Beiträge von franzi303

    Das Cover:
    Das Cover von ‘Teardrop’ zeigt eine junge Frau in einem schwarz-weißen Kleid. Oben ist es weiß, unten wird es schwarz und es sind Wassertropfen und -massen um sie zu sehen. Die junge Frau umarmt sich selbst, schaut traurig zur Seite, lässt ihr Haar das Gesicht verstecken. Das Cover war für mich ein Grund, dieses Buch lesen zu wollen. Ich finde, es ist ein sehr hübsches, ansprechendes und auch irgendwie passendes Cover.


    Die Geschichte:
    Eureka ist 17 und hat vor kurzem Schreckliches durchgemacht: Bei einem Autounfall hat sie ihre geliebte Mutter verloren. Das Auto stürzte in das Wasser und nur Eureka überlebte wie durch ein Wunder. Seitdem lebt Eureka mit ihrem Vater, dessen neuer Frau Rhoda und dessen Kindern zusammen, ist depressiv und hat schon versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Doch trotz ihres schweren Schicksals weint sie nie. Nicht einmal beim Tod ihrer Mutter. Dieses versprechen musste sie ihrer Mutter vor Jahren geben. Sie hält sich an ihre einzigen zwei Freunde, Cat und Brooks. Außerdem hat ihrer Mutter ihr merkwürdige Dinge vererbt, die ein Geheimnis in sich tragen sollen. Doch dann trifft sie auf Ander, der ihre Welt für immer verändern wird. Denn er hat etwas mit dem Tod ihrer Mutter zu tun, bei dem auch Eureka hätte sterben sollen. Und deshalb trachtet nun Anders Familie ihr nach dem Leben …


    Meine Meinung:
    Mit ‘Teardrop’ habe ich zum ersten Mal ein Buch von Lauren Kate gelesen. Sie hat ja bereits die ‘Engels-‘ Trilogie geschrieben, die ich jedoch noch nicht gelesen habe. Es geht hier um ein Mädchen namens Eureka (erinnert mich sehr an die TV-Serie), das ihre Mutter verloren hat und ihr vor Jahren versprochen hat, nicht zu weinen. Den Grund dafür erfahren wir im Laufe der Geschichte. Man erfährt auch, wie zerbrochen Eureka eigentlich ist und das fühlt sich schon ziemlich deprimierend an. Als es dann an das Geheimnis ihrer Mutter geht, wird es dann endlich spannend. Eureka bekommt drei Gegenstände von ihrer Mutter vererbt: Einen mysteriösen Stein, ein geheimnisvolles Buch in einer fremden Sprache und einen Abschiedsbrief. Eureka wird in eine geheimnisvolle Welt eingeführt, erfährt Anders Geheimnis und wird gejagt.


    Ich persönlich konnte mich irgendwie schon in Eurekas Lage versetzen, da auf für mich so ein Verlust schwer zu ertragen wäre. Durch ihre verschlossene Art hat sie nur noch zwei Freunde. Zum einen ist da Cat, die dem ganzen Buch einen frischen Wind gibt. Sie ist neugierig, muntert Eureka so gut es geht auf, lenkt sie ab und unterstützt sie. Sie ist wirklich super. Zum anderen ist da Brooks, Eurekas männlicher Freund, der sich im Laufe der Geschichte verändert und sich über seine Gefühle klar wird. Warum, das erfährt der Leser im Laufe der Geschichte. Oh, und dann ist da ja noch Ander, der geheimnisvolle Junge, der sich irgendwie in Eureka verliebt und sie beschützen will. Was er dafür riskiert, wird erst später klar. Am Ende kann ich zusammengefasst sagen, dass ich das Buch ganz gut fand. Auch wenn der Anfang schleppend war, wurde es, nachdem man diesen überwunden hat, spannend und mysteriös. Nur die Liebesgeschichte kommt mir irgendwie zu schnell und plötzlich. Doch insgesamt ist das Gesamtpaket eine gute Geschichte und die Idee einer vernichtenden Träne hat ja schon was neues und interessantes. Mal sehen, was der zweite Band bringen wird. Die Geschichte ist übrigens aus der Sicht eines Erzählers geschrieben. Ist mal wieder was anderes als immer die ‘Ich’-Perspektive.


    Meine Bewertung:
    Die Idee von ‘Teardrop’ ist neu und gut umgesetzt, leider am Anfang etwas langatmig, aber irgendwie ist die Vorgeschichte ja doch wichtig für die Story. Die Charaktere sind meiner Meinung nach realistisch, aber noch ausbaufähig. Insgesamt denke ich, dass das Buch gut ist und vergebe sechs Sterne.

    Ich hörte, wie mir sanfte weiche Pfoten folgten, sein Herz schlug im Gleichklang mit meinem Herzen.


    Das Cover:
    Zu sehen ist ein anmutiger weißer Tiger mit wunderschönen blauen Augen. Um ihn herum sind mehrere helle und dunkle Ranken, die dem Buch einen indischen Touch geben. Der Titel ist in einem Rosa/Pink geschrieben und harmoniert gut mit dem Lila-/Blauton des Covers. Mich hat das Cover angesprochen und neugierig gemacht.


    Die Geschichte:
    Die 17-jährige Kelsey Hayes sucht einen Aushilfsjob, um ihr College zu bezahlen. Von der Vergabestelle für Aushilfsjobs bekommt sie das Angebot, für zwei Wochen im Zirkus Maurizio als Aushilfskraft zu arbeiten. Sie bekommt den Job und schnell lernt sie die Zirkusgemeinde kennen und fühlt sich wohl. Besonders der weißen Bengal-Tiger Dhiren hat es ihr angetan. Sie kümmert sich gut um ihn, was dem Tiger und der Zirkuscrew nicht entgeht. Eines Tages steht ein Mann vor Rens Käfig, der sich als Mr. Kadam vorstellt. Er möchte den Tiger wieder nach Indien bringen und Kelsey soll ihm dabei helfen und ihn begleiten. Der Zirkus stimmt zu und Kelseys Familie auch. So reisen sie nach Indien und dort erfährt Kelsey die Wahrheit: Ren ist ein indischer Prinz, der durch den Fluch eines Magiers zum Tiger wurde, so wie auch sein Bruder Kishan. Und nur Kelsey kann sie von dem Fluch befreien. So machen sie sich auf den Weg, um den Fluch zu brechen. Doch es warten ungeahnte Gefahren und Überraschungen auf sie …


    Meine Meinung:
    Selten habe ich so viele gute Meinungen über ein Buch gehört wie über ‘Kuss des Tigers’. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, das Buch nun auch endlich zu lesen und ich war total gebannt von dem Buch. Der Epilog enthält die Vorgeschichte, was für das Verständnis der Situation sehr gut ist. Nach und nach wird enthüllt, was es mit Ren und Mr. Kadam auf sich hat. Dank Kelsey kann er sich zeitweilig in einen Menschen verwandeln und wir lernen Ren jetzt richtig kennen. Er ist ziemlich charmant und hat für Kelsey etwas anziehendes, kann aber auch seine schlechten, dominanten Seiten zeigen, was manchmal ziemlich merkwürdig ist. Er und Kelsey bestehen eine besondere Abenteuerreise, die sehr fantasievoll und spannend ist. Für mich war es vor allem interessant, Rens Bruder Kishan endlich kennenzulernen, der mir recht sympathisch ist, auch wenn seine Absichten vorhersehbar sind. Besonders die beiden als Tiger sind unglaublich liebevoll und es gibt viele wundervolle Szenen mit Kelsey und den Tigern. Ich war im Allgemeinen so sehr gebannt von dem Buch, dass ich es in Kürze las und mir kurz danach den zweiten und dritten Band (Pfad des Tigers und Fluch des Tigers) gekauft habe. Für mich ist dieses Buch eines mit einer romantischen, traurigen, witzigen und spannenden Storyline, das mir unglaublich gut gefallen hat. Es hat etwas, in die Kultur und die Geheimnisse von Indien abzutauchen. Für mich ein Leseerlebnis der besonderen Art. Achso, und zum Abschluss noch die Info, dass wir die Geschichte aus Kelseys Sicht in der Ich-Form lesen dürfen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Aber achtung, es besteht die Gefahr, nicht mehr mit dem Lesen aufhören zu wollen …


    Meine Bewertung:
    ‘Kuss des Tigers’ ist für mich eine totale Überraschung gewesen, die mich sehr schnell begeistert hat. Es ist alles mit dabei: ein Aufmerksamkeit erregendes, wndervolles Cover, Romantik, Witz, Abenteuer und Drama, und das in einem der kulturell interessantesten Länder, in Indien! Ein absolutes Muss, von mir gibt es alle zehn Sterne und eine Kaufempfehlung.

    Das Cover:
    Wie schon der erste ‘Silber’-Band ist dieser zweite Teil eine Augenweide. Der Hintergrund ist in einem Mintgrün gehalten und zeigt eine hübsche Traumtür, hinter der das Profil einer Frau und eines Jaguars zu sehen sind. Um die Tür ranken wieder Baumäste mit vielen Blättern daran. Kleine Vögel fliegen umher und alles ist liebevoll gestaltet. Unter der Tür steht ‘Dream on’, also ‘Träume weiter’. Ein wirklich wunderschönes Buchcover, das im Bücherregal super mit dem ersten Band harmoniert.


