Beiträge von Jabberwocky

    Vielleicht wäre ja "Sommer der Frauen" etwas für Dich? Es spielt größtenteils im Sommer in Maine und ist ein richtig schöner Frauenschmöker. Sehr kurzweilig und anrührend, aber auch nicht zu traurig. Mir hat dieses Buch jedenfalls sehr gut gefallen.

    Also, die Theorie, daß es sich bei Froggy um Lauras leiblichen Vater handeln könnte, erscheint mir immer schlüssiger - das würde nämlich auch erklären, warum er sie plötzlich wieder freilässt und meint, sie beschützen zu müssen (wovor genau auch immer). Dann handelt es sich bei Ava und Jenny wahrscheinlich wirklich um ein und dieselbe Person. Hmmm :gruebel


    Die Sache mit den Fotos in Lauras Wohnung finde ich auch äußerst mysteriös. Wer hat die überhaupt geschossen? Wohl kaum Laura selbst, die ist ja darauf abgebildet. Und warum hat sie ihren Flur damit tapeziert? Man sollte meinen, sie sei nicht gerade scharf darauf, permanent an diese Zeit erinnert zu werden. Und wer hat die Fotos jetzt an sich genommen? Ich nehme mal an, Froggy. Keine Ahnung, was er damit vorhat.


    Bin ja soooo gespannt, was als nächstes passiert!!

    Wahnsinn, die Ereignisse überschlagen sich ja förmlich und ständig stellen sich dem Leser neue Fragen...


    Was ist zwischen Laura und ihrer Mutter vorgefallen? Hat Froggy/Fjodor Laura wirklich in "Aspik" gegossen (dann müsste sie ja eigentlich tot sein) oder hat sie das nur geträumt? Warum tötet Fjodor eigentlich Jans Nachbarin weil sie "nicht Laura" ist, obwohl er Laura ja schon längst in seiner Gewalt hat? Hatte zwischenzeitlich sogar den Verdacht, daß es noch einen zweiten Täter gibt. Da Fjodor aber über die Ereignisse in Jans Wohnung ausgesprochen gut informiert ist, habe ich das ganz schnell wieder verworfen. Wahrscheinlich hat ihn die Dame auch einfach nur in einem ungünstigen Moment überrascht... Außerdem habe ich mich gefragt, ob wir noch erfahren, wo Jans Mutter abgeblieben ist, nachdem sie ihre Familie verlassen hat oder ob das für den Fortgang der Geschichte keine Rolle spielt.


    Ich denke übrigens auch, daß Fjodor an Albinismus leidet. Spricht ja einiges dafür.


    Jans Flucht aus seiner Wohnung konnte ich total nachvollziehen - Kurzschlussreaktion halt.


    So, und jetzt wird schnell weitergelesen! :wave

    Da wäre ich gerne dabei, obwohl es noch gut vier Wochen hin ist bis zu meinem Urlaub. :-(


    Nehme im Moment an der Leserunde zu "Der Schock" von Marc Raabe teil und hoffe sehr, daß mich das aus meiner Leseflaute rausholt... Habe in den letzten Wochen sooo viele Bücher angefangen und dann wieder beiseite gelegt, weil mich nichts so richtig fesseln konnte... Schlimm! :rolleyes

    So, bin jetzt auch mal mit dem ersten Abschnitt durch...


    Alles in allem sehr kurzweilig und spannend geschrieben. Bin schon gespannt, wie es weitergeht.


    Mir sind zwar ein paar kleine Ungereimtheiten aufgefallen (bin mir zum Beispiel nicht so sicher, ob Halloween 1977 in Deutschland schon so angesagt war :gruebel), aber die störten mich dann auch nicht weiter. Die "Menstruationsgeschichte" dagegen fand ich gar nicht mal so weit her geholt; kenn auch ein paar Frauen, die ähnliche Probleme haben. Aber dazu wurde wohl schon genug geschrieben... :grin

    Mir geht es ein bißchen so mit Jodi Picoult. Viele Bücher von ihr habe ich gerne gelesen, einige sogar verschlungen. Andere wiederum habe ich abgebrochen. Aber haben muss ich sie alle! :grin

    Ich habe das Buch nach der Hälfte abgebrochen bzw. erstmal zur Seite gelegt, obwohl ich es nicht schlecht fand. Aber diese Anhäufung tragischer Umstände und die damit einhergehende bedrückende Atmosphäre war irgendwann einfach ein bißchen zuviel für mich.


