Beiträge von Crypsis

    Ich denke wir haben ein Problem!


    Was nützt es, wenn wir (geschätzt etwa 30 - 40 Leute) in einem Forum wie diesem darüber diskutieren, dass das TV-Programm immer blöder wird.
    Nicht das ihr mich jetzt flasch versteht, es geht nicht darum, dass ich es gut finde!
    Das Problem liegt meiner Ansicht nach darin, dass wir gerne ein TV-Programm mit mehr Niveau haben wollen. Vielleicht nicht im Sinne, dass in der Primetime statt eines guten Actionfilms eine Dokumentation über die Mendelschen Gesetze läuft ..., sondern wir haben dieses Problem, weil es zu viele Menschen da draußen gibt, die über das Programm entscheiden.


    Ich nehme ein Beispiel heraus. "Jericho - Der Anschlag"
    Für meine Verhältnisse eine coole Serie. Sie ist nicht anspruchsvoll oder belehrend, aber dennoch war sie meiner Ansicht nach eine gelungene Serie. (Der Geschmack differeziert sich hierbei ja ein wenig ;-))
    Nach nicht einmal 14 der gedrehten 32 Folgen, wurde die Serie (auf Prosieben) aus dem Programm genommen. Nicht weil man keine Zuschauer hatte, oder zu wenige, sondern weil die Werbung zwischendrin nicht verkauft wurde. Demnach konnte man den Kunden nicht ansprechen.
    Durchaus logisch. Man schaut eine Sendung mit dem Thema Nuklearer Anschlag und das Leben, sowie die gesellschaftlichen Zustände geraten aus den Fugen, alles was man will, ist Leben und etwas zu Essen. Nur ist es allzu verständlich, dass sich in der Werbepause niemand entscheiden wird den neuen BMW zu kaufen oder das neue Waschpulver. Somit entschied hier der Geldgeber über das Programm.


    Somit sind wir vorerst gezwungen DVD's zu kaufen oder auszuleihen, Filme aufzunehmen oder sich dem Programm zu unterwerfen. Aber die breite Masse, die gerne Oliver Geissen schaut, nicht Frauentausch oder Peter Zwegert verpassen darf, entscheidet eben auch über das Programm.


    Tipp!!


    Dazu gibt es ein sehr gutes Buch.
    "Die verblödete Republik" von Thomas Wieczorek
    Dieses Buch sollte man unbedingt gelesen haben, wenn man sich auf eine Diskussion dieser Art einlassen sollte.
    Denn es ist noch viel schlimmer, als uns die Super Nanny oder Tine Wittler weismachen wollen

    Habe mir das Buch vor einigen Tagen zugelegt, da ich im Buch "2012 - Das Ende aller Zeiten" Werbung für dieses Buch fand.
    Dann, in der städtischen Bücherei stand ich an der Kasse und endeckte das Buch hinter der netten Frau am Thresen. Also nahm ich zudem noch dieses Buch mit.


    ...
    Nachdem was ich hier so alles gelesen habe, hätte ich mit einem Kruzifix und Weihwasser am Buch vorbeigehen müssen, immer in der Annahme, es könnte mich ...
    Wie auch immer, ich habe hier ein treffendes Zitat gefunden:


    Zitat

    Original von Steena


    Entweder man liebt es oder man hasst es - dazwischen ist kein Platz.


    Sehr zutreffend wie ich finde. Denn ich bin ein absoluter Quentin Tarantino Fan. Es heißt im Einband nicht ohne Grund:"So abgedreht wie Douglas Adams, so blutig wie Quentin Tarantino."


    Ich muss euch zwar recht geben, was die Sprache und den Stil angeht, aber welcher Tarantino-Film glänzt mit hochgradig intellektuellen Dialogen und fokussiert seine Hauptfiguren?
    Ich glaube an diesem Werk hat sich mehr ein SiFi - Filmgenie versucht, als ein Geschichtenschreiber.


    Dennoch bin ich vollauf zufrieden mit dem Buch, da es das verspricht, was behauptet wird. Viel Blut, noch mehr Leichen, Hocus Pocus um den blauen Stein und schließlich "jeder wird sterben, der das Buch ließt".


    Somit kann ich guten gewissens meine verfügbaren Sterne verteilen und auf Teil II warten, sofern es einen gibt.