    Die Geschichte:
    Liv Silber treibt sich auch nach Anabels Einweisung in eine Klinik weiterhin in der Traumwelt umher. Ihre Beziehung mit ihrem Freund Henry läuft sehr gut, doch bald merkt Liv, dass Henry etwas vor ihr verheimlicht. Spaß (oder auch eher kein Spaß) hat Liv dagegen mit der Familie des neuen Freundes ihrer Mutter. Die Großmutter kann sie und ihre Familie nicht leiden und auch mit ihrer neugewonnenen Halbschwester Florence kommen Liv und ihrer kleinere Schwester Mia nicht wirklich klar. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus, um es der Großmutter, dem Bocker (Biest in Ocker), mal so richtig heimzuzahlen. Doch ihre Tat hat Konsequenzen und das nicht nur im Privat-, sondern auch im Schulleben, denn die geheimnisvolle Secrecy postet auf ihrem Tittle-Tattle-Blog darüber. Und als wäre das nicht schlimm genug, taucht in der Traumwelt ein geheimnisvoller Senator Tod auf, der es auf Liv und die plötzlich schlafwandelnde Mia abgesehen hat.


    Meine Meinung:
    Liv Silbers Kampf gegen das Böse in der Traumwelt geht weiter. Es dauerte nicht lange, und schon war ich wieder in der Geschichte drin. Liv und Henry treffen sich in der Traumwelt und erkunden da die Umgebung, dringen manchmal auch in die Träume anderer Leute ein. Interessant ist, dass sie sich durch das Wandern in der Traumwelt nicht im Schlaf erholen, sondern am nächsten Morgen immer noch ziemlich müde sind. Dann Liv und Mias Probleme mit Ernests Familie, ihrer neuen Familie. Wie schon oben erwähnt kann die Großmutter die beiden sowie ihre Mutter und Lottie nicht leiden, was bei Mia und Liv auf Gegenseitigkeit beruht. Dass sie die Großmutter Ocker nennen, also Biest in Ocker, ist genial und das hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Auch die Sache mit dem Buchsbaum, Mr Snuggles, ist witzig, jedoch merkt man da, wie unerfahren Liv und Mia noch sind. Das Geheimnis um Senator Tod ist interessant und ich rätselte mit, wer das denn ist. Die Auflösung wird nach und nach gegeben, am Ende stehen wir irgendwie wieder am Anfang. Das ist wirklich schade, aber ein paar Geheimnisse werden ja immerhin gelüftet. Zum Ende noch drei Sachen, die das Buch aufpeppen: Als Anhang ist das Rezept von Lotties ganzjahrestauglichen Trost-Vanille-Kipferl mit dabei (werde ich sicher mal ausprobieren), Frau Gier verspricht, dass wir im dritten und letzten Band die Identität von Secrecy erfahren, und viele Seiten sowie der Tittle-Tattle-Woredpressblog sind wundervoll gestaltet. Die ‘Silber’-Reihe ist bisher definitiv ein besonderer Blickfang.


    Meine Bewertung:
    Im zweiten ‘Silber’-Band werden ein paar Geheimnisse gelüftet. Es gibt mehrere sehr amüsante Szenen, aber auch peinliche, traurige und schöne Szenen, doch insgesamt bringt dieser Teil die Geschichte kaum voran. Doch für die Gestaltung und für die Tatsache, dass mir die Geschichte an sich doch gut gefallen hat, vergebe ich acht von zehn Sterne.

    Das Cover:
    Auch beim letzten Band ist die Grundidee gleich geblieben. Zu sehen ist ein 'liegendes Gesicht', das nach oben schaut. Dort oben zu sehen sind lila/purpurfarbene Orchideen. Insgesamt ist das Cover ein einem etwas hellerem Blauton gehalten als Band 2 aber etwas dunkler als Band 1. Doch alle drei passen gut zusammen.


    Die Geschichte:
    Nikki und Cole haben es geschafft, Jack wieder aus den Tunneln zu befreien. Somit sind Nikki und Jack wieder vereint, doch zu einem hohen Preis: Nikki hat sich während ihrer Reise zu Jacks Rettung drei Mal von Cole genährt und so ist sie durch Coles Hinterhalt nun eine halbe Ewigliche. Schon bald wird sie eine richtige Ewigliche sein und dann mit Cole die Unterwelt als Königin regieren, oder sterben. Das will Nikki, und vor allem Jack verhindern. Denn Nikki hat nicht vor, sich einen anderen Menschen zur 100-jährigen Nährung zu verdammen und würde lieber sterben. So suchen beide nach einer anderen Lösung und müssen dafür Cole austricksen. Sie müssen Nikkis Herzen, also ihr Ober- und ihr Unterweltherz, finden. Doch Cole ist verschwunden. Als er dann wieder auftaucht, bringt das die Drei mehr in Gefahr, als sie ahnen, denn Nikki rennt die Zeit davon und die Königin der Unterwelt will sich nicht entthronen lassen …


    Meine Meinung:
    Ich war so gespannt auf den Abschluss der ‘Ewiglich-Trilogie, und hier ist er nun. Es ist nicht ganz das, was ich erwartet habe, aber ich bin nicht traurig über dieses Ende. Nachdem der Cliffhanger in ‘Ewiglich – Die Hoffnung’ mich (und sicher auch viele andere Leser) so überrascht und geschockt zurückgelassen hat, geht es hier nun sofort da weiter, wo es aufgehört hat. Cole hat also Nikki total in der Hand und sie soll eine Ewigliche werden, was sie (und Jack) natürlich nicht wollen. Doch Cole hat sich aus dem Staub gemacht und als er wieder auftaucht, ist er natürlich immernoch darauf aus, sie zur Königin der Unterwelt zu machen. Und dass sie sich in eine Ewigliche verwandelt, macht es Cole noch leichter. Sie muss sich von Cole nähren und so nutzt er ihre Hilflosigkeit aus um zu bekommen, was er will. Doch die Wende, die ich hier jetzt nicht verraten möchte, ändert alles. Es geht noch einmal spannend zur Sache und Nikki und Jack haben einen neuen und unerwarteten Verbündeten. In diesem letzten Band lernen wir vor allem Cole und auch die Unterwelt besser kennen. Und Cole ist mir wirklich durch diesen Einblick sympathischer geworden. Auch merkt man, dass Nikki und Jack einfach zusammengehören. Sie lieben sich, das spürt man meiner Meinung nach in diesem Band, der ja passenderweise ‘Ewiglich die Liebe’ heißt, sehr. Ich finde sowieso, dass die deutschen Titel sehr schön gewählt sind: Ewiglich die Sehsucht, Ewiglich die Hoffnung, Ewiglich die Liebe. Eine wundervolle Fantasy-Trilogie, die einen gelungenen Abschluss findet.


    Meine Bewertung:
    Ein gelungener Abschluss einer wundervollen Trilogie rund um Liebe, das Ewigseits und des Mystischen. Die ‘Ewiglich’-Reihe wird immer zu meinen Lieblingsbuchreihen gehören und ewig einen Platz im Regal haben. Von mir gibt es auch für diesen Band volle zehn Punkte.

    Das Cover:
    Bereits das Cover des Buches ist ein Blickfang. Zu sehen sind die Umrisse zweier Schatten, die erahnen lassen, dass es sich um einen Mann und eine Frau handelt (vermutlich Daemon und entweder Katy oder Dee). Die Aufmachung des Covers ist auch außergewöhnlich. Ich habe mich informiert: Es besteht aus einem Druckbogen mit einer Folie mit Metallicpigmenten bezogen und mit einer Softtouchfolie bezogen. Bei Lichteinfall glänzt es. Ein wunderschönes Cover, passend zu einer schönen Geschichte.


    Die Geschichte:
    Nach dem Tod ihres Vaters ist Katy zusammen mit ihrer Mutter schwerenherzens von Florida nach West Virginia gezogen. Doch wirklich wohl fühlt sie sich in ihrer neuen Heimat noch nicht. Da ist sie froh, dass sie einen Buchblog hat und viel und gerne liest. Um die Nachbarschaft kennenzulernen, klopft Katy an der Haustür ihrer direkten Nachbarn und trifft dort den attraktiven Daemon, der edoch nicht gerade nett zu ihr ist. Er verpasst ihr den Kosenamen ‘KittyCat’, den sie gar nicht leiden kann. Beim Einkaufen trifft sie auf Dee, der Schwester von Daemon, die ihr viel sympathischer ist als Daemon. Schon bald merkt Katy, dass Dee und Daemon nicht sehr beliebt im Dorf sind und eher gemieden werden. Sie verbringt immer mehr Zeit mit Dee, vor allem aber mit dem unausstehlichen (und unwiderstehlichem) Daemon. Mit der Zeit freundet sie sich mit ihnen an und merkt dann schnell, dass die Beiden ein Geheimnis haben und nicht so sind, wie sie vorgeben zu sein …


    Meine Meinung:
    Bevor ich ‘Obsidian’ im Buchhandel sah, hatte ich nicht viel davon gehört. Das Buch, das ein Spontankauf war, hat mich jedoch total überrascht. Der Plot erinnert vielleicht ganz leicht an andere Storys, ist aber für mich was ziemlich neues. Katy ist 17 un Buchbloggerin. Das finde ich persönlich ja schon genial. Sie macht das, was Shelly und ich sowie viele andere Buchliebhaber auch tun. Und genau das macht die Geschichte für mich schon ein bisschen realistischer und realer. Nach dem Tod ihres Vaters zieht Katy mit ihrer Mutter nach West Virginia. Sie muss sich neu einfinden und neue Leute kennenlernen. So klopft sie an die Tür und verändert damit ihr Leben. Sie trifft auf (sexy) Daemon (ich habe da irgenwie immer wegen dem Namen einen jüngeren Ian Somerhalder vor Augen) und sie wird noch viel mit ihm zu tun haben. Besonders die vielen und unglaublich witzigen und schlagfertigen Wortgefechte zwischen den Beiden sind ein absolutes Highlight der Story. Nach und nach merkt Katy (und der Leser/die Leserin), dass Daemon sich merkwürdig benimmt und außergewöhnliche Dinge kann. Natürlich sind Daemon und Dee nicht ‘normal’, sondern haben ein Geheimnis, das auch Katy in Gefahr bringt. Ich finde die Story wirklich gut aufgebaut. Zwischen Daemon und Katy ist etwas, aber die beiden fallen sich nicht sofort schmachtend um den Hals. Es ist … anders als sonst und genau das gefällt mir so besonders. Mit Katy konnte ich mich identifizieren und Daemon und Dee sind einem schon irgendwie sympathisch. Ich kann nur positives von ‘Obsidian’ sagen. Und das tolle: Band 2 wird am 21. November 2014 erscheinen. Das heißt, es geht bald weiter.


