Beiträge von MargaretOfAnjou

    Zunächst war ich skeptisch, ob die Handlung von Breaking Bad wohl etwas für mich sein könnte (Highschool-Lehrer mutiert zum Drogenboss), aber mittlerweile bin ich süchtig und hänge gerade am Beginn der 3. Staffel.
    Einfach wunderbar ausgearbeitete Charaktere, wobei mir Walter Jr. und Jesse Pinkman besonders ans Herz gewachsen sind. :knuddel
    Spannend zu sehen, wie Walter White alias "Heisenberg" immer weiter in die Spirale der Kriminalität abrutscht...Junge, Junge, das wird noch böse enden...


    Skylers knallharte Reaktion auf Walts Drogengeschäft (ihre Ankündigung, sich scheiden zu lassen) war eine (für mich) überraschende Wendung in der Serie, aber menschlich zu verstehen. Sie will ihre Kinder vor den kriminellen Machenschaften ihres Vaters schützen.
    Jesses Trauer um Jane ist einfach herzzerreißend.
    Man möchte ihn einfach in den Arm nehmen und ihn trösten, so wie Walter es macht.
    Aaron Paul verkörpert Jesse super, man nimmt ihm den Drogenabhängigen einfach ab.
    Armer Junge...und was sind das für Eltern, die den Kontakt zum eigenen Kind abbrechen und es später sogar nicht mehr sehen wollen, stattdessen aber den jüngeren, wohlerzogenen Bruder vorziehen? Mr und Mrs Pinkman sind mir nicht sonderlich sympathisch :hmm Anstatt Jesse Hilfe abzubieten (z.B. ihn in eine Therapie zu schicken) wird der Kontakt abgebrochen und der drogenabhängige Sohn aus der Familie geworfen.


    Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

    Ich lese zurzeit:


    "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak.


    Kurzbeschreibung:


    Den Tod muss man nicht fürchten. Er ist nämlich, wie er als Ich-Erzähler von sich selbst in einer Vorbemerkung sagt, „bemüht, dieser ganzen Angelegenheit eine fröhliche Seite zu verleihen“. Nur hätten die meisten Menschen „einen tief sitzenden Widerwillen, der es ihnen unmöglich macht, mir zu glauben, so sehr ich auch versuche, sie davon zu überzeugen“. Mit einem weiteren Vorurteil räumt der Tod gleich zu Beginn auf, dass ihm nämlich die Menschen gleichgültig seien. Im Gegenteil. Ab und zu, so erfahren wir, braucht er sogar eine Auszeit, um sich abzulenken. „Ihr wollt wissen“, fragt er, „wovon ich mich ablenken muss? (…) Es sind die übrig gebliebenen Menschen. / Die Überlebenden.“ Eine solche Überlebende, „eine Expertin im Zurückbleiben“ ist die neunjährige Liesel Memminger. Von ihr handelt dieses wunderbare Buch. Zum ersten Mal begegnet der Tod der neunjährigen Liesel 1939 am Grab ihres kleinen Bruders, wo sie auch ihre Karriere als Bücherdiebin beginnt: Mit Hilfe des Handbuchs für Totengräber lernt sie das Lesen und muss fortan immer wieder Bücher stehlen. Sie „rettet“ auch welche -- vor den Flammen der Nazis. Und hin und wieder bekommt sie auch welche geschenkt. Ihre Liebe zu Büchern muss es sein, die den Tod, der sich selbst hier als großer Erzähler erweist, die Liesel lieb gewinnen lässt. Während um sie herum Bombenhagel alles in Schutt und Asche legen, findet sie Schutz im Keller – und in ihren Büchern.

    Ach menno...die Doku über Stephen King wollte ich aufnehmen, hab's dann aber vergessen... :cry Das war sicherlich sehr interessant.
    Schade...dafür gibt's ja ab September die zweite Staffel von "Under the Dome", auch ein Trost.

