Beiträge von Ragnar

    Na, jetzt nähern wir uns zumindest schon einem gemeinsamen Nenner. Iris hatt's ja selbst schon recht gut auf'n Punkt gebracht. Lyrik z.B. verkauft sich nicht und ist bei BoD oft zu finden. Marketing gibt es übrigen auch beim BoD-Verlag - (BoD-Marketing) genauso wie monatliche Verkaufsstatistiken usw.! Den Punkt, den du bei Wikipedia rausgesucht hast, ist einer der zwei negativen Punkte (ich wusste, dass der kommt ;)), aber genau wie bei Wikipedia (also quantitativ) überwogen auch bei mir die "Pro's". Ich glaube, es hängt auch damit zusammen, wie man etwas anfässt. Ich hab mich irgendwie doch in die Presse geschmuggelt und der Verkauf lief (für meine bescheidenen Verhältnisse) recht gut an. Ich bin zufrieden!! Übrigens hat mein Aufruf unter "Fantasy" gefruchtet. Dann gibt's von einem der Leute, die sich bei mir gemeldet haben sicher auch 'ne schnieke Rezi im Eulen-Forum und dann könnt ihr euch ein erstes Bild von meinem Buch machen. Denn es ist ja wohl weniger wichtig, wo man verlegt wird als was man geschrieben hat (bis jetzt bin ich da noch ganz gut weggekommen :-] bin gespannt wie's hier wird)!?! Da können wir uns doch drauf einigen. Und Mr. Tom (leckerer Name übrigens): Haste fein rausgesucht!! :lache

    Huiuiui!!


    Also noch einmal: Moin Tom - Du hast bei bestimmten Punkten Recht! Es gibt kein Auswahlverfahren (obwohl sie natürlich nicht alles drucken können) und JUP ich hab für die Druckkosten auch bezahlt.
    Ansonsten musst du dich aber bitte wirklich noch mal informieren! BoD (Books on Demand) würde ich nicht "Service-Unternehmen" nennen und laut Definiton auf jeden Fall ein Verlag.
    Wer sich ernsthaft informieren möchte, kann ja mal auf folgende Links gehen und sich schlau machen.


    http://de.wikipedia.org/wiki/BoD
    www.bod.de


    Ansonsten frage ich mich was diese Vergleiche mit Prostituierten und Gummipuppen sollen! Hast du 'ne Fixierung?

    Moin Iris: Es tut mir langsam wirklich leid, aber ihr redet euch um Kopf und Kragen und es scheint mir langsam, dass es nur noch darum geht, wer jetzt Recht hat! Wir sind doch erwachsene Leute und können glaub' ich ermessen, wann eine Diskussion dümmlich wird!
    Zu Elfriede Jellinek -> NÖ! Nachlesen auf bod.de! Sie hat auch mit BoD veröffentlicht (müsstest du doch eigentlich wissen - so als spitzen-Lektorin ect.)!
    Zu "Das ist eigentlich auch gar nicht wünschenswert, denn wir Autoren haben zwar oft eine sehr präzise Vorstellung davon, was wir aussagen/erzählen wollen, aber ob das bei Lesern auch so ankommt, können wir nicht wirklich überprüfen." Du weißte was? Das ist mir dann ziemlich egal! (vielleicht hab' ich ja deshalb mit BoD veröffentlicht?!? ;))
    Zu "BoD ist faktisch eine Druckerei, die sich auf eine bestimmte Kundengruppe spezialisiert hat: auf Hobbyautoren, die woanders nicht unterkommen, aber ihre Werke unbedingt gedruckt sehen wollen." Tja, ich würde sagen, ich bin 'n Hobbyautor. Kommt da noch was? Oder war das jetzt die ganze Geschichte? Und bitte informier dich, bevor du mir mit sowas kommst. Ist das jetzt schon Kunkurrenzdenken? Muss ich jetzt einzelne Autorenporträis verlinken?? Sind wir kleine Kinder?
    @ Mr.Tom: Find ich 'n bisschen daneben, was du da grad' abgelassen hast. Dann bin ich eben jemand, der nebenbei 'n bisschen schreibt und mit BoD 'n Buch veröffentlicht hat. so what?
    Ich finde (ist ja nur meine Meinung) das BoD eine Alternative ist! How simple is that?
    So, Tränchen abwischen, Hände reichen und bloß nicht noch richtig das Streiten anfangen! :knuddel1 :lache

    What's up Doc?!?