    Meine Bewertung:
    Verdiente 10 Sterne für diese tolle Geschichte, die nicht von dieser Welt ist. Science-Fiction, Action, Spaß und Romantik … wer all das sucht, MUSS dieses Buch lesen. Kauft es euch!

    Das Cover:
    Abgebildet sind die Gesichter von einer jungen Frau (links) und einem Mann (rechts). Sie schaut ernst, er meiner Meinung nach leicht amüsiert. Jedoch stellen die beiden für mich nicht die beiden Hauptfiguren, Kira und Rogan aus, denn die Coverfiguren sind deutlich älter. Das Cover ist in einem sehr interessanten Schwarz-/Pink-/Gelbton gehalten. In der Mitte steht der Titel, der sich leicht auflöst. Wie gesagt, ein interessantes, aber irgendwie nicht so qualitatives Cover.


    Die Geschichte:
    Die 16-jährige Kira Jordan wacht in einem dunklen Raum angekettet auf und weiß nicht, wo sie ist. Mit ihr zusammen ist der 17-jährige Rogan Ellis gefangen und angekettet, der, wie sie schnell erfährt, ein Verbrecher ist und ins Jugendgefängnis geschickt werden sollte. Gemeinsam stecken sie jetzt in der Pay-TV-Sendung ‘Countdown’, in der sie sich durch 6 Level kämpfen müssen, um zu überleben. Kira ist jedoch geschockt, dass sie ohne ihre Zustimmung in eine TV-Show reingezogen wurde und traut Rogan auch nicht, da er ein Mörder sein soll. Doch um zu überleben, müssen sich beide zusammenschließen. Doch jedes Level birgt Gefahren und bringt sie an ihre Grenzen. Die Frage ist: Schaffen es Kira und Rogan, ihre Ängst zu überwinden und das Spiel zu gewinnen? Und wer bzw. was steckt hinter diesem grauenvollen Live-Spiel, in dem es um Leben und Tod geht?


    Meine Meinung:
    Auch wenn das Cover des Buches nicht so der Eyecatcher ist, ist die Geschichte in dem Buch wirklich gut. Sicher werden manche Leser jetzt sagen: Das erinnert mich an ‘Die Tribute von Panem’. Und ja, die grobe Kernidee ist ähnlich: Menschen müssen für eine TV-Sendung um ihr Leben kämpfen. Doch hier endet die Ähnlichkeit auch schon. Kira und Rogan gelangen mehr oder weniger unfreiwillig in das TV-Spiel. Sie erwachen in vollkommener Dunkelheit und lernen sich kennen. Nach und nach erfährt der Leser, wie auch die ‘Zuschauer’ der Premium-Show etwas über Kira und Rogan. Kiras Familie wurde umgebracht, Rogan wurde für Mehrfachmord verurteilt, welch ein Zufall. Doch beide haben ihre Vergangenheit, der sie sich stellen müssen. Die Level, durch die sich beide kämpfen müssen, sind spannend, teilweise jedoch ziemlich vorhersehbar. Auch ist Kira ziemlich leicht manipulierbar, was mir sehr unrealistisch vorkommt. Mal so, dann so. Als es dann um den Hintergrund der Show geht, war ich allerdings wieder total überrascht. Insgesamt hat mir die Story gut gefallen und ich freue mich, dass es auf dem großen Büchermarkt auch noch Einzelbände wie diesen gibt. Heißt also: Eine Fortsetzung wird es nicht geben. Aber wer weiß…


    Meine Bewertung:
    Eine gut ausgedachte Geschichte, deren Kernidee es schon gibt, die sich jedoch anders entwickelt als erwartet. Leider gibt es Minuspunkte für das Cover und für die teilweise vorhersehbaren Szenen. Doch wer nach einem guten, spannenden und auch leicht romantischem Einzelband sucht, ist hier sehr gut beraten. Von mir gibt es acht Sterne.

    Das Cover:
    Zu Abschluss ist das Cover in einem hübschen Gelb gestaltet worden. Darauf zu sehen ist Remy mit geschlossenen Augen. Ihr Haar ist wundervoll gelockt und sie schaut wundervoll aus. Verziert ist das Cover mit Blumenranken und Schmetterlingen. Ich liebe dieses Cover. *_*


    Die Geschichte:
    Remy, Lucy und Asher sind aufgebrochen und auf der Suche nach ihrem Vater Ben, den Remys Großvater Franc im letzten Band entführt hat. Sie will ihren Vater befreien, doch Franc nutzt ihn als Druckmittel und will im für Bens Freilassung Remy als Gegenleistung haben, um ihre machtvollen Heilungskräfte für sich nutzen zu können. Während Remy ihrem Vater immer näher kommt, entfernt sich Asher, der von Francs Kumpanen gefoltert worden war, immer mehr von ihr. Beide ertragen das nicht länger und beenden ihre Beziehung. Dann kommt auch noch Gabriel wieder und unterstützt Remy bei der Suche nach ihrem Vater. Doch mit seiner Rückkehr wird sich Remy mehr und mehr ihrer Gefühle bewusst. Schon bald kommt Asher hinter das Geheimnis der beiden und Remy muss nicht nur Asher die Wahrheit sagen, sondern sich auch noch ihrem Großvater stellen …


    Meine Meinung:
    Der letzte Teil der ‘Touched’-Trilogie ist da und es geht genauso gut weiter wie in Band 2. Asher wurde befreit und Remys Vater Ben von ihrem Großvater als Geisel und Druckmittel gefangengenommen. Er will Remy und ist bereit, viel dafür zu geben. Ich fand es traurig, dass Gabriel am Anfang dieses Teils fehlte, da mir die Kabbeleien zwischen den beiden so unglaublich gut gefallen. So muss sich Remy mit Asher auseinandersetzen, doch der entfernt sich nach der Folter immer mehr von ihr. Genau das hätte ich nicht erwartet. Ich dachte, dass die beiden wieder zueinanderfinden, aber ich wurde sehr überrascht. Der große Kampf zwischen Remy und ihrem Großvater ist spannend und ich habe wirklich mitgefiebert. Auch ist es meiner Meinung nach super, wie die Reihe endet. Damit habe ich nicht gerechnet, mich aber sehr gefreut über diese Wendung. Ich fand die Entwicklung sehr gut gelungen und beschrieben. Als Leser merkt man, wie Remy sich fühlt und was sie denkt. Ich muss zugeben: Ich liebe diese Reihe und bin beeindruckt. Band 1 war gut, Band 2 genial und auch der 3. Band ist super. Corinne Jackson ist eine außergewöhnliche Reihe gelungen, die ich wirklich nie wieder hergeben werde.


    Meine Bewertung:
    Super Abschluss der Trilogie mit wirklich vielen unterschiedlichen Überraschungen, ob gut oder schlecht. Auch hier vergebe ich volle zehn Sterne und empfehle euch die Reihe unbedingt weiter!

    Das Cover:
    Diesmal ist das Cover in einem Türkis gehalten. Zu sehen ist eine junge Frau, die die Augen geschlossen hat und dessen Haar leicht im Wind weht. Verzierungen sind auch hier wieder zu sehen, diesmal jedoch zeigen sie Blumen bzw. Blumenranken. Auch hier hat der Schutzumschlag wieder schimmernden Perlmutteffekt mit UV-Lack. Es passt sehr gut zu seinem Vorgänger.