    Und zu guter Letzt noch ein paar objektive Anmerkungen:
    Der Klappentext erzählt so einiges über das Buch, nur selten die Wahrheit. Doch "Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen!", bekommt hier eine ganz neue Bedeutung, da es zutrifft.
    Denn es fällt einem in den ersten 50 Seiten schwer überhaupt zu begreifen, in welcher Zeit das Buch spielt. Es hat den Anschein, als würde man sich im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts befinden, doch man wird immer wieder angestuppst, dass man sich im 21. Jh befindet, was einen gelber Cadilac und ein Porsche deutlich machen.
    Ehe man sich versieht, sieht man sich wieder im Wilden Westen und der schwarze Detectiv wirkt alles andere als schwarz, warum? (Lest das Buch ;-))
    Was sonst noch so alles geschieht oder nicht geschieht, sollte dann an dieser Stelle doch jeder selbst erforschen.


    Anhang:
    Das Buch lohnt sich aber nur dann, wenn man sich den dazugehörigen Film denken kann, der es doch manchmal etwas abstrakt wird.

    aso!! naja dann ... dann habe ich dich falsch verstanden mit der volkshochschule. (klar vhs - hab irgendwie auf dem schlauch gestanden)


    aber zu der anderen idee mit dem thrill. Alice wird noch nicht sterben, da ich sie später nochmal einbringen möchte. sie sollte nur schonmal mit den wilden konfrontiert gewesen sein.


    aber ich überdenke die version mit der ermordung einer person noch mal. vielleicht nicht alice sondern wen anders ....

    Zitat

    Original von bvc2002
    Vielleicht gibt es bei dir in der Volkshochschule einen Kurs für Kreatives Schreiben oder eine andere Schreibgruppe. Vielleicht liegt dir aber auch Drehbuchschreiben mehr?


    Vielen Dank, ich wusste gar nicht, dass ich auf eine Volkshochschule gehe. Es sei denn ist eine andere Form des Gymnasiums. Nicht dass das heißt, ich müsste dann erst recht schreiben können. Auf gar keinen Fall :-) - das war in der Schule noch nie so mein Ding und die Aufsätze liegen meinen Lehrern auch immer nicht. Wohingegen ich bei einem Praktikum in einer Veranstaltungsfirma und in einer Rechtsanwaltskanzlei recht viele Schreiben fertig gemacht habe. Egal, hat nichts mit dem Thema zu tun!


    Habe mir meinen Text nochmal angeschaut, nach ein paar Tagen pause. Das nächste mal lese ich mir den Text vielleicht nochmal einen Tag später durch. Ich glaube ich war entweder zu betrunken oder blind, um zu sehen, was ich da teilweise geschrieben habe, ganz zu schweigen von den Satz -und Zeichenfehlern.


    Hab noch einiges zu tun. Aber als kleines Hobby, werde ich mir die entsprechende Lektüre, die du mir empfohlen hast - lieber Tom!!


    Danke

    :grin Es wär ja auch zu schön um wahr zu sein, wenn man auf einen Schlag ein Meisterwerk zaubern könnte. Insofern sehe ich das Ganze mehr als Hilfestellung und weniger als herabblickende Kritik.


    Okay, dann weiß ich was ich zu tun hab in der nächsten Zeit. Zu Anfang hätte ich ja nie gedacht, dass ich mich mal an so etwas herantraue, geschweige denn mehr dazu in Erfahrung bringe und bringen möchte.


    Das mit den Zeitformen während des Schreibens stimmt haarsträubend - leider :-(, aber lesen, lesen und nochmals lesen dürfte da ein gutes Rezept sein.
    Ich verbringe dann den Urlaub mal mit etwas sinnvollem :lache ist doch auch was.


    Danke für ehrliche Antwort, ich nehme sie als Ansprorn ....!

    Ich habe einfach mal das erste Kapitel niedergeschrieben. Habe es schon freunden vorgelegt und Meinungen eingeholt. Dennoch möchte ich gerne etwas fachkundigere Meinungen hören. Wenn das Ganze nämlich ziemlicher Humbuck ist, möchte ich es dann doch lieber früher als später erfahren, wenn dann die ganze Mühe umsonst war. Bitte also wie immer eigentlich um ehrliche und ordentliche Antworten. (Kritik der Freunde vor so gut wie keine da. Vielleicht hier und da andere Formulierungen)


    Diese Version ist noch nicht überarbeitet. Wollte es nur mal posten, um dann im Urlaub an der Überarbeitung arbeiten zu können, falls es sich überhaupt lohnt.