    Ich weiß! Schon gesehen! Aber ich muss dir leider sagen, dass du ein gefährliches Halbwissen hast, mit dem ich nich hausieren gehen würde. (das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint - jeder liegt mal falsch!)
    BoD ist (natürlich) ein Verlag. MIT Lektoratsarbeit, die (eben) Lektorat, Korrektorat, Redaktion und Materialsichtung beinhaltet. Obwohl du in einem Punkt Recht hast. Bei BoD bist du Autor, Mitverleger und Kunde in einem. Wenn das Skript einigermaßen druckreif ist, kann es tatsächlich mit finazieller Beteiligung an den Druckkosten (die bei der Basisversion verführerisch niedrig ist) herausgebracht werden. Wenn du dahingehen Zweifel hast, kannst du deine Fragen auch auf bod.de direkt stellen oder dir (diesmal wirklich) die Infos im Internet durchlesen!
    Und glaub mir, wenn es einer weiß, dann ich!! Oder hast du auch schon mit BoD veröffentlicht?? ;)
    Ist halt wie alles im Leben - man kann sich dafür oder dagegen entscheiden. Es hat vor- und Nachteile, aber erzähl mir nicht, der blaue Himmel wäre lila!!


    Ist ja auch jetzt weniger wichtig, weil meine ursprüngliche Nachricht gar nicht mit dem Thema geschäftigte! Ums schreiben gings doch - oder wie? Und deine erste Frage habe ich doch erschöpfend beantwortet??!!


    Bis denne Antenne :wave

    Kann mich (wenn auch leicht verspätet - ich war zwar in der Premiere, aber damals noch keine Leseeule) nur anschließen. Der Film war ziemlich klasse, auch wenn ich schon schwer vorbelastet ins Kino gegangen bin! ;)
    Soundtrack ist auch cool. Den Höre ich im Auto rauf und runter!

    Ich finde, der Artikel beschreibt es ganz gut! "Holzschnittartig"! Ja, das trifft es. Bücher über Hitler fand ich schon immer interessant, aber da werden zu oft bekannte Begebenheiten mit hahnebüchnen Mythen überdeckt. Dann gibt es auch noch die "Hat er womöglich...?"-Bücher, die einen ähnlichen Inhalt haben (hat einer von euch mal das "Was wäre wenn"-Buch gelesen?). Reportagen und Bücher über Hitler sind für das breite Publikum immer interessant. Zitat John Steward (Daily Show): "Vor fast sieben Jahrzehnten ist Hitler in Polen einmarschiert, um so den Grundstein für den History-Channel zu legen ;)
    Aber zumindest bleibt die Aufklärung so nicht stehen!!
    Ach, und könnt ihr auch vom Arbeitsplatz schreiben oder seit ihr alle arbeitslos (in Anbetracht der Eintragszeiten!) - kleiner Scherz!! :grin

    Na ja, sprachlich war es angemessen, würd' ich sagen! Aber ich habe auch eine ziemlich alte Version gelesen (Als "Reklam"-Hefte noch weiß und verschnörkelt waren ;) - vielleicht gibt's auch schon 'ne neue?!?)

    Doc Hollywood :
    Moin Moin - und nein, so einfach ist das nicht! Dem Weltbildverlag hat mein Essay gefallen, aber die hatten echt beschissene Konditionen. Ich hab beim Eldur-Verlag angefragt, aber da sahen die Bücher irgendwie...billig aus (obwohl ich finde, dass man unkommerzielle Mini-Verlagshäuser unterstützen sollte!) Mit Heyne hatte ich nur einen "Mail-Wechsel" (die hätten mich glaub'ich auch nicht genommen und bei denen hätte ich das Buch auch nicht 1:1 nach meinen Wünschen gestalten können)
    Für den Anfang ist BoD (zumindest in der Basisversion) 'ne ziemlich geile Alternative. Und es ist ein richtiger Verlag (der den Ideenpreis der BRD und den Nobelpreis mit Elfriede Jellinek gewonnen hat und mein Buch auf der Frankfurter Buchmesse presentieren wird)
    Kannst dich ja auf bod.de informieren oder dir die Wikipedia-Beschreibung mal durchlesen (auch zu Skadenklinge;))
    Ansonsten muss ich aber sagen, dass (wie hier ja bewiesen) der BoD-Verlag, weil er ganz logischerweise mit den "On Demand"-Selbstverleger-Abzockern der 80'er und 90'er asoziiert wird, klischeebehaftet bleibt. Gibt auch so einige üble Bücher beim BoD-Verlag. Aber das ist bei jemdem Verlag so!!! ;) Über den Verlag habe ich sogar die Möglichkeit, ein Hörbuch aus meinem Wälzer zu machen mit Synkronstimmen von z.B. Ben Becker. Ich würd sagen, das ist 'ne runde Sache!
    Keep on writing!! :write