    Die Geschichte:
    Remy hat es geschafft. Ihr gewalttätiger Stiefvater ist tot und Remy frei. Doch ihre Mutter hat ihr vor dem Tod noch aufgetragen, ihren Vater, Remys Großvater Franc zu finden. Doch auch ihr tägliches Training zur Selbstverteidigung ist wichtig und so übt sie mit Asher und seinem Bruder Gabriel. Remy nimmt Kontakt zu ihrem Großtvater auf und er lädt sie ein, sich in San Francisco mit ihm zu treffen. Asher begleitet sie, jedoch vorerst heimlich. Franc zeigt Remy, dass er mit anderen Heilerinnen zusammenlebt. Durch einen Trick erfährt Franc, dass Remy eine besondere Heilerin ist und sogar schlimme Krankheiten heilen kann. Er will sie für sich und seine Pläne, doch Remy weigert sich. Doch dann werden sie und Asher gefangengenommen und auf Asher wird geschossen. Remy muss die Hilfe von Ashers Bruder Gabriel annehmen, um sich selbst und auch Asher zu retten. Das Problem: Die Beiden können sich nicht wirklich leiden, haben jedoch dasselbe Ziel und müssen dafür zusammenarbeiten …


    Meine Meinung:
    Es fällt mir unglaublich schwer, nicht zu von der Geschichte preiszugeben, weil es noch so unglaublich wird. Aber fangen wir mal am Anfang an. Remys Stiefvater Dean ist tot und sie scheint vorerst sicher. Doch trainieren muss sie trotzem, und zwar mit beiden Blackwell-Brüdern: Asher und Gabriel. Wie sich Remy und Gabriel anfeinden ist echt sehr lustig zu lesen. Dann die Reise nach San Francisco zu Remys Großvater. Zuerst kam er mir ganz nett vor, doch das änderte sich schlagartig. Alcais konnte ich jedoch noch nie leiden. Sein Wesen ist einfach bösartig. Gabriel dagegen wurde mir im Laufe der Geschichte sympatischer. Sein Witzeleien mit Remy sind ein Highlight. Wie sich die ganze Geschichte entwickelt ist wirklich unglaublich. Ich war total geflasht und ich bin es immernoch. Gut gegen Böse, Heiler gegen Geschützer, Vertrauen und Verrat, all das spielt sich in diesem Buch ab. Es ist spannender als Band 1 und hat mich voll überzeugt. Der Abschluss der Reihe heißt ‘Touched – Die Macht der ewigen Liebe’ und ist bereits erschienen.


    Meine Bewertung:
    Eine absolut spannende Fortsetzung, die mich geflasht zurückgelassen hat. Es geschieht viel, egal ob Schönes oder Schlimmes, Erwartetes oder Unerwartetes. Ich liebe dieses Buch wirklich und gebe hier volle zehn Supersterne.

    Das Cover:
    Das Cover ist schon interessant. Abgebildet ist eine dunkelhaarige junge Frau, die ihre Augen geschlossen hat und sehr blass ist. Ihr schwarzes Haar ist hochgesteckt, wie es aussieht und sie trägt ein Kleidungsstück mit einem hohen Kragen. Das für mich Wichtigste ist jedoch, dass aus ihrem linken Auge Blut herausfließt. Ein außergewöhnliches Cover, ein Eyecatcher, doch sagt das Cover nicht wirklich viel über das Cover aus. Man muss das Buch erst lesen, um es wertzuschätzen.


    Die Geschichte:
    Viele Jahre schon ist Lucinda Moreira auf der Flucht. Sie musste selbst mitansehen, wie ihre Tante als Blutbraut gestorben ist. Und das steht ihr vermutlich auch bevor, denn sie ist die Blutbraut von Joaquín de Alvaro. Er ist ein starker Magier, der einem Magierkreis angehört und braucht Lucindas Blut, um nicht zu einem ‘Nosferatu’, also einem grauenvollen und monströsen Vampir zu werden, der nur noch Töten will. Gerade hat Lucinda sich in den süßen Cris verliebt, als sie entführt und zu Joaquín nach Santa Reyada gebracht wird. Dann erfährt sie die Wahrheit: Cris ist Joaquíns Bruder und er hat sie hinters Licht geführt! Wird sie sterben so wie die anderen Blutbräute vor ihr? Mit der Zeit lernt sie Joaquín jedoch besser kennen, doch alles in ihr sträubt sich davor, ihm ihr Blut zu geben. Auch weiß Lucinda nicht, was sie von Joaquín halten soll. Spielt er ihr alles nur vor, um an ihr Blut zu kommen? Die Zeit wird knapp, mehrere Magier sind hinter Lucindas Blut her und Joaquín nähert sich immer mehr dem sicheren Tod…


    Meine Meinung:
    Sucht man ‘Blutbraut’ im Internet, findet man so viele positive Rezensionen. Mir wurde dieses Buch von mehreren Personen empfohlen und ich habe es mir gekauft und gelesen. Der Anfang begann für mich etwas schleppend. Lucinda hat sich in Cris verliebt und möchte mit ihm schlafen. Beide verbringen einen schönen Abend und dann wird sie entführt und zu Joaquín gebracht. Joaquíns erste Worte sind: ‘Sie hätten dich niemals finden dürfen, mi corazón.’ Schon da wurde ich skeptisch. Nach und nach erfährt man als Leser, warum er ihr Blut braucht und was es mit dem Hermandad auf sich hat. Bei mir hat es lange gedauert, bis ich alles verstanden hatte, aber dann hat alles einen Sinn gegeben. Vor allem als Lucinda bei Joaquín gefangengehalten wird, lernt der Leser ihn besser kennen. Und ich habe angefangen, ihn zu mögen. Er sorgte sich um sie, legte ihr vieles zu Füßen. Selbst sein Herz. Doch Lucinda traut dem Frieden eben nicht, versucht sich zu retten und zu fliehen. Und das bringt sie und Joaquín in gefährliche Situationen. Das Ende ist der Wahnsinn und die Geschichte dazwischen natürlich auch, nur möchte ich nicht zu sehr spoilern. Es ist ein unglaubliches Buch, das das Lob, das es bekommt, absolut verdient. Und was mich überrascht hat: Lynn Ravens Mutter ist eine Deutsche und Lynn Raven hat das Buch auf Deutsch veröffentlicht. Somit ist Blutbraut auf Deutsch die Originalausgabe. Ein tolles deutsches Buch, das ich jedem empfehlen kann.


    Meine Bewertung:
    ‘Blutbraut’ hat den Ruhm und die Begeisterung absolut verdient. Eine spannende Geschichte um eine junge Frau, die vor dem flieht, der sie zum überleben braucht. Spannend, emotional und voll mit Gefühlen. Von mir gibt es definitiv fünf Sterne. Dieses Buch ist ein Muss!

    Das Cover:
    Das Cover zeigt das Gesicht eines Mädchens bzw. einer jungen Frau einmal richtig herum und einmal auf dem Kopf. Sie versteckt eine Seite ihres Gesichts hinter ihren Haaren. Meiner Meinung nach schaut sie schüchtern, aber irgendwie auch ein bisschen angriffslustig. Das obere Bild ist farbig, das untere in schwarz-weiß. In der Mitte ist ein grün-blauer Kreis, der zu zersplittern beginnt. Das Cover passt sehr gut, auch wenn ich nicht finde, dass das Mädchen Em bzw. Marina darstellen kann. Aber so ist es ein sehr schönes und passendes Cover, das ein Blickfang ist.


    Die Geschichte:
    Die junge Em ist schon seit einer langen Zeit in einer dunklen Gefängniszelle eingesperrt, gemeinsam mit ihrem Freundin Finn. Seitdem wird sie gefoltert, denn ihre Entführer wollen etwas von ihr wissen, das nur sie weiß. Ihr Entführer, dass ist ein Mann, den Em nur noch ‘Doktor’ nennt. Dank des Soldaten Connor schaffen es Em und Finn, mittels dem Teilchenbeschleuniger Cassandra in die Vergangenheit zu reisen. Dort lebt Marina, die bei ihren Freunden beliebt ist und in ihren besten Freund James verliebt ist. Der hat eine Zeit in Connecticut verbracht und kehrt nun wieder nach Hause zurück. Doch der Doktor ist hinter den beiden her und bald kommt es zum großen Zusammentreffen der Vergangenheit und der Zukunft.


    Meine Meinung:
    Viel wurde über dieses Buch berichtet und so wollte ich es mir nicht entgehen lassen. Also ließ ich mich auf die Geschichte von Em und Marina ein und wurde positiv von dieser Zeitreisegeschichte überrascht Am Anfang lernt der Leser Em und Finn kennen, die in kleinen Zellen einzeln gefangengehalten und gefoltert werden. Nach und nach erfährt man mehr darüber, wieso Em in ihrer Zelle einen Zettel ihrer früheren Versionen findet. Doch mit der Zeit wird alles aufgeklärt und die Reise in die Vergangenheit kann beginnen. Mir wurde erst später klar, wieso Em heißt, wie sie eben heißt. Jedoch fand ich die Geschichte sehr gut geschrieben und aufgeteilt. Es ist mal aus Ems Sicht und mal aus Marinas Sicht geschrieben. Dadurch lernen wir sie besser kennen. Em ist verzweifelt, in vielerlei Hinsicht. Doch sie ist für eine sichere Zukunft zu vielem bereit. Em ist meiner Meinung nach ein starker Charakter, der sich mit der Zeit entwickelt hat. James und Finn sind auch wirklich tiefgründige Charaktere, die sich überraschend verändern bzw. verändert haben. Ich gebe zu, dass ich ein Fan von guten Zeitreisegeschichten bin, so auch ‘Zeitsplitter’. Gut geschrieben und spannend gestaltet. Eine Fortsetzung soll es übrigens noch geben, doch die wird noch eine Weile auf sich warten lassen.


    Meine Bewertung:
    Eine neue Zeitreisegeschichte, in der die Protagonistin, Em, in die Vergangeheit reisen muss, um die Welt zu retten. So oder so ähnlich könnte ich es zusammenfassen. Doch es geschieht noch vieles mehr, das mir den Atem stocken lassen hat. Deswegen vergebe ich volle zehn Sterne.