    Ich habe bis jetzt die ersten drei Bände gelesen, doch "Die Herren von Winterfell" haben mir am besten gefallen...da ist alles noch in schöner Ordnung

    und das große Unheil, sprich das Gerangel um den Eisernen Thron, folgt erst noch. Cersei Lannister & Sohn Joffrey...ohne Worte :rolleyes.
    Ob es wohl "nur" an den
    Genen liegt, dass dieser Königsbengel so schrecklich ist...oh Mann. Da spielt auch die Erziehung eine Rolle. Dem Jungen wird ja alles auf dem Silbertablett serviert.
    Siehe auch Viserys Targaryen, der hat ja auch nicht mehr alle Tassen im Schrank...

    Kurzbeschreibung:
    Ein erschütternder Bericht aus der Hölle Nordkorea


    Das diktatorisch regierte Nordkorea ist fast völlig isoliert, aggressiv und bettelarm. Und es hält rund 150.000 seiner Bürger in Lagern gefangen, die vergleichbar sind mit NS-Konzentrationslagern oder dem Gulag. Da die Lager seit Jahrzehnten existieren, gibt es inzwischen Tausende, die dort aufgewachsen sind. Einer von ihnen ist Shin Dong-hyuk.


    Blaine Harden erzählt die Geschichte des 1982 im sogenannten Lager 14 geborenen Shin, der bis zu seiner Flucht nie etwas anderes kennengelernt hatte als die grausame und primitive Lagerwelt. Menschlichkeit, Vertrauen, Wärme, Zuneigung und jegliche Errungenschaften der Zivilisation waren ihm unbekannt, Hunger, Misstrauen und brutale Züchtigungen hingegen Alltag. Shins Zeugenbericht gibt einen tiefen Einblick in die unmenschlichen Lebensverhältnisse, die in dieser Lagerhölle herrschen, und schildert das berührende Schicksal eines jungen Mannes, dem wie durch ein Wunder die Flucht in die Freiheit gelang.


    Über den Autor:
    Blaine Harden, geboren 1952, ist Autor des »Economist«. Zuvor war er Korrespondent der »Washington Post« in Asien, Osteuropa und Afrika und arbeitete eine Zeitlang für die »New York Times«. Er veröffentlichte bereits zwei Bücher, darunter eines über Afrika.


    Shin Dong-hyuk, geboren 1982 im Lager 14, lebt heute in Seoul. (von Amazon)


    Eigene Meinung:
    Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch den Doku-Film "Camp 14 - Total Control Zone", der auf dem Buch basiert. Und etwas Erschütternderes und Schrecklicheres habe ich bis dahin auch nie gesehen. Im Buch werden Shin Dong-hyuks Erlebnisse im Lager 14 sehr detailliert beschrieben. Regierungskritische Bürger landen in Nordkoreas Straflagern und sterben dort auch sehr früh. Ihre im Lager geborenen Kinder werden ebenfalls wie Schwerverbrecher behandelt. Es gibt für sie so gut wie keine Schulbildung; so wusste Shin z.B. weder, dass die Erde eine Kugel ist, noch dass die Stadt Pjöngjang existiert und schon gar nicht, dass es andere Länder und Kontinente gibt. Während es sich die Elite unter Diktator Kim Jong-un gut gehen lässt, verhungert die ärmere Bevölkerung. Das Leben im Lager ist grausam, die Leute ernähren sich in ihrer Not von Insekten und Ratten, um zu überleben. Glücklicherweise gelang Shin 2005 eine filmreife Flucht aus diesem Elend. Ich finde es super von ihm, heute den Menschen weltweit von Nordkoreas Verbrechen zu erzählen.
    Ein ergreifendes, ein ehrliches Buch, das einem die Augen öffnet.
    Dafür 10 von 10 Punkten!

    Zitat

    Original von Grisel
    Johanna :
    Cousin/Cousine, klar, aber Onkel/Nichte? So direkt die Tochter des Bruders oder der Schwester? Mir wäre so ein Fall nicht bekannt, bei den Europäischen Geschlechtern, was natürlich nichts heißt.


