Beiträge von SFitzek

    Zitat

    Original von Bodo
    ... was aber eine Möglichkeit gewesen wäre ihn im Krankenhaus zu behalten, ohne dieses Verwirrspiel aufzu bauen - oder habe ich schon wieder was übersehen? (Ich glaube als Ermittler würde ich nicht allzugut abschneiden) :chen


    Oh doch, gerade. Denn Ermittler lassen ja nicht locker haken nach;) Vorab - es gibt natürlich immer mehrere Möglichkeiten zu entscheiden. Aber Marc einfach so im Krankenhaus zu behalten ist nicht ganz einfach - von seiner Lebererkrankung durfte man ihm ja nichts erzählen, denn das hätte ihn garantiert an die Krankheit seines Kindes und damit an den Plan seines Bruders erinnert. Außerdem ging es ihm zwar schlecht, aber nicht schlecht genug für eine 3-wöchige stationäre Einweisung. Man hätte seinen Gesundheitszustand also aktiv verschlechtern müssen, damit er im Krankenhaus bleiben muss. Auch eine gewagte Entscheidung. Aber wozu? Es ging ja nicht darum, Marc zu isolieren, sondern darum, ihn abzulenken. Im Krankenhaus hätte er womöglich mehr Zeit zum Nachdenken gehabt als in der "realen" Welt. Und schließlich konnte er nicht weggesperrt oder völlig sediert werden, denn er musste doch noch für Bennys Entlassung aussagen, damit der Plan überhaupt möglich wurde ...
    Also alles nicht so einfach. Besser gesagt - alles wäre ganz einfach gewesen, wenn Marcs Erinnerung nicht auf den letzten Metern wieder eingesetzt hätte. Erst am letzten Tag musste Constantin ja improvisieren und das Verwirrspiel lief völlig aus dem Ruder.

    Zitat

    Original von Bodo
    Vielleicht muss ich das Buch einfach nochmal lesen um zum Beispiel eine Erklärung zu finden, warum Marc nicht einfach mit Medikamenten ausgeknockt wurde bis die ganze Sache vorbei ist.


    Hi Bodo,gute Frage. Darauf wird im Buch auf S. 342 eingegangen: "Außerdem konnte er (Constantin) dich doch nicht einfach verschwinden [Anm. oder mit Drogen ausnocken] lassen. Du musstest ja erst noch deine Aussage vor dem Untersuchungsausschuss zurücknehmen. Sonst wäre ich (Benny) nie aus dem Psychoknast entlassen worden."
    Außerdem sagte Benny zuvor auf S. 324 oben: "Dein Schwiegervater ist vielleicht skrupellos, aber kein Verbrecher."


    Und es macht schon einen (strafrechtlichen) Unterschied, ob man jemanden anlügt oder tagelang mit Medikamenten ausschaltet. Außerdem hätten sich weder Constantin noch Sandra vorgestellt, dass sich die Dinge so entwickeln. Es ist aus dem Ruder gelaufen und ab einem gewissen Punkt gab es, zumindest für Constantin, kein zurück mehr. Sandra wollte ja aufhören ...


    Zu Deiner Anmerkung, alles wäre anders gekommen, wenn Marc sich an einer Stelle anders verhalten hätte ... Ja, das stimmt möglicherweise. Aber ist das nicht bei jedem Thriller so? ;)
    Aber mal ehrlich - er geht schon sehr früh, nach wenigen Stunden zur Polizei. Und selbst da weiß er nicht, was er denen eigentlich erzählen soll. Und hättest du gewaltsam die Tür aufgebrochen um zu deiner "toten" Frau zu kommen? (Übermüdet, krank, im Schock?)
    Und selbst wenn - ich bin mir sicher, dann hätte Constantin weiter improvisiert (die Dinge waren ja ohnehin aus dem Ruder gelaufen ...) und Marc zum Beispiel einfach erklärt, dass nie jemand behauptet hätte, seine Frau wäre tot. Ziel war es doch nur Marcs Geist so zu verwirren, dass er sich nicht an die Absicht seines Bruders erinnert. Das wäre ihm bei nahezu jeder Reaktion von Marc möglich gewesen.


    Liebe Grüße


    Sebastian

    Hallo an alle Eulen ;)


    Ich habe bislang sehr aufmerksam Eure Einträge und die lebhafte Diskussion verfolgt und möchte mich zuerst einmal bedanken. Denn ihr diskutiert über genau die Fragen, die ich mit meinem Buch aufwerfen (aber nicht abschließend beantworten) wollte.