    Das Cover:
    Auch das Cover des zweiten ‘Selection’-Bandes ist wunderschön. Es zeigt eine junge rothaarige Frau, die vermutlich wieder America darstellen soll. Sie steht auch hier wieder in einem Spiegelkabinett, diesmal jedoch in einem hübschen orange-rötlichen Kleid. Meiner Meinung nach schaut sie entschlossen in eine Richtung, ist nicht mehr schüchtern. Und das ist sie wahrlich nicht mehr.


    Die Geschichte:
    America hat es unter den letzten sechs Mädchen geschafft und gehört nun der ‘Elite’ an. Aber ihre Konkurrenz ist hart, vor allem mit Celeste hat sie eine harte Gegnerin. Mit anderen Mädchen freundet sie sich sogar an. Doch es geht um Prinz Maxon, mit dem sich America immer mehr eine gemeinsame Zukunft im Palast als Prinzessin des Landes vorstellen kann. Jedoch häufen sich ihre heimlichen Treffen mit ihrem Ex-Freund Aspen und sie merkt, dass sie auch für ihn noch tiefe Gefühle hegt, schließlich kennen sich die zwei seit ihrer Kindheit. Im Casting um Maxon wird es America außerdem nicht leicht gemacht: Bei den Interviews für die Hauptstadtberichte antwortet sie ehrlich und macht sich damit beim König nicht gerade beliebt. Der hat mit den sich häufenden Rebellenangriffen zu tun. Mit der Zeit beginnt America sich zu fragen, was sie wirklich will, denn Prinz Maxon schafft es in einem Auf und Ab, ihre Gefühle, ihr Vertrauen und ihre Zuneigung durcheinanderzubringen.


    Meine Meinung:
    Nun ist Band 2 der Illeá-Trilogie draußen und ich musste es mir sofort kaufen und bald darauf auch lesen. Im Bücherregal ist das Buch auf jeden Fall schon mal, wie sein Vorgänger, eine Augenweide. Und auch die Geschichte dahinter ist wieder gut gelungen. America ist in der ‘Elite’ angekommen und somit gehört sie zu den besten Sechs. Damit einher kommen größere Aufgaben, größere Aufmerksamkeit und höhere Erwartungen, denn schließlich soll die Gewinnerin des Castings die spätere Prinzessin von Illeá werden. Man merkt, wie America sich langsam aber sicher eine Zukunft mit Maxon vorstellen kann, doch sobald sie sich ihm annähert, tut er etwas Unerwartetes und zerstört damit das von America in ihn gesetzte Vertrauen. Das passiert häufiger, nicht nur ein oder zwei Mal. Es gab Zeiten, da hätte ich Maxon wirklich in den Hintern treten können. Da war mir Aspen zeitweise lieber. Die Autorin hat hier aber gut den Zwiespalt ausgedrückt, in dem America sich befindet. Da es ja auch hier aus Americas Perspektive geschrieben ist, konnte ich mich da noch mehr mit identifizieren. Das Ende des Bandes kam für mich sehr überraschend, hält aber so viel für den letzten Band bereit. Dieser heißt im Original ‘The One und hat das atemberaubendste Cover der Reihe. Also warte ich sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe.


    Meine Bewertung:
    Anders als im ersten Band gibt es hier unterschiedliche Emotionen von America zu lesen. Es ist ein Auf und Ab ihrer Gefühle, das auch den Leser mitreißt. Von mir bekommt ‘Selection – Die Elite’ wie sein Vorgänger fünf Sterne.

    Er ist endlich frei, doch sein Herz bleibt gefangen.


    Das Cover:
    Das Cover zeigt einen sehr hübsch verzierten Schlüssel, u.a mit einer Uhr, mehreren Flügeln und einem Zahnrad. Rundherum sind Blätter von Bäumen zu sehen, außerdem noch Teile einer Eisenkette. Besonders toll finde ich die Farben des Covers: schöne Blau-, Silber- und Weißtöne. Der Haupt- und der Untertitel sowie der der Schlüssel sind etwas erhöht und fühlen sich beim Berühren sehr schön an.


    Die Geschichte:
    Finn hat es geschafft: Er ist aus Incarceron nach ‘Außerhalb’ geflohen und soll nun König werden. Claudia steht ihm dabei zur Seite und glaubt daran, dass er der verlorene Prinz Giles ist. Er hat Anfälle und der Sapienti Jared hilft ihm mit Medizin so gut er kann, um die Anfälle zu verhindern bzw. um sie schwächer werden zu lassen. Während sich Finn mit der neuen Welt im ‘Außerhalb’ zurechtkommen muss, hat sich Attia in Incarceron einem Schaustellerclan angeschlossen. Rix, der Zauberer und Meister des Clans ist im Besitz des magischen Handschuhs von Sapphique, der es dem Träger erlaubt, aus dem Gefängnis zu fliehen. Von nun an weicht sie ihm kaum mehr von der Seite, doch Rix ahnt schon bald, was sie vor hat. Und auch Finn hat mit schwierigen Problemen zu kämpfen. Kurz vor seiner Krönung taucht ein junger Mann auf und behauptet, er sei der wahre Giles. Die Frage ist: Sagt er die Wahrheit? Oder wurde er von der Königin angestiftet, sich als Giles auszugeben? Was glaubt Claudia? Und vor allem, was glaubt Finn selbst?


    Meine Meinung:
    Die Geschichte von Incarceron geht in die 2. und letzte Runde, denn ‘Sapphique’ ist der Abschluss der Dilogie. Nachdem Finn aus dem ausbruchssicheren Gefängnis Incarceron geflohen ist, scheint für ihn die Freiheit zu rufen. Doch er irrt sich, ist auch im Außerhalb gefangen, wenn auch anders als erwartet. Er muss sich mit seiner Rolle als zukünftiger König anfreunden, schafft dies aber nicht immer. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass er Keiro und sogar das Gefängnis vermisst. Dort ist er aufgewachsen, dort war seine Heimat. Doch er erinnert sich auch an das Leben im Königreich. Ich fand es sehr unterhaltsam, mit Finn und Claudia die Wahrheit über Finns Identität, das Königreich und Incarceron herauszufinden. Ich finde es auch immer noch interessant, wie das Gefängnis so entstehen konnte und dabei so ‘kompakt’ sein kann (wer das Buch gelesen hat weiß, was ich meine). Die Geschichte spielt an zwei Orten: Außerhalb und Innerhalb. Besonders innerhalb wird es sehr spannend mit Attia und Keiro und dem Handschuh. Beide durchleben eine Menge Abenteuer. Wie auch schon in ‘Incarceron’ ist über jedem neuen Kapitel ein Zitat, entweder aus Liedern bzw. Legenden von Sapphique oder anderen Überlieferungen, was ich sehr gut finde, da es immer wieder Parallelen zur Geschichte gibt. Der Titel ist auch sehr passend, denn es geht hier fast ausschließlich um Sapphique. Außerdem besteht die Geschichte aus fünf verschiedenen Teilen. Am Ende werden Fragen beantwortet und Rätsel aufgelöst. Für mich war der Abschluss sehr zufriedenstellend und gut gelungen.


    Meine Bewertung:
    Mit ‘Sapphique: Fliehen heißt leben’ endet die zweiteilige Reihe über Incarceron. Das Gefängnis zeigt noch einmal, was es kann und die Geschichte zeigt, dass in Freiheit leben nicht immer in Freiheit sein bedeutet. Schöner Abschluss mit actionreichen und auch noch mysteriösen Szenen. Von mir gibt es volle zehn Sterne.

    Das Cover:
    Das Cover des letzten Bandes fällt meiner Meinung nach farblich aus der Reihe. Es ist in hellen und dunklen Grüntönen gehalten und zeigt diesmal kein Fraktionslogo, sondern eine größere Welle. Im Hintergrund ist eine Stadt und, was für die Geschichte besonders wichtig ist, ein Flughafen zu sehen.


    Die Geschichte:
    Nachdem das Video von Edith Prior von allen gesehen worden ist, gibt es keine Fraktionen mehr. Evelyn beherrscht die Stadt und hat Tris, Christina und Cara in eine Gefängniszelle gesteckt. Tobias berichtet ihnen, dass ihnen der Prozess gemacht werden soll, was bedeutet, dass sie das Wahrheitsserum der Ken gespritzt bekommen sollen. Nach diesem Test wollen sie aus der Stadt fliehen und die Außenwelt kennenlernen, was ihnen auch dank einer Gruppe namens ‘Die Getreuen’ gelingt. Außerdem sind auch Peter, Uriah und Tris’ Bruder Caleb mit ihnen aus der Stadt geflohen, auch wenn Tris wegen dem Verrat nicht gut auf ihren Bruder zu sprechen ist. Sie treffen außerhalb des Zauns auf ein bekanntes Gesicht und lernen das ‘Amt für genetisches Sozialwissen’ kennen. Und endlich erfahren sie die Wahrheit, warum es die Fraktionen gab und die Stadt abgeriegelt war.


