Beiträge von Patricia_k34

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    Original von Babyjane


    Warum ist sich *Auster* so sicher, daß er den richtigen Stillman verfolgt?.


    Ich hoffte da auch, dass noch einmal darüber geschrieben wird.



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    Was zum Geier macht Stillman da eigentlich???


    Der verrückte Professor?



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    Und was sollen die ganzen biblischen Andeutungen??? .


    Bis auf, dass es in Zusammenhang mit The Tower of Babel steht, habe ich das auch nicht wirklich verstanden.


    Mein Motto: Mut zur Lücke.

    Zusammenfassung:
    Da sich Quinn hinsichtlich der Suche nach Stillman nicht mehr zu helfen weiß, versucht er den „richtigen“ Detektiv Paul Auster ausfindig zu machen. Er findet nur einen Paul Auster im Telefonbuch. Quinn entschließt sich diesen persönlich aufzusuchen. Es stellt sich heraus, das dieser P.A. Schriftsteller ist, eine nette Frau und ein süßes Kind hat, aber kein Detektiv ist. P.A. erklärt sich bereit, den auf den Namen P.A. ausgestellten Scheck, den Quinn von Mrs. Stillman erhalten hat, einzulösen und Quinn das Geld zukommen zu lassen.


    Quinn versucht jetzt immer wieder Mrs. Stillman telefonisch zu kontaktieren. Erfolglos. Quinn entscheidet sich, sich vor dem Haus der Stillmans niederzulassen und lebt dort einige Monate als Penner. Als er kein Geld mehr hat, erinnert er sich an Paul Auster. Als er sich mit ihm in Verbindung setzt, erfährt Quinn, dass sich Stillman sen. von der Brücke gestürzt hat. Der Fall ist somit für ihn erledigt. Als er in seine Wohnung zurück will, ist diese weitervermietet, deshalb lässt sich Quinn in Stillmans Wohnung nieder. Er notiert weiter in seinem roten Notizbuch. ...


    Interessant fand ich das Zusammentreffen mit dem Schriftsteller Paul Auster, seiner Frau Siri und seinem Sohn Daniel. Da hat sich der Autor wohl selbst beschrieben.


    Die letzten 2 Seiten fand ich etwas verwirrend. Wer erzählt denn da auf einmal? Wer kam von seiner Afrika-Reise zurück?


    Mitten in meiner Ausgabe wird Werbung für Pfandbriefe und Kommunalobligationen gemacht. Genau an der Stelle, an der der Scheck geplatzt war. :lache


    Ja, ich habe die Trilogie vor mir liegen und darf jetzt noch 2 weitere Bände lesen. *Freu*

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    Original von Babyjane
    Wer ist jetzt das Pseudonym, wer ist der Echte? Kann ich mir irgendwie nicht merken.


    Daniel Quinn = der Echte
    William Willson = der Detektivromanschreiber = Quinn
    ...Work= der Detektivromanschreiber = Quinn
    Paul Auster = Detektiv = Quinn
    ...

    Zusammenfassung:
    Am nächsten Tag begibt sich Quinn in die Bibliothek um in den Büchern von Stillman sen. zu recherchieren. Außerdem kauft sich Quinn ein rotes Notizbuch für seine neue Aufgabe. Zur gegebenen Zeit begibt er sich zum Grand Central Station um Stillman sen. zu beschatten. Ein Photo soll ihm dabei helfen. Quinn erkennt die gesuchte Person relativ schnell. Als er sich jedoch umdreht, gibt es eine zweite Person, die der ersten verdammt ähnlich sieht. Quinn entscheidet sich dennoch der ersten zu folgen. Die nächsten Tage verbringt Quinn damit, Stillman sen. hinterher zu gehen. Stillman spaziert lange Zeit in New York herum und sammelt alle möglichen Gegenstände. Um die Spaziergänge besser greifen zu können, entschließt sich Quinn, diese aufzumalen. Er erkennt jeden Tag einen anderen Buchstaben bis der Ausdruck THE TOWER OF BAB(EL) erscheint. Vermutlich wird Stillman jun. am 15. Tag (=Ende des Ausdruckes) etwas passieren. Jetzt ist Quinns Engagement gefragt, doch der hat jegliche Spur von Stillman sen. verloren.......................


    Die Beschreibung der Atmosphäre am Bahnhof ist grandios. „Männer kamen und Frauen, Kinder und alte Menschen, Teenager und Babies, reiche Leute, arme Leute,........“


    Wer von den Eulen hat auch immer ein kleines Notizbüchlein bei sich um interessante Sachen zu notieren? Ich habe nämlich 2 Freunde, die dies praktizieren.


    Ich bin mal gespannt, ob die Person, die Stillman so ähnlich sieht, noch einmal vorkommt???


    Teilweise ganz schön eklig, was Stillman so sammelt: Hundekot!


    Die Zeichnungen von den Spaziergängen fand ich ganz nett. Wäre nie auf die Idee gekommen, dass man da was erkennen könnte.


    Aber jetzt muss ich weiterlesen. Ist momentan ja soooooooo spannend.