    Bei den Habsburgern war das oft der Fall, dass Onkel und Nichte geheiratet haben. Beispiel: Margarita Theresa von Spanien, die mit ihrem Onkel Kaiser Leopold I. verheiratet war. Pikant: Bereits Margaritas Eltern waren Onkel und Nichte (Altersunterschied: 30 Jahre). Nicht selten litten Nachkommen solcher Ehen an Geisteskrankheiten und körperlichen Gebrechen, prominentestes Beispiel: Karl II. von Spanien, ein Bruder dieser Margarita Theresa. Er litt an Epilepsie, weshalb man ihn auch "den Verhexten" nannte.
    Hoffe, ich konnte helfen :wave
    LG
    Margaret

    01. Downton Abbey
    02. Sherlock (BBC)
    03. Homeland
    04. Real Humans - Echte Menschen
    05. Life on Mars - Gefangen in den 70ern
    ...wenn es noch einen Platz 6 gäbe, käme jetzt noch Call the Midwife - Ruf des Lebens...


    LG, Margaret

    "Brennen muss Salem" ist eindeutig eines von Kings Meisterwerken.
    Habe das Buch bei Medimops gekauft und in nur wenigen Tagen gelesen.
    Junge, Junge, diesem Kurt Barlow möchte ich nachts auf keinen Fall allein begegnen...
    Die Verfilmung aus den 70ern kenne ich noch nicht, mal sehen, wie gut die ist.

    Lese zur Zeit dieses:


    Roland, Jake, Susannah und Eddie setzen ihre Reise fort und gelangen nach Calla Bryn Sturgis, einer Stadt, die regelmäßig von einem schrecklichen Schicksal heimgesucht wird: Ungefähr alle 20 Jahre fallen grauenhafte Wolfswesen über die Bürger her und rauben zahlreiche ihrer Kinder. Wenn diese Kinder Wochen später zurückkehren, sind sie nur noch eine leere Hülle. Roland und seine Gefährten sollen helfen, denn der nächste Angriff der Wölfe steht kurz bevor.


    Unterstützt werden sie dabei von Pater Callahan, einer Figur, die King-Lesern aus "Brennen muss Salem" bekannt ist. Callahan verfügt über nicht ungefährliche Mittel und Wege, die Grenze zwischen den Welten zu überwinden. Das erweist sich alsbald als ausgesprochen nützlich, denn im New York des Jahres 1976 wächst eine Rose, bei der es sich um den Turm selbst handeln könnte. (von Amazon)


    Bin noch so ziemlich am Anfang des Meisterwerks, aber schon restlos begeistert. Meine Mutter hat das Buch vor ca. 10 Jahren gelesen, jetzt hab ich es mir geschnappt.

    Kurzbeschreibung:
    Konstanz 1414. Auf der Flucht vor einem Kinderfänger gelangt Ennlin mit ihrem kleinen Bruder nach Konstanz. Könige, Fürsten und Gelehrte aus aller Herren Länder wollen dort beim großen Konzil die Kirche reformieren. Ennlin findet Freunde und begegnet einem Mann, der sie tief beeindruckt – Jan Hus, der Ketzer aus Böhmen. Fassungslos erlebt sie mit, wie er zum Spielball von Intrigen wird. Und auch Ennlin gerät in die Mühlen der Mächtigen und muss um Leib und Leben fürchten … (von Amazon)


    Über die Autorin:
    Petra Gabriel, Spross einer rheinisch-schwäbischen Verbindung, ist in Friedrichshafen am Bodensee aufgewachsen und über Irland, München und Norddeutschland schließlich in Südbaden angekommen. In dieser Zeit absolvierte sie Ausbildungen in den verschiedensten Berufen wie Übersetzerin und Hotelkauffrau sowie ein Volontariat. Danach war sie rund 15 Jahre Redakteurin beim Südkurier. 2001 erschien mit „Zeit des Lavendels“ ihr erster Roman. Seit 2004 ist sie freischaffende Autorin, seit 2006 verbringt sie einen Teil des Jahres in Berlin. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Bisher sind sechs historische Romane von Petra Gabriel erschienen, ein Mystery-Roman, zudem mehrere Krimis. (von Amazon) Weitere Infos auf: www.petra-gabriel.de


