Beiträge von Mindfreak

    Hallo


    Hab bei dem Buch auch zugegriffen gehabt als ich es bei den Bestsellern stehen sehen hab.
    Der Klappentext hat mich auch angesprochen gehabt, da ich in der Zeit mich mal wieder vermehrt mit dem Thema sterben auseinander gesetzt habe, da hat mich die Idee einer Lebensliste gleich in den Bann gezogen.


    Enttäuscht war ich nicht als ich es gelesen habe, ich teile zwar grundsätzlich die selbe Meinung bzw die selben ansichten was Gucci schon geschrieben hat das ein paar seiten zu fehlen scheinen. :-) im grossen und ganzen hats mir dann sehr gut gefallen.


    Ich muss aber sagen das ich gerade am Anfang zeitweise einen richtigen Hass auf die Mutter bekommen habe, warum tut sie ihrem Kind so etwas an, bzw warum handelt sie so, wenn man sich vorstellt wie es Brett bei den verschiedenen Situationen ums Erbe wohl geht, wenn sie so von der eigenen Mutter hintergangen wird.
    Aber ich glaube ich habe das zu ernst gesehen gehabt, wir sind ja schliesslich in einer Geschichte und da gibt es halt lösungen wie im Kino :lache
    Teilweise war es echt vorhersehbar, aber beim lesen hatte man dann doch ein lächeln auf den lippen, zumindest war es bei mir so.


    lg

    Hallo


    Klappentext


    «An den Moment, an dem die Geborgenheit sich in Verfolgung verwandeln würde, dachten wir nicht. Wir dachten nicht an die Regeln der Welt, über die wir so leichtfüßig hinwegtänzelten, wie wir ihnen ungebremst entgegenprallten. Wir dachten nicht an die Liebe, nicht an den Tod. Wir dachten nur an die einzelne Sekunde der Entrückung, die uns für die Lebensdauer eines Windhauchs mit den Kleidern der Wunschlosigkeit schmückte.» Ist Sucht nur eine Suche nach Liebe und Geborgenheit? Wo fängt die Sucht an und wo hört das Suchen auf? Dominik Steiner beschreibt in seinem packenden Debüt den langsamen Weg seines Protagonisten Jona in die Abhängigkeit. Mit literarischer Unerschrockenheit führt er ihn zwischen Naivität und Abgeklärtheit vorbei an den unsichtbaren Weggabelungen des Lebens Stück für Stück in die Fänge der Drogen. Ein hinterhältiges Buch, dessen Tiefe besonders aus den unscheinbaren Ereignissen rührt, die die Figuren in die Sucht führen, und den Folgen, die die Abhängigkeit haben kann.


    Verlag: UBooks


    Meine Meinung:


    Das Buch wurde mir von einer Freundin geschenkt, als Fan von UBooks und vom Cover geleitet dachte sie das wäre was für mich, wo sie gar nicht so unrecht hatte, Storymässig stimmt das allerdings nur bedingt.


    Inspiriert wurde der Herr Autor anscheinend von dem Film Trainspotter, so erkennt man viele Paralellen, an die Qualität des Filmes kommt der Roman dann allerdings leider nicht heran.


    Generell muss ich sagen kommt das Buch mehr wie eine Erzählung weniger wie ein Roman rüber.


    Negativ muss ich sagen, das der Autor anscheinend mit seinen Figuren überfordert zu sein scheint, es wirkt alles sehr aufgesetzt und konstruiert, ohne jegliche Tiefe fast in der Art als würde jemand eine Partie "Die Sims" spielen.


    Wenn der Autor nicht weiter weiss mit seinen Figuren, was ziemlich oft der Fall ist so bringt er sie einfach um, was aber nicht wirklich stört bzw niemandem mitnimmt da die Figuren nur Namen auf Papier sind, nicht mehr nicht weniger. Nimmt einen nicht wirklich mit.
    Bringt er sie nicht um, lässt er sie miteinander Vögeln, völlig aus dem Kontext heraus gerissen auf eine BRAVO Dr. Sommer Art wo man meinen möchte der Autor sei gerade selbst erst in die Pupertät gekommen.


    Die Figuren wirken ferngesteuert und man hat zeitweise keine Ahnung warum sie so handeln wie sie handeln, teilweise handeln sie sogar ziemlich überraschend, das merkt man auch deutlich bei den spärlichen Dialogen.
    Hin und wieder sind ein paar Perlen dabei da lässt der Autor folgendes sagen "die zukunft ist so golden wie die locken der nacht"
    Aber grösstenteils sind die Analogien ziemich schwach wenn zb die rede ist "es war romantisch wie ein Picknick bei einem Raketenstart".


