nun ja, ist doch aufschlussreich für autoren und auch für die leser, reicht das nicht?
bye, ivy (mal alles in klein wie bo, macht spass)
nun ja, ist doch aufschlussreich für autoren und auch für die leser, reicht das nicht?
bye, ivy (mal alles in klein wie bo, macht spass)
Bo, wär zwar nicht schlimm, aber nein, bin nur neugierig, ob unsere Autorendiskussionen durch die Umfragen bestätigt werden;)
werd sicher nicht ständig neue starten, keine Angst.
Bye, Ivy
mit Buchhandel ist der Buchversand eingeschlossen, unbegrenzte Mehrfachwahl
Tschüssli, Ivy
Hi Tom
Natürlich hast Du Recht und deshalb sollte es möglich sein, auch Qualität auf die gleiche Weise an den Mann/die Frau zu bringen;)
Also an alle Buchhändler:
Stellt mal einen Riesenstapel von Kafka auf die Eingangsablage, für jeden gut sichtbar, mit dem Verweis
Top-Aktuell!!
Bye, Ivy
Hi Grisel
Viel Spass im Urlaub!
Bye, Ivy :]
Hi zusammen!
Iris, ich stimme Dir zu, wenn es darum geht, die Leser für gute Bücher zu erwärmen, aber eben nicht mit erhobenem Aufklärungsfinger, sondern mit dem Vertrauen, dass die Leser nicht so dumm sind wie ihr Ruf in der Verlagsbranche!
Natürlich hat Werbung einen Effekt, nicht, weil die Leser alles schlucken, sondern weil sie erst dadurch Wind bekommen von der Sache und naturgemäss und verständlicherweise neugierig werden.
Die meisten Nobelpreisträger wären heute schon lange vergessen, wenn ihnen nicht der Preis den nötigen PR-Effekt gebracht hätte.
Auch Du lebst von der Werbung um Dein Buch. Trotzdem kann es gut geschrieben sein;) Ich werbe übrigens kräftig in anderen Foren um Dein Buch, wenn es sich gerade ergibt und Der Tribun irgendwo thematisiert wird, ist doch klar;)
Die Autoren müssen halt einander unterstützen und hochpuschen. James Joyce wurde letztendlich von den Autoren entdeckt und in den Literaturhimmel hochgehoben. Dann erst wurde er auch von der Gesellschaft bzw. der Literaturszene anerkannt.
Umberto Eco wurde x-mal von Verlagen abgelehnt, bis er es mittels eines literarischen Verlags und kräftiger PR auf dem Literaturmarkt zu Geld und Ansehen brachte.
Bye, Ivy
Halihallo
Ich appelliere nochmal an die Schreiberlinge im Forum, doch bitte ihren Frust an der Verlagsmisere nicht an den Lesern auszulassen. Spätestens wenn man ein Kind grosszieht, weiss man, dass sowas nur kontraproduktiv ist. Niemand wird gern belehrt. Eine ebenbürtige Plauderei ohne erhobenen Zeigefinger ist sicherlich empfehlenswerter;)
Bye, Ivy
Hi zusammen!
Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig als Qualität genauso raffiniert über PR an die Leser zu bringen, dann wird es auch dankbar gelesen;) So hängt es also wieder an den Verlagen und Autoren und nicht an den Lesern/Essern, welche den Literaturköchen vertrauen, ein schmackhaftes gesundes Essen vorgesetzt zu bekommen. Also ab ins Autorenforum;)
Bye, Ivy
Hi Doc
Der Appell für höhere Literaturqualität sollte sich m.M.n. nicht an die Leser richten, sondern ist Sache der Autoren und Verlage, deshalb die Verschiebung der Autorendiskussion in die Autorenecke, wo sie doch eigentlich hingehört.
Bye, Ivy
@alle: Bitte weiter abstimmen!
Hi Tom und alle zusammen!
Ja, da gebe ich Dir Recht. Es ist im Grunde der Wunsch, auf seinen Denkbahnen nicht allein reisen zu müssen. Die Bestätigung durch die Leser gibt da sicher viel Auftrieb, könnte allerdings auch zum gefährlichen Höhenflug führen;)
Bye, Ivy
Hi Tom,
Eco war auch nur ein Beispiel für die von Dir und Iris vermisste gehobene Unterhaltung, ich bin eher Kafka/T.Mann-Fan;)
Bye, Ivy
Hi Historikus
Dachte ich es mir doch! Denn Deine an sich lobenswerten Ansprüche an Literatur sind m.E. eher überdurchschnittlich und meist bei Schreibenden zu finden, was natürlich gut ist, damit aus dem zukünftigen Werk mal was wird.
Und natürlich herrscht eine grosse Diskrepanz zwischen Autor/Sender und Leser/Empfänger, die nur schwer zu überbrücken ist (bei Iris sind es die Bahnhöfe).
Die Synchronisation zwischen Autor und Leser ist nicht so leicht herzustellen, aber es geht nur durch positive Anregung. Es hat m.M.n. keinen grossen Sinn, den Lesern selbst die Schuld zu geben, denn diese werden sich wie eh und je nach ihrem eigenen Geschmack richten, was wir ihnen zugestehen müssen.
Und wenn sie halt keine schwere Kost wollen so kurz vor Schlafenszeit, dann muss man ein gewisses Verständnis dafür aufbringen, auch wenn es einem Schreibenden, der seinen Leser doch unbedingt erreichen WILL, verständlicherweise schwer fällt, es zu akzeptieren. Es ist nun mal die Realität, welche wir von der Schreiberlingszunft verkraften müssen.
