Beiträge von Leseliesel123

    Eigentlich war ich viel zu jung, als mir "Es" eher zufällig in die Hände fiel. Ich muss so zwölf oder dreizehn gewesen sein.
    Dafür konnte ich so richtig mit den Kindern, die den "Club der Verlierer" bilden, mitfühlen und ich glaube, das war es, was mich an diesem Buch so nachhaltig beeindruckt hat.
    Dieser Roman wird auf ewig mein Lieblingsbuch von King sein, wahrscheinlich auch, weil es das erste war. Zudem gehört es für mich zu den Top 10 der besten Bücher, die ich je gelesen habe, wenn nicht sogar zu den Top 5.
    Ein winziger Wermutstropfen ist das Ende,



    Und obwohl der Roman so lang ist, war ich traurig, als ich es durchgelesen hatte und Derry wieder verlassen musste. Ich wäre so gern noch eine Weile bei den "Verlierern" geblieben.
    Umso mehr habe ich mich gefreut, in "Der Anschlag"(übrigens eines von Kings besseren Büchern in neuerer Zeit) erneut einen kleinen Ausflug dorthin machen zu dürfen.

    "Friedhof der Kuscheltiere" ist neben "Es" mein All-Time-Favorite von Stephen King.
    Ich muss fünfzehn oder sechzehn gewesen sein, als ich dieses tolle Buch zum ersten Mal gelesen habe. Diese düstere Atmosphäre, die von der ganzen Story ausgeht, großartig. Im Laufe der Jahre habe ich ihn dann immer mal wieder zur Hand genommen. Ich glaube, durch diesen Roman habe ich mich zum ersten Mal ernsthaft mit dem Tod auseinandergesetzt.

    Als langjähriger King-Fan hat mich "Böser kleiner Junge" zwar nicht vom Hocker gehauen, aber ich fühlte mich gut unterhalten. Von seinen neueren Werken gehört diese Geschichte durchaus zu seinen besseren, wenngleich er meiner Meinung nach seine beste Zeit in den 80er und 90er Jahren hatte.

    Hallo, Ihr Lieben!
    Ich lese bei Euch Eulen schon einige Jahre mit. Wenn ich ein neues Buch suche, wühle ich mich in der Regel erst einmal hier durch die Rezensionen (besonders gern bei den Klassikern) und habe schon oft gute Tipps erhalten.
    Ich habe auch selbst bereits einen Roman veröffentlicht, werde diesen aber erst irgendwann einmal vorstellen, wenn ich längere Zeit hier angemeldet bin, da ich in erster Linie als Leserin in diesem Forum unterwegs sein möchte und nicht als Autorin.


    Ich freue mich auf eine schöne - und hoffentlich lange - Zeit als Userin hier im Forum.


    Viele Grüße


    Leseliesel123

    Ein Buch, das mir noch Jahre, nachdem ich es das erste Mal gelesen habe, in Erinnerung geblieben ist.
    "Rebecca" war der erste Roman, der in der Ich-Perspektive geschrieben ist und mir dennoch gefallen hat. Die Liebe der zweiten Mrs. DeWinter, die an der scheinbar unüberwindbaren Mauer zu zerbrechen droht, die ihr frisch angetrauter Ehemann um sich und seine Vergangenheit herum errichtet hat, ist mit jeder Zeile spürbar. Man leidet unglaublich mit der Protagonistin mit.
    Schließlich gerät man als Leser immer tiefer in den Strudel der Emotionen hinein, die schließlich in der Erkenntnis gipfeln, dass alles doch irgendwie anders ist, als man es zu Anfang erwartet hatte ...
    Dieses Buch hat mich mit Anfang Zwanzig in die Welt der Literaturklassiker hineingezogen, in die ich mich heutzutage von Zeit zu Zeit immer noch gern zurückziehe.