Beiträge von Bumkin

    Die Beschreibung des Ganesha Chartuthi Festes ist sehr beeindruckend. Ich konnte mir sehr gut vorstellen wie Elisha und Shalina auf Elefanten ritten. Auch die Menschenmenge am Meer als die Statuen ins Wasser geworfen wurden. Richtig schönes Kopfkino :anbet


    Diese arrangierten Ehen sind ja was blödes! Ich rege mich jedesmal darüber auf, wenn ich das in Romanen lese! Da werden Ehen versprochen, wenn die "Eheleute" noch (Klein)Kinder sind. Sie kennen sich kaum ... und im Fall von Damien und Jane hatten sie ja noch nicht mal die ganze Zeit Zeit sich kennen zulernen, da Damien ja nach England ging um zu studieren und später nach Bombay. Und da hat der Gut sich ja in Elisha verguckt :heisseliebe


    Mit janes Bruder Francis, dem Stinkstiefel, möchte ich auch nicht unter einem Dach leben!!! :schnellweg


    James Heiratsantrag war ja wohl ein Schock für Elisha. Ich fand es gemein, wie Claire ihr sagt, dass sie überhaupt froh sein könnte, wenn sich für Elisha überhaupt ein Bewerber fände!!


    Robert, Damiens kleiner Bruder, findet Francis so toll weil er Soldat ist ... Verstehe ich nicht .. denn wie schon erwähnr: Francis ist ein Stinkstiefel. Er schindet seine Soldaten... :schlaeger

    Schwarzes Schaf hat ja schon geschrieben, dass der Name Elisha sehr schön klingt. Passend finde ich auch den Namen Archibald Stonewall :bonk Könnt mich wegschmeissen .... Der scheint ganz schön von sich überzeugt zu sein ..


    Elisha finde ich sehr sympatisch, hat was unkonventionelles, das ihr ja hier und da mal Schwierigkeiten macht...


    Charlottchen ist da eine bessere Schauspielerin: öffentlich ist sie die perfekte Tochter , aber sie hat es ja mehr als faustdick hinter den Ohren :yikes


    Schön auch etwas über das Indien der damaligen Zeit zu lesen.

    Das war ein sooo schönes Buch. Es war mein ersts von Sabine Kornbichler, aber nicht mein letztes!!! Habs in einem Rutsch gelesen...Dieses Haus, die Inselatmosphäre ... ich könnte sofort los. Schön fand ich auch, dasss man sehen konnte, was es so mit den Vorurteilen andern gegenüber aufsich hat: nichts, absolut gar nichts! Man muss den Mensch erstmal kennenlernen dann ein Urteil bilden.

    Über den Autor Michael Terry:


    Er wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaft trat er in den öffenlichen Dienst der Stadt Hamburg. Michael Terrey hat zahlreiche Reisen um die ganze Welt unternommen, doch seine besondere Liebe gilt China.
    Er lebt mit seine Frau und seinen beiden Kindern in Bönningstedt vor den Toren Hamburgs.


    Klappentext:


    Hamburg im Frühling 1839. Kaufmann Blanckendorff hat mit seinem Teekontor eine scheinbar unanfechtbare Srellung in der Hansestadt errngen. Da erreicht ihn die Nachricht, dass eines seiner Schiffe mitsamt der kostbaren Ladung Opfer von Piraten geworden ist. Es ib nur eine Lösung: Sein jüngster, der liebenswerte Nichtsnutz John, muss nach China reisen und neuen Tee beschaffen.Obwohl ´John sich zunächst dagegen sträubt, beugt er sich schließlich dem Willen seines Vaters und macht sich auf die Reise. In China lernt er die reizende Mailin, Tochter eines Teemeisters, kennen - und verfällt sofort ihrem femdartigen Zauber ....


    Meine eigenen Worte:


    John war mir gleich sympatisch, da er amliebsten in der Bibliothek sitz, in seinem Lieblingssessel, mit vielen Büchern im Rücken und einem guten Buch vor der Nase ... Für seinen Vater, einem Teehändler, vertane Zeit. Handel, Geld...das ist es was zählt. Der älteste Sohn arbeitet mit im Tegeschäft und kauft in China ach selbst Tee ein. Aber seine Ankunft verzögert sich, bleibt schließlich ganz aus, das Schiff wurde von Piraten gekapert ... Die Firma steht kurz vor der Pleite. Nun ist guter Rat teuer .. der Vater erleidet einen Herzanfall und John wird auf den Plan gerufen...


    Die Sprache ist flüssig und gut zu lesen. Gerade am Anfang, die Beschreibung Hamburgs und der Gesellschft ist sehr lebhaft. Und in John ist ein Held gefunden/erfunden, der nun mal kein Siegfried ist: auf Schiffen wird im übel, er ist zwar literarisch bewandert, aber zu dahmaligen Zeiten galt das als weibisch... Aber die Frauen mögen das und sind ganz hin un weg von ihm. So eine Art Exotenbonus.


    Alles in allem nicht nur ein Buch für Teetrinker oder - liebhaber. Es gibt Einblicke in die Zeit um 1840. Die hamburgische Gesellschft, die Engländer als Kolonialherren, Opiumkriege ... Es hat Spaß gemacht dieses Buch zulesen.

