Beiträge von ginger ale

    "Der schönste Zufall meines Lebens" ist ein Roman für Menschen, die gern etwas lesen möchten, das weniger intellektuell ist und mehr Wert auf lebenspraktische und sinnliche Erfahrungen legt. Ein Café, eine Köchin, ein Liebe auf den ersten Blick - doch dann kommt es anders, als das übliche Klischee es vermuten ließe.

    Die Londonerin Penny, die ein noch recht neues und gut laufendes Café besitzt, muss für längere Zeit nach Derbyshire umziehen,damit sie sich um den Pub ihres erkrankten Onkels kümmern kann...

    Was mir gefiel, ist, dass die wirklich sehr anstrengende Arbeitswelt von Köch*innen hier - im Gegensatz zu romantisch gefärbten Romanen - ziemlich ungeschönt und ehrlich gezeigt wird und der unkonventionelle Weg, den Penny einschlägt in Sachen Freundschaften, Gefühle, Gefühlschaos und Liebe - und das alles unter erschwerten Bedingungen. Die Entwicklung ihrer Persönlichkeit, die sie dabei durchmacht, fand ich erfreulich und überzeugend.

    "Die kleine Bücherei in der Church Lane" hat alles, was ein Buch braucht, um sich damit in eine warme Decke einzukuscheln und wohlzufühlen.

    Zum Inhalt:

    Eine gestresste Lehrerin, die in den Cotswolds in einem Cottage für ein halbes Jahr ausspannen will, gerät unversehens ins das Gemeinschaftsleben des pittoresken Dörfchens hinein. Sie wird dort zunächst erstmal mürrisch abgewiesen, kurze Zeit später jedoch warmherzig aufgenommen. Sie findet schnell eine Freundin und wird in die Dorfgemeinschaft eingeführt, bevor sie überhaupt nachdenken. Besonders gefiel mir ihre gute Beziehung zu einer 96-Jährigen, die gut klarkommt mit ihrem Leben und sich gegen die ständigen Versuchen ihrer Schwiegertochter wehren muss, die ihr immer wieder einzureden versucht, sie sei senil und solle in ein Seniorenwohnheim gehen. Schön ist fas Dorfprojekt, bei dem eine alte Telefonzelle umgebaut wird zur Dorfbücherei. Außerdem gefiel mir auch, dass es einiges an historischen Details zu entdecken gibt, denn das (erfundene) Dorf liegt relativ nahe an Bletchley Park. Die Enigma- Geschichte wird nur berührt, aber die damit in Zusammenhang stehenden Lebenserfahrungen der Frauen während des 2.Weltkrieges fließen - in gut verkraftbaren Portionen - ein. Diese weibliche Perspektive und auch eine Liebesgeschichte mit vielen Hindernissen haben das Lesen anregend und angenehm zugleich werden lassen.

    Moin,

    Rouge - Ja, ich versuche, mich ab und zu hier zu melden.

    Ist ja immer wieder schön mit euch. Eine Zeitlang war hier nur noch wenig los, aber wenn ihr jetzt wieder alle hier postet, bin ich auch neugierig. 💚❤️


    LeseBär - freut mich, dass du unser Zeitungsprojekt interessant findest.

    Unsere 1. Ausgabe haben wir tatsächlich so viele Spenden zusammenbekommen, dass eir 65.000 Stück drucken lassen konnten.

    Ein Großteil davon ging direkt über den Lesezirkel an interessierte Arztpraxen. Und den Rest haben wir dann selbst verteilt. An solchen Tagen erübrigen sich dann die Spaziergänge. 😁

    Jetzt, dank der massenhaften Spendenaufrufe in der Advents- und Weihnachtszeit hat die Spendenfreudigkeit für uns arg nachgelassen, es werden dann wohl eher nur 500 - 600 gedruckte Exemplare sein. Aber zum Glück gibt es ja auch die PDF. Ein bisschen traurig ist es schon, denn wir haben in dieser Ausgabe viele Artikel, die ich richtig gelungen finde. Wir haben die Psychologist4Future mit im Boot, damit wird gute Klimakommunikation für unsere Zielgruppe einfacher.

    Falls jemand neugierig sein sollte, kann ich diese dann auch hier einstellen. Also, k. A., ob ich es hinkriege, aber ich kann es gern versuchen.


    Knoermel - es tröstet mich, dass ich nicht die Einzige bin, die eine Chaosnacht hatte. Ich konnte erst morgens gegen 8 einschlafen. Und war um halb 12 schon wieder wach.