    Ich glaube, man kann die Anmerkungen bislang in zwei große Fragestellungen aufteilen:


    1. Sind die Handlungen der Familie nachvollziehbar?
    2. Gab es keine einfachere Lösung?


    zu 1.: Genau das ist das Kern-Thema von Splitter. Heiligt der Zweck die Mittel? Darf man so etwas tun, wenn man dadurch in der Lage ist gleich zwei Menschenleben zu retten?
    Besonders das Verhalten von Sandra wird ja hier heftig in Frage gestellt. Eine Frau, die auf einmal damit konfrontiert wird, in wenigen Wochen sowohl ihr Baby als auch den Ehemann zu verlieren.
    Die meisten von Euch würden nicht so weit gehen und haben sich damit eigentlich dafür entschieden, dass der Zweck eben nicht immer das Mittel heiligt.


    zu 2.: Die einfachere Lösung
    Hier diskutiert ihr genau über das, was Marc seinem Bruder Benny am Ende gefragt hat. Wieso der Aufwand? Gibt es nicht einen einfacheren Weg? Auffallend finde ich, dass Ihr bislang in diesem Zusammenhang kaum über Bennys Psyche gesprochen habt. Benny hat das Angebot gemacht, sich zu opfern. Das tut er nicht (nur) aus Nächstenliebe, sondern weil er eine Schuld begleichen will, die er sowohl gegenüber Sandra als auch seinem Bruder hat. Für ihn stellt sich gar nicht die Frage, zunächst "nur" dem Baby zu helfen. Er will seine Schuld begleichen, seine psychologische Störung unterstützt diesen Opferdrang.
    Zuerst einen Teil der Leber zu spenden und Marc vorerst auf die Warteliste zu setzen, wäre sicherlich ein normaler Voschlag in einer funktionierenden Familie. Doch diese Familie ist im wahrsten Sinne des Wortes zersplittert.
    Indem Sandra das Angebot von Benny annimmt, zeigt sich, dass sie Benny den Verlust ihres ersten Kindes nie vergeben hat. (Was uns wieder zur ersten Frage bringt ...)


    Nebenbei bemerkt: Was soll eigentlich geschehen, wenn Benny zunächst einen Teil seiner Leber für das Baby spendet und Marc dann später doch keinen Spender findet? Sollte Benny sich dann doch noch umbringen? Würde er das dann noch tun? Hätte er sich nicht ohnehin bereits umgebracht - bei seinem Lebenswandel, seiner Störung? Immerhin hatte Benny es doch schon mehrfach zuvor versucht. Und würde Marc dann nicht erst Recht den Selbstmord verhindern - genau deshalb gab es ja die Verschwörung. Damit er sich nicht an die Opferabsicht seines Bruders erinnert.
    Meiner Meinung nach ist das die absolut unsichere Lösung (was Benny zu Marc explizit sagt auf S. 335 - "Siehst du? Du hättest nach einem Mittelweg gesucht. Du warst ein zu großes Risiko für unseren Plan.")
    Möglicherweise hätte der "normale" Weg dazu geführt beide zu retten. Der sichere Weg hingegen war nur der, den Sandra mit Hilfe ihres Schwiegervaters gegangen ist.


    Dass Ihr ihn nicht gehen würdet, ehrt Euch. Marc übrigens geht ihn auch nicht, wie ihr ja gelesen habt. Er verhindert das Opfer, obwohl es selbst den Tod für ihn bedeutet. Damit hat auch er erkannt, dass der Zweck nicht die Mittel heiligen darf.


    Alles Liebe


    Sebastian

    Hallo an alle Eulen ;)


    Danke für Euer Interese an meiner Weblesung, die KEIN Aprilscherz ist. Aber das Datum war einfach so verlockend, das musste ich einfach nehmen.


    Da ich mich mit der dahinter stehenden Technik überhaupt nicht auskenne, kann ich nur hoffen, dass der Server den Zugriffen stand hält. Es wurde mir aber von kompetenter Seite versichert.


    Wir klären gerade ob und in welcher Form es einen nachträglichen Mitschnitt geben kann.