    Broschiert: 401 Seiten
    Erschienen im Gmeiner Verlag
    Sprache: Deutsch


    Eigene Meinung:
    Das Bauernmädchen Ennlin flüchtet mit dem kleinen Bruder Jakob nach Konstanz, um nicht vom Vater an den gefürchteten "Gelben Hans" verkauft zu werden, der Kinder misshandelt und sie zum Betteln zwingt. Doch hier in der Stadt soll das Konzil stattfinden, um endlich einen einheitlichen Papst aus dreien zu wählen und das Abendländische Schisma zu beenden. Ennlin und Jakob geraten an eine Diebesbande, die während des Konzils einflussreiche Persönlichkeiten bestehlen soll. Anführer ist der "Lächelnde Ott", der Interesse für Ennlin hegt.
    Doch dann wird der kleine Jakob von Konsorten des "Gelben Hans" entführt und Ennlin setzt mit Otts Hilfe alles daran, den Kleinen wiederzufinden. Unterstützung gibt es auch von Benedikt, dem Sohn der Geschäftsfrau Fida Pfisterin. Fida selbst ist die Hauswirtin des Theologen Jan Hus, für dessen radikale Ideen Ennlin sich begeistern wird...
    Und welches Geheimnis birgt der englische Konzilsteilnehmer Richard, Earl of Warwick, der sich um Ennlins Leben sorgt, ebenso wie die Hübschlerin Constanzia?


    Da ich ja selbst vom Bodensee komme, kenne ich die Handlungsschauplätze im Roman und schmunzele jedes Mal, wenn z.B. das Konstanzer Münster erwähnt wird. Jede einzelne Person wirkt authentisch und lebensnah gezeichnet. Besonders schön fand ich die Idee, Jan Hus persönlich auftreten zu lassen und den Leser an seinen Thesen teilhaben zu lassen.
    Manchmal hatte ich aber das Gefühl, das Konzil spiele eine eher untergeordnete Rolle; besonders wenn es um die Rettung von Jakob ging.
    Alles in allem ein großartiger historischer Roman, in dem alles vorhanden ist: Liebe, Abenteuer und eine kleine Prise Geschichtsunterricht.
    8 von 10 Punkten!

    "Die Stadt der träumenden Bücher" ist mein erstes Werk aus Zamonien und was soll ich sagen? Es ist fantastisch. Ich konnte mir Buchhaim so lebhaft vorstellen, als wäre ich selbst dort. Klar, am Anfang war es ein wenig ungewohnt, von "Lindwürmern" und "Haifischmaden" zu lesen, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt. Hildegunst von Mythenmetz hätte sich wohl nie träumen lassen, in welch ein grandioses Abenteuer er hineingerät!
    Die Buchlinge sind zu meinen Lieblingen des Romans geworden. Und diese Namen! "Ojahnn Golgo van Fontheweg" oder "Dölerich Hirnfidler" :lache - Walter Moers' Kreativität kennt keine Grenzen :anbet
    Toll war auch die Schreckse Inazea Anazazi, genauso wie der Eydeet Hachmed ben Kibitzer.
    Traurig ist jedoch das Schicksal des Schattenkönigs, ich kam mir ganz betroffen vor. Der arme Kerl!


    Der Nachfolgeband "Das Labyrinth der träumenden Bücher" wurde umgehend gekauft.
    10 von 10 Punkten.

    Oliver Twist - ein Klassiker, der den Titel völlig verdient!
    Die Geschichte des Waisenjungen, der an eine Diebesbande unter Führung des Hehlers Fagin gerät, hat mich in seinen Bann gezogen und das Buch kaum weglegen lassen.
    Was habe ich mit Oliver gelitten und mich mit ihm gefreut, als er zu den Maylies kommt und dort zum ersten Mal eine liebevolle Familie kennenlernt.
    (Seltsamerweise habe ich bei Mrs Maylie, ihrem Sohn Harry und Rose immer nur die Gesichter von Isobel Crawley, ihrem Sohn Matthew und seiner Cousine Mary aus Downton Abbey vor Augen... :gruebel)
    Für die Oberschicht im viktorianischen England muss Charles Dickens' präzise Beschreibung der Arbeitshäuser und der Kinderarbeit ziemlich unangenehm gewesen sein, schließlich wurde dies von der Gesellschaft geduldet und akzeptiert.
    Trotz des Erfolgs von Oliver Twist gab es Arbeitshäuser noch weit bis ins 20. Jahrhundert hinein, viele der Insassen starben an Tuberkulose und Mangelernährung.


