Danke für die Rezension. Ich werde das Buch für meine 6-jährige Nichte zu Weihnachten kaufen und freue mich jetzt schon darauf, es ihr vorzulesen.
Beiträge von Greta_63
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Nachdem Dirk Bach leider viel zu früh verstorben ist, hat dieses Buch einen doppelten Wert. Es enthält viele leckere Rezepte für Vegetarier (Es wird ja für alle Menschen empfohlen, weniger Fleisch zu essen). Außerdem kann man nette Geschichten neben den Rezepten lesen. Und nachdem wir Dirk Bach nicht mehr im Fernsehen anschauen können, ist das Kochbuch eine Erinnerung an einen großartigen Komiker.
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Dieses ist für mich das schwierigste Buch von Böll. Sein Schreibstil gefällt mir, aber der ständige Erzähler- und Perspektivenwechsel machte es für mich mühsam, das Buch zu lesen. Dazu dann noch die regionalen Besonderheiten des Rheinlandes, dort kenne ich mich nicht aus. Wer Böll kennen lernen möchte, für den empfehle ich die "Katharina..." Das Buch ist bis heute zeitgemäß.
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In der Schule konnten wir uns diese Lektüre nicht aussuchen. Zu der Zeit war ich noch so weit, mich für Böll zu begeistern. Viele Jahre später haben mich die Beschreibungen eines Mannes, des Clowns, der zu seinen Lebensidealen steht, begeistert. Allerdings, wenn ich Böll lese, muss ich fit sein, kurz vor dem Einschlafen "schaffe" ich diese Art zu schreiben nicht.
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Habe das Buch vor etlichen Jahren gelesen und finde, es ist heute aktueller denn je. Böll ist keine leichte Kost für zwischendurch, aber er greift Themen auf, die die Gesellschaft bilden und aufklären. Das sieht man ja auch daran, dass es häufig als Lektüre für den Schulunterricht gewählt wird.
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Bin sonst ein Sophie-Kinsella-Fan. Aber dieses Buch habe ich nur bis Seite 80 gelesen und dann weg gelegt. Es hat mich nicht in seinen Bann gezogen und ich konnte über den Humor nicht lachen. Es beruhigt mich, dass es hier auch anderen Leserinnen so erging.
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Die Angst, der weit entfernten Enkelin nicht mehr mitteilen zu können, was einem wichtig ist, kann ich gut nachvollziehen. Ich finde, Olga bringt ihre Lebenserinnerungen für ihre Enkelin glaubhaft zu Papier. Die Vorstellung, dass der Rückblick zum Ende des Lebens hin geschrieben wurde, erklärt, warum einige Beschreibungen sehr emotional ausgedrückt werden.
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Zu Beginn musste ich mich an die kurzen Sätze und den knackigen Schreibstil von Michael Wallner gewöhnen. Ich kam schwer in die Geschichte rein. Mit Verlauf der Story war ich immer mehr fasziniert und habe gespannt weiter gelesen. Die kurzen Kapitel und die vier Teile haben das Buch gut strukturiert.
Inhaltlich fand ich die Geschichte spannend aufgebaut. Die Verknüpfung der politischen und geschichtlichen Ereignisse vor der Weltwirtschaftskrise und ein Liebespaar in Kuba, das sich in dieser Zeit begegnet, sind genial. Fast bis zum Schluss bleibt offen, ob Christian zurück kehrt zu seiner Verlobten Carlotta und in einen gesicherten Lebensweg, was ich durchaus nachvollziehbar gefunden hätte oder ob er sich für Yamile entscheidet und damit seiner Leidenschaft und Faszination folgt, mit aller Unsicherheit, die das mit sich bringt.
Die Lebensgeschichten von Christian und Yamile bringen für mich Tiefgang in die Charaktere und lassen mich besser nachvollziehen, warum Christian ein zweites Mal nach Kuba fährt und Yamile den Gouverneur geheiratet hat.
