Ich habe das vor einiger Zeit gelesen, weil es mir auch als sehr gute Urban Fantasy empfohlen wurde. Ich habe es beendet, fand es aber eher flach. Nicht wirklich schlecht, aber auch nicht neuartig oder fesselnd genug, um weitere Teile zu lesen.
Beiträge von Sakuko
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Ich habe ein hübsches Buch gewonnen.
Sentaro ist gescheitert, nach allen Regeln der Kunst: Er ist vorbestraft, trinkt zu viel, und sein Traum, Schriftsteller zu werden, ist unerfüllt geblieben. Stattdessen arbeitet er in einem Imbiss, der Dorayaki verkauft: Pfannkuchen, die mit einem süßen Mus aus roten Bohnen gefüllt sind. Tag für Tag steht er in dem Laden mit dem Kirschbaum vor der Tür und bestreicht lustlos Gebäck mit Fertigpaste. Bis irgendwann die alte Tokue den Laden betritt. Die weise, aber sichtlich vom Leben gezeichnete Frau kocht das beste Bohnenmus, das man sich nur denken kann. Die Begegnung mit ihr verändert alles. Tokue lehrt Sentaro ihre Kunst und tatsächlich gewinnt er nicht nur die Lust am Backen, sondern auch die Freude am Sinnlichen und an den kleinen Dingen des Lebens zurück. Wenig später wird Wakana, ein Mädchen aus schwierigen Verhältnissen, zur Stammkundin des Imbisses und schließt Freundschaft mit Tokue und Sentaro. Doch die Welt meint es nicht gut mit den dreien …
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Nun, bei einer 2 Seiten Geschichte erwarte ich nicht viel Plot oder Charakterentwicklung, aber ich fände schon dass ein paar wiederkehrende Charaktere, oder auch nur einer, einen etwas mehr in die Geschichten investieren würden. Aktuell benutzt du ja schon einige Zeit die Charaktere zu beschreiben und zu charakterisieren, besonders die Ermittler. Das wirkt aber eher sinnfrei, wenn die Geschichte nur 2 Seiten lang ist und die Personen eigentlich keine tragende Aufgabe haben.
Die Geschichten könnten trotzdem abgeschlossen sein. Bei Kommisar Kugelblitz und den andern Rätselkrimis für Kinder geht das ja auch. Gleicher Ermittler, andere Fälle.Ich denke bei mir persönlich würde das viel ausmachen für das anhaltende Interesse.
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Ich habe ein paar gelesen, und ich finde sie viel zu leicht. Die Antwort ist eigentlich immer sehr offensichtlich. Man merkt du versucht immer viele Informationen in die Geschichten zu quetschen, damit es nicht so ist, aber da meist nur ein kurzes Stück relevant ist, fällt es doch sehr auf.
Ich fände es auch schöner, wenn du ein paar geschichtsübergreifende Charaktere hättest. So hat man immer ein paar stereotype Personen mit seltsamen Namen, die einen einfach nicht tangieren und die man sofort wieder vergisst. -
Ich bin mal der Pooper auf der Kuchenparty.
Oscar und Meg sind beste Freunde. Ihre Häuser stehen nebeneinander und sie können sich aus ihren Zimmerfenstern unterhalten. Dann zieht Meg mit ihren Eltern für ein halbes Jahr nach Neuseeland, in der Zeit leben sich die beiden Freunde etwas auseinander. Doch dann bekommt Meg die Nachricht, das Oscar verschwunden ist und wahrscheinlich Selbstmord begannen hat. Sie fährt mit ihren Eltern frühzeitig nach Hause und begibt sich auf die Suche nach ihrem Freund und den Umständen seines Verschwindens.
Ich muss sagen, dass ich dem Buch nicht viel abgewinnen konnnte. Zum einen Verhalten die beiden Hauptcharaktere Meg und Oscar sich kaum wie Teenager. Ihre ganze Sprache und ihr Denken scheint sehr erwachsen. Einzige Ausnahme sind die schriftliche Kommunikation bei der man dann gewisse Elemente von Teenager-Slang sehen kann. Hätte man die beiden als Studenten ausgewiesen, hätte deren Verhalten auch nicht ungewöhnlich gewirkt.
