Beiträge von MagnaMater

    Es geht in der Reihe tatsächlich um die Geschichte der aufgetauchten Welt. Drachen sind nur so ein Transportmittel, sie reden nicht mit Menschen, und warum sie den menschlichen Zwergen überhaupt gehorchen, ist nicht wirklich klar.


    Eigentlich ist mir sogar bis weit in den 7. band hinein sehr wenig über diese Welt klar. - Wenn ich damit anfinge, was mir alles daran unwahrscheinlich und unklar vorkommt... Wo dieser monströse drei Drachen-tages&nachtreisen breite mit Wasserdrachen/Schlangen gespickte Grenzfluss zum Elfenreich herkommt, der anscheinend mitten in einer Wüste entspringt... (Wahrscheinlich Elfenmagie, denn die sind nicht die leutseligste Rasse dieser Welt) - aber ich sagte schon: ich les es nur, weil es schon da steht und auf Italienisch ist, es im Vergleich zu den anderen Büchern hier leichte Muse ist, und ich zumindest etwas dabei lern.


    Ich hab in der Adhara-Geschichte etwas vorgeblättert, und da kommt endlich ein Elf vor, aber der ist von der Freundlichkeit der Witcher-Elfen und plant Übles.


    :gruebel So recht bedacht, hängt Nihals Monströsität in Gefühlsdingen wahrscheinlich mit ihrem Elfenerbe zusammen.
    Ja, das erklärt so manches.


    Und ja, es gibt Drachenkämpfe, mit toten Drachen und Reitern, aber die kommen später.

    Dieses neue endgerät hier macht mich rasend, denn schon wieder ist das posting spurlos weg, und die steuerung und tastatur sind beide gleich nervig, und im verlauf kriegt man keine versionsgeschichte mehr... aaaargh :fetch Facit: kauft euch blos nie ein i-dings.


    Zwischen den Trilogien passiert, wie man in der Trilogie um die Diebin Dubhe erfährt, folgendes:



    Das geht aber schief. Die Elfen geben sich nicht mit minderen Spezies ab, und lehren auch niemanden ihre Magie. Sennar experimentiert auf eigene Faust und stirbt fast dabei. Nihal, inzwischen Mutter eines Sohnes, geht zu den Elfen, damit sie ihn retten, aber es stellt sich heraus, das Sennar etwas gemacht hat, das bei den Elben bei Todesstrafe verboten ist, und deshalb sterben muss. Nihal, will ihn aber retten, und sagt, sie hätte ihn zu diesen Experimenten gedrängt, und opfert sich für ihn. Sennar und sein Sohn geraten aneinander, und letzterer gibt ihm die Schuld am Tod Nihals und geht zurück in den Osten, ins Land der Winde, wo Nihal aufwuchs, Sennar blieb als verbitterter, desillusionierter Einsiedler zurück.


    Auch in der Trilogie um Dubhe werden eigentlich gute Nebencharaktere ziemlich verschenkt,

    Fäden angesponnen, und dann einfach fallen gelassen (sofern die nicht in der dritten- nur Duologie um Adhara oder den - ich glaub zwei Einzelbüchern der Mondo-Emerso wieder aufgenommen und erklärt werden, aber ich bin bei Adhara erst am Anfang, fand es etwas zäh, und ließ es ein Haus weiter liegen.)


    Dubhe-Trilogie ist insofern besser, weil der Charakter derselben mir wesentlich mehr zusagt, und auch der Schreibstil ausgereifter scheint. (Oder ich hab mich nur an ihn gewöhnt.) Ich bin noch beim Überlegen, ob mich die Dubhe-Trilogie wegen ihrer unberechenbaren Wendungen frustriert hat, oder doch eher wegen genau der Überraschungen nervt.


    Mein Problem mit dem Buch / den Büchern ist, sie kommen als Kinderbücher daher, und als Vielleser denkt man sich: 'Ah, eh, klar, Schema M (-wie Märchen) das muss jetzt so weiter gehen...' und dann entdeckt man, das man sich irrt, weil: 'ah, doch nicht wieso das jetzt/nicht?' :wow - Dann scheint es, als ob: 'Ach, da will sie hin, ok, naja, kann man auch so sehen... - Ok, warum einfach, wenn's auch kompliziert geht...' :unverstanden Man bleibt aber mit dem 'realistischen' - oder eben NICHT wirklich realistischen, weil anders-märchenhaften Ende als erwartet dann doch etwas unglücklich zurück.