    Alles Liebe, ich freu mich auf Euch


    Sebastian

    Hallo Jasmin & CathrineBlake,


    also wie ich lernen musste mahlen die Mühlen im Deutschen Filmgeschäft (zumindest wenn es um Kino geht) doch etwas langsamer. Vielleicht bin ich auch nur zu ungeduldig ;-)
    Aber jetzt nach zwei Jahren stehen bei Therapie endlich Drehbuch und Regie fest (Namen darf ich leider noch nicht nennen) und wenn alles gut geht beginnen die Dreharbeiten nächstes Jahr. Bei den anderen Büchern dauert es noch etwas länger. Geht halt um sehr viel Geld das für den Film organisiert werden muss, dann kommt es darauf an, wann die Schauspieler Zeit haben (Namen stehen noch nicht fest), etc.


    Ich hoffe selbst, es dauert nicht mehr zu lang.


    Liebe Grüße


    Sebastian

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    Original von Gummibärchen
    Ach ja, noch eine Frage, Sebastian :-)


    Der Name "Caspar"...hast du da vielleicht auch an Kaspar Hauser gedacht wie einige von uns?


    ja, in der Tat. Daher kommt der Name!


    Liebe Grüße


    Sebastian

    Hi Lenya und Lucy,


    ich fasse Eure Fragen mal zusammen, da sie ja in die gleiche Richtung gehen. "Der Seelenbrecher" ist ja so geschrieben, dass jeder Leser selbst in die Rolle der Studenten schlüpft. Wenn diese auf S. 8 der Akte umblättern, dann tut es der Leser / die Leserin genau so. Daher wisst Ihr ob / und was am Ende mit den Studenten geschieht, denn diese haben ja nichts anderes gelesen, als Ihr selbst. Mit anderen Worten: Das Buch lässt mit Absicht einige Fragen offen und kann nun (wenn ihr wollt ;-) in Euch fortwirken. In so weit ist es eigentlich kein offenes Ende. Und ich fände es auch schade, die Vermischung von Realität und Fiktion durch eine Fortsetzung zu zerstören. Bislang ist da also nichts geplant, aber man soll ja niemals nie sagen.


    Liebe Grüße


    Sebastian

    [quote]Original von Joelle72
    Die Verbindung zur Therapie fand ich nicht so dolle. Kam mir eher so vor, "kauft auch mein anderes Buch". Sebastian das hast du bei der Qualität deiner Bücher nicht nötig.



    Hi Joelle,


    erst einmal Danke für Deine ausführliche Kritik und es freut mich, dass es Dir im Großen und Ganzen gut gefallen hat. Aber ehrlich gesagt verhindert die Verbindung zur Therapie gerade, dass das Buch gekauft wird. Denn wenn man genau liest, nimmt sie doch Teile des Endes vorweg. Wenn überhaupt sollte man erst "Die Therapie" und dann den "Seelenbrecher" lesen. Eine "Kauf-Mich" Intention hatte ich nicht. Ich mag halt Viktor, er ist die Figur, die mich letztlich zum Autor machte und diese besondere Beziehung kann dazu führen, dass er irgendwann noch einmal auftaucht. Aber nur, wenn es passt.


    Und zu Schadeck - der wurde von Sophia umgebracht, darüber unterhalten sich die Polizisten, die Caspar finden.


    Alles Liebe


    Sebastian

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    Original von Gummibärchen


    Also...die Patientenakte fängt auf Seite 1 an und geht ja auch durchgehend.
    Warum sind die Seiten des eigentlichen Experiments nicht auch durchgehend nummeriert? Hat es eine Bedeutung? :gruebel


    Hi Gummibärchen,


    da hat sich die Herstellung wirklich sehr viele Gedanken und Mühe gemacht.
    Die Rahmenhandlung (also das Experiment) hat die gängige Nummerierung wie sie bei einem herkömmlichen Roman üblich wäre. Hier zählen die Seiten der Akte mit - daher geht es z.B. auf S. 16 los, da das inklusive Akte, Vorklapp, Titel, etc. die 16. Seite des Buches ist.


    Liebe Grüße


    Sebastian

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    Original von CathrineBlake
    Hallo Sebastian,


    kurze Frage: Ich werde zu deiner Lesung am 14. Oktober in Neresheim kommen. Jetzt war ich grad auf der Homepage des Buchladens und da steht, dass du aus deinem neuen Thriller "Das Kind" lesen wirst. Stimmt das? "Das Kind" ist ja auch noch recht neu, aber ich denke mal, dass die da was falsch gemacht haben oder?



    Hi CathrineBlake,


    also am 14. Oktober werde ich aus dem "Seelenbrecher" vorlesen. Auf Wunsch natürlich gerne auch aus "Das Kind" ;-) Aber eigentlich immer aus dem neuen Thriller.
    Auf der Messe lese ich am Buchclub Stand von Bertelsmann - und da ist "Das Kind" gerade erst erschienen, daher lese ich daraus. Aber eigentlich quatsche ich ja immer mehr, als dass ich vorlese ;-)


    Liebe Grüße


    Sebastian

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    Original von Danai
    Das war arg spannend.


