - Er ist wieder da 2/13
    10. Halldór Laxness - Die Islandglocke 4/13
    11. Hermann Hesse - Das Glasperlenspiel 3/13


    Ich habe "Das schöpferische Universum" aussortiert, weil ich gelesen habe, dass dazu jede Menge fachliche Vorkenntnisse nötig wären. Dafür habe ich "Das Glasperlenspiel" in die Liste aufgenommen. Genaugenommen gehört es nicht zu meinen SuB, da ich es bereits schon vor längerer Zeit gelesen habe, aber ich wollte es einfach noch einmal lesen.


    Hab ich jetzt etwas gewonnen? :grin

    Rupert Sheldrake (* 28. Juni 1942) ist ein britischer Autor und Biologe.
    Er studierte Biologie und Biochemie, später Philosophie. Im Jahr 1967 promovierte er in Biochemie, lehrte am dortigen Clare College und war dort bis zum Jahr 1973 Forschungsleiter für Biochemie und Zellbiologie. Dort sowie bei der Royal Society befasste er sich mit der holistischen Tradition in der Biologie, führte Forschungen zur Entwicklung von Pflanzen und zur Zellalterung durch.


    Er formulierte die Theorie der von ihm so genannten morphischen Felder, seine Grundlage der Hypothese eines Gedächtnisses der Natur, im Gegesatz zur materialistischen Auffassung der Natur, in der evolutionäre Vorgänge rein zufällig sind.
    Seine Hypothesen werden in den etablierten Naturwissenschaften weithin ignoriert und nur von einer Minderheit ernsthaft diskutiert. Von 2005 bis 2010 leitete er ein parapsychologisch orientiertes Forschungsprojekt, das aus einer von der Universität Cambridge verwalteten Stiftung finanziert wird.


    Inhalt
    Der Autor setzt sich in 10 Kapiteln kritisch mit den materialistischen, seiner Ansicht nach zu Dogmen verhärteten Annahmen der Naturwissenschaften auseinander, die sich seit Ende des 19. Jahrhunderts durchgesetzt haben. Diese Glaubenssätzen schützen die etablierte Naturwissenschaft und behindern neues, aufgeschlossenes Denken.
    Nach diesen Dogmen ist die ganze Natur rein mechanistisch (aus Atomen) aufgebaut, Lebewesen haben kein eigenes Bewusstsein, die Natur keine eigenen Absichten, Naturgesetze und -konstanten sind ewig, biologische Vererbung ist rein materieller Natur (Gene), nur durch materielle Medizin kann ein lebender Körper geheilt werden kann.


    In jedem Kapitel erklärt der Autor sachlich jeweils ein herrschendes Dogma, wie es sich im Lauf der Geschichte etablierte, wo seine Schwachstellen in der Beweisführung sind, er führt Gegenbeispiele an und versucht einen Ausblick zu geben, was die Auflösung des Dogmas möglicherweise für die Naturwissenschaften und den Menschen bedeuten könnten.


    Schritt für Schritt führt er den Leser in seine Hypothese der morphischen Felder, einer Art Gedächtnis für die Natur, ein und ermutigt zum Hinterfragen von selbstverständlich gewordenen Ansichten.
    Er zitiert verschiedene Naturwissenschaftler, Philosophen und andere Denker mit unterschiedlichen Theorien.


    Zuletzt weist er den Naturwissenschaftlern mangelnde Objektivität nach, die bewusst oder unbewusst die Forschungsergebnisse manipulieren oder sogar bis zu handfestem Betrug gehen können. Schließlich gilt es Forschungsgelder zu ergattern, die in Ausschüssen von etablierten Wissenschaftler und Wirtschaftlern hinter verschlossenen Türen vergeben werden. Er fordert mehr Beteiligung der Öffentlichkeit, wie Patientengruppen, Verbraucherverbände, Stiftungen, etc., um die alleinige Autorität der eingefahrenen Strukturen zu pluralisieren.


    Meinung
    Auch als Laie konnte ich den Ausführungen des Autors gut folgen, auch wenn mir manche Fachbegriffe nicht viel sagten. Es erforderte meine ganze Konzentration, und dennoch verließ mich nie die Lust und Neugier weiterzulesen. Der Autor tritt nicht als Besserwisser auf, der mir unbedingt seine einzig wahre Sicht der Dinge aufzwingen will, sondern der mir Anregungen für neue Gedankengänge über "Gott und Welt" gibt.
    Wer wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse erwartet, ist hier eindeutig falsch. Es sind Hypothesen, manche schienen mir plausibel, andere weniger. Bei mir jedenfalls hat das Buch dazu beigetragen, dass ich wissenschaftlich anerkannte Thesen, die ich bereits als wahr in meinem Gehirn abgelegt hatte, wieder mit einem Fragezeichen versehen habe.
    Und das ist gut so! Für mich hat es sich gelohnt.