    Sind sie jetzt nur deshalb gut, nur weil sie die anfangs gestellten Erwartungen nicht erfüllen, die Helden sich für den -wahrscheinlich - 'moralisch richtigen' Weg entscheiden, auch wenn man selbst es ganz anders geschrieben hätte?


    Vielleicht sollte ich auch einfach keine Fantasy mehr lesen, weil ich wirklich überall was zum mäkeln finde. Dubhe etwa war mir

    Dass das Buch mit Sennar weiterging hat mich mit der Trilogie versöhnt, denn Nihal ist mir als Heldin zu unsympathisch. Sennar ist viel sympathischer, und so wie es weitergeht, auch der Hauptcharakter und die Klammer zwischen den Büchern der ersten und zweiten Trilogie.


    Ich fand, Sennar und seine Mission rettet das Buch irgendwie. (


    Die Nebencharaktere sind allgemein sympathischer als Nihal. Das erklärt sich letztendes damit, dass


    Die erste Trilogie geht damit zuende, dass

    Irgendwie komm ich mit dem I-ings da nicht klar, das Posting ist schon zweimal verschollen:


    Ich wollte mit der Trilogie eigentlich selber aufhören, und bin nur dabei geblieben, weil ich sie schon hatte, und hauptsächlich, weil ichs auf Italienisch gelesen hab, und nicht klein beigeben wollte. Ich hatte mir von Anfang an wegen der kindlichen Sprache nicht nur wenig, sondern eher NICHTS erwartet, deshalb meine positive Überraschung.

    Das mit dem Bauernmädchen-spielen bei Eleusis und ihrem Dorf gab mir im ersten Buch ziemlich den Rest, etwas versöhnt war ich durch ihre Rückkehr zu Ido, weil ich mir dachte: ach, hat die komische Handlungsschlaufe also doch irgendwie einen Sinn gemacht.


    - Insgesamt macht die Geschichte - und die Geschichte der Drachenwelt an sich - aber keinen Sinn, ausser mit der Erkenntnis, dass die Geschichte letzterer im Kreis verläuft, und es ständig wieder einmal ein Tyrann versucht, die Länder zentral zu vereinigen, was die Föderalisten jedoch jeweils wieder vereiteln, weil die Völker und ihre Mentalitäten zu unterschiedlich sind, und jedes Volk sich besser selbst regiert.


    Und bevor das Posting wieder verschollen geht, und weil dieser apple kein Word hat, speicher ich den ersten Teil mal.

    Zitat

    Original von Nightflower
    Ob sie wohl doch was Besonderes ist wg den Ohren und den Haare? Ne Elfe oder so? Hab mich gefragt, ob sie nun wohl besonders gut im Zaubern sein wird, aber das sieht ja bisher nicht so aus. Sennar kann mehr, kann mit Tieren und Drachen reden etc... :chen



    :lache Auf das fällt auch jeder rein, das ist irgendwie unsere Erwartung an Elfen. Ich dachte auch, ah, den Jungen wird sie gleich an die Wand zaubern... und was war? NIX war. :wow


    Und was etwas traurig für eine Hauptperson ist: Sennar ist wesentlich sympathischer, als Figur, als Charakter, als Held...

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Stimmt, die Städte.... da hatte ich auch überlegt.
    Ein Bild wäre nicht schlecht, hier kommt mein Kopfkino nicht richtig in Gang


    Ich dachte mir einmal kurz, wie wäre es, anstatt der halbnackten Amazone, die SO angezogen garantiert nicht kämpfen kann (zumindest nicht lange), ein Bild ihres Herkunftsorts als Cover zu nehmen.


    Aber wahrscheinlich wollte man damit eine gewisse Käufergruppe ansprechen... - Nun, es hat sogar bei mir gewirkt, aber auch nur, weil ich die Bände so adrett nebeneinander in der Auslage angeordnet sah, und zu acht machten sie etwas her. Extreme Coverkaufentscheidung war das keine, dieser Band ist halt: 'Troisi-der Blaue'.

    Tja, Nihal... Das passiert mir jetzt schon das zweite mal, und obwohl ich weiß, wie es endet: irgendwie werde ich mit ihr nie so richtig warm: eine kleine verbissene Wutwurze, wenig kreativ, wenn es darum geht, alternative Lösungsmöglichkeiten zu finden...


    Diplomatisch und raffiniert ist was anderes...