    Aber mir stellt sich nur noch eine Frage.


    Wenn Caspar/Haberland der Professor ist, warum haben seine Studenten das dann nicht gewusst? Ich meine normalerweise kennt man ja den Namen seiner Profs. Hat er etwa hinterher einen neuen Namen angenommen? Oder habe ich letzte Nacht in meiner Eile endlich alles zu wissen, etwas entscheidendes überlesen?



    Hallo Danai,


    am Ende reflektiert Caspar/Haberland darüber, dass sein altes Ich "gestorben" ist in jener Nacht. Er hat natürlich einen neuen Namen angenommen, deshalb kennen ihn die Studenten nicht.


    Liebe Grüße


    Sebastian

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    Original von CathrineBlake
    Für mich sehen die aus wie gedruckt. Aber eingeklebt muss sie trotzdem jemand haben :gruebel


    Hi CahthrineBlake,


    vielen Dank, dass Du Sindys Frage so ausführlich beantwortet hast. Dem ist nichts hinzuzufügen ;-) (Sorry Sindy, dass ich so spät reagiert habe.)
    Die Post-its sind gedruckt, aber per Hand von verschiedenen Menschen eingeklebt worden. Ich hoffe, die hassen mich jetzt nicht alle.
    Sie sind übrigens erst einmal nur in der ersten Auflage zu finden. Die war so schnell vergriffen, dass beim Nachdruck der zweiten aus Zeitgründen darauf verzichtet werden musste. In der dritten Auflage sind sie aber wieder drin.


    Liebe Grüße


    Sebastian

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    Original von Lucy1987
    Mich würde interessieren, ob du während des Schreibens auch an einen Punkt kommst, wo du nicht mehr weißt, wohin du die Geschichte führen sollst. Sicher kommt man als Autor doch mal in die Situation, in der einem die Ideen ausgehen. Was machst du dann, wovon lässt du dich inspirieren?


    Sicherlich fehlen einem auch einfach nur Worte, mit denen man die Ideen formulieren kann, von wem holst du dir dort Unterstützung? (Bücher, Personen..?) Die deutsche Sprache ist schließlich nicht immer einfach.. :grin


    Hi Lucy,


    ja, tatsächlich habe ich gerade aktuell diese Probleme bei meinem nächsten Thriller. Ich bin mir nicht so sicher, ob die Wendung, die ich gerade vor Augen habe, wirklich gut ist. Also rede ich mit vielen Vertrauten darüber. Meinem Agenten, Freunden, Kollegen. Ich erzähle Ihnen einfach die komplette Geschichte und achte auf Ihre Reaktion. Am Ende muss ich aber selbst entscheiden.
    Sprachliche Hilfe hole ich mir unter anderem von meinem Vater (der war mal Schuldirektor, Deutsch/Geschichte. (Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich so spät mit dem Schreiben anfing ;-))


    Liebe Grüße


    Sebastian

    Zitat

    [i]
    Hallo Sebastian,


    Um an die Frage von Spring anzuknüpfen - wie kommt es denn, dass du erst jetzt, in deiner jugendlichen Reife :-] so ausgeklügelte Thriller schreibst und dann auch noch in diesem Tempo?
    Musstest du erst genügend andere Bücher lesen, um deine eigenen zu verwirklichen oder hättest du lieber schon eher Bücher geschrieben?


    Viele Grüße
    Radiomuse


    Hi Radiomuse,


    ich glaube, um selbst zu schreiben muss man erst einmal viel lesen. Deshalb war es schon genau der richtige Zeitpunkt, als ich nach vielen, vielen Thrillern endlich mit 32-33 anfing, etwas zu Papier zu bringen. Zum Tempo: Mein erster Thriller wurde Januar 2004 bei Knaur angenommen. Es dauerte bis Mitte 2006 bis er endlich veröffentlich wurde. In der Zeit habe ich natürlich an weiteren Ideen gefeilt und viel geschrieben. Deshalb war es mir möglich, jetzt in kurzer Zeit zu veröffentlichen. Ab sofort aber ist dieser "Vorrat" etwas verbraucht und ich werde mich jetzt auf maximal ein Buch pro Jahr einpendeln.