Doch ganz verloren ist die Sache nicht. Umberto Eco hatte ja auch Erfolg. Und leichte Kost ist Eco sicher nicht. Na also! Die richtige PR, positive Motivierung an die Leser, der richtige Verlag natürlich und etwas Good Luck, dann ist es möglich! Vorausgesetzt, die Schreibe stimmt;)
Iris hat ja auch ihre Bahnhöfe gefunden!
Ich persönlich glaube nicht daran, dass man die Leser erziehen kann, nur einladen und locken, neugierig machen, keine Vorwürfe, auch wenn sie im Gros eine gewisse Berechtigung haben, aber doch auch die unschuldigen Leser treffen, diejenigen Leser, welche vielleicht einmal Dein Buch lesen würden.
Einer der Hauptbahnhöfe zu den Lesern ist m.M.n. die Liebe zum Lesepublikum!
Aber ich verstehe Dein Hand-über-den-Kopf-Zusammenschlagen über die heutigen Lesezustände schon, ist jedoch gesellschaftlich bedingt.
Die Schuld liegt an den Verlagen und Autoren, welche m.E. die Verantwortung für ihre Schreibmenüs übernehmen müssen. So konkret ist die Nachfrage der Leser nicht, dass man nicht auch ein gutes Buch nach den Leserbedürfnissen schreiben könnte.
Wie Du selbst siehst, die Leser wollen Unterhaltung, sind aber ganz froh, wenn die historischen Fakten darin stimmen und sie so nebenbei etwas lernen. Also hast Du gute Chancen mit Deinem Buchprojekt!
Bye, Ivy, eine Leidensgenossin;)
Hi Historikus
Du schreibst also auch selbst?
Bye, Ivy
Hi zusammen!
Um es anders auszudrücken: Meine Frage ist nicht an die Köche gerichtet, sondern an die Esser.
Doch ich hab bereits einen neuen Thread im Autoren-Forum aufgemacht!
Dort können wir Literatur-Köche unsere feinschmeckerischen Spürnasen bis in alle Einzelheiten differenziert und gedrechselt austauschen, womit der Esser/Leser verschont bleiben möge, sonst vergeht ihm noch der Appetit.
Bye, Ivy
That's it, nur was genau?
Bye, Ivy
Halihallo
Ich verschiebe wie angesagt das Thema Buch Wirkung aus Sicht der Schreibenden ins Autoren-Forum.
Hier können wir breitgefächert diskutieren, was wir auf welche Weise als Schreibende bei den Lesern bewirken wollen.
Wie hoch sind die Ansprüche der Schreibenden an sich selbst?
Bye, Ivy
Hi zusammen!
Einmal an alle Schreibenden: Ich weiss nicht, wie es Euch ergangen ist, aber ich persönlich hab als Erzählerin die Erfahrung gemacht, dass der Zuhörer nicht immer dasselbe will wie der Autor.
Meine Umfrage zielt also eher auf die Leser und weniger auf die Autoren ab. Doch die rege und durchaus fruchtbare Autoren-Diskussion sollten wir umbedingt weiter fortsetzen, am bestem im Autoren-Forum, wo sie hingehört.
Es wird immer verschiedene Leseransprüche geben: Anspruchsvolle Leser, welche mehr als nur Unterhaltung wollen (z.B. Historikus), aber eben auch Leser, welche nicht über jeden zweiten Satz stolpern wollen und sich nicht freiwillig vom Autor in eine kafkaeske Lebenskrise hineinmanövrieren lassen (nebenbei: ich persönlich liebe Kafka, T.Mann usw.).
Historikus, wenn Du mal so richtig grübeln willst, dann schliess Dich unserer Ulysses-Leserunde im literaturcafe.de an!
Bye, Ivy
Hi Tom
Deine Argumente stimmen natürlich alle und wieder mal typisch Autor!
Wir als Schreibende dürfen nur nicht vergessen, dass der Leser normalerweise nicht so viel Zeit hat, sich dermassen ausgeklügelt über Poetik und Wirkung von Literatur auseinanderzusetzen.
Deshalb sei jedem verziehen und zugestanden, wenn er nach einem müden Arbeitstag einfach nur abschalten will.
Natürlich will ich persönlich als Schreibende auch etwas bewirken, deshalb meine Umfrage. Die Stichworte sind nur Relativwerte. Natürlich wirkt alles, die Frage ist eher, inwiefern empfindet der Leser diese Veränderung durch seine ganz individuelle Lektüre, welche allein von seinem eigenen Geschmack bestimmt ist.
Es geht darum, wie BEWUSST liest der Leser und welchen persönlichen Gewinn erzielt er durch seine von ihm selbst gewählte Lektüre. Natürlich eine sehr allgemeine Frage im Sinne von: Warum isst Du und wie fühlst Du Dich danach?
Nichtsdestotrotz für mich sehr aufschlussreich! Also weiter abstimmen, please!
@Doc und bo: bin Schreibende, nichts weiter.
Bye, Ivy
Hi
Interessant, gegen unterhaltsam verpacktes Infotainment hat also niemand etwas, wird jedoch nicht von allen verlangt.
Bye, Ivy
Hallo zusammen!
Ich hoffe, ich hab diesmal alle wichtigen Umfrage-Stichworte zusammengekriegt. Und die Mehrfachwahl bis 6 ist ja möglich, wenn alle Kriterien erfüllt sein wollen.
Iris, Deine Postings sind wie immer sehr informativ. Bei einer Autorin, welche sich von Berufs wegen damit beschäftigt auch nicht anders zu erwarten.
Damit das Umfrage-Ergebnis möglichst nahe an die buechereule-Leserbedürfnisse heranreicht:
BITTE möglichst ALLE mit Posting oder anonym abstimmen!!!!
Bye, Ivy