    Aber wenigstens ist mein neu angefangenes Buch von Stefan Schwarz "Unterkante Oberlippe" bis jetzt sehr erheiternd. Hab schon öfter lauthals lachen müssen.

    Ich melde mich heute auch mal wieder seit sehr langer Zeit und wünsche allen ein schönes und möglichst wetterkatastrophenfreies 2022 mit viel Zeit zum Lesen und viel Glück bei der Buchauswahl.


    Dass ich hier nur noch extrem selten mitschreibe liegt daran, dass ich es meistens gerade mal nachts vorm Einschlafen schaffe, noch ein bisschen zu lesen. Die Romane sind fast immer für den notwendigen Eskapismus gedacht, ich lasse möglichst nur noch Romane mit voraussichtlichem Happy End an mich heran, denn durch meine Mitarbeit in der Klimaschutzbewegung bin ich ständig mit diesen beunruhigenden Dingen konfrontiert, die auf uns zukommen. Darum brauche ich Ablenkung und Ausgleich. Anspruchsvolle ernste Literatur hat daher nur wenig Chancen bei mir. Meine Leseliste hier ist vollkommen unvollständig, Zeit für Lesechallenges oder Rezis hab ich auch nicht mehr, dafür machen wir (Grandparents for Future u. a.) ein Klimamagazin namens "Genug gewartet" vor. allem für ältere Menschen. Also eine richtige Zeitschrift, auf die alte Art, ohne Gendersternchen, mit wenig Fremdwörtern, sowohl unterhaltsame Texte als auch ernste, mit Kochrezept, Buchvorstellung und Rätsel. Die Zeitschrift ist vor allem für Wartezimmer gedacht, aber auch für Lese-Ecken in Seniorenzentren, für Cafés, Friseure etc. Und es gibt sie auch als PDF. Da steckt sehr viel (ehrenamtliche) Arbeit drin. Mir war nicht klar, wie oft ich die Texte lesen muss, damit wir die Zeitschrift weitgehend fehlerfrei hinkriegen. Und wie viel Zeit für Redaktionssitzungen, Austausch und Absprachen draufgeht. Wow. Ist aber ein sehr gutes Gefühl, mit so tollen, lieben Menschen zusammenzuarbeiten und zu diesen komplexen Themen Artikel von Fachleuten einzuholen, auch mal selbst zu schreiben und sich um Verständlichkeit zu bemühen.



    Wir hatten dieses Jahr ein sehr schönes Weihnachtsfest im Kreis der Familie und eine unglaublich schöne und lustige Silvesterfeier. Meine inzwischen sehr erwachsenen Kinder und deren Partnerinnen haben das organisiert, mit Gummibärchenhoroskop, Karaoke und und. Wir hatten sehr viel Spaß ohne Knaller und Feuerwerk.





    Gwendy

    Oh jeh, da hast du ja mit deiner Mutter eine sehr anstrengende Zeit gehabt. Ich kann das, glaube ich, ziemlich gut nachvollziehen, denn bei meiner Mutter war es ähnlich, als sie Mitte 70 war. Da hat zum Glück die OP ausgereicht, es kam nichts mehr nach und sie ist immerhin 84 geworden. Ich freue mich, dass du dich im Weihnachtsurlaub etwas erholen konntest und wünsche dir viel Kraft, Geduld und Gesundheit für die kommende Zeit.


    Findus

    Wenn ich das richtig verstanden habe, hast oder hattest du Gürtelrose. Puh, da hast du ja ganz schön was durchgemacht. Ich hoffe, dass es dir inzwischen besser geht (konnte nicht alles lesen hier) und wünsche dir, dass es auch so bleibt.

    Darüber, dass Gürtelrose ziemlich heftig und sehr

    schmerzhaft ist, wurde ich vor Monaten von meiner Schwester aufgeklärt. Habe mich also dagegen impfen lassen und das hat mich für mehrere Tage ziemlich stark geplättet. So richtig vorbei war's erst nach einer Woche. Aber ich bin froh, dass es diese Impfung gibt. Übermorgen muss ich zum 2.Piks. Zusammen mit den drei Corona Impfungen war/ist das ganz schön viel innerhalb von 7 Monaten.


    @Schritte

    Find ich schön zu lesen, dass ihr auch das Gehen fürveuchbentdeckt habt. Ich habe auch gelesen, dass 6000 - 7000 Schritte gesundheitlich gut ausreichen und es gar nicht viel mehr bringt, wenn man/frau es täglich auf 10.000 Schritte bringt.