    Ich habe letzte Woche einen Urlaub auf Amrum verbracht und mich dort vor allen Dingen den Klassikern gewidmet (Moliere; Kafka und ein Schiller standen auf dem Programm!)
    An den letzten beiden Tagen laß ich "Der Revisor" von Nikolai Gogol und ich musste diese Kritik schreiben, weil ich meiner grenzenlosen Enttäuschung Luft machen muss.
    Als ich den Titel "Der Revisor" laß, asoziierte ich das Buch ganz automatisch (das war wohl intuitiv?!? Keine Ahnung wie's dazu kam!) mit "Ein Inspektor kommt" (ist natülich jünger - ich weiß), das ich vor vielen Jahren mal in der Schule gelesen hatte. Vielleicht hatte ich gleich das Bild eines "Revisors" im Kopf, der nicht der ist, der er zu sein scheint. Nach den ersten Seiten hatte ich den schlimmen Verdacht, dass es genau das Gleiche wie "Ein Inspektor kommt" sein könnte. Naive und stark ausgeprägte Charaktere (Mal mehr - mal weniger klug), die sich verrückt machen, weil ein Revisor in die Stadt kommen soll. Sie kriechen dann dem erstbesten Dösbaddel, der in die Stadt kommt in den Arsch und am Ende... Überraschung, Überraschung!!!! ABER: "Der Revisor" ist natürlich älter, als die meisten (oder alle) Geschichten, die einen ähnlichen Kontext haben (und das sind sehr viele!) Und Außerdem sind die Figuren liebevoll und teilweise sehr lustig gestaltet, was vielleicht einer der Gründe ist, warum Gogols Revisor immernoch eines der meistaufgeführten Lustspiele aus dieser Zeit ist!!
    Trotzdem! Es hat mir keinen Spass gemacht, das Buch zu lesen! Das ist meine Meinung!

    Ich habe schon mal bei so etwas mitgemacht und finde solche Anthologien eigentlich sehr cool. Aber wer garantiert mir in deinem Falle, dass du die Geschichte nicht einfach klaust, OHNE meinen Namen darunter zu setzen? (ich glaube natürlich nicht wirklich, dass du das machen würdes! Aber du bist weder angemeldet noch hast du 'ne Webpage verlinkt. Jetzt NUR die E-Mail-Adresse...da hab ich ehrlich gesagt nicht soooooo'n gutes Gefühl dabei!) Ansonsten hätt' ich schon Bock, da mitzumachen!! Selbstverlag?? BoD?? Mini-Verlag (Eflen-Verlag; Eldur usw.)?? Anderer Verlag??

    Bin grade über das erste Drittel hinaus und wage jetzt schon zu behaupten, dass es gut (ich meine seeehr gut) ist!!!
    Ich dachte zuerst, ich würde mit der Hauptfigur nicht warm werden, weil ich sich um so ein Wirtschafts-Wunderkind handelt und ich meiner kaufmännischen Vergangenheit grade den Rücken zugewendet habe! ;)
    Aber nein, der Kerl ist ein wirklich interessanter Charakter und da auch alte Bücher (ich liebe alte Bücher) eine Rolle spielen, war ich nach 20 Seiten schon überzeugt!