Die Vergleiche von menschlichen Eigenschaften zur Chemie erfordern ein bei mir nicht vorhandenes Spezialwissen.
Die Nebendarsteller Martha und ihr vermeintlich verstorbener Ehemann spiegeln glaubhaft die Situation der Rebellen wider. Am Ehepaar Root zeigt sich das intrigante Gebahren eines Amerikaners, der über Leichen geht und durch seine Frau selber als Leiche endet. Herrlich!
Am Schluss überschlagen sich die Ereignisse und sind zum Teil nicht mehr glaubwürdig wie die Flucht von Christian und Yamile, beide schwer verletzt, mit Manolito. Der Schluss gibt die sich zuspitzenden politischen Verhältnisse vor der Weltwirtschaftskrise wieder, dieser Teil hat sich mir nicht erschlossen.Trotz Kritik ein lesenswertes Buch, dem ich eine unbedingte Leseempfehlung gebe.
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Bisher habe ich Bücher alleine gelesen,ohne mich darüber auszutauschen.
Jetzt habe ich mich zum ersten Mal zu einer Leserunde angemeldet und bin gespannt, wie der Austausch verläuft...
Eine Bekannte von mir ist in einer realen Leserunde, liest aber die Bücher nicht, sondern lässt sich den Inhalt von den anderen Teilnehmerinnen erzählen und diskutiert dann mit. Das Verhalten kann ich nicht nachvollziehen und es hat mich bisher von Leserunden abgehalten. -
Das Buch habe ich als Beifahrerin auf einer langen Autofahrt gelesen und mich gut amüsiert. Die Idee, als Ameise wieder geboren zu werden und gutes oder mieses Karma zu sammeln fand ich originell. Das Buch war für mich leichte Unterhaltung, witzig geschrieben. Die Autofahrt verging wie im Flug.
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Nachdem ich das Buch wirklich gerne gelesen habe, habe ich gestern den Film gesehen.
Oh je, das hätte ich besser lassen sollen.
Die Handlung war auf ein Minimum verkürzt und teilweise verfälscht. Die intensiven Gespräche zwischen den Frauen waren auf einen oberflächlichen Schlagabtausch reduziert. Der sympatische Witwer Georg war zum Persönlichkeitscoach mutiert.
Ich weiß, dass mir Filme meist nicht gefallen, wenn ich das Buch gelesen habe.
Beim nächsten Mal werde ich das beachten! -
Das Tagebuch der Anne Frank habe ich mit meiner Tochter erneut gelesen. Es hat dazu geführt, dass wir meinen Eltern bzw. ihren Großeltern viele Fragen über die damalige Zeit gestellt haben.
Ich finde es gut, wenn die Kinder es in der Schule lesen, wenn sie in dem Alter von Anne Frank sind. Die Beschreibungen des Alltags der Familie Frank geht wirklich unter die Haut.
Außerdem waren wir dieses Jahr in Amsterdam im Anne Frank Museum. Ich kann es sehr empfehlen. Auch das Museum trägt dazu bei, die Greueltaten des Nationalsozialismus bei den nachfolgenden Generationen in Erinnerung zu halten.
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Von meiner Tante vererbt, stand das Buch 20 Jahre im Regal.
Nachdem ich den Film im Kino gesehen hatte, habe ich mich aufgerafft und es letzten Winter gelesen. Zuerst musste ich mich ein wenig an die Sprache gewöhnen, aber schon nach kurzer Zeit war ich im Geschehen drin. Es ist so schön geschrieben, dass es mir so manchen langen Winterabend versüßt hat.
In diesem Fall fand ich es angenehm, das Buch erst nach dem Film zu lesen. Dadurch war das Wichtigste der Lovestory schon bekannt. -
Salve Papa ist als Hörbuch super. Es hat mir sehr gut gefallen und ich habe viel gelacht.
Wladimir Kaminer bringt am Beispiel seiner beiden Kinder mit spitzfindigem Humor die Abwege des deutschen Schulsystems und seiner Schüler und Eltern herrlich auf den Punkt.