    Schade, aber vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal. Im Moment steht mir einfach nicht der Sinn danach...

    Ich hab damals (so vor zehn, fünfzehn Jahren) eher die kürzeren bevorzugt, also z. B. Carrie oder auch Das Spiel (nach wie vor mein Favorit). Mochte auch die Kurzgeschichten. Die dicken Wälzer habe ich alle abgebrochen, dafür fehlte mir das Durchhaltevermögen)...

    Klappentext


    Rose McKenna liebt den Abend. Wenn am Himmel über Cape Cod die ersten Sterne sichtbar werden, erinnert sie sich - an die Menschen, die sie liebte und verlor, und von denen sie nie jemandem erzählte. Doch Rose hat Alzheimer. Sie weiß, daß bald niemand mehr an das junge Paar denken wird, daß sich einst die Liebe versprach... 1942 in Paris. Als sie ihre Enkelin Hope bittet, nach Frankreich zu reisen, ahnt diese nichts von der herzzerreißenden Geschichte, die sie dort entdecken wird - von Hoffnung, Schmerz und einer alles überwindenden Liebe...



    Hm... Das Buch hat bei vielen ja wahre Begeisterungsstürme ausgelöst. Auf mich wirkt die -zweifellos interessante- Geschichte aber bislang in erster Linie traurig und bedrückend (was natürlich auch zu erwarten ist, wenn es um Themen wie 2. Weltkrieg und Demenz geht) und ich bin mir nicht sicher, ob das im Moment die richtige Lektüre für mich ist...

    Das Buch subt bei mir schon seit gefühlten hundert Jahren... War damals ganz scharf drauf, es zu besitzen und jetzt befürchte ich nach all den positiven Meinungen, die ich gehört habe, von der Geschichte bzw. der Umsetzung enttäuscht zu sein. Eigentlich ganz schön bescheuert... :bonk Außerdem kommen mir ständig andere Bücher dazwischen und jetzt im Sommer bevorzuge ich sowieso andere Genres. Bin wirklich gespannt, ob "Die Tochter der Wälder" und ich irgendwann nochmal zusammenfinden... :gruebel

    426 Seiten
    OT: The Meryl Streep Movie Club



    Klappentext


    In Boothbay Harbour, einem kleinen Fischerörtchen in Maine, führt Lolly ein gemütliches Bed & Breakfast. Die Gäste schätzen die nette Atmosphäre und das gute Essen. Und sie lieben die Kinoabende: Denn jeden Freitag zeigt Lolly einen Film - immer mit Meryl Streep, ihrer Lieblingsschauspielerin.


    Diesen Sommer sind auch ihre Tochter und die beiden Nichten angereist. Alle drei bringen ganz eigene Sorgen und alte Verletzungen mit. Nur langsam fassen sie wieder Vertrauen zueinander. Sie sitzen zusammen vor der Leinwand, lachen und weinen miteinander und merken allmählich: Die Filme geben Antworten auf viele Fragen im Leben. Und das Leben stellt große Fragen in diesem unvergesslichen Sommer am Meer...



    Über die Autorin


    Mia March lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Ort an der Küste von Maine. "Der Sommer der Frauen" ist ihr Debütroman.



    Meine Meinung


    Ein ganz wunderbares Buch - man hört beim Lesen förmlich das Meer rauschen, riecht die kleinen Köstlichkeiten aus Kats Backstube und würde sich am liebsten sofort in der kuschligen kleinen Familienpension einmieten. Trotzdem ist dieses Buch kein reiner "Wohlfühlroman"; es geht auch um sehr ernste Themen wie Krankheit und Tod, die von der Autorin sehr einfühlsam und anrührend behandelt werden. Und sollte die Grenze zum Kitsch vielleicht doch das eine oder andere Mal gestreift werden, so fühlte ich mich als Leserin dennoch nie peinlich berührt.


    Kurz: Die perfekte Sommer-Lektüre für alle, die es gefühlvoll mögen!

    Habe das Buch gerade beendet und muss sagen, mir hat es recht gut gefallen. Kommt halt darauf an, mit welchen Erwartungen man herangeht. Stimmt schon, besonders romantisch war's wirklich nicht, dafür aber sehr kurzweilig und humorvoll geschrieben. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz(die meisten jedenfalls) und die Atmosphäre empfand ich als angenehm leicht und sommerlich.