    Kapitel 1
    Der Wald – Leben oder Tot


    Sie war außer Atem! Kein Sauerstoff gelang mehr in ihren Blutkreislauf, egal wie sehr sie sich dazu Zwang nach Luft zu schnappen. Es war ein schier unüberwindbares Hindernis, über das kein Weg hinüberführte. Es war einfach unmöglich zu Atem zu kommen, geschweige denn das rasende Herz zu besänftigen. Sie merkte wie sie müde wurde, wie ihr die Glieder schmerzten und sich Akzeptanz in ihr breit machte. Eine Akzeptanz, die darüber entscheiden würde, ob Alice lebend aus diesem Wald heraus käme, oder in die Hände derer fallen würde, die sie seit Stunden verfolgen.
    Am liebsten wäre sie – Alice Marscha – liegen geblieben und hätte geschlafen, aber genau in diesem Moment wurde sie hellwach. Sie hatte ein Geräusch gehört, konnte aber nicht zuordnen aus welcher Richtung das Geräusch gekommen war. Es klang nach einem vertrockneten Ast. Aber vermutlich war es nur ein Tier, das sich seine Wege im Unterholz suchte.
    Kurze Zeit später zerbrach ein weiterer getrockneter Ast, der dem Gewicht der Person der auf ihm stand nicht stand halten konnte. Alice geriet in Panik. Nein! Nicht schon wieder. Ich kann nicht mehr! Komm, raff dich auf. Hau ab! Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gefasst, rollte sie sich zur Seite und stieß sich vom Baum ab, hinter dem sie sich versteckt hatte. Alice nahm alle Kraft auf, die sie entbehren konnte und rannte so schnell sie konnte weg. Jedoch ohne ein Ziel vor Augen. Der Wald war dunkel. Vereinzelt stieß ein schwacher Mondschein das Blätterdach des Waldes und zeigte Alice einen Weg. Ohne zu überlegen rannte sie einfach, sie rannte weg vor ihren Peinigern.
    Alles was sie bis jetzt von ihnen erkannt hat, war … Nichts. Absolut Nichts. Sie war nur plötzlich allein. Allein in diesem Wald. Warum hatte Chris ihr das angetan. Witzig ist die ganze Sache schon lange nicht mehr. Schließlich hat er mit Steinen nach ihr geworfen und nicht nur das, er hat auch …
    … Ein dumpfer Schrei ertönte und durchdrang die Stille. Kurz drauf fiel Alice zu Boden und landete unglücklich auf ihrem linken Arm. Ein lautes Knacken war in der Stille zu hören, die nach dem Schrei wieder eingekehrt war. Ohne etwas dagegen tun zu können, schossen ihr plötzlich die Tränen über das Gesicht. Es ist vorbei. Warum ist niemand da, der mir helfen kann? Die Situation schien ausweglos und der Schmerz hörte einfach nicht auf. Alice wusste nicht, welche Stelle sie zuerst begutachten sollte. Die Verletzung am Oberschenkel die ihr durch einen Messersticht hinzugefügt worden ist, oder den nur noch schlaff herunterhängenden linken Arm. Was auch immer, es war zu spät. Aber es könnten doch wenigstens die Schmerzen aufhören, wenn ich nun schon sterben muss.
    Direkt vor ihr baute sich eine durch die Dunkelheit geschützte Gestalt auf, die den Arm nach ihr ausstreckte. Um Himmels Willen! Wo bin ich nur gelandet. Nein! Lass das! Lass mich in Ruhe! Hilfe! Nichts. Niemand kam ihr zur Hilfe. Sie war komplett auf sich allein gestellt und konnte nach den bisherigen Strapazen keine Gegenwehr mehr leisten. Sie fiel in eine Art ‚Trauma‘, das ihr ermöglicht einfach abzuschalten und die Schandtaten über sich ergehen zu lassen, die sich wer auch immer das ist einfallen lässt. Doch ein Tritt in die Bauchgegend riss Alice wieder aus dem ‚Trauma‘ und ließ sie wieder klar denken. Doch statt sich zu krümmen und in der Schutzhaltung zu verharren, breiteten sich enorme Kräfte in ihr aus und gaben Alice ein Gefühl von Macht. Womöglich ein letzter Anflug von den verbleibenden Kraftreserven.
    Doch die Gestalt war noch immer vor ihr und beute sich zu ihr herunter. Anscheinend war er verwirrt, weil Alice keinen Ton mehr von sich gab. Weder einen Schrei, noch sonst ein Geräusch, das ihn hätte ermuntern können weiter zu machen und ihn in seiner Macht zu bestätigen, die er nun über sie hatte. Jedoch wurde er unaufmerksam, sodass Alice, die ihren ganzen Mut zusammen nahm, ihn so gut es ging einen gezielten und festen Tritt in den Genitalbereich gab, der ihn aus dem Gleichgewicht brachte und nach hinter hinüber fallen ließ. Das Geräusch, was du seinen Aufschlag, zu hören war, verriet das sich der Mann, das stand fest, verletzt haben musste. Gerade griff sie nach einem neben ihr liegenden Ast und schwang ihn durch die Luft, ehe er auf die Gestalt niederprasselte. Der Wand wandte sich vor Schmerzen und ließ Alice aus den Augen.
    Sie erkannte die Gelegenheit und begann ihre Beine in die Hand zu nehmen und so schnell wie irgend möglich davon zu laufen. Im Gegensatz zum Rest des Waldes, wurde er an dieser Stelle zunehmend lichter. Sie war sich erneut nicht sicher, ob die Richtung, in die sie gerade lief auch die richtige ist.
    Eigentlich war es ihr egal. Sie war geflüchtet. Vor wem auf immer. Sie wurde beinahe aufgeschlitzt von einer Gestalt dessen Gesicht sie nicht einmal erkennen, geschweige denn sehen konnte, weil der Wald so dunkel war. Dann war sie diesem Kerl entwischt, der wohl oder übel auch hätte ihr Freund sein können, der plötzlich verschwunden war.