    Liebe Grüße


    Sebastian

    Zitat

    Original von schnatterinchen



    :cry Sebastian überliest mich immer



    sorry Schnatterinchen, ja ich bin auf der Buchmesse und zwar von Freitag an über das Wochenende. Wann ich am Stand bin, weiß ich noch nicht, aber ich werde dort auf jeden Fall alles signieren, was mir unter die Flinte kommt ;-)
    Sobald ich alle Termine habe (spätestens Anfang nächster Woche) poste ich die sofort auf meiner HP.


    Liebe Grüße


    Sebastian

    Zitat

    Original von spring
    Hallo Sebastian!


    Mich wuerde mal interessieren, auf welchem Weg du ueberhaupt zum Schreiben gekommen bist. Warst du schon ein kreatives, geschichtenspinnendes Kind welches Anekdoten fuer seine Umwelt zusammen gesponnen hat oder hat sich das bei dir erst spaeter gezeigt, als du konkrete Ideen hattest?
    Beruflich hattest du ja vorher eher weniger mit der Schriftstellerei zu tun oder?


    Viele liebe Gruesse
    spring :-)


    Hallo Spring,


    also mein Lebenslauf ist wirklich nicht sehr linear, habe dazu mal was auf meiner Homepage (www.sebastianfitzek.de) unter PRIVAT und auch im Blog geschrieben. Zum Schreiben bin ich über das Lesen gekommen. Ich lese im Schnitt einen Thriller pro Woche (derzeit klappt das nicht so ganz ;-) und früher habe ich dann oft darüber nachgedacht, ob mir vielleicht auch eine Geschichte einfällt, die man sich weitererzählen kann. Am Ende habe ich es dann mit "Die Therapie" einfach mal ausprobiert ;-)
    Aber im Grunde schreibe ich nur Geschichten, die ich gerne selber lesen würde - in der Hoffnung natürlich, dass ich da nicht der Einzige bin.


    Liebe Grüße


    Sebastian


    Hallo Gummibärchen,


    ich versuche so oft und so lange wir möglich immer mal wieder reinzuschauen. Bei der Menge, die hier (dankenswerter Weise) geposted wird, kann ich aber sicher die eine oder andere Frage übersehen. Für den Fall mir einfach bitte eine direkte Nachricht schicken.


    Alles Liebe


    Sebastian

    [/quote]


    Gibts das echt? :yikes
    (also das mit der fehlerhaften Hypnose?)


    Eines hab ich nicht ganz verstanden:
    Die Leute wurden hypnotisiert, schön und gut. Und dann bekamen sie den Befehl, wieder einzuschlafen, wenn Licht auf die Pupille kommt. Auch gut.
    Aber warum konnten sie sich zwischen aufwachen und wieder einschlafen nicht verständigen? Was hatte das mit dem "gefangen in sich selbst" zu tun? Und angenommen, sie wären in einem stockdunklen Raum aufgewacht, wären sie dann quasi "für sich" wach gewesen und für alle anderen aparthisch? :help[/quote]


    Hallo,


    alle die sich für das Thema "mißbräulich angewandte Hypnose" interessieren kann ich die Hinweise in meiner Danksagung empfehlen. Das ist natürlich alles eine Grauzone.
    Und zu der Frage: Die Opfer konnten sich nicht verständigen, weil Ihnen ja in der Hypnose jegliche Kommunikationsfähigkeit genommen wurde. Man kennt das vielleicht aus der Show-Hypnose - Menschen die wegen einer Suggestion nach dem "Aufwachen" nicht mehr zählen können etc.


    Liebe Grüße und tausend Dank für Euer tolles und interessantes Feedback.


    Sebastian


    Hallo Frühlingswiese,


    ich finde ja, dass Verkaufszahlen nur bedingt etwas über die Qualität eines Buches aussagen. Daher habe ich ja von Anfang an meine Email-Adresse hinten in meinen Büchern angegeben, um direktes Feedback zu erhalten. Eine solche Diskussion hier mitzuerleben ist natürlich noch mal etwas ganz anderes (und aufregenderes). Allerdings habe ich immer Angst, dass eine Eule zu früh darauf kommt und alle auf die richtige Fährte setzt. Bei den anderen Büchern war das ja schon oft der Fall, wenn ich mich recht erinnere ;-)

    Zitat

    Original von Wiggli


    Steht den schon fest, ob es als Taschenbuch oder als Hard Cover erscheinen wird?



    Hallo und Guten Morgen!


    Ja, das nächste Buch wird wieder ein Hardcover werden.


    Liebe Grüße


    Sebastian