Dem entgegen steht ein "Bösewicht" die ein dermassen stereotypes High-School Mean Girl ist, dass sie nicht wie eine eigenständige Person wirkt. Sie ist ein Aufklebebild, keine echte Person mit Vorlieben, Stärken und Schwächen. Sie ist einfach nur manipulativ, selbstverliebt und rachsüchtig.Außerdem scheint sich das Buch nicht sicher zu sein, ob es nun Elemente von magischem Realsmus beinhaltet oder nicht. Oscar hat die Angewohnheit Apfelkuchen zu backen und diese an Menschen zu geben, denen es emotional schlecht gut, und diese fühlen sich dann ganz plötzlich viel besser. Oscar sagt sogar, dass er die Verzweiflung riechen kann. Später im Buch wird dies dann herunter gespielt, die einfach Aufmerksamkeit einer anderen Person und die Mühe, die er sich mit dem Selbstgebackenem gibt würde dafür Sorgen, dass traurige Personen wieder glücklich sind. Nein, keine Magie hier, no sire.
Ich fand das sehr inkonsequent. Das Buch wirkt teilweise wie ein Märchen mit gewissen magischen, unerklärten Elementen, dann tut es wieder so als spiele es 100% in der realen Welt. Ich fand diesen wechselnden Ton doch recht irritierend.Alles in allem fand ich einfach dem Buch fehlt Aussage. Es geht viel um Freundschaft und Liebe, um Beliebtheit und Mobbing, um Geheimnisse und Lügen, aber ich fand das nichts davon wirklich tiefgreifend oder persönlich aufgearbeitet wird. Oscar wirkt die ganze Zeit sehr distanziert, Meg ist einem etwas näher, aber auch sie hat nicht viel relevantes zu eröffnen.
In dem Buch wird viel in blumiger, weitschweifender Art über Emotionen und Erkenntnisse geschrieben, die sich im ersten Augenblick tiefgründig und aussagekräftig anhört, aber wenn man mal unter die Sprache nach dem Inhalt schaut, ist eigentlich gar nichts da. Es wird nichts Neues oder Bewegendes gesagt, nur Platitüden und Selbstverständlichkeiten.Ich vergebe 3 von 10 Punkten
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Ich habe es gewonnen und sollte ja eigentlich eine Rezension drüber schreiben, aber es ist so zäh. Die Protagonistin ist unsympatisch und völlig Mary-Sue (professionelle Ballerina und Musikstudentin und Erziehungsberechtigte ihrer jungen Schwester (11 Jahre) und Animationstänzerin und mehrere Nebenjobs :rolleyes), die Sprache unsauber, die Geschichte holperig.
Ich finde einfach keinen Grund, mich zum weiterlesen zu zwingen. -
Prombär : Wunder von Raquel J. Palacio hat 7 verschiedene Perspektiven. Das ist ein Jugendbuch über einen im Gesicht entstellten Jungen, der zum ersten mal auf eine Schule geht.
Lese-rina : Danke. Ich werde ggf. noch ein paar Bücher von früher aus dem Jahr nachtragen. Wenn ich alle eintrage ist das Bingo wahrscheinlich schon wieder voll
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Gerade mit Ready Player One angefangen.
In einer Welt die von einer Energie- und Temperaturkriese geschüttelt ist flüchten sich fast alle Bewohner in das Virtual Reality MMO Oasis. Der Verstorbene Enwickler der Oasis hat vor Jahren ein Easter Egg dort versteckt und wer immer es findet, erbt den kompletten Konzern.
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Da mir keiner meine Frage beantworten konnte fange ich jetzt einfach neu an.
Ich setzte When Mr. Dog barks auf E3, auch wenn das Buch nur ganz mundän in GB(Schottland, glaub ich) spielt,
und Sunford - Verführung eines Gentleman auf A1, da es dort an einigen relevanten Stellen regnetEdit setzt noch Apple Tart of Hope auf D5. Ich fand das Buch so gar nicht ansprechend.
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Ich habe viele Lesende Freunde. Eigentlich lesen praktisch alle. Aber wenige haben meinen Buchgeschmack, so dass Buchdiskussionen nicht so häufig sind.