    Während Alice davon lief, richtete sich der Mann wieder auf. Erst verweilte er auf alle Vieren, ehe er sich wieder hinstellte um seinem Gegenüber in die Augen zu sehen. Mittlerweile sind einige Stunde verstrichen, in denen die beiden Männer die junge Frau verfolgt, oder besser gesagt gejagt haben. Der Mondschein durchdrang das Blätterdach und einzelne Strahlen wurden von den Augen der Männer reflektiert. Bis auf eine mit Punkten durchsetzten, gelben Iris mit weit geöffneter tiefschwarzer Pupille konnte man weiterhin nichts von den Männern erkennen.


    Noch völlig in ihren Gedanken über ihre Flucht gefangen, lief Alice auf eine an das Waldgebiet angrenzende, im Osten liegende Straße. Aber in der Dunkelheit war es dem herannahenden Autofahrer unmöglich gewesen Alice rechtzeitig zu sehen und zu reagieren. Dennoch trat er so fest er nur konnte auf die Bremse und verhinderte so, dass er sie gnadenlosen überfahren hätte.
    Trotzdem war ein Zusammenprall unvermeidbar und somit fuhr er Alice an. Zuerst berührte der Ford Escort mit der Motorhaube die Beine der Frau, die durch die Kraft geradewegs vom Boden gelöst und in die Luft geschleudert wurden. Kopfüber voraus schlug Alice mit dem Gesicht auf die Windschutzscheibe des Wagens auf und blieb regungslos auf dem Auto liegen.


    Sofort stieg der Fahrer des Escort aus dem Wagen, rief den Notruf und leistete erste Hilfe. Minuten später traf der Rettungswagen mit dem Notarzt ein. Immer noch lag Alice bewusstlos auf der Straße. Währenddessen bildete sich hinter dem Escort ein beachtlicher Stau, der so zu dieser frühen Stunde nicht zu erwarten gewesen wäre. Wie immer wenn es etwas zu sehen gibt, bremsen Schaulustige ab und versuchen sich ein Bild zu machen. Häufig auf Kosten der Opfer. Kurze Zeit später traf auch die Polizei ein, die den Verkehr regelte und versuchte Alice vor den Blicken der vielen schaulustigen Autofahrern zu schützen.
    Was allerdings niemand auf der zum Wald gewandten Seite getan hat. Dort standen ganz unbekümmert die beiden Männer, die durch den Schutz der Dunkelheit des Waldes nichts zu fürchten brauchten – zu mindestens noch nicht, denn die Polizei wird umgehend einen Suchtrupp zusammenstellen und nach dem Freund der Frau suchen. Erschöpft von den Strapazen der Nacht kehrten die beiden dem Tumult auf der Straße den Rücken und zogen sich in die Tiefen des Waldes zurück.