    Charlotte Thomas -- "Die Madonna von Murano" ++


    Giselher W. Hofmann -- "Diamantenfieber" +


    Jörg Kastner -- "Das Wahre Kreuz" +


    Barbara Bickmore -- "Der Mond am anderen Ende der Welt" +


    James Rollins -- "Im Dreieck des Drachen" +



    Das Monatshighlight war "Die Madonna von Murano".



    Angefangen habe ich, aber noch nicht durch....:


    Nicholas Evans -- "Wenn der Himmel sich teilt"

    Zitat

    Original von milla


    Für mich auch nicht chaosmausi :knuddel1



    Für mich auch nicht!!! :-]


    Dabei finde ich die Verfilmungen gut ... :gruebel seltsam sonst ist's immer umgekehrt

    Kriegsherr: der Name sagt es! Da rettet der Stamm der Abnaa Al Salieb Bastien das Leben, und Napoleon hat nichts besseres zutun als mit Kanonen auf das Lager zuschießen!!! Als Bastien ihm klar zu machen versucht, das der Stamm kein Feind ist, tut Napoleon das mit einem Schulterzucken und "Das war eine gute Übung für die Soldaten" ab!! Leben zählt nicht. Denn mit dieser "Kanonen"methode wäre es ja auch einfach gewesen, Bastien zu töten!!


    Das die Ritter nur noch so ein paar waren, verstehe ich nicht ganz(?). Woher kommen diese Ritter? Waren es nur Franzosen? Denn in anderen Ländern gab es doch auch Kreuzritter ...


    Sehr schön und informativ finde ich die Zeittafeln am Ende des Buches. :wave


    Danke; Jörg für die nette und informative Begleitung dieser Leserunde.

    also, jetzt erfährt man etwas über die Kindheit Bastiens: er ist ein Waisenkind, Onkel Jean ist nicht sein leiblicher Onkel, sondern ein Abt. Da Bastien als Kind schlecht behandelt wurde ( er mußte stehlen um etwas zu essen zu haben, wurde erwischt, wurde er brutal geschlagen. Auch auf den Kopf. Seitdem hat er immermal wieder Kopfschmerzen. Vielleicht haben seine Visionen ja damit zutun?


    Ourida, Jussuf ... ein Stamm. Jussuf weiß von Bastiens frührem Leben als Ritter Roland.


    Interessant auch das "Vorleben" Bastiens als Roland. Schön diese Gespräche zwischen Bastien und Jussuf. ....und auch die Sicht der Muslime zur Kreuzigung und zum Christentum.

    Wie immer, dauerts bei mir länger .... wenn ich nur wüßte, woran das liegt :bonk


    Die Beschreibung desTempels ist schon düster ..Aber dann die Szene mitden Kreuzrittern und Ourida ... Gänsehaut :yikes


    OnkelJean scheint so eine Art Fels in der Brandung für Bastien zu sein. Der wiederum sich sofort in Ourida verguckt .Sogar von ihr träumt.


    Maruf ibn Saad ist meiner Meinung nach schlecht einzuschätzen: Freund oder Fein? Er scheint sehr fortschrittlich zusein: seine Tochter darf mit bei dem Besuch sitzen, ihre Meinung äußern ... Maru selbst kennt eine Geschichte über Geister der Kreuzfahrer. Ist er für die Aufruhr im Garten verantwortlich?


    Die Visionen die Bastien hat ... oher kommen die?


    Napoleon ist ja nicht dann auch nicht umsonst Kaiser der Franzosen geworden! Ist ebend ein gescheites Kerlchen gewesen! Erst Bastien sagen, er möge ihr die französische Sprache beibringen, und dann den junen Mann daran erinnern, dass er ja als Zeichner andere Aufgaben hat ...


    Und dann wieder dieser Überall der mysteriösen Kreuzritter ....

    Stören tut eigentlich alles was nicht zum Buch passt ... :wow : TV (stört doch sowieso immer :fetch), Musik, die zu laut ist.


    Ab und an höre ich auch Musik beim Lesen: bei der "Madonna von Murano" habe ich gerne Angelo Branduardi gehört :wave

    :yikes WOW was für ein Finale!!! :grin


    Da ist der geneigte Leser(ich!) fast 1000 Seiten lang auf die falsche Spur gehetzt worden! Alle Achtung, gut gemacht Charlotte :knuddel1 Habe mir die ganze Nacht mit den letzten beiden Teilen um die Ohren gehauen! Aber ich konnte/wollte einfach wissen wie es weiter geht!


    Ein wunderschöner Roman, in dem alles enthalten ist was nötig ist um gefesselt zu sein: Liebe, Hass, schöne Männer, kluge Frauen, Venedig, Florenz, Rom, Religion, Sex and Cime.... :gruebel


    Um noch mal zu meiner "Abschußliste zurückzukommen: Ambrosio hat's ja dann Gott sei Dank auch noch erwischt!! :anbet


    Danke, Charlotte für dieses wunderbare Lesevergnügen. :wave