Ben übernimmt immer mehr Jobs für die Underground Railroad. Er findet es richtig, was er da tut, doch immer mehr kommen ihm Zweifel, ob das genug ist. Sein Freund Noah ist der erste, der in die Schlacht gezogen ist. Die Ältesten haben ihm eine Frist gesetzt, in der er sich noch umentscheiden konnte, doch Noah ist nicht zurückgekommen. Es ist tragisch, dass er sein Leben nicht im Kampf verliert, sondern durch so eine blöde Krankheit. Als Ben von seinem Tod erfährt, trifft er eine Entscheidung, die mit Konsequenzen verbunden ist und seine Familie hart trifft, doch sein Großvater hat Verständnis. Bei Ben wird keine Frist wie bei Noah eingeräumt, dabei will Ben nur Sanitäter sein. Diese harte Entscheidung soll verhindern, dass noch mehr junge Männer weggehen. Doch ich glaube, dass man Reisende nicht aufhalten kann.
Mir hat es gut gefallen, wie ihn Daniel vorbereitet hat und dass er Ben klar macht, dass seine Briefe gelesen werden.
Elias und Ben sind als Sanitäter zusammen, das macht es für beide vielleicht ein wenig leichter. Es ist schon bald ernüchternd für Ben, dass er zwar halfen kann, dass aber der Krieg nicht so bald endet, wie er es erhofft hat. Schön ist es, dass Ben Emily trifft und dass sie sich so gut verstehen. Hoffentlich haben sie die Chance auf eine gemeinsame Zukunft.
Esther unterrichtet nun die Kinder. Es ist gut, dass sie mal aus dem gewohnten Umfeld herauskommt und neue Erfahrungen macht. Isaac ist abgeblitzt und taucht bei Esther auf, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Doch sie lehnt ab. Mich hat Ruths Reaktion gewundert, das hätte ich nicht erwartet.