    Ich werde mal mögliche Versionen zu Blatt bringen und dann Vergleichen.
    Ach, so viel sei gesagt. Die Figur Alice Marscha soll später mit der Figur James zusammentreffen.
    Meine Gedanken gehen so in die Richtung, dass der Wald ohnehin genügend Schutz für die Wilden bietet, aber diese bei Zeiten weniger Angst vor der "Außenwelt" haben und sich Nachts in der Gegend wo Alice und James, sowie seine Schwester wohnen. Irgendwann überschreiten sie die eigens gesetzte Grenze und entführen/töten jemanden aus der Nachbarschaft, woraufhin Alice und James, der heimlich in Alice verknallt ist, aufeinandertreffen und gemeinsame Sachen machen.

    Mir ist aber durchaus etwas positves eingefallen.


    Es gibt gewisse Sendungen, die mich wirklich angesprochen haben. Da kann ich zum Beispiel Frontal21 anführen. Diese Sendung überzeugte mit Witz und Fakten zu aktuellen Themen aus den verschiedensten Bereichen.
    Dann könnte ich guten Gewissens Navy CIS nennen. Gut, gut, jeder Einfallspinsel könnte jetzt sagen ich kann ich für diese Serie die Staffeln kaufen, muss ich aber nicht. Aber auch eine Sendung wie "The Simpsons" (wurde glaub ich auch schon erwähnt im Laufe dieser Diskussion) hat durchaus ihre reize, zumal es Homer und Co schon seit Urzeiten gibt.


    Die Sendungen bereichern das Fernsehen jetzt nicht oder heben es auf ein anderes Niveau - NEIN!. Aber bei vielen Negativerscheinungen, die das TV mit sich bringt, gibt es doch auch seine Vorzüge.


    Habe letztens mal bei Youtube ein Video dazu gesehen. Ziemlich aberwitzig. Reinschauen lohnt sich.


    Erstes Video: (Tipps für die Krise - Frauentausch)


    http://www.youtube.com/watch?v=-jdqk7BUSm0


    Zweites Video: (Zu Gast bei Familie Zerbst - Der Beweis für die Qualität des TV's)


    http://www.youtube.com/watch?v=ZjusJzxJ6d8

    Vielleicht sollte ich vorab nocheinmal einen kleinen Exkurs machen. Habe mir inzwischen einige Seiten von Autoren, die Tipps geben, angeschaut und bin zu dem Entschluss gekommen, ein solcher Anfang, wie ich ihn zunächst eröffnet habe, ist nicht sehr förderlich, wenn man mal davon absieht, dass ich der Person ein Revue machen lasse, von einem Auszug seiner Kindheit. (Sollte man vermeiden, hab ich gelernt.)


    Somit bin ich zu folgender Exposition (falls ich das so nennen darf) gekommen.


    Die erste Szene startet einfach mitten im Geschehen. Und zwar nicht bei der Hauptfigur James (James Sandy Ebeling), sondern bei seiner Nachbarin (Alice Marscha, einer jungen, höchst attraktiven Frau), die sich zu jener Zeit im Wald befindet und vor den 'Wilden' flüchtet, da sie mit ihnen bereits einen unangenehme Bekanntschaft gemacht hat.
    (Zudem bin ich auch noch am Überlegen wie ich die 'Wilden' betitel. Anthropophagen, Menschenfresser sind meines Erachtens nach nicht die reizvollsten Namen für Kannibalen - Es wäre auch möglich sie als 'Caniba' oder 'Canima' zu bezeichnen, obwohl es eigentlich "Heldenhaft" heißen würde.)


    Auf jeden Fall läuft in dem Opener jene Alice Marscha in dem Wald um ihr leben. Plötzlich tauch einer der 'Wilden' aus dem Hinterhalt auf, stürzt sich auf sie und sticht ihr mit dem Messer ins Bein. (Letzteres würde der Leser später erfahren - künstlicher Spannungsbogen, offene Fragen zum Anfang)
    Dennoch entkommt sie ihren Peinigern und flieht aus dem Wald. Völlig benommen läuft sie auf die, an das Waldgebiet angrenzende, Straße und wird angefahren. Somit entkommt sie ihren Verfolgern und findet sich im Krankenhaus wieder.