    Alles in allem ein wirklich interessantes Buch, das man gelesen haben sollte.

    Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen und bin begeistert von den atmosphärischen Beschreibungen von Frau Gregory.
    Eine dermaßen strenge Mutter und einen ebensolchen Bruder, mit denen Anna von Kleve gestraft ist, wünscht man keinem.
    Katherine Howards kleinmädchenhafte Naivität fand ich erschreckend :pille.
    Was hat sich ihr Onkel nur dabei gedacht, sie zur Königin zu machen?
    Sie kam mir manchmal nicht wie eine Vierzehnjährige vor, sondern eher wie eine trotzige Dreijährige.
    Anna von Kleve halte ich jedoch für eine starke und selbstbewusste Frau; schade, dass sie nur so wenig Zeit am Hof von Heinrich VIII. verbringen durfte.
    Schön, dass die Prinzessinnen Maria und Elizabeth sie besuchen konnten.
    Bei Jane Boleyn, geb. Parker, war ich zwiegespalten.
    Einerseits versucht sie, ihren Kopf zu retten, andererseits rät sie Katherine zur Affäre mit Thomas Culpepper.
    Sie scheint sich ja auch dauernd einzureden, es hätte tatsächlich ein Verhältnis zwischen George und Anne Boleyn gegeben, auch wenn sie weiß, dass es nicht so war.


    Eventuelle Längen des Romans konnte ich nicht ausmachen, jedes einzelne Kapitel war spannend und gut geschrieben.


    Von mir 10 von 10 Punkten!

    01. J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe
    02. Joanne K. Rowling: Harry Potter Saga
    03. Rebecca Gablé: Waringham-Saga (besonders Das Spiel der Könige)
    04. Charles Dickens: Oliver Twist
    05. Mark Twain: Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn
    06. Louisa May Alcott: Betty und ihre Schwestern
    07. Stephen King: Der dunkle Turm
    08. G.R.R. Martin: Das Lied von Eis und Feuer
    09. Ulrike Schweikert: Die Tochter des Salzsieders
    10. Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker


    oh Mann, ich könnte jetzt ewig weiterschreiben... :-)

    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurch gekämpft hast?
    Das längste: Stephen King "Es"


    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen?
    Joanne K. Rowling :lesend (und zwar alle 7 Potter-Bände + Quidditch im Wandel der Zeiten + Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind + Märchen von Beedle dem Barden + Ein plötzlicher Todesfall + Der Ruf des Kuckucks)


    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?
    Ich hab ganz viele Lieblingsklassiker: Die Physiker, Der Besuch der alten Dame (Friedrich Dürrenmatt), Maria Stuart (Friedrich Schiller), Vor Sonnenaufgang (Gerhart Hauptmann), Der Fänger im Roggen (J.D. Salinger), Früchte des Zorns (John Steinbeck)...



    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?
    pffft...die Leute, die ich kenne, freuen sich eher über Geschenkkörbe und Gutscheine als über Bücher und haben leider einen anderen literarischen Geschmack. Wäre also schwierig, etwas zu finden, das alle anspricht. :-(



    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?
    Martin Suter.


    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?
    Betty und ihre Schwestern (von Louisa May Alcott), Harry Potter und die Kammer des Schreckens, Die Physiker, Die Waringham-Saga (von Rebecca Gablé), Das Lied von Eis und Feuer 01: Die Herren von Winterfell (ich liebe G.R.R. Martins Beschreibungen von den Ereignissen auf Burg Winterfell...)



    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?
    Tess von D'Urbervilles (von Thomas Hardy)



    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?
    Harry Potter und der Feuerkelch (J.K. Rowling), Der Schrecksenmeister (Walter Moers), Das Spiel der Könige (Rebecca Gablé)



    9. Bei welchem Titel sind dir schon mal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?
    Die Stadt der träumenden Bücher. Ich könnte jedes Mal heulen, wenn ich lese, was Phistomefel Smeik dem armen Schattenkönig angetan hat...



    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?
    Fifty Shades of Grey (Was will uns die Autorin damit sagen? Verarbeite deine grauenvollen Kindheitserlebnisse in Sado-Maso-Spielen oder was?!) :gruebel