    Ich sehe es darum auch entspannt, meistens habe ich im Monatsdurchnitt irgendwas zwischen 5800 und 7500 Schritten. Dieses tägliche Gehen tut mir so gut, es koordiniert irgendwie alles, und ist für mich eine Lebensnotwendigkeit geworden. Dazu mache ich je nach Lust und Laune etwas Stretching oder ein paar Yoga-, Pilates- oder andere Übungen. Wenn das Wetter zu mies ist, tanze ich auch gerne mal ne Viertelstunde oder länger, das macht gute Laune und bringt meinen Kreislauf auch sehr gut in Schwung. Was ich auch gerade neu versuche ist, jeden Tag möglichst 50-mal von einem Stuhl/Sofa aufzustehen. Das sind jetzt meine Sit-Ups. Super für Rücken und Beine.


    Bücher


    Zurzeit lese ich das neue Buch von Alina Bronsky, ein Weihnachtsgeschenk.

    Es ist so schön zu lesen, dass ich es leider schon bald durch haben werde.


    Sehr spannend fand ich "Der Tausch". Ein Thriller, an dem mir neben anderen vor allem gefiel, dass die Frauen nicht in irgendwelchen klischeehaften weiblichen Rollenmustern stecken blieben. Ein ermutigender Thriller mit vielen überraschenden Wendungen.


    "Da stimmt was nicht" von Stefan Schwarz hat mir gut gefallen, ich mag seinen feinen, oft sehr trockenen Humor wirklich gern. Dieser Roman ist richtig komisch, längst nicht so trocken wie "Das wird ein bisschen wehtun", bei dem ich oft nicht wusste, ob ich lachen oder weinen soll.

    Hatte schon lange nichts mehr von ihm gelesen und mich sehr gefreut, als ich entdeckte, dass es 2 Romane gab, die für mich noch neu waren.

    Ich bin gespannt, wie mir "Oberkante Unterlippe" gefallen wird. Es liegt hier schon bereit.

    Leseliste 2021


    - Rath, Hans: Wir sehen uns in der Zukunft

    - Trömel-Plötz, Senta: Frauensprache

    - Wolf, Klaus-Peter: Ostfriesen(irgendwas)

    - Kemfert, Claudia: Mondays for Future

    - Obama, Michelle: Becoming

    - Passmann, Sophie: Komplett Gänsehaut

    - Gräfen, Svenja: Radikale Selbstfürsorge. Eine feministische Perspektive

    - Fabiaschi, Abby: Für immer ist die längste Zeit

    - Andrews, Mary Kay: Die Sommerfrauen

    5000 Erkrankte, so hat es bei Anne Will ein Virologe erklärt, ist eigentlich die Zahl der Erkrankungen von vor 5 Tagen...So lange dauert es mit allem Drum und Dran, bis diese Zahlen ermittelt sind. Wie hoch die tatsächliche Zahl jetzt und heute ist, wissen wir nicht. Mit Sicherheit weit höher, denn es sind ja nicht alle Menschen getestet worden. Das exponentielle Wachstum könnte schon begonnen haben...


    Außerdem wurde sehr klar von einer Ärztin aus der Charité gesagt, dass wir wirklich 2 Meter Abstand halten müssen, nicht 1,5 oder 1. Hätte ich das in den letzten Tagen schon gewusst... Heute war ich mit meiner Enkelin nochmal in der Eisdiele, und dort standen alle viel zu nah beieinander... Gestern dasselbe in der Schlange vor der Kasse im Supermarkt.

    Ich bin gespannt, ob Niedersachsen mitzieht und auch so ziemlich alles dicht macht - mit den lebensnotwendigen Ausnahmen wie in NRW.

    Dass alle unter Quarantäne gestellt werden, wäre nach Ansicht dieses Virologen allerdings kontraproduktiv. Er sagte, es sei ungesund. Spazierengehen allein oder mit der eigenen Familie sollte erlaubt sein. Wenn alle 2 m Abstand von anderen halten, ist das draußen kein Problem. Sich eine gute Konstitution durch täglich genügend Bewegung zu erhalten ist auch eine gute Voraussetzung, um im Falle der Ansteckung mit dem COVID-19 Virus fertig zu werden. Wochenlang nur in Haus oder Wohnung bleiben zu müssen, schwächt hingegen.

