Wieder einmal gilt es eine Schlacht zu schlagen und wieder einmal steht das Wetter nicht auf der Seite der Lancastrianer. Wobei der Nebel es den Yorkisten wohl auch nicht gerade einfacher macht. Ich stelle es mir doch sehr schwer vor eine Schlacht zu schlagen, ohne sehen zu können, wie die Lage ist. Man kommt sich wohl ziemlich isoliert vor und ich kann mir leider auch gut vorstellen, dass Frederic in diesem Nebel keine Chance hatte, da man doch viel zu sehr auf sein Gehör angewiesen ist. Leider war er zu stolz um das auch einzusehen und ist lieber sehenden Auges in seinen Tod geritten, als zurückzubleiben.
Endlich hat es Marguerite dann aber doch mal auf die Insel geschafft, um so ihrem Sohn mehr Rückhalt zu geben. Leider muss Edouard kurz darauf in einer Schlacht sein Leben lassen, wobei er hinterhältig erschlagen wird, obwohl er geradezu um Gnade winselt.
So steht nun der junge Richmond als nächster in der Erbfolge und es liegt an ihm den Thron zurückzuerobern, so er das denn will.
Was ich davon halten soll, dass Rhys die Soldaten zu Richmond geführt hat weiß ich nicht. In dieser Situation hätte er doch etwas besser aufpassen müssen. Es steht schließlich viel für ihn auf dem Spiel und so ein paar Soldaten sind sicher auch nicht gerade leise.
Nichtsdestotrotz geht ja alles noch mal gut aus, da Blanche es schafft die Besatzung von Pembroke mit einem Schlaftrunk außer Gefecht zu setzen und Andrew dazu bringt zu den Lancastrianern überzulaufen. Etwas befremdlich fand ich hier, dass ihm insbesondere von Jasper direkt Vertrauen geschenkt wurde, wo doch Jasper normalerweise alles und jeden verdächtigt.
Julian schafft es in alter Familientradition aus dem Tower zu entkommen, nachdem er dank Lucas seine schwere Wunde überlebt hat. Hier fällt mir immer wieder ein, dass ich unbedingt auch noch mal "Der König der purpurnen Stadt" lesen müsste, aber vielleicht können wir die Bücher ja nach den Waringhams auch noch zusammen lesen.