    "Kurzbeschreibung
    Edward Wozny ist das Wunderkind der New Yorker Finanzszene. Warum ausgerechnet er von einer exzentrischen englischen Adligen beauftragt wird, einen mittelalterlichen Codex zu finden, ist ihm ein Rätsel. Je mehr er aber in den Bann des mysteriösen Texts gerät, umso heftiger überkommt ihn das beunruhigende Gefühl, Teil eines ausgeklügelten, für ihn aber undurchschaubaren Plans zu sein. Diese Ahnung steigert sich zum nahezu wahnhaften Fiebertraum, als Edward plötzlich in der virtuellen Welt eines Computerspiels immer mehr Parallelen zur Legende des Codex entdeckt …"


    (Hab das jetzt einfach mal rauskopiert) Erinnert an Dan Brown, ist aber meiner Meinung nach besser (bin kein Dan Brown Fan - sorry!) Vor allen Dingen sprachlich, obwohl die oft eingestreuten Fremdwörter und Lev's Halbwissen über dies und das manchmal ein bisschen nerven (kann man aber noch drüber hinwegsehen!!


    Der Autor Lev Grossman hat bei mir übrigens den Kaufanstoß gegeben! Der war nämlich mal Literaturkritiker bei der New-York-Times (oder -Post? ist ja egal!!); da hab ich mir gedacht: SO schlecht kanns nicht sein! Und bis jetzt ist es das auch nicht! Ich auch noch branntneu das Ganze!

    Na ja, das mit "Tom Bombadil = Selbstdarstellung Tolkiens" ist nicht wirklich bewiesen. Es gibt sogar gleich mehrere Theorien, wie diese Figur entstand und warum sie in den Filmen weggelassen wurde - obwohl es sogar eine Theorie gibt, in der behauptet wird, metaphorisch betrachtet wäre Tom die eigentliche Hauptfigur, getarnt als Nebenfigur. Es gibt ja auch "Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch" von Tolkien (da sind Balladen und Gedichte von ihm drin)
    Wer sich ernsthaft für sowas interessiert, kann ja auch mal auf www.tolkiengesellschaft.de vorbeischauen! Und die neue Übersetzung (es wurde ja schon knapp 700 mio. Mal erwähnt) ist in der Tat eine Schande! :cry


    Grüße

    Hey


    Wenn du das Gefühl hast, du MUSST schreiben, dann schreib! Man kann sich selbst nur schwer einschätzen (wie ist mein Ausdruck? Halte ich das ganze Buch durch?) und Schreibratgeber zu lesen ist manchmal ganz hilfreich (so'n paar Kniffe kann man immer gebrauchen und die Basics sollte man wissen - fang doch fürs erste mit Kings "Das Leben und das Schreiben" an! Das ist ganz gut, wenn man massentaugliche Belletristik schreiben will. Ansonsten musste versuchen beim Schreiben ehrlich mit dir selbst zu sein und dich voll reinzuhängen! Ich habe mit BoD veröffentlicht - und es war zwar anstrengend, doch die Erfahrung wert! Man lebt nur einmal, also warum den Versuch nicht wagen ;) (obwol...bei 100 000 VÖ's in Deutschland pro Jahr!?!) Na ja, Schreiben is' auf jeden Fall gesund :write

    Moin!


    Jetzt stellt sich der Ragnar (wie versprochen) also ganz offiziell bei den Büchereulen vor! :bruell ACHTUNG! Es geht los:


    Der Ragnar heißt eigentlich nicht wirklich Ragnar, wird aber öfter so angesprochen. Er wohnt an der Ostsee und interessiert sich für nordische Mythologie und kam über selbige auch zum Fantasy-Genre, was allerdings nicht heißen soll, dass ich mich in so eine Schublade reinstecken lasse - ich lese nämlich alles was gut ist
    Zu meinen Hobbys zählt die Musik (ebenfalls Schubladenlos - von Bandana-Thashcore bis Vivaldi geht bei mir alles!) und auch das Schreiben. Ich habe Euch mein Buch ja auch schon unter "Fantasy" vorgestellt und im Moment ist es ziemlich spannend wie sich diese Sache entwichelt! Ansonsten schreibe ich auch gern für Magazine und Foren. Wer jetzt noch Fragen hat, der soll sie stellen oder mich auf skadenklinge.de besuchen (das ist die homepage zu meinem Erstling)
    Jetz schau ich mir erstmal das restliche Forum an!


    Gruß und tschö! :wave