Beiträge von conchy

    Ich befinde mich gerade in einem Haus in Vermont mit dessen Besitzerin, einer Schriftstellerin, die gerade die Liebe gefunden hat und wirklich glücklich ist sowie mit ihren beiden besten Freunden, die beide weniger Glück in der Liebe haben.
    Leider bin ich auch dabei, mich langsam von den Figuren zu verabschieden, da sich das Buch dem Ende nähert - und das finde ich meistens - wenn ich die Figuren ins Herz geschlossen habe - traurig...


    Viele Grüße
    conchy :wave


    Ich lese gerade: Witwe für ein Jahr von John Irving

    hallo magali,


    bitte entschuldige die verspätete antwort, konnte krankheitshalber nicht früher schreiben...


    die "insel 34" handelt laut klappentext von einer "begabten jungen frau, die auf der suche nach ihrem sehnsuchtsort ist".


    die ich-erzählerin muss in der schule ein referat über eine insel einer ganzen inselgruppe - die insel 34 - halten. damit fängt ihre leidenschaft für die insel an, bis sie (mittlerweile studiert sie) zu ihr aufbricht.


    das thema finde ich sehr spannend und auch der schreibstil von anette pehnt gefällt mir gut. die handlung und das ende fand ich leider sehr unbefriedigend. auf den inseln, die sie auf dem weg zu nr. 34 bereist, trifft die protagonistin auf einige seltsame, teils abschreckende welten und gesellschaften. das ende bleibt offen - was mich in diesem fall recht unzufrieden zurückgelassen hat.
    keines der bücher, bei denen ein offenes ende zusammen mit dem inhalt eine runde sache bildet.


    aber das ist natürlich nur meine subjektive meinung - falls du das buch liest, würde mich deine meinung sehr interessieren!


    viele grüße
    conchy

    hallo magali,


    hast du "insel 34" von anette pehnt gelesen?


    ich war von dem buch doch etwas enttäuscht - aber vielleicht leihe ich mir den "herrn jakobi" mal aus - man sollte ja nicht nach dem ersten nicht gemochten buch gleich negativ über die autorin urteilen...


    grüße
    conchy

    Hallo Herr Palomar,


    schön, dass Du geantwortet hast!


    Mir gefällt ebenfalls die Erzählstimme von Jerry Battle, seine Art, die Geschichte seiner Familie zu beschreiben und besonders auch das Verhältnis zu seinen Kindern, mal sarkastisch, mal liebevoll, manchmal poetisch - aber nie platt.


    Und auch die "Auuflösung", zu der er kommt, dass trotz aller Geschehnisse zum Schluss doch seine Familie sein Leben ist, auch, wenn nicht alles perfekt ist wie im amerikanischen Traum - das finde ich auch sehr interessant und schön.


    Wo hast Du Chang-rae Lee denn getroffen? Hat er in Deutschland gelesen?


    Viele Grüße
    conchy

    Hallo,


    hat jemand von Euch den Roman "Turbulenzen" von Chang-rae Lee gelesen?


    Ich würde mich einfach gerne mit jemandem darüber austauschen!


    Viele Grüße
    conchy



    P.S. An alle, die das Buch nicht kennen - ein sehr empfehlenswerter Roman über die Geschichte einer italienisch -koreanisch-amerikanischen Familie in den USA - sehr sarkastisch, intelligent und ans Herz gehend geschrieben.

    Hallo,


    das Buch, das mir mit abstand am wenigsten gefallen hat, ist "Was ich liebte" von Siri Hustved.
    Wurde von der Kritik hochgelobt - ich fand den Stil auch gut zu lesen aber inhaltlich extrem überzogen und gekünstelt. Die Autorin ist übrigens die Ehefrau von Paul Auster, dessen New York Trilogy auch auf meiner Liste der ungeliebten Bücher steht...


    Hat jemand von Euch eines der Bücher gelesen?


    Grüße
    conchy

    Hallo!


    Eure Beiträge sind zwar schon ein paar Wochen alt, aber vielleicht liest ja doch noch jemand meinen...


    Ich freue mich, dass es noch so viele andere Freundinnen von Mary Scotts Romanen gibt - ich dachte schon, die sind schon in Vergessenheit geraten - und viele Leute finden sie heute ja einfach zu altmodisch.
    Ich las ihre Bücher zum ersten Mal mit ca. 14/15 Jahren bei meiner Großmutter, heute besorge ich mir immer mal wieder eines antiquarisch. Am liebsten lese ich die Susan und Larry-Bücher!


    Viele Grüße
    conchy