    Bis zu dem Messerstich bin ich bereits gekommen, aber jetzt hängt es schon. Soll ich das Kapitel beenden, oder noch weiterschreiben. Soll die Auflösung so schnell wie möglich folgen. Kann ich als zweites Kapitel die Flucht auf die Strasse nehmen bis zu dem Zeitpunkt an dem sie angefahren wird? Ist es machbar, als drittes Kapitel die Welt des James zu offenbaren und die Story ins Rollen bringen, oder lieber den Anfang zu Ende erzählen und dann erst eine weitere Handlung schaffen, die mit dem Anfang zu tun hat.


    Entschuldig meine vielen Fragen zum Schluss, aber ... ich kann gerade nicht anders. Vielleicht ist der Einstieg nicht gut, vielleicht ist die Idee selbst etwas schreiben zu wollen auch nicht das besste, dennoch verspüre ich gerade eine Art "kreative Phase", die unabhängig von meinen Musikproduktionen herrührt.

    Herzlichen Dank für den Link und die wirklich hilfreiche Antwort. Werde mir etwas neues für den Anfang einfallen lassen, bzw. ich habe mir schon etwas einfallen lassen. Nur hat das Ganze weder Hand noch Fuß.


    Werde jetzt erstmal in den Urlaub fahren und mir während dieser Zeit einige Dinge durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht komm ich ja mit etwas stichfestem Zurück. Frische Luft soll ja meines Wissens sehr gut tun.

    Hallo Tom,


    ich möchte nicht gegen deine Meinung reden. Worauf dieser Eingriff mit der "Informationsfreiheit" abziehlt ist klar absehbar, für jeden der über etwas Verstand besitzt. Aber dennoch ist dies ein Grenzfall, speziell bezogen auf Kinderpornografie, die sicherlich nicht in die Kategorie "Informationsfreiheit" fallen sollte. Dass das Ganze letzlich auf eine Einschränkung der Informationsfreiheit abziehlt ist mir bewusst. Und genau da ist ja auch der Haken, um den sich scheinbar niemand, oder nur wenige einen Kopf machen.

    Klingt machbar. Ich habe mich heute mal bei dem schönen Wetter rausgesetzt und über einen Anfang nachgedacht. Der Anfang steht, aber ich werde ihn wahrscheinlich nochmal überarbeiten müssen, was den Stil angeht. Habe es erstmal aus der Ich-Perspektive geschrieben.


    Kleiner Auszug:


    Der Junge wird gerufen um sich zum Essen einzufinden, aber statt dem Ruf zu antworten, verfällt er in einen Gedankenschwall. Er regt sich über Gott und die Welt auf. Genauer. Er regt sich darüber auf, dass er damals James genannt wurde und lässt den Leser einen Blick in sein früheres Leben werfen. (Kindheit: Arbeiten bei seiner Nachbarin um sich seine erste CD zu kaufen, welche Musik er mag und welche nicht)


    Nur bei dem Thema Musik bin ich mir nicht sicher, ob ich damit nicht einige abschrecken könnte, wenn ich mich einem betimmten Genre hingebe. James mag kein Metal und schon gar nicht Metallica (JAMES Hettfield), sondern er steht auf Techno, Hardstyle und Dance.

    Wobei ich hier einen ethischen Zwiespalt sehe. Zählt es auch zu dem Recht der freien Information, wenn Kinder in pornografische Handlungen miteinbezogen werden und dann als Lustvideos bei jemand pädophilem landen.


    Nur sollte man ganz anders an die Sache herangehen. Nur wie eben schon gesagt, mit dem Verbieten und Sperren alleine kommt man nicht weit und schon gar nicht kommt man daran vorbei diese Inhalte zu löschen. Aber wenn alles wie gehabt im Untergrund weiter foranschreitet. Ist das nichts weiter als Zeit - und zu guter letzt auch Zeitverschwendung.

    das kenne ich nur zu gut. habe auch schon viel zu häufig an meiner seite arbeiten müssen, weil irgendwas immer nicht in ordnung war. damals hatte ich auch noch das problem mit den browsern, was aber mittlerweile kein oder kaum ein problem darstellt

    @ Voltaire


    Ich begebe mich mal auf die Suche nach der Textstelle.