Leider versteht man durch seinen Akzent manchmal nicht alle Worte und kriegt dann evtl. die Pointe nicht mit.Bei uns in der Stadt habe ich Wladimir Kaminer in einer Lesung vor ausverkauftem Haus gesehen und gehört! Er hat die Gabe, die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und mit seinen scheinbar spontan zusammengestellten Geschichten immer wieder zu schallendem Lachen zu bringen.
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Ich habe das Hörbuch geschenkt bekommen. Da ich den Titel unter Hörbücher nicht gefunden habe, schreibe ich hier darüber.
Trotz mehrmaligem Hören fand ich die Geschichten nicht wirklich lustig. Schade, ich hatte mich drauf gefreut, mal wieder herzhaft lachen zu können, aber das konnte ich leider nicht. Ich werde die CDs weiter verschenken. -
Das Buch habe ich geschenkt bekommen und auch immer mal wieder drin gelesen.
Teilweise finde ich es amüsant, aber an vielen Stellen konnte ich über die vermeintlich lustigen Stellen nicht lachen. Der Humor ist nicht so mein Ding. -
Im Gegensatz zu den Meinungen anderer hier im Forum habe ich das Buch gerne gelesen.
Zum Glück ist das schon einige Zeit her, sodass ich mich jetzt darauf freue, den Film anzuschauen.
Hat ihn schon jemand gesehen? Der Kinostart war ja schon, aber bei uns läuft er noch nicht. -
Es gab hier einige Ankündigungen zu dem Film, aber noch keine Rückmeldungen. Bei dem Hundertjährigen... habe ich den Film gesehen, ohne das Buch zu lesen. Ich gucke ungern Filme, wenn ich das Buch kenne. Es fehlen einfach zu viele Details.
Ich fand den Film amüsant. Der Hauptdarsteller Allan wird richtig schön schrullig dargestellt. Es gab etliche Szenen, bei denen ich lauthals gelacht habe, z. B. als Allan mit einer Leiche auf einer Draisine fährt.
Verwirrend fand ich die vielen Zeitsprünge und die teilweise abstrusen Deutungen geschichtlicher Ereignisse.
Der Humor von Jonas Jonasson kommt erfrischend und schrill rüber. Der Film ist ja nicht mehr im Kino, aber die DVD lohnt sich auf alle Fälle.
Die Analphabetin steht schon auf meiner Wunschliste. -
Autor: Ulrich Grober
Titel: Vom Wandern - Neue Wege zu einer alten Kunst
Verlag: Zweitausendeins
erschienen: 2006Kurzbeschreibung:
Das Buch ist so aufgebaut, dass Ulrich Grober abwechselnd über Wandertouren berichtet, in den Bergen, im Wald, am Strand, am Fluss etc. und philosophische Betrachtungen über das Wandern, wie Langsamkeit, Auszeit, Wasser, Luft, unberührte Natur usw. anstellt.Meine Meinung:
Das Wandern erlebt seit einiger Zeit einen neuen Boom in Deutschland, auch ich bin ihm verfallen.
Mir gefallen die Erlebnisberichte der Wanderungen gut, weil es Ulrich Grober gelingt, sowohl die Anstrengungen als auch die vielfältigen Wahrnehmungen in der Natur mit allen Sinnen wieder zu geben. Daneben beschreibt er die Begleiterscheinungen des Wanderns. Die Bedeutung des Wassers für den Menschen, das besondere Atemholen in der Natur, die Entschleunigung. Im Zeitalter einer multimedialen Gesellschaft einfach mal der Geschwindigkeit des eigenen Körpers folgen.Ulrich Grober fasst in Worte, was ich bisher nur unbewusst beim Wandern erlebt habe und macht es dem Leser bewusst. Er zeigt, wie wichtig Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind, wenn wir auch in Zukunft noch unberührte Naturlandschaften zum Wandern nutzen wollen.
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Danke an Buchdoktor für den Tipp