    Aber vielleicht ist das einfach das elfische in ihr, die sind ja hier in dem Buch auch keine unbedingt Guten, zumindest scheint ihnen hier keiner nachzuheulen.


    Livon hat sie als Ziehvater einfach verzogen, Ido gibt einen wesentlich besseren Ziehvater ab, find ich zumindest.

    Ich denk mir immer, wenn du im Ernstfall lang überlegst und abwägst, bist du hien.

    Das mit dem kleinen goldlöckigen Jungen und seinem blöden Vater ist wirklich tragisch. Irgendwie ärgerlich, dass der nicht einfach einsehen kann, dass sich der Junge dafür nicht eignet. Den kann man ja irgendwo zu den Heilern oder den Strategen schicken, die braucht man im Krieg ja auch, aber nein...
    :fetch
    Dieser ausgewachsene Trottel von einem Vater. Das ärgert mich beim Wiederlesen schon wieder neu.

    :gruebel Dacht ich mir doch, dass die gemeinsame Sache mit Papa-Schlumpf macht.


    Aber der Einschlag in meine schöne Vorstellungswelt war dann doch etwas heftig.
    Es ging in diese Richtung


    [bild wegen unklarer urheberrechte entfernt] aber stellt euch vor:
    ein abendlich blaues 'Battlefield' voller leichen und liegen/steckengebliebender waffen (originaltitel, und der Zeichner hieß Gromovich, aber das bild ist von der deviant seite verschwunden, weil es - wahrscheinlich, so glaube ich mich vage zu erinnern - ein entwurf zu einem zwischenscreen vom ersten witcher-spiel war (selbige bilder wurden aber mit dem update verändert, es ist also nicht mehr in der aktuellen version vom ersten teils des game, aber auch nicht mehr auf deviant-art) drum das mit dem fraglichen urheberrecht
    darüber ein triumphierender, schwarz gerüsteter dämonisch blickender Emhyr var Emreis (das original war ein von einem mir namentlich leider entfallenen - und an urheberrechtsverletzungen, wie er meinte, leider gewohnten - russischem künstler gestaltetes deviant entweder mit dem titel 'Annatar' oder 'Sauron' mit einer vagen ähnlichkeit zu einem jungen, eindrücklich & dämonisch blickenden Jude-law)


    daneben/oder als morphendes GIF, für die, die's können nochmal selbiges Battlefield, aber darauf tanzt jetzt nicht länger der dämonsche Jude Law, sondern Charles Dance mit dem roten Lackrock aus einem mir ebenfalls titelmäßig entfallenen anderen film (ja, ich weiß, beginnende demenz, und sowieso nicht wissen tu ich, wer die rechte für die filmbilder hat, drum weg damit), und das ganze trägt in bluttriefenden buchstaben den titel:


    a paradise lost to magma's dreams...


    das ganze unterstreicht den psychologischen wandel von buchvorstellung - zur witcher III-vorstellung:


    Von: 'Ciri, blöde Kuh, BED HIM!' zu: 'ah... tja... naja, wie'st meinst, dann lass es halt bleiben'.

    Ich dachte bei Raven irgendwie an Lord Vetinari, aber Raven macht sich nur halb so gut.


    Raven ist eher das mittelmäßige Böse... Eher ein Apparatschik, der sich quer stellt, wenn ihm etwas gegen den Strich geht. Nicht sonderlich origenell im Erreichen seiner Ziele, und mit dem Hund am Arm eher pathetisch.
    Bösewichter haben's hier allgemein schwer, wie ich finde. Was absolut Böses gibts hier eigentlich nicht...


    Naja, der Tyrann vielleicht, aber der hat auch nur den Zentralisierungs- und Aufräumwahn, er ist auch kein echter Sauron, und die Fammin sind schlechtere Orks, naja, vielleicht bessere, weil auch sie durchschnittsböse sind, aber so weit sind wir noch nicht.


    Was mich etwas an Nihal stört, ist, dass sie nicht genau nachfragt, dass sie nie überlegt: ah, von vorn gehts nicht, vielleicht gehts von hintenrum. - Aber nö, ich bin Nihal, ich will das, gradaus, mit dem Kopf durch die Wand.


    Wenn ich so keinen Drachen krieg, vielleicht kann ich mir irgendwie anders einen zähmen? Nein, das wird nicht einmal angedacht. Ich will in die Akademie. Ich will Drachenreiter werden... tja.