    Der Begriff "nützliche Idioten" wurde von Wladimir I. Lenin geprägt. (Ich habe diese Aussage gefunden, aber die eigentliche Seite gibt es nicht mehr)


    Ich finde bis jetzt nur Aussagen über die Parteifrage, Zusammenhänge Lenins mit dem Marxismus und etliche unpassende Texte.
    Aber wenn ich etwas finde, gebe ich dir bescheid!!

    :-) Ja schon! Aber sie sind grundlegender Bestandteil des Ganzen.
    Ajax, Php, Flash und co sind natürlich für dynamische Seiten das A und O, aber für einfach Seiten reicht (x)Html und Css auch schon aus.


    Was für Seiten programmierst du denn, wenn du mit so vielen DIV's arbeitest?

    Zitat

    Original von Tom
    Dieter Nuhr sagte irgendwann (sinngemäß): Man denkt immer, niveauloser kann es nicht werden, aber dann kommt irgendwer mit dem Bagger und hebt noch drei weitere Kelleretagen aus.


    Du bringst es auf den Punkt mit dieser Aussage. Warum sich vieler Worte bedienen, wenn wenige es auch tun. Aber dann möchte an dieser Stelle auch eins einbringen. :wow


    Wie Lenin sagte: Menschen sind nützliche Idioten.


    Wenn wir Fernseh schauen, sorgen wir dafür, das jemand am anderen Ende morgen seinen neuen BMW kaufen kann, seine Frau zu einem Essen in einem Sternelokal ausführen kann. Mit wenig Investitionen und jeder Menge Mut zur Idiotie kann man schlicht und ergreifend viel Geld verdienen.

    Ja ich programmiere Websites/sowie MyspaceLayouts


    Endweder html,css, oder php und zusätzlich lerne grad "nebenbei" java, womit ich mich aber ziemlich schwer tue.


    Ich schreibe halt einfach immer alle Daten in das "stylesheet", inkl. der gesamten maße, somit muss der Browser nicht mehr auf der Seite nach den Daten suchen, sondern hat sie schon lange im Cache und somit ist es einfacher ... also bei mir funktioniert es so. Weiss natürlich nicht, was du programmierst ..

    Zitat

    Original von Zack
    ich finde ein solches Gesetz absolut schwachsinnig und was da gerade diskutiert wird, betrifft uns alle.


    Endlich mal jemand, der auch der selben Meinung ist. Ich möchte an dieser Stelle noch einen wichtigen Punkt anfügen, der hier noch nicht genannt wurde. (Und wenn ja, muss ich ihn übersehen haben)


    Eine grundlegende Frage: Was bringt das Sperren von Internetseiten mit pornografischem oder gar kinderpornografischen Inhalten?


    Noch eine Frage: Wo soll das Ganze hinführen? Denke da an ausgesprochene Vergleiche mit Korea und China, die das Web überwachen und fast alles mit Zensur belegen, was nicht gerade aus eigenem Hause stammt.


    Ich habe noch eine Frage: Wer wird das Ganze überwachen? Spezialisten für Internetkriminalität, oder doch nur ahnungslose Beamten, die keinen Plan vom Internet haben, oder in welche Niesche sich das Ganze bewegt?


    Ich kann's euch sagen:
    1. Das Sperren bringt rein gar nichts. Wenn von der Leyen die Seiten sperren lässt, dann ziehen sich die kompletten Netzwerke in der Untergrund zurück. Somit wird Kinderpornografie sicherlich nicht verhindert und schon gar nicht bezwungen. Die Hintermänner verschwinden und man erreicht nichts. Wer sich einen Kinderporno anschauen will, besorgt sich einen. Sperrung hin oder her!


    2. Das Ganze führt soweit, dass alle zusätzlich unbeliebten Seiten, wie das durch eine Gesetzeslücke gesichterte "Kino.to", gesperrt werden können. So wird es dann vielen Webseiten ergehen, die mit politischem Inhalt glänzen, oder auf denen Musik zum "Null-Preis" verkauft wird. Somit sind wir nicht mehr weit von der chinesichen Internetüberwachung entfernt.


    3. Überwachen wird diesen ganzen Prozess, mit Sicherheit, kein speziell dafür ausgebildeter Beamter oder was/wer auch immer. Es wird darauf hinauslaufen das der einfache Beamte beim BKA, der keine Ahnung von der Materie hat, beauftragt wird, dieses System zu überwachen.


    ... jetzt liegt es an jedem selbst, wie er zu dieser Sache steht.