    Meine Meinung:
    ‘Letzte Entscheidung’ ist der Titel des letzten Bandes der ‘Die Bestimmung’-Reihe. Nachdem in ‘Tödliche Wahrheit’ enthüllt wurde, dass Edith Prior eine Frau von Außerhalb ist, wurden Tris & Co. (außer Tobias, der ist ja der Sohn von Evelyn) in eine Gefängniszelle gesteckt und warten auf ihr Verhör. Ich finde es gut, dass es so ziemlich da weitergeht, wo der Vorgänger aufgehört hat. Tris und ihre Freunde sollen verhört werden, aber bei Tris wirkt das Mittel ja nicht. Sie können vor Evelyn fliehen und landen nun außerhalb von Chicago. Dort erfahren sie von einer vollkommen anderen Welt, was besonders für Four schwierig wird, denn er erfährt etwas, das auch mich sehr schockieren würde. Endlich wird enthüllt, wieso es in Chicago Fraktionen gab, welchen Sinn das System haben sollte. Ich finde außerdem, dass Tris und Four sich ziemlich verändert haben und häufiger als sonst anderer Meinung sind. Aber die Enthüllungen sind ja auch ziemlich schockierend. Und das Ende… Manch einer wurde mit dem Ende schon gespoilert (so wie ich), andere wissen noch gar nichts. Ich verrate natürlich hier nichts zum Abschluss, sondern sage nur so viel: Es ist ein interessantes, sehr überraschendes und sehr emotionales Ende. Und ja, ich hatte ein paar Tränen in den Augen. Für mich ist es ein akzeptables Ende, das unerwartet kam.


    Meine Bewertung:
    ‘Die Bestimmung – Letzte Entscheidung’ ist der Abschluss der Trilogie um Tris und Four. Es werden überraschende Details enthüllt und die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, die es so (meiner Meinung nach) auch noch nie bzw. sehr selten gegeben hat. Ich vergebe acht von zehn Sterne.

    Unsere Welt liegt in Trümmern. Und sie birgt ein furchtbares Geheimnis.


    Das Cover:
    Nach dem Rot- bzw. Lilaton des Vorgängers ist das Cover des zweiten Bandes, ‘Fragmente’ in schönen Blautönen gehalten. Wir sehen die Rückseite von Kira, die vor einer zerstörten Bahnstrecke steht, die mit Wasser überflutet ist. Man sieht, dass die Erde sich negativ verändert hat. Es ist ein recht passendes Cover, auch wenn es eher um verwüstete Landschaften geht. Und, was mir auch aufgefallen ist, die Bilder von Kira auf dem Cover wurden vom ersten Band genommen und gespiegelt. Außerdem wurde die Umgebung geändert. Immerhin passt es so gut zu Band 1.


    Die Geschichte:
    Nachdem Kira herausgefunden hat, dass Nandita sie und ihren Vater schon vor dem Partialkrieg kannte und sie selbst zum Teil ein Partial ist, ist Kira aufgebrochen, um Antworten auf viele neue Fragen zu finden. Sie hat ein Heilmittel gegen RM gefunden und das Kind von Madison gerettet, doch wie soll es jetzt weitergehen? Aus was genau das Heilmittel besteht, haben Marcus und die anderen Wissenschaftler noch nicht herausgefunden, und Kira können sie nicht fragen, denn Kira sucht jetzt nach dem Trust, nach ParaGen, dem Heilmittel für RM und für das Verfallsdatum der Partials. Sie trifft auf ihrer Reise auf Afa, der für ParaGen gearbeitet hat. Er denkt, er sei der letzte Mensch auf Erden und weiß sofort, dass Kira kein Mensch ist. Später treffen die beiden bei einem Angriff auf Samm und Heron, die ihnen zur Seite stehen. Doch unter ihnen gibt es Konflikte und Kira muss sich entscheiden: Will sie die Menschen von RM befreien oder die Partials vom Verfallsdatum? Beides zusammen scheint unmöglich zu erreichen. Und ein erneuter Partialkrieg scheint kaum abwendbar zu sein …


    Meine Meinung:
    ‘Fragmente’ ist der zweite Teil der ‘Partials’-Reihe und ich war sehr gespannt, wie es weitergeht. Kira ist auf dem Weg zu ParaGen, und ich muss leider sagen, dass der Anfang oder die Mitte der Geschichte viel zu langgezogen sind. Es geht um die Reise von Kira von Manhattan nach Chicago, die sehr langatmig und detailreich beschrieben wird. Leider hat dadurch der Lesespaß abgenommen. Doch ich habe weitergelesen, und das war auch gut so, denn es wurde wieder spannender. Schließlich ist die Geschichte zweigeteilt: Wir befinden uns abwechselnd bei Kira und bei Marcus. Marcus versucht, die Bestandteile des Heilmittels zu filtern, was ihm nicht gelingt. Kira, Afa, Samm und Heron finden endlich Antworten und erfahren die Wahrheit über RM und den Trust. Die Geschichte steigert sich und wird von Kapitel zu Kapitel intensiver. Da die Kapitel immer aus der Sicht des Erzählers beschrieben werden, konnte ich mich leider nicht so sehr in die Lage von Kira & Co. hineinversetzen. Doch eins freut mich ungemein: Dass es viele tolle Szenen zwischen Kira und Samm gibt. Und wir erfahren die großen Geheimnisse der beiden. Wie es weitergeht, erfahrt ihr beim Lesen, jedoch kann ich eins verraten: Es endet überraschend und mit einem Cliffhanger. Mal sehen, was sich Dan Wells für den Abschluss der Trilogie einfallen lässt.


    Meine Bewertung:
    ‘Fragmente’ ist eine gelungene Fortsetzung, bei der es jedoch für mich lange gedauert hat, mit ihr warm zu werden. Dann jedoch war die Story spannend und überraschend, jedoch nicht mit so viel Action, wie gedacht. Wir erfahren jedoch mehr über Kira, die Partials, RM, das Verfallsdatum und den Trust. Endlich. Deshalb gibt es von mir sechs gute Sterne.

    Das Cover:
    Auch der Abschluss der Amor-Trilogie zeigt die Gesichtshälfte einer jungen Frau. Sie hat die Augen geschlossen, als ob sie resigniert. Diesmal steht in verschiedenen Schriftgrößen ‘Freiheit’ auf dem Cover. Darum geht es: die Freiheit wiederzuerlangen. Der Kampf um die Freiheit geht in die entscheidende Phase. Der Titel ist, wie schon bei den vorherigen Bänden, der Originaltitel, jedoch diesmal mit dem Untertitel ‘Missa pro defunctis’, was übersetzt heißt ‘Messe für die Toten’. Schon ein sehr interessanter Untertitel.


    Die Geschichte:
    Lena und Julian sind gemeinsam in der Wildnis und haben sich Raven und den anderen Widerstandskämpfern angeschlossen. Lena hat das plötzliche Alex’ Auftauchen ziemlich aus der Bahn geworfen, denn sie war überzeugt davon, dass er tot ist, und hat um ihn getrauert. Alex hat sich jedoch ziemlich verändert. Er glaubt, Lena ist leicht über seinen ‘Tod’ hinweggekommen und redet nun nicht mehr mit ihr. Zur gleichen Zeit bereitet sich Hana, Lenas ehemals beste und nun geheilte Freundin, auf die Hochzeit mit Fred Hargrove, dem Sohn des ermordeten Bürgermeisters der Stadt, vor. Ihre Hochzeit wird Fred mehr Ansehen verschaffen. Noch ahnt sie nicht, was wirklich hinter Fred steckt, doch im Laufe der Zeit erkennt sie sein wahres Gesicht. Lena und die anderen Widerstandskämpfer werden währenddessen von der Regierung gejagt. Mit Mühe können sich die Überlebenden retten und beschließen, dass sie eine Rebellion anzetteln müssen, um die instabilen Mauern endlich einreißen zu können…


    Meine Meinung:
    Mit ‘Requiem’ endet nun die Delirium-Trilogie rund um Lena, Raven, Alex und Co. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Lena & Alex, Hana & Fred und die Rebellion. Band 2, ‘Pandemonium, endet ja mit dem Auftauchen von Alex und hat mich doch sehr überrascht. Dass zwischen Lena und Alex jetzt nicht Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, war mir klar. Aber wie Alex sich Lena gegenüber verhält, ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Alex weiß nicht, wie es Lena erging. Vermutlich denkt er, sie hat sich gleich dem nächsten an den Hals geworfen. Es ist, wie bei vielen aktuellen Büchern, wieder eine kleine Dreiecksgeschichte. Doch das wichtigere ist die Rebellion, die alle Widerstandsmitglieder endlich anzetteln wollen. Doch auch die Regierung der Stadt ist nicht tatenlos und jagt Lena, Raven und die anderen. Es sterben Menschen, aber das war mir klar. Eine Rebellion fordert immer Opfer… Sehr schön fand ich die abwechslungsreichen Kapitel aus Lenas und Hanas Sicht. Überhaupt ist es super, dass Hana wieder ins Spiel gebracht wurde. Ich habe das Treffen von Lena und Hana so herbeigesehnt und in diesem Band passiert es. Das Ende war für mich sehr überraschend und irgendwie auch unbefriedigend. Es bricht quasi einfach ab. Gut, am Ende kommt noch ein kleines Extra: Ein Japitel aus Alex’ Sicht, aber trotzdem. Das Ende ist für mich nicht so gut und wirft mehr Fragen auf, als es welche beantwortet. Trotzdem ist ‘Requiem’ ein recht ordentlicher Abschluss dieser Trilogie.


    Meine Bewertung:
    ‘Requiem’ ist das Ende der Trilogie, in dem ziemlich viel passiert, der mich jedoch nicht so sehr überzeugen konnte wie seine Vorgänger. Das erzwungene Liebesdreieck und ein unvollendeter Kampf waren nicht so meins. Deshalb gibt es für diesen Band nur sechs Sterne.