Mein Mann liest wie ich viel englische Bücher. Wir reden auch gelegentlich über Bücher, oder leihen uns was aus. Aber seit er vor ein paar Jahren auf eBook umgestiegen ist und ich mich damit nicht anfreunden kann, wird es weniger. Er steht auch mehr auf Horror, Action oder Tiefgründiges als ich.
Viele meiner Freunde stehen auf WH 40k und andere aktion- und kriegslastige Literatur. Harry Dresden ist doch im Kurs, aber da bin ich in Changes ausgestiegen.
Meine beste Freundin hat einen ähnlichen Geschmack wie ich. Aber sie ist immer so eingespannt, dass sie mit meinen Empfehlungen nicht nach kommt. Und sie steht total auf Game of Thrones und würde mich gerne bekehren, aber ich bin nie über Band 1 hinaus gekommen.
Meine Mutter liest nur deutsch und da gerne Thriller oder 'brutale' Krimis. Ist auch nicht so mein Ding, und ich kann ihr meist nicht mal meine Bücher leihen, weil sie kaum Englisch kann.
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Sunford - Verführung eines Gentleman, eine homosexuelle Romanze Ende des 20. Jahrhundert. Bisher leider eher schwach, ein Hauptcharakter ist Mr Darcy, der andere ein über-emotionaler Dandy.
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Dylan Mint ist 16, hat Tourette's und geht auf eine Sonderschule, womit er es schon mal nicht leichter hat als der Durchschnittsteenager. Dann findet er auch noch heraus, das er in einem halben Jahr sterben muss, auch wenn ihm das niemand tatsächlich ins Gesicht sagen will.
Also schreibt er eine Liste von Dingen, die er noch erledigen muss:
1. Mit Michelle Malloy Sex haben.
2. Seinem Freund Amir einen neuen besten Freund suchen und dafür sorgen, dass Leute ihn nicht mehr fertig machen.
3. Seinen Vater aus dem Krieg holen.Am Anfang fand ich das Buch schwierig zu lesen. Dylan als Ich-Erzähler benutzt sehr viel Slang, Mundart, Memes und dergleichen. Viel wird geschrieben und formatiert wie gesprochen. Ich kenne nun schon ziemlich viel englischen Slang, aber da nicht alles davon besonders aktuell oder modern ist, kann es wirklich schwer zu lesen sein. Allerdings gewöhnt man sich im Laufe des Buches daran und kann das meiste durchaus erschließen.
Besonders in der ersten Hälfe des Buches fand ich Dylan auch nicht sehr sympathisch. Er ist halt ein typischer Teenager, anscheinend neben Tourette's auch mit einer gewissen Lernschwäche, und damit ist ein großer Teil der Dialoge nicht besonders clever oder tiefgreifend. Seine Gedanken kreisen immer wieder um die gleichen Themen, Sex, Stress mit seiner Mutter, sein Vater und sein Freund Amir, allerdings ohne viel Fortschritt zu erzielen.
Ganz schlimm fand ich die SMS- Konversationen mit seinem Freund Amir.
Allerdings ist er durchaus ein gutmütiger Junge, der seinen besten Freund beschützen möchte und seine Mutter sehr lieb hat. Das kommt dann auch später im Buch wesentlich besser rüber und Dylan wird dadurch auch wesentlich sympathischer und verständlicher.Am Ende gibt es dann eine große Auflösung aller Geheimnisse des Buches. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir da doch vieles anders vorgestellt hatte, als es dann tatsächlich war, das ist ein Plus.
Aber ich fand es nicht so toll, dass ganz plötzlich so viele Dinge auf einmal heraus kamen und dann haben wir ein Happy End, fast aus dem Nichts. Es ist ganz nett und herzerwärmend, aber ich fand da fehlen irgendwie noch mal 100 Seiten Übergang von alles ist raus zu alles ist ok.Nach dem schwierigen Einstieg fand ich das Buch doch sehr gut. Es ist interessant, sympathisch und heimelig, liest sich flüssig und man erfährt so einiges aus dem Alltag von Jugendlichen mit verschiedenen geistigen Behinderungen.