    Nö, 'Folletti' gibts nochmal ;)


    Irgendwie wurde es auch beim zweiten Mal lesen nicht leichter: mir kommt Nihal noch immer wie maximal 11 vor.


    Aber nachdem ich grad den letzten Band der zweiten Trilogie gelesen habe, war es ganz nett, Sennar wieder zu sehen. Kurios, dass einem der Mann so abgehen kann... mit den anderen Männern auf dieser Welt bin ich irgendwie nicht warm geworden. :lache


    Ich hab aber noch immer irgendwie Schwierigkeiten mir die Wohntürme wie Salazar vorzustellen. Wenn die Gärten innen sind, und das Ding... 12 Stockwerke hat, muss es wesentlich riesiger als das Kolosseum sein, damit innen noch Sonne am Boden ist... :wow

    Meine ersten Gedanken waren: Oh, Kurzgeschichten sind eher was zum Drüberstreuen für die Badewanne und den Bus, und man wird von ihnen als Freund der Epik nur frustriert, weil man sich immer denkt: "Was? Aus? War das alles? Aber warum... und wieso?" ?( - Und die Antworten bleiben aus, und der Leser enttäuscht zurück.


    Aber ich wusste ja schon, dass es in dicken Büchern weiter geht.


    Diese Kurzgeschichten sind im Rückblick nur Teaser für die Buch-Reihe. Es scheint fast, als wollte der Autor sehen, ob jemanden seine Welt und seine Geschichte interessiert, bevor er mehr Herzblut investiert. Das ist aufgegangen, denk ich.


    Und die Bücher basieren tatsächlich auf den Ereignissen in den Kurzgeschichten: das ganze wird danach wortreich erklärt, die Personen tauchen wieder auf, und gewinnen an Profil, und es werden Fragen beantwortet, die man sich in den Geschichten noch gar nicht vorstellen konnte.


    Der zweite Band ist wichtig, denn der Anfangs eher mitleidheischende von Geralt zu erlösende Igel und seine Prinzessin mit ihrer ererbten Magie und die Fehlentscheidung ihrer Mutter Calanthe bekommen in den Bänden eine ganz monströse Dimension.


    Die nachfolgenden Bücher erklären, warum der Igel seine Prinzessin so dringend brauchte: Ohne Igel und Papetta keine Ciri.


    Ohne Ciri und ihre ewige Flucht keine Buchreihe.


    (Und derjenige, der im Spiel den Kaiser von Nilfgard unterstützt, soll sich schämen, obwohl der den coolsten nome-de-guerre im Buch hat.)


    (Oh, Paradise, du hast mir da was Schönes angefangen: der todesstoß für einen perfekten Bösewicht: warum seh ich auch nach jahren noch immer papa-schlumpf im roten minirock auf den grabhügeln tanzen? - I can't unsee it...)

    Na, ich halt eben keinen Wassertag ein, denn mir fehlt grad der Eifer dazu.


    Der Wassertag sollte der 1-0er theorie nach helfen a) die Leber zu entgiften, b) die Selbstverdauung von Körperfett anzuwerfen, und letzteres passiert nur, wenn man als verfressener Mensch mit zuckerschwerer Leber mindestens 18-24 h nüchtern ist.


    Und ich weiß aus Selbsterfahrung schon, dass das - wenn man es einhält - sogar ohne übermäßig zu hungern wunderbar funktioniert, in der ersten Woche gehen schon ca 4 kg runter, danach etwas weniger, man nimmt zumindest nicht mehr zu, wenn man sich danach an den schon im Hellenismus zur Zeit der verfressenen Griechen und Römer propagierten 1xwöchentlichen Wassertag hält.


    Mein Problem ist aber:


    Frühstück: ah, das fünfte Honigbrot geht auch noch runter, nur ned so gsparig mit der Bienenkotze, der Imker will a sei Gschäft machen...


    Mittag: So hausgmachte Spinatschlutzkrapfen und Kärntner Kasnudln sind nur gut, wenn man sie in zerlassener Butter schwenkt - und jetzt tu sie nur rein ins Wasser, zehn Stück für mi allan magst rechnen, mit fünfen hab i grad die Vorspeise abgedeckt, und Parmesan magst a gscheid drüber tun, mindestens das halbe Eckh herreiben. Und tu nur schön Öl an die Salatschüssel, sonst taugt se nix.


    Nachmittag: Ah, lei her damit, des zweite Apfel-Kiachal geht auch nu eini. Und die drei kleinen Schaumrollen dazuar, is eh nur Luft, des macht den Magen nicht voll.