    Erst einmal eine kleine Zusammenfassung der ersten vier Kapitel:


    Auster beginnt in seinem Buch „Stadt aus Glas“ damit, Daniel Quinn vorzustellen. Er ist Detektivromanschreiber, der Frau und Kind verloren hat. Er schreibt unter dem Pseudonym „William Wilson“. Dann kommt in der Nacht ein Anruf, der gar nicht für Quinn oder Wilson bestimmt ist. Der Anrufer möchte Paul Auster vom Detektivbüro Auster sprechen. Zuerst lehnt Quinn ab. Als der Anrufer aber Nacht für Nacht erneut anruft, entschließt sich Quinn sich als Detektiv Paul Auster auszugeben und trifft sich mit dem Anrufer Peter Stillmann. Peter Stillmann ist ein etwas seltsamer Zeitgenosse, der lange Jahre von seinem Vater eingesperrt war. Dies hinterlässt natürlich seine Spuren. Stillmanns Vater saß auf Grund seiner grausamen Tat viele Jahre im Gefängnis. Jetzt kommt er frei. Bei dem Treffen lernt Quinn alias Auster auch die Ehefrau von Stillmann kennen, die ihn ziemlich begeistert. ....


    Als Pseudonym ein Buch zu schreiben, stelle ich mir nicht so toll vor. Der Autor kann dann ja gar keine persönlichen Lesungen halten, keine Photos abdrucken,... Den Ruhm möchte ich dann auch persönlich einstreichen.


    Ist „Stadt aus Glas“ eigentlich verfilmt worden? Die Rolle von Stillmann könnte Ben Kinsley oder Dustin Hoffmann wunderbar spielen.


    Die Beschreibung von Stillmanns sexuellen Affären finde ich ganz süß „Ich stecke meinen Wurm in sie hinein,...“


    Ich verstehe nicht, wie sich Stillmanns Frau sofort an „Auster“ ranschmeißen kann???


    Völlig unverständlich finde ich auch, dass das Isolations-Experiment immer und immer wieder durchgeführt wurde, wenn auch mit unterschiedlichen Hintergründen.


    Bisher bin ich von dem Buch hin und weg. Es ist flüssig zu lesen. Die ständigen Wiederholungen von Peter Stillmann finde ich genial. Für Spannung wird gesorgt,...

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    Original von Iris
    Hallo, ihr Nachzügler!


    Ein Stammbaum wird wohl nie was werden -- das wäre ja noch eine Grafik gewesen ... Aber ich könnte einen zeichnen und auf meine Internetseite stellen.


    ouh jaaaa:hop :hop :hop

    Ich habe das Buch jetzt auch durch. Es hat mir gut gefallen, obwohl die Zeitspanne, in der das Buch spielt, nicht unbedingt meine Lieblingszeit ist. (Stehe eher auf Mittelalter)


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    Original von Wolke


    Die Namen im Buch machen mir zum Teil echtes Kopfzerbrechen. Es ist mir völlig klar, dass du die Namen der damaligen Zeit angepaßt hast und sie dadurch für uns ungewohnt sind.


    Ist es nicht möglich, zumindest im 2. Band (für den ersten ist es ja ein wenig zu spät) eine Art Stammbaum zu erstellen, damit zumindest die wichtigsten Namen aufgeführt sind??
    Was meinst du dazu? Geht es da nur mir so, oder haben auch andere schon mal zurückblättern müssen, weil man sich nicht mehr sicher war, von wem gerade die Sprache ist. Bestes Beispiel, die Namen: Inguiomer und Inguiotar.


    Das mit den Namen empfand ich ganz genauso. Ohne Liste am Ende hätte ich wohl alt ausgesehen. Einen Stammbaum hätte ich mir trotzdem immer wieder gewünscht. Bilder kann ich mir halt besser einprägen.


    Aber nichts destotrotz hat mir das Buch Lust auf mehr gemacht. Ich werde auf jeden Fall den nächsten Teil lesen.

    Ich bin selbst von der schrecklichen Krankheit betroffen. Als ich vor einigen Jahren die Diagnose bekam, dachte ich die Welt bricht zusammen.


    Mir hat geholfen:


    Mit jedermann (Freunde, Arbeitskollegen, Mithausbewohner, Ärzte, .. eigentlich mit jedem, der mir über den Weg lief) darüber zu reden, außer mit meinen Eltern!!!


    Im Internet nach möglichst viel Informationen zu suchen, damit ich den Ärzten auch mal Contra geben konnte.


    Bücher zu lesen, die sich mit dem Thema befassten. z.B. Siehe unten.


    Dann auf Reha zu gehen. Dort viele Betroffene kennenzulernen.


    Mir MEINE EIGENE MEINUNG über das Krankheitsbild zu machen.


    Zitat

    als vater wird er mir nicht fehlen,als mensch wohl auch nicht.
    aber ich will ihn einordnen können....
    irgendwie bedeutet mir der mann etwas,aber ich habe nicht die geringste ahnung,in welcher position....


    Krebs muss nicht gleich Tod bedeuten!!!


    Ich glaube, dein Vater braucht dich jetzt.