8 von 10 Punkten -
Darkover kenne ich tatsächlich. Ich habe 3-4 Bände gelesen, aber abgesehen von dem (Anfang?) des erstens fand ich doch eigentlich nur High Fantasy. Ich fand es aber störend, dass man jedes Buch eine völlig neue Besetzung hatte, und dann auch noch so viele Charaktere.
Jäger des roten Mondes gucke ich mir mal an.
Von Asprin kenne ich die Myth-Serie, und wärend ich die ganz gut fand, schien er mir immer ein One-Trick-Pony.Aber ich finde es schade, das es anscheinend so wenig gute, neuere Sci-Fi gibt. Es hat sich ja technisch so einiges getan, da könnte man doch wunderbar drauf aufbauen.
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Das sieht auch sehr cool aus.
Wie liest man die Serie, ich bin etwas verwirrt. Gut, die chronologische Reihenfolge entspricht nicht der Erscheinungsreihenfolge, aber in den chronologisch ersten Bänden lebte der Hauptcharakter noch gar nicht? Das scheint mir komisch, gehören die dann überhaupt richtig zur Serie, oder ist es nur zufällig das gleiche Universum?
Kannst du mir empfehlen, mit welchem Buch ich anfangen sollte? Falling Free, Ethan of Athos oder was ganz anderes? -
Schonmal danke für die Tips.
Googol : Die ganzen Autoren muss ich mal in Ruhe am Wochenende ansehen.
One a hero hört sich sehr gut an. Leider gibt es das Buch gar nicht bei Amazon
Ups, es heißt Once a hero, das gibt es. Bestellt !Es darf ruhig auch was Modernes sein, ich kaufe meine Bücher ganz gerne frisch. Und auch immer gerne Englisch. Auf Deutsch lese ich eigentlich nur deutsche Autoren. (aka wenn es halt sein muss ;-))
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Ich würde gerne mehr Sci-Fi lesen. Während ich Fantasy bevorzuge gibt es ein paar wirklich schöne Sci-Fi Universen. Ich mag gerne die O.R.I.O.N Space Opera Serie, vieles von Philipp K. Dick und die Elder Serie des Warhammer 40k Universums.
Was mich immer von Sci-Fi abhält ist das (vielleicht fälschliche) Gefühl, dass sehr viele Sci-Fi Bücher zu Plot-basiert sind. Ich bevorzuge ganz klar Charater-basierte Geschichten. Mit einem Schiff voller Akteure kann ich nichts anfangen. Ich brauche 2-3 Personen, die ich auch intim kennen lerne und sinnvolle Dialoge.
Außerdem mag ich es nicht, wenn Bücher sich all zu Ernst nehmen. Ein bisschen Augenzwinkern, etwas Ironie und viel Spass bei der Sache sind mir wichtig. Nicht nur grim-dark, ernst, verbissene 'guck mal wie Erwachsen wir sind' Geschichten.
Ach ja, und ich mag Technik, aber ich will auch nicht Seitenlang Technobabble lesen. Ich kann damit leben, wenn gewisse Dinge einfach gehen, solange die Bücher damit konsistent sind.
So, nachdem ich jetzt wahrscheinlich allen Sci-Fi Fans ordentlich vor den Kopf gestoßen habe, fällt jemandem etwas für mich ein?
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Herzlich willkommen Jeanette.
Was sind den Ratekrimis? Ich kenne nur diese Kinderbücher, wo man einfach Rätsel lösen muss um auf den Täter zu kommen.
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Dieses Buch ist Teil 3 der O.R.I.O.N Space Opera.
Nachdem Lorn, Pali und Raven in die Raumanomalie gerissen wurden werden sie von einer uralten und telepatisch begabten Rasse Aliens aufgegriffen, den Thauleen. Diese halten Menschen als Haustiere und Sklaven, da sie ihnen anatomisch sehr ähnlich sind. Auch die 3 Hauptcharaktere werden als Sklaven aufgenommen, wobei Lorn als Champion einer sehr hochranigen Tauleen gegen andere Menschen und Maschinen kämpfen soll. Tauleen haben Gewalt und Agressionen weitestgehen aus ihrem Wesen verbannt, Kämpfe werden von anderen Wesen für sie ausgetragen, nicht als Krieg, sondern eher als Strategiespiel und Lorn ist mit Lynx der perfekte Kanidat.