    Mal sehen, ob die Regierungsmitglieder auf diesen Virologen hören oder auf andere, die zur allgemeinen Quarantäne raten.

    5000 Erkrankte, so hat es bei Anne Will ein Virologe erklärt, ist eigentlich die Zahl der Erkrankungen von vor 5 Tagen...So lange dauert es mit allem Drum und Dran, bis diese Zahlen ermittelt sind. Wie hoch die tatsächliche Zahl jetzt und heute ist, wissen wir nicht. Mit Sicherheit weit höher, denn es sind ja nicht alle Menschen getestet worden. Das exponentiell Wachstum könnte schon begonnen haben...


    Außerdem wurde sehr klar von einer Ärztin aus der Charité gesagt, dass wir wirklich 2 Meter Abstand halten müssen, nicht 1,5 oder 1. Hätte ich das in den letzten Tagen schon gewusst... Heute war ich mit meiner Enkelin nochmal in der Eisdiele, und dort standen alle viel zu nah beieinander... Gestern in der Schlange vor der Kasse im Supermarkt ebenso...

    Ich bin gespannt, ob Niedersachsen mitzieht und auch so ziemlich alles dicht macht - mit den lebensnotwendigen Ausnahmen wie in NRW.

    Dass alle unter Quarantäne gestellt werden, wäre lt. Diese Virologen allerdings kontraproduktiv. Er sagte, es sei ungesund. Spazierengehen allein oder mit der eigenen Familie sollte erlaubt sein. Wenn alle 2m Abstand von anderen halten, ist das draußen kein Problem. Ich empfinde das als richtig. Sich eine gute Konstitution durch täglich genügend Bewegung zu erhalten ist auch eine gute Voraussetzung, um im Falle der Ansteckung mit dem COVID-19 Virus fertig zu werden.

    Mal sehen, ob die Regierungsmitglieder auf diesen Virologen hören oder auf andere, die zur Quarantäne für alle raten.

    Tage, die um sieben Uhr morgens mit einem Anruf meiner Mutter begannen, versprachen meist, keine guten Tage zu werden. Nichts gegen meine Mutter, ich hatte sie sehr lieb, aber ein Anruf um diese frühe Zeit konnte nur zwei Gründe haben: schlechte Nachrichten oder ganz schlechte Nachrichten. Ich putzte mir gerade die Zähne, als mein Handy die Guten-Morgen-Playlist unterbrach und anfing zu klingeln und zu brummen.

    - Wohlleben, Peter - Das geheime Leben der Bäume

    - Poznanski, Ursula - Erebos 2

    - Hülsmann, Petra - Meistens kommt es anders, wenn man denkt

    - Foenkinos, David - Biete Krise, suche Glück, Abbruch

    - Mishani, Dror - Die schwere Hand, Abbruch

    - Poznanski, Ursula - Elanus

    - Welzer, Harald - Welzer wundert sich. Rückblicke auf die Zukunft von heute, twg

    - Mommsen, Janne - Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung

    - Mommsen, Janne - Oma ihr klein Häuschen

    - Mommsen, Janne - Ein Strandkorb für Oma

    - Mommsen, Janne - Oma dreht auf

    - Mommsen, Janne - Omas' Erdbeerparadies

    - Mishani, Dror - Drei, Israel

    - Baldursdottir, Kristin Marja - Sommerreigen, Island

    - Rath, Hans - Halb so wild

    - Rath, Hans - Und Gott sprach: Wir müssen reden!

    - Rath, Hans - Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch!

    - Rath, Hans - Im nächsten Leben wird alles besser

    - Junk, Catharina - Liebe wird aus Mut gemacht

    - Brandt, Matthias - Blackbird

    - Atwood, Margarete - Die Zeuginnen

    - Maiwald, Jule - Rette mich, wer kann

    - Bell, Anna - Eigentlich bist du gar nicht mein Typ

    - Hawkins, Danielle - Dinner mit Rose

    - Hawkins, Danielle - Frühstück mit Katze

    - Goepel, Maja - Unsere Welt neu denken

    - O'Leary, Beth - Love to share

    - O'Leary, Beth - Time to share

    - Besser-Siegmund, Cora - Killerphrasen im Verkauf - Und wie man sie knackt, twg

    - Evison, Jonathan - Umweg nach Hause

    - Hermy, Veronica - Liebe zwischen den Zeilen

    - Kaufhold, Julia - Löffelchenliebe

    - Hansen, Dagmar - Alle Tage, die wir leben

    Stand: 34