    Alles in allem ist ziemich viel Luft nach oben, das merkt man auch stark am Ende, wo dem Autor anscheinend die Lust auf seine Figuren und deren Leben vergangen ist.
    Ziemlich schade eigentlich den aus dem Thema kann man in der heutigen zeit viel machen, immerhin hat der Autor in diesem Bereich was das Fachwissen angeht ziemlich genau recherchiert.


    Fazit:
    Mit 180 Seiten relativ kurzer Roman wo man einiges Verbessern kann, nicht wirklich schlecht aber (noch) recht weit entfernt von gut.

    Hey


    Ich wurde beim lesen ein wenig an Forrest Gump erinnert :D
    Allerdings wirkte es halt mehr "aufgesetzt" was glaube ich aber auch gewollt zu sein scheint.
    Der Begriff Schelmenroman trifft da voll zu ;) Wie sich alles in wohlgefallen auflöst einfach nur genial.


    Fand auch das es ein sehr kurzweiliger einfacher aber genialer und lustiger Roman ist.


    Habe mir auch vor kurzem den Film angeschaut und der war gelinde gesagt eine Katastrophe,
    die Charaktere total verhunzt und die hälfte der Story fehlt und ergibt meiner Meinung nach wenig sinn bzw die zusammenhänge fehlen einfach, aber am schlimmsten fand ich im Film, das Alan als brabbelnder seniler Idiot dargestellt wird, der er einfach nicht ist...
    Zugegeben ist Alan ein wenig einfältig aber keine Idiot, er stolpert einfach von einer Situation in die nächste a la Forrest Gump eben :D

    Hallo


    Als Walking Dead Fan muss ich dazu natürlich auch meinen Senf dazugeben.


    Anders als am Cover angeprießen ist das Buch, keine Ergänzung zur Serie sondern viel mehr zum Comic. Ergänzung in soweit, manchmal sieht man teilweise eine andere Sichtweise und manchmal teilweise eine (langweilige) Nacherzählung der comics. Betrifft allerdings Band 3 und 4. Um Band 2 zu lesen und zu verstehen muss man Teil 1 nicht gelesen haben, schadet allerdings nicht ;) Bei Band 3 und 4 sieht es wiederrum anders aus.
    Leute welche das Comic nicht kennen fangen mit den Büchern (eigentlich) recht wenig an, da sich Charaktere und Ereignisse anders darstellen bzw ablaufen. Kann gerne alle unterschiede hier auflisten, habe das Comic gerade soweit gelesen wie in der Serie, sprich bin gerade in Alexandria ;) Habe die Comics aber erst nach den Büchern gelesen muss ich gestehen, kannte daher nur die Serie und das Spiel des Studios Tellgate, da war ich dann auch stellenweise dementsprechend verwirrt, also wer die Bücher liest einfach die Unterschiede ignorieren (teilweise grosse wiedersprüche im WD Universum), viel neues sieht man allerdings nicht, gerademal in Band 1 vielleicht, aber auch nur wenn man die comics noch nicht kennt.


    Aber um auf Band 2 zu sprechen zu kommen. Ich fand in der Romanserie den 2ten Band als den schwächsten.


    Wenn man zb die Story her nimmt, die "Seuche" bzw Apokalypse ist gerade mal ein halbes Jahr alt und alles ist verdörrt, heruntergekommen/ kaputt oder das lieblingswort des übersetzers "verschimmelt" :)


    Die Charaktere haben wenig tiefe, sprich bestehen eigentlich nur aus Stereotypen, wie sie in jedem Horrorfilm praktisch vorhanden sind und teilweise gegen alle Menschlichen überlebensinstinkte handeln.


    Da wäre der Hardcore Kiffer der ständig High ist, die Schlampe die alles nimmt was sich nicht bei 3 auf dem Baum ist, der Quotenschwarze gutmütig aber gebaut wie Conan der Barbar der wenn er auszuckt keinen Stein auf dem anderen lässt, und die Hauptprotagonistin
    wo man sich stellenweise wirklich fragt wie zum Teufel sie solange überlebt hat, da sie zeitweise wirklich mehr durch das Buch stolpert als sonst wer. Was auch einen gravierenden Unterschied zum Spiel von Tellgate darstellt Lilly Caul im Spiel die taffe und Knallharte lady ist deren Vater allerdings nicht wie im Buch beschrieben wurde von einer Horde Zombies erwischt wurde sondern auf andere Art das zeitliche segnet.


    Alles in allem sind die WD Bücher, solche Bücher welche man in der Bahn liest, kurzweilig aber es bleibt nicht viel hängen ohne viel Anspruch.
    Kurze Sätze, nicht wirklich was neues. Band 5 welcher im August erscheinen soll wird von mir dennoch gekauft und getestet :)


    lg