    Er ist ihre große Liebe – und zugleich ihr grösster Feind...


    Das Cover:
    Das Cover zu ‘Eistochter’ ist wirklich sehr hübsch und passt zur Geschichte. Es zeigt eine junge, dunkelhaarige Frau in einer Blase, die wie eine Schneekugel aussieht. Sie ist gefangen und hat ihre Hände an der Kugelwand. Dort, wo ihre Hände das Glas berühren, erscheinen Eiskristalle. Außerdem trägt sie ein hübsches weißes Kleid. Insgesamt ist das Cover, passend zum Titel, in kühlen Farben gehalten: Weiß und mehrere Blautöne.


    Die Geschichte:
    Lark Greene ist siebzehn und geht zusammen mit ihrem Jugendfreund Beck Channing auf die Highschool. Ihre Welt ist jedoch anders als die unsere. Nach dem Langen Winter haben die Vorfahren von Lark und Beck den Staat neu aufgebaut und neue Regeln festgesetzt. Jeder kennt die beiden, sie stehen immer unter Beobachtung. Mit 18 sollen beide ‘gebunden’ werden und bereits jetzt fühlen sich beide sehr zueinander hingezogen, dürfen jedoch keine Intimitäten austauschen. Doch außerhalb der sicheren Stadt lauern Gefahren: die Empfindsamen, Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Sie werden ausgestoßen und verfolgt. Eines Tages verschwindet Beck und es stellt sich heraus, dass er und weitere Freunde von Lark als Empfindsame enttarnt wurden. Lark glaubt an Becks Unschuld und begibt sich verdeckt auf die Suche nach ihrer großen Liebe. Doch ihr Weg ist hart und gefährlich, denn Larks Familie will verhindern, dass sie Beck je wiedersieht. Sie ahnt nicht, dass dies Suche nach Beck und der Wahrheit ihr Leben für immer verändern wird …


    Meine Meinung:
    Als Leser des ersten Romans von Dawn Rae Miller wird man in eine veränderte Welt hineingeworfen. Vor einiger Zeit gab es den ‘Langen Winter’ , bei dem viele Menschen ums Leben kamen. Nun jedoch ist die Welt eingeteilt in Normale und Empfindsame. Die Empfindsamen gelten als gefährlich, weil sie besondere Kräfte haben. Lark (den Namen finde ich sehr merkwürdig, er bedeutet ‘Lerche’) gehört zu der Greene Familie an, Beck zur Channing-Familie. Diese beiden Familien haben das System nach dem Langen Winter neu aufgebaut. Beide sind schon als Kinder einander versprochen worden, heißt also, sie müssen nicht durch das Prozedere, dass ihnen ein Partner, den sie vielleicht kaum kennen, zugewiesen wird. Für mich klang dies sehr gezwungen, jedoch wird im Laufe der Geschichte sehr klar, welche Gefühle Lark für Beck hat. Lark ist eine sehr willensstarke junge Frau, die für ihre Liebe kämpft. Ich mochte sie von Anfang an gern. Und auch Beck ist ein Charakter, den man sofort ins Herz schließt. Er liebt Lark, und das mit Hingabe. Da ging mit persönlich das Herz auf. So, und jetzt komme ich zu dem, was mich besonders überrascht hat: Die Story geht total anders weiter, als ich es gedacht hätte. Klar, der Text auf der Rückseite verrät viel, aber wie genau das passiert, war für mich eine große Überraschung, die ich nie im Leben erwartet hätte. Es wurde herzzerreißend schön, spannend und auch verwirrend. Ich durchlebte mit Lark die verschiedensten Situationen, die Geheimnisse und die Auflösung. Das Ende ist für mich ziemlich unbefriedigend gewesen. Aber ist es nicht immer so, dass man als Leser nach dem ersten Band denkt: Wann kommt Teil 2??? Doch das heißt ja, dass man gespannt auf die Fortsetzung ist, und das bin ich auf jeden Fall.


    Meine Bewertung:
    Auch wenn ich nach der großen Enthüllung dachte, dass die Geschichte nicht mein Fall sein würde, so hat sie mich am Ende doch sehr überrascht und mitgerissen. ‘Eistochter’ spielt in einer kalten Welt und zeigt, wie stark die Liebe sein kann. Ich vergebe verdiente zehn Sterne.

    Das Cover:
    Das Cover von ‘Dark Inside’ ist, anders als vermutet, weiß. Es zeigt einen schwarzen Riss, an dem die Gesichter der vier Hauptcharaktere zu sehen sind. Dark Inside bezieht sich auf das Dunkle in jedem, um das es in dem Buch geht. Besonders die 4 ist hervorgehoben, vermutlich auch wegen den vier Hautptcharakteren. An sich ein recht passendes Cover, denn die vier haben noch eine ‘weiße Weste’.


    Die Geschichte:
    Vier Personen, die erschreckendes miterleben müssen. Gleich zu Beginn sind wir bei Mason, der seine Mutter bei einem Autounfall verliert und kurz danach auch seine Klassenkameraden, als in der Schule, in der er eigentlich hätte sein sollen, eine Bombe hochgeht. Danach geht es zu Aries, die mit ihren Freunden im Bus sitzt, als ein Erdbeben die Straße erschüttert. Ihre Freundin Sara stirbt, doch trifft sie auf den merkwürdigen Daniel, der anscheinend schon gespürt hat, dass etwas in der Luft liegt. Clementine ist mit ihren Eltern in der Gemeindehalle, wo ein Treffen stattfinden soll. Doch ihre Mutter schickt sie vor dem Beginn raus, was ihr das Leben rettet, ihren Eltern und den anderen in der Halle jedoch nicht. Michael und Joe sitzen gerade im Auto, als ein Autofahrer einen Motorradfahrer mit Absicht rammt und tötet. Zwei Polizisten sind kurze Zeit später am Ort und Michael kennt einen von ihnen, Burke. Doch er ist anders als früher. Denn wie bei fast allen Menschen kommt das Böse nach und nach zum Vorschein und tut grauenvolles. Es scheint wie ein Virus zu sein, dass irgendwann alle befällt. Und so dürfen Mason, Aries, Clementine und Michael niemandem trauen …


    Meine Meinung:
    Lange habe ich mich nicht an das Buch herangetraut, aber nun habe ich es gelesen und möchte es rezensieren. Gleich zu Beginn muss ich zugeben, dass mich die Geschichte teilweise an die TV-Serie ‘The Walking Dead’ erinnert. Und wer die Serie kennt, wir mir vielleicht zustimmen. Nun ja, als Leser wird man auf jeden Fall sofort in das Geschehen hineingeworfen. Kein Warum, kein Wie. Das Einzige, was mal als Leser erfährt ist, dass es ein ‘Nichts’ gibt, aus dessen ‘Sicht’ es hier und da ein kleines Kapitel gibt. Es gibt außerdem von allen vier Protagonisten immer Kapitel aus deren Sicht in der Ich-Perspektive. Auch sind alle vier verschieden und haben ihre Geheimnisse. Jeder Charakter erlebt etwas anderes, jedoch bekommen alle mit, wie die Welt sich und sie selbst verändert. Jedoch ist das Buch wirklich nichts für schwache Nerven, denn die brutalen und auch ekeligen Szenen sind häufig sehr detailliert beschrieben. Das und andere Ereignisse rufen eine wirklich düstere Stimmung hervor. Und ich habe mich gefragt: Was ist geschehen, dass die dunkle Seite eines Menschen zum Vorschein kommt? Leider wird das nicht wirklich erklärt und ‘Dark Inside’ lässt einen ahnungslos und mit einem Cliffhanger zurück. Wer weiß, vielleicht wird im zweiten Band, ‘Rage Inside’, mehr erklärt. Letztendlich hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Es war zwar spannend und ich rätsele weiterhin mit, was denn diese Ereignisse hervorgerufen hat und bei wem die dunkle Seite bald zum Vorschein kommt, aber so wirklich gefallen hat mir die Geschichte nicht wirklich.


    Meine Bewertung:
    ‘Dark Inside’ hat eine interessante Geschichte, deren Hintergrund jedoch leider so gut wie gar nicht erklärt wird. Vier Protagonisten, die von dem ‘Virus’ verschont blieben und auf der Flucht sind. Sie lernen die dunkelsten Seiten eines Menschen kennen. Wirklich fallen hat mir der Plot jedoch nicht so wirklich. Ich vergebe für das Buch drei Sterne.

    Das Cover:
    Abgebildet sind zwei hübsche lilane Blüten mit ein paar Blättern, die jedoch nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun haben. Es ist trotzdem sehr hübsch anzusehen, hat mich angesprochen und neugierig gemacht.


    Die Geschichte:
    London im Jahre 1349: Die junge Seraphina kommt aus angesehenem Hause und ist heimlich verliebt in Cyrus, den Sohn des Apothekers. Auf eine Maskenball begeisterter sie mit seinem Können in der Wissenschaft. Doch dann geschieht das Grauenhafte: Sera wird getötet, doch Cyrus schafft es, sie ein Elixier nehmen zu lassen, damit ihre Seele sich von ihrem Körper löst. Fortan ist Sera unsterblich. Im nächsten Kapitel befinden wir uns in San Francisco in der Gegenwart. Seraphina hat über 600 Jahre lang die Körper gewechselt und lebt mit Cyrus, ihrer besten Freundin Charlotte und weiteren Unsterblichen zusammen. Gefallen tut ist das jedoch nicht. Bei einer Feier zu Ehren von Sera, bei der sie wieder einen neuen Körper bekommen soll, will sie fliehen und dies gelingt ihr auch. Durch ein unvorhergesehenes Ereignis nimmt Sera dann ungewollt den Körper der 16-jährigen Kailey ein. Sie denkt, sie ist nun sicher, doch da irrt sie sich, denn Cyrus ist ihr gefährlich nahe auf den Fersen.