    Abendessen: In die Gemüsesuppen brauch ich aber eine handvoll mehr Körndl rein, und damit sie nach was schmeckt, reibm ma den Rest vom Parmesaneck dazu, und weil's nit ausreicht, nehmen wir noch 3... na, vielleicht vier Scheiben vo dem Roggenbrot, wird ja nur hart, und der frische Ziegenkas ghört a nu gessen... also 5 Brote...
    - Facit ein Abendmahl, das demzufolge bis Mitternacht gemümmelt wird...



    So reicht eine Tagesmahlzeit für Leute, die wie ich keine Holzfäller sind, eigentlich für DREI Tage.


    - Gut, die Option wäre, dass ich mich dem nicht-ofenfähigen Brennholz im Keller mit einer Axt erbarme, da liegen meiner Erinnerung nach noch vier Christbäume unten, sofern nicht schon mein Cousin daran war.
    Aber es hat grad vorgestern noch bis runter gschneit, und in der Küche hat es satte 7°C, was man vor allem merkt, wenn man barfuß auf die Fliesen steigt, der Keller ist mit -3° die Eiskammer im Haus, drum ist Heizdecke im Bett besser als Holzhacken im Keller, der Rest der Wohnung hat immerhin 17°, das ist an und für sich warm gnug, aber ohne das tägliche Brot geht's nit, sonst dafrier ich am Fasttag.


    Und ein Fasttag mit vier Scheiben Honig-/Käsebrot, ist kein Fasttag, also kein 1-0.


    Ich hab die allgemeine Eß-Dosis um ein Drittel reduziert, und das gestrige Wagenergebnis war 76,0 - man kann also nicht sagen, es gäbe gar keine Abwärts-Tendenz. Aber Fastenrgebnisse sehen (obwohl ich schon seit Tagen nie richtig satt bin) für 1-0-Ergebnis-Verwöhnte entschieden anders aus.

    Ich quäl mich grad durch die Relektüre von Troisi's Nihal 1 damit ich in der LR mitquatschen kann... Die Askir-Reihe wartet noch immer auf bessere Zeiten, Ich hab sie in der Mitte (oh, sagen wir auf Seite 35 kurz beiseite gelegt, und aus unerfindlichen Gründen nicht mehr aufgenommen, vermutlich, weil ich mir dachte: soo viele dicke Bücher? Das dauert ja sogar zum Querlesen ein ganzes Monat... :lache


    Edit und Errata: ich habe nachgesehen: ich schaffte es bis Seite 74, und jetzt, wo ich die Seite nochmal gelesen habe, weiß ich auch wieso: Der Schreibstil des Autors (der mir bei der Eule von Askir gut gefallen hat - naja, die Eule ist ein 'Spätwerk') hat mich hier in der Ich-Perspektive ziemlich genervt. Die Temperaturbeschreibung des Gasthauses und die geäusserlte Vermutung, dass der Wirt wohl über die ganze Nacht das Feuer geschürt hätte, war mein Leser-Todesstoß, in die Richtung 'Wie war das, das ist ein Abenteuer-Roman? Aber die Heizgewohnheiten des Wirtes und dein persönliches Wärmeempfinden muss ich jetzt wirklich nicht wissen; später, irgendwanneinmal...' - und das später ist bislang nie passiert.


    Wenn es denn abwärts ginge...
    Ich hab grad keine Kraft zu 1-0, denn da ich grad wieder arbeite, ist die Versuchung, mal kurz zum Bäcker am Eck zu gehen, zu groß, und das schlägt sich ärgerlich nieder, heute mit 77,5 - die ich (auch vor mir selbst wenig überzeugend) auf das schwere Nachthemd, den Teller Reis und die Kanne Tee schiebe - aber es sind eindeutig die Jausenbrote und die Kuchen zwischendurch, welche die letzen Tage klar überflüssig waren... von den 'Fastenkeksen' ganz zu schweigen, denn auch Kokosblütenzucker in Dinkel(butter)keksen ist und bleibt - Zucker (und Butter). *seufz*


    Nö, es hilft nichts: Morgen ist Wassertag. Ich muss meine Nachlässigkeit mit Disziplin ersetzen. Aber wie ich mich momentan kenne, hält die Disziplin nur bis zu dem Moment, in dem das frische Brot von unten raufriecht... Ich werde grad hemmungslos von meinem inneren Schweinehund sabotiert.