    Zitat

    Original von kamikazebaer


    Das Rezept ist nicht aus dem Inet, ist aus einem Buch, muss am Montag in der Bücherei nochmals nachschauen aus welchem.


    Lass dir Zeit! Die Zwetschgen brauchen noch ein paar Tage, bis sie reif sind. :lache

    Zitat

    Original von Buchling
    Kann mich noch an das erste Lesebuch erinnern, in dem ständig ein Heiner aufgetaucht ist, konnt ich mir merken, weil ich immer überlegt habe, ob es echte Menschen gibt, die Heiner heißen.


    Bei uns hieß der Heini, und dann gab's da noch Evi, Ute, Peter und Otto.


    Wie ich oben schon sagte, kann ich mich an mein Lesenlernen nicht erinnern. Als ich zur Schule kam, konnte ich das schon. Meine Eltern hatten das gar nicht gemerkt. Sie vermuteten, dass mir das in den Sommerferien vor meiner Einschulung meine ältere Schwester beigebracht hatte. Wir spielten sehr gerne Schule.


    Gibt es jemand bei euch, der so ein richtiges Aha-Erlebnis hatte, dass er mehr von der Welt versteht, weil er endlich lesen kann, so ähnlich, wie wenn ein Blinder plötzlich sehen kann.

    California ermutigte mich durch ihre Vorstellung diesen Thread zu eröffnen.

    Zitat

    Original von California
    Als ich als Kind lesen lernte, hat mich am meisten fasziniert dass die Zusammenstetzung einzelner Buchstaben zu Wörtern und Sätzen einen Sinn ergeben und eine Geschichte erzählen können.


    Dieser Satz hat mich sofort begeistert. Denn erst neulich ärgerte ich mich wieder einmal darüber, dass ich keine Erinnerung daran habe, wie ich lesen gelernt habe. Eigentlich müsste doch dieser Vorgang, der einem die Welt um Dimensionen vergrößert, einen so beeindruckend, dass man es nie wieder vergisst.


    Habt Ihr Erinnerungen an die Zeit des Lesenlernens?

    Willkommen California! :wave

    Zitat

    Original von California
    Als ich als Kind lesen lernte, hat mich am meisten fasziniert dass die Zusammenstetzung einzelner Buchstaben zu Wörtern und Sätzen einen Sinn ergeben und eine Geschichte erzählen können.


    Dieser Satz hat mich sofort begeistert. Denn erst neulich ärgerte ich mich wieder einmal darüber, dass ich keine Erinnerung daran habe, wie ich lesen gelernt habe. Eigentlich müsste doch dieser Vorgang, der einem die Welt um Dimensionen vergrößert, einen so beeindruckend, dass man es nie wieder vergisst.


    Ich dachte tatsächlich schon daran, zu diesem Thema hier einen thread aufzumachen, um zu erfahren, wie das bei euch so ist.

    Gemeinsam kochen ist bei uns schwierig, weil die Küche so klein ist, dass man sich zu zweit ständig in Weg steht. Wenn wir Gäste erwarten, versuch ich möglichst Gerichte auszuwählen, die man sehr gut vorbereiten kann, so dass ich schon fast fertig bin, bis sie eintreffen.
    Und die Frage "Kann ich helfen?" ist doch meistens eine rein rhetorische Höflichkeitsfloskel.


    Vor Jahren veranstalteten wir ein Nachbarschaftskochen mir drei Paaren in einer riesigen Küche. Das hat schon Spass gemacht. Allerdings verzog sich mein Mann zum Zerlegen des Kürbisses zu uns nach Hause, und ich folgte ihm später zum Zubereiten der Nachspeise. Es war einfach zu eng am Herd, und außerdem wollte ich lieber unbeobachtet sein.

    Zitat

    Original von mazian
    7. Bei vielen Büchern, v.a. Fantasy, ertappe ich mich dabei, die Namen der handelnden Personen rückwärts zu lesen, nur um herauszubekommen, ob die vielleicht eine versteckte Bedeutung haben.


    Das hab ich auch schon gemacht.

    Ich hab das wohl falsch verstanden. Ich dachte, ihr nehmt den normalen 1:1 Gelierzucker ohne Konservierungszusätze nur im 2:1 oder 3:1 Verhältnis.

    Zitat

    Original von kamikazebaer
    Ich nehme den Gelierzucker 3:1, dass es nicht ganz sooo süß wird.


    Geht dieses Mischungsverhältnis nicht zu Lasten der Haltbarkeit? Zwei Jahre sollte meine schon halten.

    Pflaume mit Rotwein und Zimt hört sich ja phantastisch an!
    Wir haben selbst zwei Zwetschgenbäume im Garten. Da muss ich das mal ausprobieren. Wie machst du das?