    Meine Meinung:
    Schon lange stand ‘Everlight’ auf meiner Wunschliste, dann auf meinem SuB und nun habe ich es endlich gelesen. Die Idee, die hinter der Geschichte steckt, ist einer Meinung nach echt gut. Seraphina lebt im 14. Jahrhundert und ist in Cyrus verliebt. Durch einen blöden Zufall stirbt sie und Cyrus kann ihr mit dem Elixier das Leben retten. Wenn man es denn so nennen will. Viele hundert Jahre später lebt sie zusammen mit Cyrus, der sie wie seinen Augapfel hütet, und mit weiteren Unsterblichen. Klar, dass sie da irgendwann mal raus will. Ihre Idee, endlich zu fliehen, hat ja lange gedauert. Naja, sie flieht, will endlich sterben und … schafft es nicht. Sie übernimmt einen Körper und lebt das Leben des Mädchens. Ohne Spannung wäre das Buch natürlich langeweilig, also muss Cyrus kommen. Ich fand das Ganze leider viel zu vorhersehbar. Auch die Liebesgeschichte war nicht sehr überraschend. Da die Geschichte aus Seras Perspektive in der Ich-Form geschrieben ist, lebt der Leser bzw. die Leserin Seras Leben. Sera ist ein liebevoller Charakter, die bereits viele Jahre unter Cyrus gelitten hat. Sie ist ehrlich und stark. Und sie findet endlich heraus, was Liebe wirklich ist. Auch Noah ist ein sehr netter und toller Charakter, der wirkliche Gefühle für Kailey empfindet. Cyrus hingegen ist mir von Anfang an sehr unsympathisch gewesen. Er scheint Sera zwar wirklich zu lieben, aber er macht es verkehrt. Doch trotzdem gibt es auch schöne, romantische Momente. Mehr möchte ich auch nicht verraten. Letzten Endes hat mir die Geschichte mittelmäßig gut gefallen. Klar, nach dem Ende bin ich neugierig, wie es in ‘Everlight – Das Buch der Liebe’ weitergeht, das am 1. April 2014, aber meine Lieblingsgeschichte wird die Reihe vermutlich trotzdem eher nicht.


    Meine Bewertung:
    ‘Everlight – Das Buch der Unsterblichen’ zeigt nach vielen Büchern über das tolle Leben der Unsterblichen mal die andere Seite der Unsterblichkeit und der Liebe. Ewige Verdammnis, ewiges Leid. Doch so ganz war es nicht das, was ich erwartet habe. Von mir gibt es drei Sterne. Vielleicht wird Band 2 ja besser.

    Das Cover:
    Nach Manschettenknöpfen und Schlüsselanhängern ist auf dem 3. Band ein Kofferanhänger zu sehen, auf dem Gideon Cross’ Name steht. Die Farbe des Covers ist ein recht hübsches Grün, das zur Mitte hin immer heller wird. Der Titel ist gut gewählt und wieder in Goldschrift geschrieben.


    Die Geschichte:
    Nachdem Gideon Evas Stiefbruder Nathan ermordet hat, haben sie die beiden immer mehr voneinander entfernt und leiden. Offiziell haben sich die beiden getrennt, doch nur, um Eva zu schützen. Doch Gideon und Eva können einfach nicht voneinander lassen und so überrascht Gideon Eva, indem er in eine Wohnung zieht, die gegenüber von ihrer eigenen ist. So geht das Versteckspiel los und auch die Geheimnisse nehmen zu, denn Evas bester Freund Cary darf auch nichts von den beiden wissen. Und nicht nur das macht den beiden das Leben schwer, sondern auch das erneute Auftauchen von Gideos Ex Corinne und von Evas Ex Brett. Doch Gideon und Eva lieben sich und wollen sich ihren inneren Dämonen stellen …


    Meine Meinung:
    Mit ‘Crossfire: Erfüllung’ beginnt der (angeblich) letzte Teil der Trilogie rund um Gideon und Eva. Es hat leider ziemlich lange gedauert, bis ich mich wieder in die Geschichte hineingefunden habe. Aber irgendwann war ich dann drin und dann dauerte es nicht lange, bis das Buch durchgelesen war. Nach dem Ende und der Enthüllung in ‘Crossfire: Versuchung’ hat das Leben zwischen Gideon und verändert. Irgendwie leiden beide unter Gideons Tat und unter ihrer familiären Vergangenheit. Um Gideons Tat vor der Polizei zu vertuschen, trennen sich die beiden, doch wie ich bereits erwartet habe, können sie sich nicht vergessen und beginnen eine heimliche Affäre/Beziehung. Heiße Sexszenen sind da vorprogrammiert und die waren auch sehr … intensiv geschrieben. Wie die Geschichte endet, verrate ich natürlich nicht. Nun zu dem Teil, der mich an dem dritten Band total stört: Es wird einen vierten und fünften Band geben. Eine Erotikreihe, die als Trilogie angekündigt war, geht weiter. Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt, aber für mich ist das wirklich purer Blödsinn. Aus drei mach fünf und schwupp, schon wird wieder mehr Geld gescheffelt. Ich frage mich, was Frau Day da noch rausholen will… Nun ja, das hat mir auf jeden Fall überhaupt nicht gefallen. Ich mag Gideon und Eva, aber das dann so in die Länge zu ziehen, gefällt mir gar nicht. Das gibt von mir ein dickes Minus, auch wenn das den Inhalt des Buches nicht ändert. Auch ist dieser Band nicht so spannend wie die vorherigen Bände. Auch deshalb frage ich mich, wie Frau Day das wieder aufpeppen wird. Ich werde abwarten und eventuell auch noch die anderen Bände lesen, auch wenn ich sehr misstrauisch bin, wie das weitergehen soll.


    Meine Bewertung:
    Gideon und Evas Geschichte geht weiter, auch wenn ihr Leben nun mit ihrer gemeinsamen Affäre und weiteren Geheimnissen gefüllt ist. Für mich wäre ‘Crossfire: Erfüllung’ ein guter Abschluss der ehemaligen Trilogie, doch für mich wurde die Begeisterung leider zunichte gemacht. Von mir gibt es vier Sterne.

    Das Cover:
    Das Cover zeigt zwei Mal das Gesicht eines puppenähnlichen Mädchens im Profil, eins schaut von oben nach unten, das andere von unten nach oben. Es ist in Blau gehalten und hat außerdem noch silberne Punkte sowie Nebelschwaden. Was mich nur irritiert: Das Cover ist identisch mit dem Originalcover von Jenna Blacks ‘Rosendorn’. Schon merkwürdig…


    Die Geschichte:
    Gaia ist sechzehn und lernt bei ihrer Mutter den Beruf der Hebamme. Doch in ihrer Welt kann nicht jede Mutter ihr Kind behalten. Jeden Monat muss jede Hebamme der Stadt drei gesunde Neugeborene an die Stadtmauer bringen, die in dem Zentrum, dem Enklave, großgezogen werden. Dafür bekommen die Hebammen und die Mütter eine Belohnung, denn die äußerem Randbezirke der Stadt sind abhängig vom Enklave. Als Gaia dann von ihrer ersten eigenen Entbindung wiederkommt, sind ihre Eltern nicht mehr da. Sie erfährt, dass ihr Vater und ihre Mutter verhaftet und ins Gefängnis des Enklaves gebracht wurden. Gaia ist schockiert und erfährt, dass ihre Mutter angeblich etwas vor dem Enklave geheim gehalten hat, das mit den abgegebenen Neugeboren zu tun hat. Natürlich will Gaia ihre Eltern retten und begibt sich auf eine gefährliche Suche nach der Wahrheit…


    Meine Meinung:
    Schon lange war ‘Die Stadt der verschwundenen Kinder’ auf meinem SuB und endlich habe ich mich aufgerafft, und es gelesen. Die Geschichte ist auf jeden Fall mal was anderes. Als Leser erfährt man nicht allzu viel über die neue Welt, in der Gaia lebt, auch wenn mich das sehr interessiert hätte. Wieso sind die äußeren Randbezirke so abhängig von dem Enklave? Nun ja, weiter geht’s. Gaia ist also eine junge Frau, die es ihrer Mutter gleichtun möchte und Kinder entbindet. Es ist interessant, was Gaia tut und wie zielgerichtet sie ist. Sie will Hebamme werden, muss aber zuerst ihre Eltern retten und vertraut fremden Leuten, nur weil ihr gesagt wurde, dass die Person vertrauenswürdig sei. Schon sehr riskant. Trotz der neuen und auch recht interessanten Geschichte hat mir das Buch nicht so gut gefallen, wie ich es mir erhofft habe. Meiner Meinung nach passiert zu viel, doch dabei kommt trotzdem nicht genügend Spannung auf. Das, was mich mitgerissen hat, war das Geheimnis um die Kinder und um das Enklave. Doch trotz allem werde ich vermutlich die beiden Fortsetzungen, ‘Das Land der verlorenen Träume’ und ‘Der Weg der gefallenen Sterne’ lesen und rezensieren. Vielleicht überzeugen die mich mehr.