Kapitel 8 bis 10
Diese Szene in dem Baustellenhaus kann ich irgendwie gar nicht richtig einordnen.
Da findet Peter wieder ein Vestigium, aber diesmal wieder ein anderes, mit Klaviermusik. Vielleicht wäre es sinnvoll, neben einer Personenliste auch eine Liste der Vestigia anzulegen?
Da habe ich auch schon den Überblick verloren.
Die Bezeichnung nazareth habe ich auch zum ersten Mal gehört, das ist wohl britischer (Polizei-) Slang.
Zur FBI-Agentin:
Und auch die Funktion und Arbeitsweise der FBI-Agentin finde ich nicht ganz nachvollziehbar. Auch wenn es um amerikanische Staatsbürger geht - lässt man solche Agenten tatsächlich ohne Begleitung der Londoner Polizei und auf eigene Faust an solchen Fällen herumpfuschen und Verdächtige verfolgen? Diese ganze Szene war zwar witzig, aber so ganz schlüssig fand ich die jetzt nicht.
Jepp, das empfinde ich auch als nicht komplett logisch, aber ich nehme das jetzt einfach mal so hin. Was ich von dieser Reynolds halten soll, weiß ich sowieso noch nicht. Ebenso rätselhaft finde ich diesen Simon Kettridge. Vor dem scheint die Reynolds aber großen Respekt zu haben. Vielleicht gar nicht so schlecht, so hat Peter wenigstens etwas gegen sie in der Hand. 
Peters Besuch in der Tate Modern fand ich auch total schräg. Ich habe mich auch gefragt, ob Fleet nur zufällig da ist oder nicht (oder ob Aaronovitch einfach gerne immer mal Flussgötter in die Geschichte einbaut
). Daran, dass ihr Hund vielleicht gar kein Hund ist, habe ich allerdings nicht gedacht, Bücherdrache
, witzige Idee!
Diese Frau Teng und ihr Assistenten Robert sind mir aber mal so gar nicht geheuer, diese Unterhaltung war irgendwie echt grotesk. Und die Kunstwerke, die so ein starkes Vestigium ausstrahlen (und wieder eines, das ganz anders ist als die zuvor erwähnten), samt Künstler werfen auch etliche Fragen auf.
Und dann bittet Zach Peter um Hilfe, weil "sie" hinter ihm her sind, und er traut sich auch nicht, mit der U-Bahn zu fahren. Offenbar weiß er von irgendetwas oder irgendjemand Bösem, das bzw. der im Untergrund sein Unwesen treibt. 
Die Szenen mit Zach im Folly fand ich auch witzig, vor allem sein Entsetzen über Molly. Molly finde ich ja einfach Zucker – da kommt jemand Wildfremdes ins Folly, und sie richtet gleich mal seine Sachen ordentlich her.
Ich will mehr Molly in den Büchern!
Bei dieser Aktion hat mich aber doch gewundert, dass Peter gar nicht nachfragt, wieso die eine Schlägerei angefangen haben und was Zach überhaupt mitten in der Nacht dort zu suchen hatte.
Da kam dem Peter bestimmt die ganze Aktion mit Frau Reynolds dazwischen – als er sie zu Boden gehen lässt und sie dann mit ihm in den Dönerladen geht. Peter lässt sich bekanntlich gerne ablenken, wahrscheinlich hat er die Schlägerei darüber schon wieder vergessen.
Von ihr erfährt man aber immerhin noch, dass James während seiner College-Zeit wegen Drogenbesitzes aufgefallen ist. Vielleicht ist er zusammen mit Zach in irgendeine dumme Geschichte geraten? 
Merkwürdig in Bezug auf Zach fand ich auch, dass er, nachdem er die Adresse des Marktes besorgt hat, das Folly so überstürzt verlässt. Sind Fairys tatsächlich so sprunghaft? Das wäre ja mal eine Erklärung.
Dann gibt es noch den Bericht aus der Forensik: Die Scherbe war tatsächlich die Mordwaffe, und an ihr befindet sich neben dem Blut von James auch noch das Blut einer zweiten Person. Wo ist denn nur der Rest der zur Scherbe gehörigen Schale?
Irgendwie kommen die Ermittlungen nicht so recht voran, weder hier noch bei der Sache mit den Krokodilen. Dafür legt Aaronovitch ganz viele Spuren für uns aus. 
Bei Filmen bin ich leider raus, da kenne ich mich gar nicht aus.