Nebenbei geht es auch noch um die Events auf der gekaperten Daisychain und es gibt kurze Blicke auf die Eos, aber das ist eher beiläufig.Ich hatte einen sehr schweren Start in dieses Buch. Die völlig fremdartige Situation in die man mit den Hauptcharateren geworfen wird und besonders die Ablehnung die diese gegen die Gefangenschaft der Aliens zeigen, bewirkte auch in mir ein unangenehmes Gefühl beim Lesen. Erst als sich die Situation bei den Charakteren etwas entspannte, konnte ich wieder Spass an diesem Buch entwickeln.
Dazu kommen einige Rechtsschreib- und Konitinuitätsfehler, die es nicht angenehmer zu lesen gemacht haben.In diesem Buch ist Lorn ganz klar die Hauptperson, seine Charakterentwicklung und Anpassung an die neue Situation ist das Hauptaugenmerk des Buches. Obwohl seine Entwicklung eher in eine archaische, dominante Richtung geht, fand ich sie eigentlich recht gut. Es hat mich ein bisschen an die Gor-Bücher erinnert, wobei ich mir vorstellen kann, das nicht jeder Lorns Verhalten gegenüber seinen Frauen gutheißen wird.
Das Ende war leider auch wieder eher schwach. Deus ex Alien, kann ich dazu nur sagen. Es kam zwar nicht völlig aus dem nichts, ich fand es aber wenig verständlich und eher gezwungen. Dazu kommt dann ganz zum Abschluss doch noch mal ein Cliffhänger, obwohl das nächste Band ja schon an die nächste Autorin geht. Da hätte man eigentlich wunderbar einen klaren Schnitt machen können.
Fazit:
Nachdem ich über den schweren Start hinweg war fand ich wie immer die Interaktionen zwischen den Charakteren, hier besonders Lorn und Lynx und Lorn und Pali sehr interessant und unterhaltsam. Auch die Kämpfe waren spannend und fesselnd. Leider kamen ein paar Fehler dazu und eben der schwache Start und das plötzliche Ende reißen das Buch dann doch ganz schön runter. -
Der Autor dieses Buches ist Physiker, Robotiker und Comikzeichner. Eine interessante Mischung, die ihn für ein Buch wie dieses prädestiniert.
Mit Fachkenntnis, Witz und seinen Zeichnungen bewaffnet beantwortet er von Lesern eingesandte "Was wäre wenn..." Fragen. Von eher mondänen wie "Was wäre wenn alle Himmelskörper plötzlich aufhören würden sich zu drehen" oder "Was wäre wenn das Wasser aus den Meeren ablaufen würde" hin zu absurderen Fragen wie "Wieviele Drucker bräuchte man um Wikipedia auszudrucken und auf dem aktuellen Stand zu halten" oder "Was würde passieren wenn man das Periodensystem der Elemente mit Blöcken der entsprechenden Elemente nachbaut".
Einigen Fragen gibt er auch interessante Spins, z.B. erläutert er nach der bereits oft beantworteten Frage was passiert wenn alle Menschen an einer Stelle simultan springen würden (Spoiler: nichts), wie lange es dauern würde, um alle Menschen wieder zurück in ihre Heimat zu bringen.Hierbei geht er nicht zu sehr ins Detail. Er erklärt die Grundlegenden Phänomene, manchmal gibt es auch eine Formel zu sehen, aber im groben und ganzen wird nicht alles ins kleinste Detail zerlegt, wie es bei vielen populärwissenschaftlichen Büchern der Fall ist.
Das ist auch ganz gut so, für den wissenschaftsaffinen Leser liest sich das Buch so flüssiger, und bekanntlich sind die exakten Werte eh nicht so wichtig wie das grundlegende Verständnis was passiert und vor allem warum es passiert. Und das bekommt man sehr eindrucksvoll und verständlich präsentiert.Das Buch ist offensichtlich an eine ganz bestimmte Zielgruppe gerichtet. Für all jene Nerds, Geeks und Naturwissenschaftsfans die sich an schrägen Fragestellungen und obskuren Fakten erfreuen ist dieses Buch ein must-have.
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Lieben Dank für die warme Begrüßung.